DE680050C - Anordnung bei Brennkraftmaschinen mit einer Anlassvorrichtung - Google Patents

Anordnung bei Brennkraftmaschinen mit einer Anlassvorrichtung

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DE680050C
DE680050C DEA85162D DEA0085162D DE680050C DE 680050 C DE680050 C DE 680050C DE A85162 D DEA85162 D DE A85162D DE A0085162 D DEA0085162 D DE A0085162D DE 680050 C DE680050 C DE 680050C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2710/00Control of valve gear, speed or power
    • F01L2710/006Safety devices therefor

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Description

  • Anordnung bei Brennkraftmaschinen mit einer Anlaßvorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf-Brennkraftmaschinen mit einer Anlaßvorrichtung und betrifft eine Anordnung zum Schutz gegen Ausbleiben des Druckes bei solchen Gasen oder Flüssigkeiten, beispielsweise Schmieröl, Kühlwasser oder Kühlluft, die bei normalem Betrieb unter Druck zugeführt werden und deren Ausbleiben nach Ablauf einer gewissen Betriebszeit eine Gefahr mit sich bringt. .
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, zu diesem Zweck eine Einrichtung so zu steuern, daß der für die Entwicklung der Treibkraft in der Maschine betriebswichtige elektrische Zündstrom einerseits beim Betrieb von einer vom Druck des Mittels gesteuerten Steuervorrichtung nur bei ausreichendem Druck wirksam gehalten, aber sonst abgeschaltet wird, und andererseits bei Beginn des Anlassens von einer Hilfsanordnung wirksam gemacht und während eines vorausbestimmten Zeitabschnittes von einer von der Steueranordnung unabhängigen Zeitkontrollanordnung wirksam gehalten wird. Die Gesamtanordnung hat unter anderem die Aufgabe, besonders bei Kraftwagen, selbsttätig das- Anlaßmoment zu überbrücken, so daß der beim Anlassen unzureichende Schmieröldruck die Wirksamkeit des Zündstromkreises nicht hindert, ohne daß jedoch hierdurch eine Gefahr für den ° Betrieb der Maschine entsteht. Die fragliche Steuervorrichtung kann beispielsweise aus einer vom Öldruck gesteuerten Membrane bestehen, die ihrerseits so angeordnet ist, daß sie bei ausreichendem Öldruck den Zündstromkreis geschlossen hält, dagegen bei Unterschreiten einer gewissen Druckgrenze den Zündstromkreis ausschaltet.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Steuer-, Hilfs- und Zeitkontrollvorrichtungen getrennt ,angeordnet, und der betriebswichtige Stromkreis, welcher durch die Primärwicklung der Zündspule geleitet wird, wird durch drei parallel geschaltete Schalter in den drei zugehörigen Vorrichtungen gesteuert. Diese Anordnung ist jedoch verwickelt und empfindlich gegen Störungen.
  • Demgegenüber ist der Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung darin zu erblicken, daß die Steuereinrichtung, die Hilfsanordnung und die Zeitkontrollanordnung einen gemeinsamen, und zwar den betriebswichtigen Teil steuernden elektrischen Schalter kontrollieren. Hierdurch wird eine beträchtliche Vereinfachung des Einbaues an Brennkraftmaschinen ermöglicht, was darauf zurückzuführen ist, daß die Vorrichtung lediglich auf einen einzigen Schalter einwirkt und daher in ihrem räumlichen Aufbau erhebliche Einbauvorteile, insbesondere auch eine zentrale Anordnung gestattet. Dies ist insbesondere da, wo eine Brennkraftmaschine im Fahrzeugbau verwendet werden soll, von besonderer Bedeutung.
  • Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden ; hierbei sollen auch weitere Kennzeichen der Erfindung angegeben werden. Auf der Zeichnung ist Fig. i ein Querschnitt durch eine Anordnung gemäß der Erfindung.
  • Fig.2 zeigt die Erfindung in Anwendung bei einer Zündspule und sonstigen bei einem Kraftwagen normalerweise vorkommenden elektrisch betriebenen Zubehören.
  • Fig. 3 zeigt die Erfindung in Anwendung bei einer Zündspule in Verbindung mit einem Magnetapparat: Fig. 4 zeigt eine besondere Ausführung der Erfindung in Anwendung auf ein bandbetätigtes Manövrierorgan, während Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4 darstellt. Die Fig.6 und 7 zeigen Schaltpläne entsprechend besonderen Ausführungen bei den Zündspulen.
  • Fig.8 zeigt im Schnitt eine Anordnung gemäß der Erfindung in Anwendung bei Dieselmotoren.
