DE1954630A1 - Anordnung zum Anlassen und Abstellen eines Dieselmotors - Google Patents

Anordnung zum Anlassen und Abstellen eines Dieselmotors

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Description

Anordnung zum Anlassen und Abstellen eines Dieselmotors
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum' Anlassen und Abstellen eines Dieselmotors oder eines ähnlichen Motors mit Selbstzündung.
Es ist bekannt, daß Vei'brennungsmotoren mit Selbstzündung beim Anlassen eine vorgegebene Mindesttemperatur haben müssen. Wenn ein Motor beim Anlassen kalt ist, muß zunächst eine gewisse Zeit ein Strom durch die Grlühkerzen fließen, bevor der Anlasser betätigt werden kann. Dies ist ein G-rund dafür, warum das Einschaltorgan bei einem Dieselmotor im wesentlichen aus einem Zugschalter oder einem Drükker besteht, der nach einer stabilen Ruhestellung folgende Stellungen aufweist:
a) eine Zwischenstellung für die Speisung der G-lühkerzen mit Strom, in der der Benutzer das Einshaltorgan eine bestimmte Zeit, die sich mit der Umgebungstemperatur oder der Motortemperatur verändert, festhalten muß, und
b) eine Endstellung, in der der Speisestromkreis des Anlassermotors geschlossen ist.
Die bekannten Einschaltorgane dieser Art haben den Nachteil, daß der Benutzer die Zeitdauer für die erforderliche Vorwärmung vor der Betätigung des Anlassers selbst uestimraen muß, was häufig dazu führt, daß die Zeitdauer
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zu groß oder vielfach zu kurz gewählt wird und somit eine vorzeitige Speisung des Anlassers erfolgt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen.
Ausgehend von einer Anordnung zum Anlassen und Abstellen eines Diesel motors oder eines ähnlichen Kotors mit einer elektrischen Stromquelle, einem Vorv/ärmstromkreis und einem Speisestromkreis für den Anlasser, ist die erfindungsgemäße Ausbildung gekennzeichnet durch eine thermostatisehe Vorrichtung, einen ersten, durch den 3enutzer betätigten Schalter, mittels dessen der Vorvärmstromkreis und die thermostatische Vorrichtung einschaltbar ist, und einen normalerweise offenen zweiten Schalter für die Schließung des ßpeisestromkreises des Anlassers, wobei diecer zweite Schalter durch die thermostatische Vorrichtung nach einer Verzögerung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur und der MotortemEperatur gesteuert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält die thermostatische Vorrichtung einen Vorwiderstand, einen von diesem Vorwiderstand beeinflußten thermischen Zeitschalter, ein Heiais mit einem Arbeitskontakt zur Steuerung des thermischen Zeitschalters und einen dritten,normalerweise geschlossenen Schalter, der in Reihe mit dem Vorwiderstand liegt, wobei durch das Heiais gleichzeitig der zweite und dritte Schalter einschaltbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein erster Stromkreis vorgesehen, der in Beine den ersten Schalter, die thermostat sehe Vorrichtung, den ersten Verbindungsweg eines normalerweise geschlossenen Kontaktes eines Umschalters, der den dritten Schalter bildet, und Glühkerzen umfaßt, wobei ferner ein zweiter Stromkreis vorgesehen ist, der in Parallelschaltung einerseits den norma-
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!erweise offenen zweiten Verbindungsweg des Umschalters und die Glühkerzen sowie andererseits den normalerweise offenen zweiten Schalter und den Anlasser enthält, wobei durch die thermostatische Vorrichtung der .bewegliche Kontakt des Umschalters und der zweite Schalter nach einer in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur veränderlichen Verzögerung gleichzeitig gesteuert werden.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die thermostatische Vorrichtung in dem ersten Kreis in Reihe einen Vorwiderstand, einen thermischen Zeitschalter, der durch diesen Vorwd-derstand beeinflußt wird, einen Umschalter und ein Relais zur gleichzeitigen Steuerung des zweiten Schalters und des Umschalters umfaßt, wobei das Relais über einen normalerweise offenen Kontakt des thermischen Zeitschalters
1.5 gespeist wird.
Das Relais für die Steuerung des Anlasser ist gemäß der weiteren Erfindung über einen vierten, normalerweise offenen Schalter an die Stromquelle anschließbar, so daß das Relais unabhängig von dem Vorwiderstand und von dem thermisehen Zeitschalter gespeist werden kann, wenn der Motor beim Anlassen warm ist.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung kann der vierte Schalter ein von Hand betätigbarer Schalter oder ein auf die Temperatur des Motors ansprechender Thermokontakt sein.
