DE612672C - Briefumschlag, Tuete o. dgl., bei denen die beiden den Verschluss bildenden Teile mit einer Kautschukloesung o. dgl. bestrichen werden - Google Patents

Briefumschlag, Tuete o. dgl., bei denen die beiden den Verschluss bildenden Teile mit einer Kautschukloesung o. dgl. bestrichen werden

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DE612672C
DE612672C DEL82767D DEL0082767D DE612672C DE 612672 C DE612672 C DE 612672C DE L82767 D DEL82767 D DE L82767D DE L0082767 D DEL0082767 D DE L0082767D DE 612672 C DE612672 C DE 612672C
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Germany
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coated
envelope
closure
bag
rubber solution
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Expired
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DEL82767D
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Silat AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps
    • B65D27/16Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps using pressure-sensitive adhesive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Briefumschlag, Tüte o. dgl., bei denen die beiden den Verschluß bildenden Teile mit einer Kautschuklösung o. dgl. bestrichen werden Es wurde bereits vorgeschlagen, zum Verschließen von Briefumschlägen aus Papier eine Lösung von Kautschuk in Benzol o. dgl. anzuwenden, mit welcher die beiden den Verschluß bildendenTeile bestrichen werden, und welche die Eigenschaft besitzt, daß die bestrichenen Teile auch nach dem Trocknen des Bindemittels .stark aneinanderhaften, wenn sie ohne vorheriges Anfeuchten zusammengebracht werden, aber an nicht mit dieser Lösung. bestrichenen Teilen oder anderen Gegenständen nicht kleben. Wenn so bestrichene Briefumschläge z. B. in Kästen zwecks Aufbewahrung zu Stapeln aufeinandergelegt wurden, so kamen die bestrichenen Kanten, da das Papier für gewöhnlich dünn war und das Klebemittel über die Kanten floß, miteinander in -Berührung. Die Kanten hafteten daher zusammen, was später das Auseinandernehmen ohne Zerreißen der Briefumschläge erschwerte.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die obenerwähnten Nachteile vermieden. Sie stellt nämlich eine Vorrichtung dar, die das Stapeln der Umschläge oder Tüten nach dem Trocknen der Kautschukbelege ermöglicht, ohne daß die Umschläge derart stark aneinander haften, daß sie nur durch Zerreißen voneinander getrennt werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Beläge derart angebracht sind, daß ein unbelegter Rand an der freien Kante derVerschlußklappe entlang frei bleibt. Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Die Fig. i und a zeigen einen offenen Umschlag von der Rückseite gesehen.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, ist die Verschlußklappe oder der Deckel i des Umschlages längs der freien Kanten 2 mit einem Belag oder Aufstrich 3 von gewisser Breite an der Stelle der sonst gebräuchlichen Gummierung versehen. Die Rückseite desUmschlages hat einen ähnlichen winkelförmigen Belag 4, welcher derart angebracht ist, daß beim Verschließen des Umschlages die Beläge 3 und 4 aneinanderliegen. Diese Beläge werden derart aufgebracht, daß ein winkelförmiger oder ein aus zwei Schenkeln zusammengesetzter Stempel in eine Masse geeigneter Art, wie z. B. eine Kautschuklösung o. dg1., eingeführt wird, um dann auf die Umschlagklappe und auf die Rückseite des Umschlages abgedruckt zu werden. Beim Anbringen des Belages wird an der Klappe ein schmaler, freier, unbelegter Rand 5 neben den freien Außenkanten der Klappe gelassen. Es ist darauf zu achten, daß die benachbarten Enden 3o bzw. 4o der Beläge 3 und 4 zweckmäßig nicht zusammenstoßen, sondern unbestrichener Raum sowohl zwischen diesen Enden als auch dazwischen und den übrigen Außenkanten des Umschlages verbleibt.
  • Der in Fig. 2 gezeigte Umschlag kann beispielsweise als Lohnauszahlungstüte verwendet werden und ist in ganz ähnlicher Weise wie der in Fig. r gezeigte Umschlag ausgeführt.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein Kautschukaufstrich, nachdem er trocken geworden ist, nicht an anderem unbestrichenen Papier haftet. Es- ist daher möglich, nach der vorliegenden Erfindung- ausgeführte Umschläge, Tüten o. dgl. aufeinandergelegt oder in Bündeln ohne Übelstände zu lagern, indem der Kautschukbelag teils nur an der einen Seite der Verpackung verlegt und teils nicht bis zu den längsverlaufenden Außenkanten der Verpackung ausgestrichen ist. Ein Stapeln derartiger Briefumschläge hat keinen nachteiligen Einfluß auf das gegenseitige Befestigungsvermögen der Kautschukbeläge, selbst wenn die Briefumschläge lange Zeit gelagert werden.
  • Die oben beschriebene Anordnung ermöglicht es, die Umschläge in dem gelieferten Zustande unmittelbar zu schließen, ohne daß die Verschlußklappen angefeuchtet zu werden brauchen. Bei dem Verschließen von Sendungen in großen Mengen, wie z. B. Samentüten, Zahltüten u. dgl., bedeutet dieses, wie leicht ersichtlich, eine nicht unwesentliche Erleichterung der Arbeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Briefumschlag, Tüten o. dgl., bei denen die beiden den Verschluß bildenden Teile mit einer Kautschuklösung o. dgl. bestrichen werden, die die Eigenschaft besitzt, daß die bestrichenen Teile nach dem Trocknen des Bindemittels stark aneinanderhaften, wenn sie ohne vorheriges Anfeuchten zusammengebracht werden, aber'an nicht mit der Lösung bestrichenen Teilen oder anderen Gegenständen nicht kleben, dadurch gekennzeichnet, daß ein unbelegter Rand an der freien Kante der Verschlußklappe - entlang frei gelassen wird.
DEL82767D 1932-12-28 1932-12-28 Briefumschlag, Tuete o. dgl., bei denen die beiden den Verschluss bildenden Teile mit einer Kautschukloesung o. dgl. bestrichen werden Expired DE612672C (de)

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