DE628806C - Nullspannungsausloser fuer Anlasser mit selbsttaetiger Rueckfuehrung - Google Patents

Nullspannungsausloser fuer Anlasser mit selbsttaetiger Rueckfuehrung

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DE628806C
DE628806C DES117248D DES0117248D DE628806C DE 628806 C DE628806 C DE 628806C DE S117248 D DES117248 D DE S117248D DE S0117248 D DES0117248 D DE S0117248D DE 628806 C DE628806 C DE 628806C
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SPEZIALFABRIK ELEK SCHER STEUE
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SPEZIALFABRIK ELEK SCHER STEUE
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/021Protection against "no voltage condition"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

Bekanntlich müssen Anlaßvorrichtungen für Elektromotoren mit einem Auslöser versehen werden, durch den bei Ausbleiben der Netzspannung (Nullspannung) bzw. Absinken der Spannung auf einen unzulässig niedrigen Wert (Unterspannung) das Anlaßgerät ausgeschaltet und der Motor vom Netz getrennt wird. .. .
Die bekannten Anlaßvorrichtungen sind entweder mit unmittelbarer Null- oder Unterspannungsauslösung versehen, indem z. B. der Kontakthebel des Anlaßgerätes in seiner Endstellung· durch einen Nullspannungsmagneten festgehalten und beim Loslassen des Magneten bei Spannungsabfall durch eine Rückzugfeder in die Nullstellung gezogen wird, wodurch der Motor sich ausschaltet, oder der Null- oder Unterspannungsauslöser wirkt mittelbar auf ein Schütz für Netzschaltting, das elektrisch mit der Anlaß vorrichtung verriegelt ist. Schaltet das Schütz infolge mangelnder Spannung aus, so muß auch die Anlaßvorrichtung in die Nullstellung zurückgehen, ehe der Motor wieder angelassen werden kann.
Bei manchen Anlagen ist es nun wichtig, daß die Auslösevorrichtung unbedingte Sicherheit dafür bietet, daß, solange die Spannung nicht auf den Auslösewert herabgesunken ist, auch bei stärksten Erschütterungen der Anlage keine ungewollte Auslösung erfolgt. Andererseits muß der Auslöser beim Absinken der Spannung auf den eingestellten Auslösewert den Motor zuverlässig abschalten. Durch die Erfindung soll eine Einrichtung geschaffen werden, die diesen widerspruchsvollen Anforderungen erfüllt oder bei absinkender Spannung, die Spule der Auslösevorrichtung, beispielsweise des Nullspannungsmagneten, kurzschließt. Erfindungsgemäß besteht das Schaltelement aus einem Magnetkern mit verhältnismäßig sehr kleiner Masse, der bei voller Spannungshöhe in einer Spule schwebend gehalten wird; bei Absinken der Spannung unter einen eingestellten Wert aber herunterfällt und dadurch die Spule der Auslösevorrichtung kurzschließt.
Da dieses Schaltelement eine so kleine Masse hat, daß es gegen stärkste Erschüt- · terungen unempfindlich ist, und ganz reibungslos arbeitet, schaltet es bei Unterschreiten der eingestellten Spannung ganz sicher ab.
Man« kann daher dem Nullspannungsmagneten der Anlaßvorrichtung oder dem Schütz eine so starke Wirkung geben, daß er trotz stärkster Erschütterungen bis zum Absinken der Spannung auf den im Schaltelement eingestellten Wert unbedingt sicher' festhält.
Bei Selbstanlassern ergibt sich die gleiche Wirkungsweise, da auch hier das Netzschütz als Nullspannungsschütz wirkt, genau wie das obenerwähnte Netzschütz, das mit einer Handanlaßvorrichtung · elektrisch verriegelt ist.
In der Zeichnung ist' die Erfindung beispielsweise für einen Handanlasser veranschaulicht.
Der Kontakthebel a, der beim Einschalten den Anlaßwiderstand b stufenweise kurzschließt, legt sich in seiner Endstellung gegen den Magneten c und wird durch diesen festgehalten, weil der Magnet durch die Spule d erregt wird, die über den Vorschaltwiderstand e an Spannung liegt. In Reihe mit der Magnetspule d liegt - die Spule f des Unter- " Spannungsauslösers, in welcher der praktisch masselose Magnetkern g schwebend gehalten wird. Diese Spule ist nun so bemessen, daß bei einem bestimmten eingestellten Wert der Kern nicht mehr schwebend gehalten wird, sondern aus der Spule heraus auf den Kontakt h herabfällt. Hierdurch wird die Magnetspule d kurzgeschlossen und der Kontakthebel α durch eine nicht gezeichnete Rückzugfeder in die Ausschaltstellung gezogen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nullspannungsauslöser für Anlasser mit selbsttätiger Rückführung, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Spule ein im Verhältnis eine sehr kleine Masse aufweisender leichter Magnetkern angeordnet ist, der bei voller Spannungshöhe schwebend gehalten wird, aber bei Absinken der Spannung unter den eingestellten Wert abfällt und dadurch die Spule des Haltemagneten (Nullspannungspule) kurzschließt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DES117248D Nullspannungsausloser fuer Anlasser mit selbsttaetiger Rueckfuehrung Expired DE628806C (de)

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