  • Die in Fig. i gezeigte Anordnung ist mit einem T-Rohr i versehen; dessen beide Arme 2 und 3 dazu dienen, in eine Öldruckleitung zu einem Verbrennungsmotor; z. B. bei Kraftwagen, eingeführt zu werden. Das Rohr i ist nach oben hin zu einer, scheibenförmigen Dose 4 ausgebildet, deren Oberseite von einer die Steuervorrichtung bildenden Membrane 5 gedeckt wird. Die Döse 4 ist von einem äußeren Gehäuse 6 umgeben, in das die elektrische Hilfsanordnung eingebaut ist: Diese besteht aus einer Magnetspule 7, dessen einer Endpunkt über die Leitung 8 mit der elektrischen Anlaßanordnüng 9 des Motors verbunden ist und' dessen anderer auf der Zeichnung nicht sichtbarer Endpunkt an das Gehäuse 6 angeschlossen ist. In der Magnet= spule ist gleitend angeordnet ein Weicheisenkern io, der nach unten mittels einer isolierenden Zwischenschicht i i an einem Zapfen z2 auf der Membrane 5 befestigt ist. Der Kern io ist über die Leitung 13, die Durchführung 14 und die Leitung 15 an den Zündschalter 16 angeschlossen, der in geschlossener Lage dazu dienen soll, den Pluspol der Batterie mit der elektrischen Zündeinrichtung 30 des Motors zu verbinden. In dem Kern io befindet sich ein Kontaktstück 17. Dieses letztere wirkt mit- einem Kontaktstück 18 zusammen, das in einem Hohlraum i9, gebildet durch eine als Anker 2o ausgebildete Weicheisenhülse, gleitend angeordnet ist. Das Kontaktstück 18 ist an einer Spiralfeder 21 aufgehängt, deren oberes Ende an einer Stellschraube 22ü befestigt ist. Durch Drehung der Stellschraube 2211 kann augenscheinlich das Kontaktstück 18 elastisch auf verschiedene Ausgangsstellungen in bezug auf das Kontaktstück 17 eingestellt werden. Der Anker 2o ist von einem isolierenden Ring 22 umgeben, der von einer unteren Hülse 23 auf dem Anker festgehalten wird. Gleich über dem Isolierring 22 befindet sich eine Aussparung24. DerAnker2o hängt an einerBlattfeder 25, welche, wenn das Sölenoid stromlos ist, den Anker in der in der Figur gezeigten Ausgangslage hält. Die Blattfeder 25 ist über die Leitung 29 mit der Zündeinrichtung 30 verbunden. .
  • Die Zeitkontrollanordnung besteht aus einem wärmeempfindlichen Bimetallstück.26, das an seinem einen Ende fest montiert, während sein anderes Ende bei Temperaturveränderungen in einer winkelrecht zur Achse der Magnetspule liegenden Ebene beweglich ist. Das freie Ende des Thermostatorgans ist mit einem kleinen Vorsprung27 versehen, der dazu bestimmt ist, bei heruntergedrückter Lage des Ankers in Sperreingriff mit der Aussparung 24 im Anker zu kommen.
  • Die Anordnung arbeitet auf folgende Weise. Wenn der Motor angelassen werden soll, wird erst der Zündschalter 16 eingeschaltet; wodurch der Pluspol der Batterie über die Leitung 15, die Durchführung 14:, die Leitung 13 und den Kern io an das Kontaktstück 17 angeschlossen wird. Wenn hierauf der Anlaßfußhebel 9 in Gang gesetzt wird, wird ein Zweigstromkreis durch die Leitung 8 und die Magnetspüle 7 zur Masse geschlossen, wodurch das Solenoid Strom erhält und den Anker 2o gegen die Wirkung der Feder 25 anzieht. Beim Erreichen einer wirksamen Lage schnappt der Vorsprung 27 in die Öffnung 24 ein und hält den Anker in dieser Lage fest. Gleichzeitig ist das Kontaktstück 18 zum elastischen Anliegen gegen das Kontaktstück 17 gebracht worden, so daß die Strombahn vom Pluspol der Batterie jetzt durch das Kontaktstück 18, den Anker 2o und darauf auf der einen Seite durch die Aussparung 24, den Vorsprung 27 und die Aufwärmwicklung 28 zum Gehäuse 6, auf der anderen Seite durch die Feder 25 und die Leitung 29 zur Zündeinrichtung 2o weitergeführt wird.
  • Zwei verschiedene Abläufe lassen sich jetzt denken.