Der erste Schalter liegt gemäß der Erfindung in Reihe mit dem Kontakt, der durch eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung betätigt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsforη ist dagegen der vierte Schalter genäß der Erfindung in Reihe mit dem Kontakt geschaltet, der durch, eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung betätigt v;ird.
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Zu Zwecken der Überwachung der Schaltung kann nach der Erfindung ein Schauzeichen, z.B. eine G-lühlampe, zu den Glühkerzen parallel geschaltet sein oder ein im Sinne eines Strommessers arbeitendes Schauzeichen parallel an den Vorwiderstand angeschlossen sein.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der erste Schalter als Drehschalter mit zwei stabilen Stellungen für die Zustände "Halt" sowie "Fahren" und eine nicht stabile Stellung für den Zustand "Anlassen" ausgestattet, der in der nicht stabilen Stellung die Speisung des Vorwärmkreises und.der thermostatischen Vorrichtung bewirkt.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Drehschalter den Vorwärmkreis über ein Relais steuert und daß ein weiterer Steuerstromkreis zwischen der thermostatischen Vorrichtung und dem Speisestromkreis des Anlassers liegt, wobei dieser Steuerstromkreis einen durch die thermostatische Vorrichtung gesteuerten Schalter und ein Relais zur Betätigung des zweiten Schalters enthält.
Nach der Erfindung ist eine weitere Ausführungsform vorgesehen, bei der die thermostatische Vorrichtung einen Vorwiderstand, einen thermischen Zeitschalter in Verbindung mit diesem Widerstand, ein Relais, das über einen Arbeitskontakt des thermischen Zeitschalters einschaltbar ist, und einen normalerweise offenen dritten Schalter enthält, der im Nebenschluß zum Vorwiderstand liegt, wobei das Relais zur gleichzeitigen Betätigung des dritten Schalters und des im Steuerstomkreis des Anlassers liegenden Schalters dient.
Bei dieser weiteren Ausführungsform enthält die thermostatische Vorrichtung gemäß der Erfindung einen Heißleiter mit negativem Temperaturkoeffizienten in Reihe mit einem Relais zur Betätigung des in dem Steuerstromkreis liegenden Schal-
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ters. Als thermostatische Vorrichtung kann auch ein Thermokontakt vorgesehen sein, der ebenfalls in Reihe mit einem Relais zur Betätigung' des in dem Steuerstromkreis liegenden Schalters angeordnet ist. Der Thermokontakt kann aber auch direkt in dem Steuerstromkreis für den Anlasser angeordnet sein. , ■ . -
Die Anordnung zum Anlassen und Abstellen eines Dieselmotors kann nach der weiteren Erfindung auch mit einer elektromagnetischen Vorrichtung zur Betätigung eines Ventils in der Brennstoffleitung ausgestattet sein, wobei diese Vorrichtung das Ventil öffnet, wenn der Drehschalter in seine nicht stabile Stellung "Anlassen" gedreht wird, und schließt, wenn der Drehschalter in seine Ausgangsstellung "Halt" zurückbewegt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. In den Figuren 1 bis 6 sind Schaltungssehernen für verschiedene Anordnungen zum Anlassen und Abstellen eines Dieselmotors wiedergegeben.
Bei der Ausführungsform-nach-iig» 1 ist -an den positiven Pol einer Batterie B ein Schalter 1 angeschlossen, der durch einen Schlüssel einer an sichpekannten Diebstahlsicherung betätigt wird, der gleichzeitig' in an sich bekannter Weise zur Entriegelung der Steuersäule und zur Freigabe der Brennstoffpumpe dient.
In Reihe mit dem Schalter 1 ist eine Spule 2 eines Relais R geschaltet, die bei Erregung einen Kontakt 3 schließt, der in der Speiseleitung eines Umschalters 4 mit zwei Kontakten 5, 6 liegt. Das Relais R ist an sich nur für die Betätigung JO der normalerweise vorgesehenen Diebstahlsicherung erforderlich und wird nicht für den Vorwärmstromkreis benötigt. .
Der Umschalter 4 kann drei Stellungen einnehmen, von denen
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nur eine Stellung eine stabile Stellung ist. Diese stabile Stellung, in der die beweglichen Kontakte des Umschalters die Offenstellung einnehmen, ist in Fig. 1 dargestellt. Der Kontakt 5 des Umschalters 4 gehört zum Stromkreis für das Anlassen bei kaltem Motor. In diesem Stromkreis befinden sich in Serie mit dem Kontakt 5 ein Vorwiderstand 7j ein Kontakt 8 eines normalerweise mit diesem Kontakt in Verbindung stehenden Umschalters 9 und schließlich die Glühkerzen 10 für die Vorwärmung in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der Zylinder des Motors.