  • Fall i Durch die Ingangsetzüng der Maschine steigt der Öldruck in der Leitung 2,. 3, wodurch die Membrane 5 etwas nach oben gebogen wird und schließlich eine vorherbestimmte Mindestausstreckung erreicht. Inzwischen hat der durch die Aufwärmwicklung 28 durchgehende Strom das Thermostatorgan 26 erwärmt, so daß dieses dahin strebt, den Vorsprung 27 aus der Aussparung 24 zu ziehen und den Anker frei zu machen. Die Aüfwärmungszeit für den Thermostat wird als etwas länger eingestellt angenommen als die Zeit zur Erreichung des festgesetzten Mindestdruckes beim Schmieröl, so daß die Befreiung des Ankers erst eintritt, nachdem dieser Druck erreicht ist. Da lange vorher der Strom vom Anlaßfußhebel9 aufgehört hat, kann danach der Anker 2o frei in die auf der Zeichnung ersichtliche Ausgangslage zurückgehen. Hierbei wird angenommen, daß die Spannung der Feder 21 so gewählt bzw. die Einstellschraube 22 so eingestellt ist, daß, solange der Druck auf die Membrane 5 sich bei oder über der vorgeschriebenen Stärke hält, elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktstücken 17 und 18 auch bei Ausgangslage des Ankers weiterbesteht, wodurch die Strombahn durch den Kern 2o, die Feder 25, die Leitung 29 und die Zündeinrichtung3o weiter eingeschaltet verbleibt.
  • Fall 2 Der Öldruck steigt nicht hinlänglich infolge Fehlanlassens oder unzureichender Ölzufuhr oder eines anderen Fehlers. Nach Ablauf der festgesetzten Auslösungszeit läßt der Thermostat 26 seinen Sperreingriff los, und der Anker 2o geht in seine Ausgangslage zurück. Da, wie gesagt, der Öldruck unzureichend ist, wird der Kontakt 17 sich etwas niedriger befinden, wie im Fall i angegeben, woraus sich ergibt, daß bei richtiger Einstellung des Kontaktstückes 18 ein Zwischenraum zwischen den Kontaktstücken 17 und 18 entsteht, so daß die Stromzufuhr zur Zündeinrichtung 30 aufhört, wodurch der Motor von selbst stehenbleibt.
  • Hierdurch wird eine Zerstörung des Motors bei unzureichendem Ölzugang verhindert. Bei Fehlanlassen wird die Batterie nicht unnötig entladen, falls der Zündschalter 16 aus Vergeßlichkeit eingeschaltet bleibt.
  • -Bei der in Fig.2 gezeigten Ausführungsform ist die Erfindung in Anwendung bei einer Zündspule 31 gedacht, die in ein beispielsweise zylindrisches Gehäuse 32 eingebaut ist. Dieses ist konstruktiv verbunden mit einem Gehäuse 33, welches eine Schalteinrichtung der im Zusammenhang mit Fig. i beschriebenen Ausführung enthält, jedoch mit folgenden Änderungen. Die Feder 25 steht über die Leitung 34 zu einem Teil in Verbindung mit einer durchgehenden Leitung 35, die zu einer Anzahl bei Motorfahrzeugen normalerweise vorkonimenden Zubehören führt, wie zu einem Benzinanzeiger 36, Richtungszeiger 37, einem Stopplicht 38, einem Scheibenwischer 39, einem Frostfenster 40, einem Ventilator 41 und einem Ofen 42 u. a. Die Leitung 34 ist außerdem mit dem einen Ende der Primärwicklung der Zündspule 31 verbunden, deren anderes Ende geerdet ist über die Leitung 43 und einen an und .für sich bekannten Schaltkontakt 66, 67, auf welchen ein Nockentei168 in Abhängigkeit von der Umdrehung des Motors dergestalt wirkt, daß der Primärkreis zeitweilig unterbrochen wird und hierbei Hochspannung in den Sekundärkreis der Zündspule induziert. Der eine Pol des Sekundärkreises kann mit dem Primärkreise verbunden sein, während sein anderer Pol über die Leitung 99 mit dem Verteiler 44 verbunden ist. Dieser verteilt auf eine an sich bekannte Weye die hochgespannten Stromstöße an die in den Zylindern des Motors angeordneten Zündkerzen. Die Leitung 13 ist innerhalb des Gehäuses 33 nach oben geführt und ist an eine durchgehende Leitung 45 angeschlossen, die über den Zündschalter 16 mit dem Minuspol der Batterie in Verbindung steht. Die Anlaßordnung 9 steht über den vom Fußhebel gesteuerten Schalter46 in Verbindung mit dem Minuspol der Batterie.
  • Bei dieser Schaltung fehlt ein bei solchen Anordnungen oft verwendeter Vorschaltwiderstand im Primärkreis der Zündspule. Dieser kann daher bei laufendem Motor von einem Strom durchflossen werden; dessen Augenblickswert wesentlich den höchstzulässigen Wert übersteigt, der bei dauernd geschlossenem Unterbrecherkontakt 66, 67 zulässig sein könnte. Dies tritt beispielsweise ein, wenn man bei einem gewöhnlichen Motorfahrzeug, das keine Kontrolleinrichtungen im Sinne vorliegenderErfindung hat, vergißt, bei stehengebliebenem Motor den Zündstromkreis auszuschalten und die Unterbrecherkontakte sich hierbei in geschlossener Lage befinden. Ein solcher Dauerstromzustand kann indessen nach vorliegender Erfindung niemals entstehen, da bei Stehenbleiben des Motors der Öldruck sinkt und die Membrane 5 den Teil io nach unten bewegt, so daß die Kontakte 17, 18 geöffnet werden und der Primärkreis der Zündspule 31 unterbrochen wird. Auf Grund dieser Schutzmaßnahme kann also der Primärkreis so eingerichtet sein, daß er den gleichen verhältnismäßig niedrigen Gesamtwiderstand sowohl während des Anlaßzeitraumes als auch bei normalem Betrieb aufweist.
  • Bei der in Fig.3 angegebenen Ausführungsform ist an der Membrane 47 eine Stange 48 befestigt, die an ihrem oberen Ende mit einem Ansatz 49 versehen ist. Dieser wird mittels einer Feder 5o nach unten gedrückt. Auf der Stange 48 ist ein Anker 5, gleitend angeordnet und wirkt zusammen mit einer auf der Stange 48 gleichfalls gleitenden Hülse 52. Der Anker 51 wirkt in magnetischer Hinsicht zusammen mit einem feststehenden Weicheisenkern r26. Die Hülse ist an ihrem oberen Ende etwas erweitert und mit einem isolierenden Ring 53 versehen, der mit einer Kontaktspitze 54 zusammenwirkt: Diese ist befestigt auf einem Bimetall 55 und verbunden mit dem einen Endpunkt der Aufwärmwicklung 56 des Bimetalls. Die Stange 48 geht durch einen Kontaktarm 57, dessen rechtes Ende mit einem Loch versehen ist, durch das ein isolierter Zapfen 58 geht: Das Innere des Zapfens besteht aus- Metall und ist bei 59 zu einem Ansatz ausgebildet; der in der aus der Figur ersichtlichen Lage Kontakt mit dem Arm 57 herstellt und diesen mit dem Klemmer 6o und dem Magnetapparat 61 verbindet. Das entgegengesetzte Ende des Kontaktarmes 57 ist mit einem in Beziehung zu dem Arm isolierten Kontaktstück 62 versehen, welches mittels einer biegsamen Leitung 63 in Verbindung mit dem Primärkreis der Zündspule und der durchgehenden Leitung 35 steht. Das bewegliche Kontaktstück 62 wirkt mit einem festen Kontaktstück 64 zusammen, welches in Verbindung steht sowohl mit der durchgehenden Leitung 45 als auch mit dem rechten Endpunkt der Aufwärmwicklung 56.
  • Die Anordnung arbeitet auf folgende Weise : Wenn der Anlaßkontakt 46 geschlossen wird und die Anlaßanordnung 9 in Tätigkeit tritt, wird die Spule 7 stromführend und zieht den Anker 51 an. Dieser wird mitsamt der Hülse 52 gehoben, wodurch der Kontakt 54 unter dem breiteren Teil der Hülse 52 einschnappt und die Hülse in ihrer oberen Lage erhält. Gleichzeitig wird der Kontaktarm 57 gegen Wirkung einer Federkraft 65 gehollen, so daß die Kontakte 62, 64 geschlossen werden. Hierbei werden Stromkreise sowohl über den Zündschalter 16, die Leitung 45, die Aufwärmwicklüng 56 und den Kontakt 54 zu der geerdeten Hülse 52 als auch über die Leitung 45, die Kontakte 64, 62 und die Leitung 63 zum Primärkreis der Zündspule und parallel damit zur Leitung 35 mit den daran angeschlossenen Zubehören geschlossen. Gleichzeitig mit dem Anheben des Kontaktarmes 5 entsteht durch den Kontaktdruck zwischen den Teilen 62, 64 eine Hebelwirkung, so daß das rechte Ende des Armes 57 von dem Kontakt 59 weggehoben wird. Nach Ablauf einer gewissen Zeit erwärmt sich das Thermostatorgan 55, so daß der Kontakt 54 nach außen gezogen wird und die Hülse 52 frei hinabfallen kann, soweit nicht vorher ein ausreichender Öldruck unter der Membrane 47 entstanden ist. Wenn dagegen der Öldruck unzureichend ist, öffnen sich die Kontakte 62, 64, wodurch der Primärkreis der Zündspule unterbrochen wird und gleichzeitig das rechte Ende des Kontaktarmes 57 wieder in leitende Berührung mit dem Teil 59 gebracht wird, so daß der Magnetapparat 61 über die Klemmschraube 6o, den Teil 59, den Arm 57, die Hülse 52, die Stange 48, die Membrane 47 und die Mässe geerdet wird. Ist die Meinbrave 47 z. B. aus isolierendem Material, so muß eine besondere Erdverbindung angeordnet werden.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Zwischenraum 128 zwischen dem oberen Ende der Stange 48 und dem Barüberliegenden Deckel ein bestimmter Bruchteil des Zwischenraums 127 zwischen der Oberseite des Ankers 51 und der Unterseite des Eisenkernes 126. Dies hat zur Folge, daß die Hebung der Hülse 52 auf dem magnetischen Wege durch den Anker 5, so groß ist, daß der Kontakt 54. unter dem breiteren Teil der Hülse 52 einschnappen kann, während die entsprechende von der Membrane 47 hervorgerufene Hebung nicht ausreicht, um auf den Kontakt 54 zu wirken.