Es ist weiterhin ein thermischer Zeitschalter vorgesehen, der durch den Vorwiderstand 7 erwärmt wird und beispielsweise durch einen Bimetallstreifen 11 mit einem normalerweise offenen Kontakt 12 gebildet uird. Wenn der Kontakt 12 geschlossen ist, fließt der Strom vom Kontakt 5 durch eine Spule 13 eines Anlaßrelais HD. Durch die Erregung dieser Spule wird der Umschalter 9 auf den anderen festen Kontakt 14 umgelegt und gleichzeitig ein Kortekt 15 zur Speisung des Anlassers 16 geschlossen. Die Kontakte 14 und 15 sind über die Leitung 17 direkt mit der Batterie B verbunden.
Der zweite Kontakt 6 des Umschalters 4 entspricht dem Stromkreis zum Anlassen bei warmem Motor. Über diesen Kontakt wird die Spule 13 des Anlaßrelais HD direkt mit der Batterie verbunden.
Bei der Schaltung nach Fig. 1 lassen sich zwei Stromkreise unterscheiden. Der erste S-tromkreis Gy. zur Speisung der Grlühkerzen 10 enthält den Kontakt 5» den Vorwiderstand 7 und den Kontakt 8 des Umschalters 9» während der zweite Stromkreis / C2 im Nebenschluß zum Anlasser 16 liegt und die Glühkerzen
10 sowie den zweiten Kontakt 14 des Umschalters 9 enthält. Ferner ist eine thermostatische Steuervorrichtung ΐ vorhanden, die den Vorwiderstand 7» den Zeitschalter 11, 12 und das Relais HD des Umschalters 9 umfaßt.
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Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung ist folgende: Für das Anlassen des Motors wird durch Betätigung des Schlüs sels der Diebstahlsicherung der Kontakt 1 und damit durch das Relais R der Kontakt 3 geschlossen. Diese Vorrichtung verhindert ein Anlassen des Motors, solange die Steuersäule noch blockiert und die Pumpe noch nicht freigegeben ist.
Für den Benutzer ergeben sich nun je nach dem, ob der Motor kalt oder warm ist, zwei Möglichkeiten.
Bei kaltem Motor wird die Seite des Umschalters 4- gedrückt, ' die den Kontakt 5 des Stromkreises 0,- schließt, so daß der Strom zu den Glühkerzen 10 über den Vorwiderstand 7 und den Kontakt 8 des Umschalters 9 fließt. Nach einer Zeit ty., die entsprechend der jeweiligen Umgebungstemperatur z.B. 30 bis 60 Sekunden betragen kann, schließt der Bimetallstreifen 11 durch die Einwirkung der Wärme des Vorwiderstandes 7 den Kontakt 12 und damit den Stromkreis für die Spule 13 des Relais RD. Durch die Erregung des Relais RD wird der Kontakt 15 in der Anlasserleitung 7 geschlossen und der Umschalter 9 auf den Kontakt 14 umgelegt.
Über den nunmehr geschlossenen Stromkreis Gp werden einerseits der Anlasser 16 und andererseits die Glühkerze^ 10 direkt gespeist;, währand der Kreis des Vorwiderstandes 7 unterbrochen wird. Hierdurch v.-ird die SpannungsSenkung an den Klemmen der Glühkerzen 10 während der Betätigung des Anlassers 16 kompensiert.
Durch die Abkühlung des Vorwiderstandes 7 öffnet sich ler Kontakt 12 des Bimetallstreifens 11 nach einer Zeit t~, die z.B. 20 bis 40 Sekunden entsprechend der Umgebungstemperatur in den Grenzen von -15 his +280G berragw Wenn der Motor nach der Zeit t^ nicht angelaufen ist, wird der Anlaßvorgan.3 über den Stromkreis Gx. -.;ie ierholt. Nach einer Zeit t1* (__ t^. wird der Anlasser durch das Schließen des
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• Kontaktes 12 erneut automatisch für einen neuen AnlaßVorgang betätigt. Wenn der Motor angelaufen ist, wird der umschalter 4 losgelassen und damit der Kontakt 5 geöffnet. Mit dem Öffnen des Kontaktes 5 werden die Stromkreise des Anlassers und der Vorwärmung unterbrochen.
Wenn dagegen der Motor beim Anlassen warm ist, wird die andere Seite des Umschalters 4 betätigt und damit der Kontakt geschlossen, über den die Spule 13 des Relais RD gespeist wird. Durch die Erregung des Relais RD wird wiederum der Umschalter 9 auf den Kontakt 14 umgelegt und der Kontakt 15 geschlossen. In diesem Fall wird also der Anlasser 16 gleichzeitig mit den Glühkerzen 10 über den Stromkreis G^ mit der Batterie verbunden; dieser Anlaßvorgang ist durchführbar, wenn eine bestimmte Motortemperatur vorhanden ist. Sobald der Motor angelaufen ist, wird die Betätigung des Umschalters J- aufgehoben, wodurch der Stromkreis für das Relais RD unterbrochen und der Anlasser sowie die Glühkerzen abgeschaltet werden.