  • Bei den in den Fig. 4. und 5 gezeigten Anordnungen ist die Magnetspule 7 (Fig. r) durch einen mechanisch bzw. manuell zu handhabenden Druckknopf 69 ersetzt, der also die Hilfsanordnung darstellt. Dieser kann evtl. in Verbindung entweder mit dem Anlaßfußhebel stehen, so daß dieser gleichzeitig mit ihm hinabgedrückt wird, oder mit dein Schalter, der das Anlaßrelais steuert. In der gezeigten Ausführungsform ist der Knopf hohl und in einem Gehäuse 7o verschiebbar und auf der Innenseite mit einem ringförmigen Ansatz 71 versehen, der in die Innenseite des Gehäuses greift. Auf der Unterseite des Ansatzes ist ein Kontaktring io6 angebracht. Der Knopf wird normalerweise in seiner oberen auf der Zeichnung gezeigten Lage unter Wirkung einer Druckfeder 72 gehalten, deren eines Ende auf der inneren Bodenfläche des Knopfes 69 aufliegt und deren anderes Ende auf einer Stange73 aufliegt. Deren unteres Ende ist an der isolierenden Platte 7,. befestigt. Diese bildet einen Teil des die Zündspüle 98 einschließenden Gehäuses 75. Auf der Stange 73 ist gleitend gelagert eine Hülse 76, deren oberer Teil innerhalb des Druckknopfes 69 gleitet und deren unterer nach unten gerichtete Nocken 77 aufweist. Die Hülse 6 ist an ihrem oberen Teil etwas verdickt und mit einem in Beziehung zu ihr isolierten metallischen Stück 78 des aus der Figur ersichtlichen U-förmigen Schnittes versehen, auf seiner im Durchmesserentgegengesetzten Seite mit einem anderen Kontaktstück 79. Der untere Schenkel des Kontaktstückes 78 schließt mit einer isolierter, auf der Hülse anbrachten Gleitfläche 8o bündig ab. Mit dieser wirkt ein Sperrhaken 81 auf einem Bimetall 8a zusammen, dessen unteres Ende unter einem Ansatz der Stange 73 im Deckel 74 befestigt ist und das mit einer Aufwärmwicklung 83 versehen ist. Deren einer Endpunkt ist an die Masse bei 104 angeschlossen, während ihr anderer Endpunkt an den Sperrhaken 81 angeschlossen ist. Eine vom Öldruck abhängige Membrane 84 wirkt mit dem einen isolierten Ende 85 eines um die Achse 86 wippbaren Kontaktarmes 87 zusammen. Eine auf der Achse 86 angebrachte Federkraft 88 strebt danach, den Arm 87 in seiner aus der Figur ersichtlichen oberen Lage zu erhalten. Der Arm 87 ist mit einer Öffnung 89 versehen, durch welche das Thermostatorgan 82 sowie die Stange 73 frei durchgehen können.' Dagegen kann die Hülse 76 nicht durch das Loch gehen. Der Arm 87 wird in seiner von der Feder 88 verursachten Aufwärtsbewegung von dem gegen die Membrane 8.a. anliegenden Ende 85 gehindert. An seinem rechten Ende ist der Arm 87 mit drei aufwärts gerichteten, Gleitkontakte bildenden Zipfeln go, g1, 92 versehen. Diese wirken zusammen mit zugehörigen festen, gekrümmten Kontaktschienen 93, 94. bzw. 95. Die Kontaktschiene 93 steht über die Leitung 96 in Verbindung mit der Batterie 97 über den Zündschalter 16. Die Schiene 94. steht in Verbindung mit der Primärwicklung der Zündspule 98, während die zugehörige Sekundärwicklung über die Leitung 99 in Verbindung mit dem Verteiler 44 steht. Die Schiene 95 (vgl. Fig.5) steht über die Leitungen ioi und io2 in Verbindung mit dem Benzinanzeiger 36 und anderen Zubehören. Das Kontaktstück 78 ist über die biegsanie Leitung los an den Kontaktarm 87 angeschlossen. Das Kontaktstück 79 steht über die Leitung ioo in Verbindung mit dem Anlaßrelais 103, welches in an sich bekannter Weise die Hauptkontakte für den Anlaßmotor g betätigt.
  • Die Anordnung arbeitet auf folgende Weise. Wenn der Knopf 69 gegen Wirkung der Feder 72 heruntergedrückt wird, wird der Ansatz 71 in Berührung mit dem oberen Ende der Hülse 76 gebracht, so daß der Kontaktring i o6 die Kontaktstücke 78 und 79 berührt und die Hülse 76 nach unten gedrückt wird, wodurch die Nocken 77 den Kontaktarm 87 nach unten pressen, so daß die Zipfel go bis 92 Kontakt mit den Schienen 93 bis 95 herstellen. Gleichzeitig schnappt der Sperrhaken 81 über dem Kontaktstück 78 ein, so daß die Hülse 76 in ihrer unteren Lage gesperrt wird. Hiermit werden folgende Stromkreise geschlossen.
  • i. Vom Minuspol der Batterie über den Zündschalter 16, die Leitung 96, die Schiene 93, den Zipfel go, den Kontaktarm 87, den Zipfel gi, die Schiene 94. und den Primärkreis der Zündspule 98 über den nicht gezeigten Unterbrecherkontakt zur Masse des Fahrzeuges.
  • 2. Vom Kontaktarm 87 zweigt eine Strombahn ab durch den Kontaktzipfel 92 und die Schiene 95, die Leitungen ioi und io2 und zum Benzinanzeiger 36 und anderen Zubehören.
  • 3. Vom Kontaktarm 87 zweigt eine Strombahn ab über die Leitung 105, das Kontaktstück 78, den Kontaktring io6, das Kontaktstück 79, die Leitung ioo zur Wicklung des Anlaßrelais 103 und Erde, wodurch der Motor angelassen wird.
  • q.. Vom Kontaktarm 87 zweigt eine Strombahn ab über die Leitung io5, das Kontaktstück 78, den Sperrhaken 81 und die Aufwärmwicklung 83 zur Masse bei io4.
  • Die Wicklung 83 wird erwärmt, und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit wird der Sperrhaken aus dem Eingriff mit dem- Kontaktstück 78 gezogen, so daß die Hülse 76 frei wird und die drei Strombahnen wieder geöffnet werden und die Anordnung in die in Fig.4 gezeigte Ausgangslage zurückgeht, unter der Voraussetzung, daß nicht vorher ausreichender Öldruck links bei der Membrane 84 entstanden ist, in welchem Falle das Ende 85 den Arm 87 in seiner nach unten geschwenkten Lage hält und die Strombahnen Nr. i und 2 geschlossen bleiben.
  • Fig. 6 zeigt den Schaltplan einer gegenüber Fig.2 abgeänderten Ausführungsform, bei welcher der die Hilfsanordnung bildende Teil 107 als unter mechanischer E,inwirkung stehend gedacht ist, ebenso wie in Fig.5, aber in seiner Aufgabe dem Anker 20 in Fig. 2 entspricht. Dies kann geeignetermaßen geschehen, indem man auf geeignete Weise den Teil mechanisch mit dem Anlaßfußhebel zusammenschaltet. Bei dieser Anordnung hat der Primärkreis der Zündspule, der die Batterie,, den Anlaßschalter 16, die Kontakte 17, 18, die Niederspannungsspule iog und die Unterbrecherkontaktanordnung 66, 67 nebst zugehörigen Leitungen umfaßt, einen unveränderlichen Widerstand sowohl während des Anlaßvorganges als auch während des normalen Betriebes. Das Durchbrennen der Zündspule bei stillstehendem Motor wird durch das Sinken des Öldruckes verhindert, durch welches die Membrane 5 das Öffnen der Kontakte 17, i8 herbeiführt und dergestalt die Entstehung eines dauernd geschlossenen Zündstromkreises für den Fall verhindert, daß man bei stillstehendem Motor das Zündschloß auszuschalten vergißt und die Unterbrecherkontakte sich in geschlossener Lage befinden. Durch die vorliegende Erfindung wird es auf diese Weise möglich, die Zündspule ohne Rücksicht .auf die eben erwähnte Gefahr zu konstruieren, d. h. alle bisher angewendeten Strombegrenzungsmittel,wie etwa durch Vorschaltwiderstand oder hohen Eigenwiderstand, bei der Primärwicklung werden überflüssig. Der erwähnte Sachverhalt wirkt auch. auf die Isolation der Zündspule ein. Das oben Angeführte bringt mit sich, daß der Gesamtwiderstand des Primärkreises im Verhältnis zum Widerstand bei den bisherigen Anordnungen verringert werden kann, so daß der Mittelwert des Primärstromes beim Betrieb des Motors und daher die Funkenbildung beträchtlich stärker wird, was von besonderer Bedeutung während des Anlassens ist.