Durch die beiden Kontakte des Umschalters 4 hat der Benutzer also die Möglichkeit, den einen oder anderen Anlaßvorgang su wählen. Wenn der Benutzer der Meinung ist, daß die Temperatur den Motors nicht mehr groß genug ist, kann er durch Schließen des Kontaktes 5 den Anlaßvorgang mit Vorwärmung einleiten und nach genügender Vorwärmung durch Betätigung 2; des Konläctes 6 ohne das Ansprechen des Bimetallstreifens abzuwarten, den Anlasser direkt einschalten.
Der für die Erwärmung des Bimetallstreifens 11 vorgesehene Vorwiderstand bietet gleichzeitig die Möglichkeit, Unregelmäßigkeiten in dem Vorwärmkreis festzustellen. Im Falle 3C der Unterbrechung einer Glühkerze 10 ergibt sich eine Verlängerung der Ansprechzeit des Zeitschalters infolge Verringerung des Stromes, während ein Kurzschluß an einer Glühkerze eine Verkürzung der Ansprechzeit zur Folge hat.
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Die Uberwachungsfunktion kann gegebenenfalls durch ein parallel zum Vorwiderstand- 7 geschaltetes Schauzeichen 19 > z.B. eine Glühlampe, verbessert werden. Diese Lampe arbeitet wie ein an einen Shunte angeschlossener Strommesser. Wenn eine der Glühkerzen unterbrochen ist, leuchtet die Lampe nicht, wenn dagegen eine Glühkerze kurzgeschlossen ist, erhält die Lampe eine höhere Spannung und leuchtet mit größerer Helligkeit als bei normaler Spannung.
Eine weitere Kontrollmöglichkeit läßt sich durch eine paral-IeI an die Glühkerzen 10 angeschlossene Lampe 19 erzielen; diese Lampe gestattet allerdings nur die Überwachung mit der Spannung der Glühkerzen.
Die Hauptvorteile der vorstehend erläuterten Schaltung sind folgende:
a) einfache Betätigung durch Drücken eines Schalters und wieder Loslassen des Schalters, wenn der Motor angelaufen ist,
b) Ausschaltung der Abschätzung des Benutzers bezüglich der Temperatur für die Vorwärmung und
c) Aufrechterhaltung der Freizügigkeit für den Benutzer, den Anlasser und die Glühkerzen gleichzeitig direkt zu benutzen.
In Fig. 2 ist eine Schaltung zum Anlassen eines Motors ähnlich der Schaltung nach Fig. 1 dargestellt, bei der der automatische Ablauf weiter gesteigert ist.
Bei dieser Ausführung ist der Umschalter 4 nicht vorhanden, und statt dessen ein Kontakt 5' für die Steuerung des Anlaß vorganges in allen Fällen vorgesehen. Der Kontakt 6 der Schaltung nach Fig. 5 ist durch einen Thermokontakt 20 ersetzt, der in Abhängigkeit von der Temperatur des Motors
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arbeitet und beispielsweise durch den Kühlkreislauf oder den ölkreislauf oder in anderer Weise beeinflußt wird.
Wenn der Motor warm ist, nimmt derKiermokontakt 20 die
Schließstellung ein; die Spule 13 des Heiais RD wird wie
bei der Schaltung nach !Fig. 1, wenn der Kontakt 6 geschlossen ist, direkt gespeist.
Bei kaltem Motor ist der Thermokontakt 20 offen und das Anlassen erfolgt wie bei der ersten Ausführung , wenn der Kontakt 5 geschlossen ist.
P 10 Durch das Schaltschema der S1Ig. 2 wird gleichzeitig gezeigt, daß es möglich ist, das Relais R wegzulassen. Der für die Schließung des Stromkreises vorgesehene Schalter 3' wird direkt durch den Schlüssel der Diebstahlsicherung betätigt. Diese Ausführungsform bringt im übrigen die gleichen Vorteile wie die erste Ausführungsform mit sich...
• Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind folgende Elemente vorgesehen: Eine Stromquelle B; ein Drehschalter 101 in der Bauart, wie er für Fahrzeuge mit Motoren mit gesteuerter Zündung benutzt wird; ein Vorwärmkreis 102; ein Speisekreis 103 für den Anlasser; ein Steuerkreis 104 für k den Anlasser; ein thermostatischer Zeitschalter 105, der unter der Einwirkung der Wärme eines Motorteiles, z.B. des Zylinderkopfes, steht; eine elektromagnetische Vorrichtung 106 zur Betätigung eines Ventils in der Brennstoffleitung.