  • Man kann indessen auch gemäß der Erfindung einen besonderen Vorschaltwiderständ iog im Primärkreis io8 anordnen (Füg, 7). Dieser ist geeignetermaßen mit einem Paar Kurzschlußkontakten i i o und i i i versehen, welche so angeordnet sind, däß sie mittelbar oder unmittelbar durch die Tätigkeit des Bimetalls 26 wirksam werden (vgl. Fig. z).. Solange das Bimetall sich in seiner äußeren Lage, an die Isolierung anliegend, befindet, sind die Kontakte i iö; 1 i i offen und der Widerstand iog eingeschaltet. Dieser Zustand entspricht normalem Betrieb nach Ende des Anlassens. Während des Anlassens selbst, wenn der Vorsprung 27 in die Aussparung 2,4 hineingeht, befindet sich das Bimetall26 in seiner eingeschwenkten Lage und wirkt hierbei durch ein darauf angebrachtes Isolierstück 112 auf die Kontakte i io und i i i, so daß diese sich schließen und den Widerstand iog kurzschließen. Sobald sich jedoch das Bimetall26 nach Ablauf der vorbestimmten Anlaßzeit erwärmt hat, wird es ausgebogen, wobei der Kurzschluß von selbst wieder aufgehoben und der Widerstand iog in den Stromkreis eingeschaltet wird.
  • Bei der in Fig.8 gezeigten, einen Dieselmotor betreffenden Anordnung ist 113 ein Regler für die Brennstoffpumpe, während 114 ein wippbarer Arm für die Übertragung der Regelungsbewegung auf eine Stange 115 ist, an welche das auf der Zeichnung nicht gezeigte Brennstoff regelungsgestänge der Pumpe angeschlossen ist. Die Stange i 15 strebt infolge der @Jirkung einer Feder i 16 danach, eine Lage soweit .als möglich rechts auf der Zeichnung einzunehmen. Die Stange i 15 ist bei 117 unterbrochen und geht mit einer an sich bekannten Lenkeranordnung i 18 auf der anderen Seite der Unterbrechungsstelle weiter. Die beiden aufeinandertrefenden Enden sind als Spulenanker 119, 12o ausgebildet und von einer Spule 121 umgeben, welches an einem Ansatz 122 befestigt ist, der zur Lenkeranordnung gehört. Auf ihrer Innenseite wird die Magnetwicklung der Spule 121 von einem nichtmagnetischen Futter r23 geschützt. Die Magnetspule 121 steht über eine biegsame Leitung in Verbindung mit dem Befestigungspunkt des Kontaktarmes 25. Der Kontaktarm 25 entspricht im übrigen einer Kontrolleine ichtung der in Fig. i beschriebenen Art.
  • Die Anordnung arbeitet auf folgende Weise. Solange der Arm 2 5 von der Leitung 13 und den Kontakten 17 und 18 stromführend ist, hält das Solenoid 1a1 die beiden Enden i i9 und i2o gegeneinandergedrückt, und die Brennstoffpumpe erfüllt ihre Aufgabe, den Dieselmotor mit Brennstoff zu versehen. Wenn jedoch der Öldruck bei normalem Betrieb bzw. nach Ablauf der Anlaßzeit bei Ingangsetzung der Maschine unzureichend ist, öffnen sich die Kontakte 17 und 18, wobei die Enden iig und i2o entmagnetisiert werden, die magnetische Kupplung zwischen den Teilen 118 und 115 hört auf, die Brennstoffpumpe wird durch die Wirkung der Feder i 16 außer Tätigkeit gesetzt, und die Maschine bleibt stehen.