Der Drehschalter 101, der mittels eines Schlusses betätigt
werden kann, enthält einen drehbaren Kontakt 108 in Form eines Kreissektors, der direkt mit der Batterie B verbunden t : ist. Dieser Drehschalter kann folgende drei Stellungen einnehmen:
Stellung 1 "Halt": in dieser stabilen Stellung liegt der
drehbare Kontakt frei;
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Stellung 2 "Fab*11; in dieser ebenfalls stabilen Stellung
ist der drehbare Kontakt 108 mit dem· Kontakt 109 verbunden;
Stellung J "Anlassen": in dieser nicht stabilen Stellung ist der drehbare Kontakt 108 gleich
zeitig mit den Kontakten 109 und.110 verbunden,
Der zwischen der Batterie B und der Masse liegende Vorwärm-' kreis 102 enthält folgende Elemente in Reihenschaltung: Einen Schaltkontakt 111, der im Ruhezustand offen i.'it, einen Widerstand 112 und die Glühkerzen 115. Der Schaltkontakt 111 wird durch ein Relais 114 betätigt, dessen Spule 1.15 einerseits mit dem Kontakt 110 und.andererseits mit der Masse verbunden ist.
Der thermische Zeitschalter 105 enthält einen Bimetallstreifen 116, der im Nebenschluß zum Widerstand 112 liegt und durch dieeen erwärmt wird. Sein Kontakt 117 ist im kalten Zustand offen und irc warmen Zustand geschlossen. An den Kontakt 117 ist eine Spule 113 eines Relais 119 angeschlossen, die an ihrem anderen Ende mit der Masse verbunden ist. Das Eelais 119 betätigt gleichzeitig einen im Nebenschluß zum Widerstand 112 liegenden Arbeitskontakt 120 und einen Arbeitskontekt 121 innerhalb des Steuerstromkreises 104 des Anlassers.
In dem SteuerStromkreis 104 liegt ein Relais 122 bekannter Bauart sur Betätigung eines Arbeitskontaktes 123, der in dem Speisekreis 103 des Anlassers liegt. Eine nicht unbedingt erforderliche und der Verbesserung der Funktionssicherheit dienende Verbindung 125 gewährleistet die Erregung des Relais 11 ^ im Falle einer unerwarteten Unterbrechung des Kontaktes 11; . Diese Verbindung v.-eist einen Widerstand 126 zur Verhinderung der Speisung des Relais 122 über den Kontakt 117 auf.
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Bei der elektromagnetischen "Vorrichtung 106 handelt es sich um eine bekannte Bauart mit zwei stabilen Stellungen und 'automatischer Begrenzung des Stromverbrauchs während der Zeit der Verschiebung des beweglichen Ankers. "Diese Vorrichtung enthält eine Spule 127, die zwischen zwei Umschaltern 128 und 129 liegt und einen beweglichen Anker 150 zur Betätigung der.beiden Umschalter und zur Betätigung des in der Brennstoffleitung sitzenden Ventils 107· Der Umschalter 128 besitzt einen Kontakt 131, der über einen Widerstand 132 an den Kontakt 110 des Drehschalters 101 angeschlossen
ist sowie ferner einen Kontakt 133, der mit der Masse verbunden ist. Der Umschalter 129 enthält einen ebenfalls mit der -Masse verbundenen Kontakt 13;+ sowie einen über einen Ruhekontakt 136 mit der Batterie verbundenen Kontakt 135· Der Ruhekontakt 136 wird durch ein Relais 137 betätigt, dessen Spule 138 einerseits an den Kontakt 109 des Drehschalters 101 und andererseits an Masse angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung zum Anlassen und Anhalten ist folgende:
Bei stehendem Motor haben die verschiedenen Elemente die in Fig. 5 dargestellte Stellung und das Ventil I07 ist geschlossen.
Wenn der Drehschalter 101 in die Stellung "Anlassen" gedreht v.'ird, d.h. wenn der drehbare Kontakt 108 gleichzeitig mit den festen Kontakten 109 und 110 in Verbindung steht, liegen die Spulen 138, 127 und II5 an Spannung. Die Spule 138 bewirkt die Öffnung des Ruhekontaktes 136. Unter der Einwirkung der Spannung, die über den Widerstand 132 an der Spule 127 der elektromagnetischen Vorrichtung anliegt, tritt eine Verschiebung des Ankurs 150 ein, der das Ventil 107 öffnet und die Unischalter 128, 12? auf die anderen Kontakte 133 und 135 unifegt. Dadurch tritt sofort eine Unterbrechung des Stromkreises der Spule 127 ein. Unter der Einwirkung der Spannung an der Spule II5 schließt das Relais 11-4- den Ar-
3> beitskontakt 111 des Vorwärclcreices 102„
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Wenn der Motor kalt ist, befindet sich der Kontakt.117 in der Offenstellung; der Benutzer hält den Drehschalter weiterhin in der Stellung "Anlassen". Nach der Erwärmung des Birne tall streif ens 16 durch den Widerstand 112 schließt der Kontakt 117 den Kreis für die Spule 118. Das Relais 119 spricht an und schließt die Arbeitskontakte 120 und 121. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes 121 wird das Relais 122 an Spannung gelegt, das den Ruhekontakt 123 und damit den Speisestromkreis des Anlassers 124 schließt. Durch das Schlie-Ben des Arbeitskontaktes 120 wird der Widerstand 112 überbrückt, so daß an den Klemmen der Glühkerzen 113 ein Abfall der Spannung infolge der Funktion des Anlassers -vermieden wird.
Wenn der Motor schon warm ist, ist der Kontakt 117 bereits vorher geschlossen, so daß der Anlasser ohne Verzögerung betätigt werden kann.
Sobald der Motor angelaufen ist, läßt man den drehbaren Kontakt 108 in die vorhergehende Stellung, in der er nur mit dem Kontakt 109 verbunden ist, zurückkehsren. Hierdurch wird die Speisung der Relais 114 und 122 unterbrochen, und es werden dementsprechend die Stromkreise 102, 103 und 104 geöffnet. An der Spule 138 bleibt die Spannung erhalten, so. daß der Ruhekontakt 136 weiterhin geöffnet ist.
Das Anhalten des Motors wird durch Zurückdrehen des drehbaren Kontaktes 101 in die Stellung "Halten" bewirkt. Hierbei wird der Stromkreis der Spule 138 unterbrochen und der.Ruhekontakt 136 geschlossen, so daß die Spule 127 durch einen im Vergleich zum Strom beim Anlassen entgegengesetzt fließenden Strom erregt wird. Der bewegliche Anker 130 wird in entgegengesetzter Richtung bewegt und bewirkt das Verschlie-Ben der Brennstoffleitung sowie gleichzeitig die Betätigung der Umschalter 128 und 129, die den Stromkreis der Spule
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127 wieder unterbrechen. Der Widerstand 132 dient zur Begrenzung des Stromes in der Spule 127 für diejenige Verschieberichtung des Ankers, in der eine geringere Kraft erforderlich ist.
Man stellt fest, daß die durch den Benutzer bewirkten Vorgänge dieselben sind, wie beim Anlassen eines Hotors mit gesteuerter Zündung mit dem einzigen Unterschied, daß bei kaltem Motor das Anlassen nicht gleichzeitig mit der Betätigung des Drehschalters in die Anlaßstellung erfolgt. Diese Anordnung bringt somit einen sehr wichtigen Vorteil im Vergleich zu den bekannten Anlaßvorrichtungen mit sich.
Bei der in Fig, 4 dargestellten abgewandelten Ausführung besteht der thermische Zeitschalter aus einem Heißleiter 140 mit negativem Temperaturkoeffizienten, der zwischen dem Kohtakt 110 und der Spule 141 eines Relais 142 anstelle des Eelais 119 der vorgenanten Ausführung liegt. Das Relais enthält ebenfalls zwei Arbeitskontakte 143, 144, wobei der Arbeitskontakt 143 in dem Steuerstromkreis 104 des Anlassers liegt und der Arbeitskontakt 144 parallel zum Heißleiter 1^0 angeordnet ist, um die Spannung des Heiais 142 bei angesprochenem Heißleiter aufrechtzuerhalten.