  • Deutlich ist, daß auf die Membrane 5 andere für die Maschine wichtige Druckmittel außer Schmieröl wirken können. Es ist dergestalt auch denkbar, daß die Membrane vom Druck der Kühlluft oder des Kühlwassers beim Motor gesteuert wird.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜI.iI£: i. Anordnung bei Brennkraftmaschinen mit einer Anlaßvorrichtung zum Schütz gegen Ausbleiben des Druckes von solchen Gasen oder Flüssigkeiten, die bei norrnalern Betrieb unter Druck zugeführt werden und deren Ausbleiben nach Ablauf einer gewissen Betriebszeit Gefahr mit sich bringt, indem ein für die Entwicklung der Treibkraft in der Maschine betriebswichtiger Teil einerseits beim Betrieb von einer vom Druck des Mittels gesteuerten Steuervorrichtung nur bei ausreichendem Druck wirksam gehalten, aber sonst abgeschaltet wird, -und andererseits bei Beginn des Anlassens von einer Hilfsanordnung wirksam gemacht und während eines vorausbestimmten Zeitabschnittes von einer von der Steueranordnung unabhängigen Zeitkontrollanordnung wirksam gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (5, 47, 89), die Hilfsanordnung (7, 7a, 69) und die Zeitkontrollanordnung (26, 55, 82) auf einen gemeinsamen, den betriebswichtigen Teil steuernden elektrischen Schalter (17, i g, 6a, 69, 87) einwirken. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Steuer-, Hilfs-und Zeitkontrollanordnungen sowie der elektrische Schalter und ein zur Steueranordnung gehörender druckempfindlicher Teil (5, 47, 84) zu einem einzigen Apparat zusammengebaut sind, und zwar innerhalb eines konstruktiv einheitlichen Gehäuses (6, 33, 70). 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, bei welcher die Maschine mittels eines mechanisch oder elektrisch gesteuerten elektrischen Anlaßstromkreises in Gang gesetzt wird, der auf einen Anlaßmotor wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsanordnung aus einem elektromagnetischen Relais besteht, dessen Magnetwicklung (7, 7a) an den Anlaßstromkreis angeschlossen ist und dessen Anker (2o, 23, 51) den gemeinsamen Schalter steuert. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, bei welcher die Steueranordnung aus einer unter Wirkung des Flüssigkeitsdruckes stehenden Membrane besteht und das Relais als Magnetspule aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane den gemeinsamen Schalter durch Vermittlung eines gleichachsig mit dem Anker des Elektromagneten verlaufenden stangen- oder hülsenförmigen, in seiner Längsrichtung verschiebbaren Teiles (io, 48) steuert. 5. Anordnung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Anker und die Membrane derart ausgebildet sind, daß sie an gegenseitig in ihrer Längsrichtung verschiebbare stangen- oder hülsenförmige Teile (20, 23, 1o; 48, 51; 52, 126) anschließbar sind bzw. solche Teile selbst bilden. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter mit diesen Teilen in Eingriff steht und durch ihre Bewegung umgestellt wird. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter auf die wirksame Lage dadurch umgestellt wird, daß einer der Teile in der Steuerrichtung verschoben wird. B. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule so an den Anlaßstromkreis angeschlossen ist, daß sie stromführend ist, wenn der Anlaßstromkreis geschlossen ist (Fig. i bis 3 und 8). 9. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkontrollanordnung aus einer thermostatisch gesteuerten Sperranordnung besteht. io. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 9 bei Brennstoffmaschinen mit elektrischer Hochspannungszündung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-; Hilfs- und Zeitkontrollanordnung mit dem Hochspannung erzeugenden Teil, z. B. mit einer Zündspule, in einem konstruktiv einheitlichen Gehäuse zusammengebaut sind (Fig.2 bis 4.). i i. Abänderung der in Anspruch io angegebenen Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Steuer- und die Hilfsanordnung, aber nicht die Zeitkontrollanordnung mit dem Hochspannung erzeugenden Teil zusammengebaut sind. 12. Anordnung nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß der von Unterbrecherkontakten (66, 67) gesteuerte Primärkreis der Zündspule einen so niedrigen Gesamtwiderstand hat, daß er einerseits bei Tätigkeit des Motors von einem Strom durchflossen werden kann, dessen höchster Augenblickswert wesentlich den höchstzulässigen Wert übersteigt, der bei dauernd geschlossenen Unterbrecherkontakten zugelassen werden kann, da der Primärstromkreis bei Stehenbleiben des Motors infolge der Einwirkung der Steueranordnung ausgeschaltet wird (Fig. 6). 13. Anordnung nach Anspruch 12, bei welcher eine Umschaltungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie die primäre Amperewindungszahl der Zündspule während der Anlaßzeit vergleichsweise hoch und während des normalen Ganges verhältnismäßigniedrighält, dadurchgekennieichnet, daß die Umschaltanordnung so angeordnet ist, daß sie unter Mitwirkung der Hilfsvorrichtung gleichzeitig mit der Zeitkontrollanordnung umgestellt wird (Fig. 7). 14. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 9 bei Dieselmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der betriebswichtige Teil aus einer Brennstoffzuführungsanordnung (115) besteht, die so angeordnet ist, daß sie auf elektromagnetischem Wege (121) von den Steuer-, Hilfs-und Zeitkontrollanordnungen (5, 7, 26) über ihren gemeinsamen Schalter (17, 18) gesteuert wird. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-, Hilfs- und Zeitkontrollanordnungen mit der elektromagnetischen. Kontrolle der Brennstoffzuführungsanor dnung, z. B. der Einspritzpumpe, in einem konstruktiv einheitlichen Gehäuse (12()) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1000635B (de) * 1954-11-06 1957-01-10 Josef Heinold Sicherungseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit OElumlaufschmierung

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