Der Widerstand 112 entfällt bei dieser Ausführung; der Heißleiter xvird einmal durch den durchfließenden Strom und das anderemal durch die Wärme eines geigneten Teiles des "Motors, wie z.B. des Zylinderkopfes erwärmt. Wenn der Heißleiter 140 entsprechend erwärmt ist, kann der Strom, der den Heißleiter durchfließt, das Relais 142 betätigen und die weitere Funktion ist die gleiche wie bei der Ausführung nach ng. 3.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird der thermische Zeitschalter durch einen Thermokontakt I50 gebildet, der eben-
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falls zwischen dem Kontakt 110 des Drehschalters 101 und einer Spule I5I eines Relais 152 liegt. Dieses Relais "besitzt einen Arbeitskontalct 153» der sicli in der Steuerleitung 104-des Anlassers befindet. Der Thermokontakt 150 wird einerseits durch die von einem Teil des Motors abgeleitete Wärme und andererseits durch einen Widerstand 154· erwärmt, der an den Kontakt 110 des Drehschalters und an Masse angeschlossen ist. Die Funktionsweise dieser Ausführung ist die gleiche wie bei den vorhergehenden Ausführungen. ·
Die in .Fig. 6 dargestellte Ausführungsform enthält ebenfalls als thermischen Zeitschalter einen Thermokontakt 160, der jedoch direkt im Steuer Stromkreis 104- des Anlassers liegt und nicht über ein Relais geführt ist. Dieser Thermokontakt wird gleichfalls durch die von einem Teil des Motors abgeleitete Wärme und andererseits durch einen Widerstand 161 erwärmt, der wiederum an den Kontakt 110 und an Masse angeschlossen ist; der Thermokontakt ist hierbei für die übertragung des Stromes zur Betätigung des Relais 122 ausgelegt. Abgesehen von dicsGia geringen Unterschied ict die Funktionsweise der Vorrichtung die gleiche v;ie bei den vorhergehenden.
Die Ausführungsfprraen der Figuren I bi/r S haben den großen Vorteil, dai? der Benutzer da:? Anlassen eines Dieselmotor:: mit einem Steuerorgan vornehmen kann, das praktisch mit dem für Verbrennungsmotoren mit gesteuerter Zündung übereinstimmt. Die Anordnungen nach der Erfindung vereinfachen den ünlaßvorgang und erhöhen damit die Wirksamkeit und Sicherheit, indem der Benutzer nicht mehr selbst die Zeit bestimmer, muß, die für das Vorwärmen not-.renidi? ist, bevor der Anlasser betätigt werden kann.
JO Die für lie einzelnen Ausführungen verwendeten Elemente sind einfache und betriebssichere Teile; die Kosten für eine Anordnung nach der Erfindung si::i nur v.e nig höher als "Lei bekannten Anordnungen,
Patentansprüche
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Claims (1)

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Patentansprüche
Anordnung zum Anlassen und Abstellen eines Dieselmotors oder eines ähnlichen Motors mit einer elektrischen Stromquelle, einem Vorwärmstromkreis und einem Speisestromkreiic für den Anlasser, der an die Stromquelle angeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine thermostatische Vorrichtung (T, 105, 14-0, 150, 160), einen ersten durch den Benutzer betätigten Schalter (5, 51, 101) mittels dessen der Vorwärmstromkreis (10, 113) und die thermostatische Vorrichtung einschaltbar ist, und einen normalerweise offenen zweiten Schalter (15» 123), " für die Schließung des Speisestromkreises (Co, 103) des
Anlassers (16, 124), der durch die thermostatisch^ Vorrichtung nach einer Verzögerung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur und der Motortemperatur gesteuert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermos tatische Vorrichtung (T) einen Vorv/idor-stand (7), einen von diesem Vorwiderstand beeinflußten thermischen Zeitschalter (11), ein durch einen Arbeitskontakt
(12) des thermischen Zeitschalters (11) gesteuertes
Heiais (13) und einen dritten, normalerweise geschlosse- K nen Schalter (B, 3) enthält, der in Reihe mit dem Vorwiderstand (7) liegt, wobei durch das Relais (13) gleichzeitig der zweite und dritte Schalter (15, 19) einschaltbar ist.
3· Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen
an die Stromquelle angeschlossenen ersten Stromkreis (G^), in dem in Keine der erste Schalter (5), die thermostatische Vorrichtung, der erste Verbindungsweg (8, 9) eines JO normalerweise geschlossenen Kontaktes eines Umschalters, der den dritten Schalter bildet, und llühkerzen (1O) an-
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geordnet sind, gekennzeichnet ferner durch einen zweiten Stromkreis (G2), der in Parallelschaltung einerseits den normalerweise offenen zweiten Verbindungsweg (14, 19) des Umschalters und die Glühkerzen (10) sowie andererseits den normalerweise offenen zweiten Schalter (15) und den Anlasser (16) enthält, wobei durch die thermostatische Vorrichtung (T) gleichzeitig der bewegliche Kontakt (9) des Umschalters und der zweite Schalter (15) nach einer in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur veränderlichen Verzögerung gesteuert werden.
4-, Anordnung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die thermostatische Vorrichtung in dem ersten Kreis (CL) in Reihe einen Vorwiderstand (7), einen thermischen Zeitschalter (11), der durch den Widerstand beeinflußt wird, den Umschalter (9) und ein Relais (13) zur gleichzeitigen Steuerung des zweiten Schalters (15) und des Umschalters (9) enthält, wobei das Relais (13) über einen normalerweise offenen Kontakt (12) des thermischen Zeitschalters gespeist wird.
5« Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (13) über einen normalerweise offenen vierten Schalter (6, 20) an die Stromquelle (B) anschließbar ist, um dieses Relais unabhängig von dem Vorwiderstand und dem thermischen Zeitschalter (11) speisen- zu können, wenn der Motor beim Anlassen warm ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß' der vierte Schalter ein von Hand betätigbarer Schalter (6) ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Schalter ein auf die Temperatur des Motors ansprechender Thermokontakt (20) ist.
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So Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter (5, 5') in Reihe mit einem Kontakt (3, 3') liegt, der durch eine Vorrichtung sur Diebstahlsicherung betätigbar ist.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Schalter (6, 20) in Serie mit einem Kontakt (3, 31) geschaltet ist, der durch eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung betätigt wird.
10.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß ein Schauzeichen (19), z.B. eine Glühlampe, zu den Glühkerzen (10) parallel geschaltet ist.
11.Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Sinne eines Strommessers arbeitendes Schauzeichen (13) parallel zum "Vorwiderstand (?) gecchaltet ist,
12,Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter als Drehschalter (101) mit zwei stabilen Stellungen für die Zustände "Halt" und "Fahren" und einer nicht stabilen Stellung für den Zustand "Anlassen" ausgebildet ist, der in der nicht stabilen Stellung die Speisung des Vorwärmkreises (102) und
. der thermostatischen Vorrichtung (105, 140, 150, 160) bewirkt.
13»Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschalter (101) den Vorwärmkreis über ein Beiais
(114) steuert und daß ein Steuerstromkreis (104) zwischen- der thermostatischen Vorrichtung und dem. Speise- ; Stromkreis (103) des Anlassers vorgesehen ist, der. einen.durch die thermostatische Vorrichtung gesteuerten Schalter (121, 143, 153) und ein Relais (122) zur Betä-r tigung des zweiten Schalters (123) enthält.
9 8 2 0/1360 BAD 0RiGiN4i.
14. Anordnung nach Anspruch. 13, dadurch gekennzeichnet, daß die thermo statische Vorrichtung einen Vorwiderstand (112), einen thermischen Zeitschalter (116) in Verbindung ait lern vorgenannten Widerstand, ein Relais (119)> das über einen Arbeitskontakt (11?) des thermischen Zeitschalters (116) einschaltbar ist, und einen normalerweise offenen dritten Schalter (120) enthält, der im Nebenschluß zum Vorwiderstand (112) liegt, \;o'oel das Helai:: (119) zur gleichseitigen Betätigung des dritten Schalters (120) und des in dem Steuerstronkreis de - Anlassers liegenden Schalters (121) dient.
15· Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ther-p.ostatische Vorrichtung einen Heißleiter (140) mit negativem Temperaturkoeffisienten in Reihe mit einem Relais (142) zur Betätigung des in dem Steuerstromkreis liegenden Schalters (14;) aufweist.
16. Ar.or mung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß· air thermostatLsche Vorrichtung ein Thermokontakt (110) in Reihe mit einem Relais (ir?) ζην Betätigung 3<?ε in dem Sveuerkreis (104) liegen ieii Schalters (153) vorgesehen ist.
17· Anordnung nach Anspruch 1;, I-iIurch gekennzeichnet, daß als thermostatische Vorrichtung ein Ihermiokontakt (160) vorgesehen ist, der im Steuerstromkreis (104) des Anlassers liegt.
18. Anordnung nach Anspruch 12, äaiurch gekennzeichnet, daß eine elektromagnetische Vorrichtung (106) zur Betätigung eines Ventils (IO7) in der Brennstoffleitung vorgesehen. ■'-- ist, die das Ventil (ΙΟ?) öffnet, wenn der Drehschalter 3D · ■- (101) iii seine nicht stabile Stellung "Anlassen" gedreiir wird, und das Ventil (10?) schließt, wenn der Drehschalter (101) in seine Ausgangsstellung *Halt" zurüc>iüe*.;egt
vrird.
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Leerseite
DE19691954630 1968-11-05 1969-10-30 Anordnung zum Anlassen und Abstellen einer Brennkraftmaschine der Diesel oder ähnlichen Bauart Expired DE1954630C3 (de)

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FR6934340A FR2064658A6 (de) 1969-10-08 1969-10-08

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DE1954630B2 DE1954630B2 (de) 1975-02-27
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GB (1) GB1293364A (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2341205A1 (de) * 1973-08-16 1975-02-27 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schaltungsanordnung fuer die elektrische vorgluehanlage einer luftverdichtenden brennkraftmaschine
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GB1293364A (en) 1972-10-18
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee