DE1954630B2 - Anordnung zum Anlassen und Abstellen einer Brennkraftmaschine der Diesel oder ähnlichen Bauart - Google Patents
Anordnung zum Anlassen und Abstellen einer Brennkraftmaschine der Diesel oder ähnlichen BauartInfo
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Description
Der Umschalter 4 kann drei Stellungen einnehmen, von denen nur eine Stellung eine stabile Stellung ist.
Diese stabile Stellung, in der die beweglichen Kontakte des Umschalters die Offenstellung einnehmen,
ist in Fig. 1 dargestellt. Der Kontakt 5 des Umschalters
4 gehört zum Stromkreis für das Anlassen bei kaltem Motor. In diesem Stromkreis befinden sich in Serie
mit dem Kontakt 5 ein Vorwiderstand 7. ein Kontakt 8 eines normalerweise mit diesem Kontakt
in Verbindung stehenden Umschalters 9 und schließlich die Glühkerzen 10 für die Vorwärmung in einer
Anzahl entsprechend der Anzahl der Zylinder des Motors.
Es ist weiterhin ein thermischer Zeitschalter vorgesehen,
der durch den Vorwiderstand 7 erwärmt wird und beispielsweise durch einen Bimetallstreifen 11 mit
einem normalerweise offenen Kontakt 12 gebildet wird. Wenn der Kontakt 12 geschlossen ist. fließt der
Strom vom Kontakt 5 durch eine Spule 13 eines Anlaßrclais RD. Durch die Erregung dieser Spule wird
der Umschalter 9 auf den anderen festen Kontakt 14 umgelegt und gleichzeitig ein Kontakt 15 zur Speisung
des Anlassers 16 geschlossen. Die Kontakte 14 und 15 sind über die Leitung 17 direkt mit der Batterie R
verbunden.
Der zweite Kontakt 6 des Umschalters 4 entspricht dem Stromkreis zum Anlassen bei warmem Motor.
Ober diesen Kontakt wird die Spule 13 des Anlaßrelais RD direkt mit der Batterie verbunden.
Bei der Schaltung nach Fig. 1 lassen sich zwei Stromkreise unterscheiden. Der erste Stromkreis C1
zur Speisung der Glühkerzen 10 enthält den Kontakt 5. den Vorwiderstand 7 und den Kontakt 8 des
Umschalters 9, während der zweite Stromkreis C, im Nebenschluß zum Anlasser 16 liegt und die Glühkerzen
10 sowie den zweiten Kontakt 14 des Umschalters 9 enthält. Ferner ist eine thermostatische Steuervorrichtung
Γ vorhanden, die den Vorwiderstand 7. den Zeitschalter 11. 12 und das Relais RD des Umschalters
9 umfaßt.
Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung ist folgende: Für das Anlassen des Motors wird durch
Betätigung des Schlüssels der Diebstahlsicherung der Kontakt 1 und damit durch das Relais R der Kontakt
3 geschlossen. Diese Vorrichtung verhindert ein Anlassen des Motors, solange die Steuersäule noch
blockiert und die Pumpe noch nicnt freigegeben ist
Fur den Benutzer ergeben sich nun je nachdem, ob der Motor kalt oder warm ist. zwei Möglichkeiten.
Bei kaltem Motor wird die Seite des Umschalters 4 gedruckt, die den Kontakt 5 des Stromkreises C,
schließt, st) daß der Strom zu den Glühkerzen 10 über
den Vorwiderstand 7 und den Kontakt 8 des Umschalters 9 fließt. Nach einer Zeit /,. die entsprechend
der jeweiligen Umgebungstemperatur z. B. 30 bis Wi Sekunden betragen kann, schließt der Bimetallstreifen
11 durch die Einwirkung der Wärme des Vorwiderstandes 7 den Kontakt 12 und damit den Stromkreis
für die Spule 13 des Relais RD. Durch die Erregung
des Relais RD wird der Kontakt 15 in der Anlasserlcitung
17 geschlossen und der Umschalter 9 auf den Kontakt 14 umgelegt.
Ober den nunmehr geschlossenen Stromkreis (
werden einerseits der Anlasser 16 und andererseits die Ciluhkcrzen lOdirckt gespeist, wahrend der Kreis
des Yorwiderstandes 7 unterbrochen wird. Hierdurch wird die Spannungssenkung an den Klemmen tlei
Ciliihker/cn 10 während der Betätigung des Anlasses
16 kompensiert.
Durch die Abkühlung des Vorwiderstandes 7 öffnet sich der Kontakt 12 des Bimetallstreifen Il nach
einer Zeit l:. die z.B. 20 bis 40 Sekunden entsprechcnd
der Umgebungstemperatur in den Grenzen von — 15 bis + 28" C beträgt. Wenn der Motor nach der
Zeit I2 nicht angelaufen ist. wird der Anlaßvorgang
über den Stromkreis C1 wiederholt. Nach einer Zeit
'Ί<'ι wird der Anlasser durch das Schließen des
Kontaktes 12 erneut automatisch für einen neuen Anlaßvotgang betätigt. Wenn der Motor angelaufen ist.
wird der Umschalter 4 losgelassen und damit der Kontakt 5 geöffnet. Mit dem Offnen des Kontaktes 5
werden die Stromkreise des Anlassers und der Vorwärmung unterbrochen.
Wenn dagegen der Motor beim Anlassen warm ist. wird die andere Seite des Umschalters 4 betätigt und
damit der Kontakt 6 geschlossen, über den die Spule 13 des Relais RD gespeist wird. Durch die Erregung
des Relais RD wird wiederum der Umschalter 9 auf den Kontakt 14 umgelegt und der Kontakt 15 geschlossen.
In diesem Fall wird also der Anlasser 16 gleichzeitig mit den Glühkerzcn 10 über den Strom
kreis (', mit der Batterie verbunden; dieser Anlaßvor-
a5 gang ist durchführbar, wenn eine bestimmte Motortemperatur
vorhanden ist. Sobald der Motor angelaufen ist. wird die Betätigung des Umschalters 4
aufgehoben, wodurch der Stromkreis für das Relais RD unterbrochen und der Anlasser sowie die Gliihkerzen
abgeschaltet werden.
Durch die beiden Kontakte des Umschalters 4 hat der Benutzer also die Möglichkeit, den einen odci an
deren Ar.laßvorgang zu wählen. Wenn der Benutzer der Meinung ist. daß die Temperatur des Motors nicht
mehr groß genug ist. kann er durch Schließen des Kontaktes 5 den Anlaßvorgang mit Vorwärmung einleiten
und nach genügender Vorwärmung durch Betätigung des Kontaktes 6 ohne das Ansprechen des Bimetallstreifens
abzuwarten, den Anlasser direkt einschalten.
Der fur die Frwärmung des Bimetallstreifen·- 11
vorgesehene Vorwiderstand bietet gleichzeitig die Möglichkeit. Unregelmäßigkeiten in dem Vorwärm
kreis festzustellen. Im Falle der Unterbrechung einer
Glühkerze 10 ergibt sich eine Verlängerung der Ansprechzeit des Zeitschalters infolge Verringerung des
Strome«, während ein Kurzschlub an einer Glühkerze eine Verkürzung der Ansprechzeit zur Folge hat
Die Uberwachungsfunktion kann gegebenenfalls
5« durch ein parallel zum Vorwiderstand 7 geschaltetes
Schauzeichen 18. z.B. eine Glühlampe, verbessert werden. Diese Lampe arbeitet wie ein an einen Shunt
angeschlossener Strommesser. Wenn eine der Glüh kerzen unterbrochen ist. leuchtet die Lampe nicht.
wenn dagegen eine Glühkerze kurzgeschlossen ist. erhält die Lampe eine höhere Spannung und leuchtet
mit größerer Helligkeit als bei normaler Spannung Fine weitere Kontrollmöglichkeit läßt sich durch
eine parallel an die Glühkerzen 10 angeschlossene
6<> Lampe 19 erzielen; diese I ampe gestattet allerdings
nur die Überwachung mit der Spannung der Glühker zen.
Die Hauptvorteile der vorstehend erläuterten
Schaltung sind folgende:
Hi einfache Betätigung durch Drücken eines Schal
tci> iind wieder Loslassen des Schalters, wenn
der Motor angelaufen ist. Im Ausschaltung tier Absehätzung des Benutzers
bezüglich der Temperatur für die Vorwärmung
und
c) Aufrechterhaltung der Freizügigkeit für den Benutzer, den Anlasser und die Glühkerzen gleichzeitig
direkt zu benutzen.
In Fig. 2 ist eine Schaltung zum Anlassen eines
Motors ähnlich der Schaltung nach Fig. 1 dargestellt, bei der der automatische Ablauf weiter gesteigert ist.
Bei dieser Ausführung ist der Umschalter 4 nicht vorhanden und statt dessen ein Kontakt 5' für die
Steuerung des Anlaßvorganges in allen Fällen vorgesehen. Der Kontakt 6 der Schaltung nach F i g. 5 ist
durch einen Thermokontakt 20 ersetzt, der in Abhängigkeit von der Temperatur des Motors arbeitet und
beispielsweise durch den Kühlkreislauf oder den Ölkreislauf oder in anderer Weise beeinflußt wird.
Wenn der Motor warm ist, nimmt der Thermokontakt 20die Schließstellungcin; die Spule 13 des Relais
RD wird wie bei der Schaltung nach Fig. 1, wenn
der Koniakt 6 geschlossen ist, direkt gespeist.
Bei kaltem Motor ist der Thermokontakt 20 offen,
und das Anlassen erfolgt wie bei der ersten Ausführung, wenn der Kontakt 5 geschlossen ist.
Durch das Schaltschema der Fig. 2 wird gleichzeitig
gezeigt, daß es möglich ist, das Relais R wegzulas- *5
sen. Der für die Schließung des Stromkreises vorgesehene Schalter 3' wird direkt durch den Schlüssel der
Diebstahlsicherung betätigt. Diese Ausführungsform bringt im übrigen die gleichen Vorteile wie die erste
Ausführungsform mit sich.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausfuhrungsform sind folgende Elemente vorgesehen, eine Stromquelle
fi; ein Drehschalter 101 in der Bauart, wie er
fur Fahrzeuge mit Motoren mit gesteuerter Zündung benutzt wird: ein Vorwärmkreis 102: ein Speisekreis
103 für den Anlasser; ein Steuerkreis 104 fur den Anlasser;
ein thermostatischer Zeitschalter 105, der unter der Einwirkung der Wärme eines Motorteils, z. B.
des Zylinderkopfes, steht: eine elektromagnetische Vorrichtung 106 zur Betätigung eines Ventils in der
Brennstoffleitung. Der Drehschalter 101. der mittels eines Schlüssels betätigt werden kann, enthält einen
drehbaren Kontakt 108 in Form eines Kreissektors, der direkt mit der Batterie R verbunden ist. Dieser
Drehschalter kann folgende drei Stellungen einneh- *5 men:
Stellung 1 »Halt«: in dieser stabilen Stellung liegt der drehbare Kontakt frei.
Stellung 2 > Fahrt«: in dieser ebenfalls stabilen
Stellung ist der drehbare Kontakt 108 mit dem Kon- 5<>
takt 109 verbunden.
Stellung 3 »Anlassen«: in dieser nicht stabilen Stellungist
der drehbare Kontakt 108 gleichzeitig mit den Kontakten 109 und 110 verbunden
Der zwischen der Batterie R und der Masse liegcnde
Vorwärmkreis 102 enthalt folgende Elemente in Reihenschaltung: einen Schaltkontakt 111, der im
Ruhezustand offen ist. einen Widerstand 112 und die
Glühkerzen 113. Der Schaltkontakt 111 wird durch ein Relais 114 betätigt, dessen Spule 115 einerseits
mit dem Kontakt 110 und andererseits mit der Masse
verbunden ist
Der thermische Zeitschalter 105 cnthä1' einen Bi
metallstreifen 116. der im Nebenschluß zum Widerstand 112 liegt und durch diesen erwärmt wird. Sein Kontakt 117 ist im kalten Zustand offen und im war
men Zustand geschlossen. An den Kontakt 117 ist eine Spuk· 118 eines Relais 119 angeschlossen, die an ihrem anderen Ende mit der Masse verbunden ist. Das Relais 119 betätigt gleichzeitig einen im Nebenschluß zum Widerstand 112 liegenden Arbeitskontakt 120 und einen Arbeitskontakt 121 innerhalb des Steuerstromkreises 104 des Anlassers.
metallstreifen 116. der im Nebenschluß zum Widerstand 112 liegt und durch diesen erwärmt wird. Sein Kontakt 117 ist im kalten Zustand offen und im war
men Zustand geschlossen. An den Kontakt 117 ist eine Spuk· 118 eines Relais 119 angeschlossen, die an ihrem anderen Ende mit der Masse verbunden ist. Das Relais 119 betätigt gleichzeitig einen im Nebenschluß zum Widerstand 112 liegenden Arbeitskontakt 120 und einen Arbeitskontakt 121 innerhalb des Steuerstromkreises 104 des Anlassers.
In dem Steuerstromkreis 104 liegt ein Relais 122
bekannter Bauart zur Betätigung eines Arbeitskontaktes 123. der in dem Speisekreis 103 des Anlassers
liegt. Eine nicht unbedingt erforderliche und der Verbesserung der Funktionssicherheit dienende Verbindung
125 gewährleistet die Erregung des Relais 119 im Falle einer unerwarteten Unterbrechung des Kontaktes
117. Diese Verbindung weist einen Widerstand 126 zur Verhinderung der Speisung des Relais 122
über den Kontakt 117 auf.
Bei der elektromagnetischen Vorrichtung 106 handelt es sich um eine bekannte Bauart mit zwei stabilen
Stellungen und automatischer Begrenzung des Stromverbrauchs während der Zeit der Verschiebung des
beweglichen Ankers. Diese Vorrichtung enthält eine Spule 127, die zwischen zwei Umschaltern 128 und
129 liegt und einen beweglichen Anker 130 zur Betätigung der beiden Umschalter und zur Betätigung des
in der Brennstoffleitung sitzenden Ventils 107. Der Umschalter 128 besitzt einen Kontakt 131, der über
einen Widerstand 132 an den Kontakt 110 des Drehschalters 101 angeschlossen ist sowie ferner einen
Kontakt 133. der mit der Masse verbunden ist. Der Umschalter 129 enthält einen ebenfalls mit der Masse
verbundenen Kontakt 134 sowie einen über einen Ruhekontakt 136 mit der Batterie verbundenen Kontakt
135. Der Ruhekontakt 136 wird durch ein Relais 137 betätigt, dessen Spule 138 einerseits an den Kontakt
109 des Drehschalter 101 und andererseits an Masse angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung zum Anlassen und Anhalten ist folgende:
Bei stehendem Motor haben die verschiedenen Elemente die in Fig. 3 dargestellte Stellung, und das
Ventil 107 ist geschlossen.
Wenn der Drehschalter 101 in die Stellung »Anlassen« gedreht wird. d.h. wenn der drehbare Kontakt
108 gleichzeitig mit den festen Kontakten 109 und 110 in Verbindung steht, liegen die Spulen 138, 127
und 115 an Spannung. Die Spule 138 bewirkt die Öffnung des Ruhekontaktes 136. Unter der Einwirkung
der Spannung, die über den Widerstand 132 an der Spule 127 der elektromagnetischen Vorrichtung anliegt,
tritt eine Verschiebung des Ankers 130 ein. der das Ventil 107 öffnet und die Umschalter 128. 12S
auf die anderen Kontakte 133 und 135 umlegt. Dadurch
tritt sofort eine Unterbrechung des Stromkreises der Spule 127 ein Unter der Einwirkung dei
Spannung an der Spule 115 schließt das Relais H^
den Arbeitskontakt 111 des Vorwärmkreises 102.
Wenn dei Motoi kalt ist. befindet sich der Kontak
117 in der Of fenstcllung: der Benutzer hält den Dreh
schalter weiterhin in der Stellung »Anlassen«. Nacl
der Erwärmung des Bimetallstreifens 116 durch dei Widerstand 112 schließt der Kontakt 117 den Krei
fur die Spule 118. Das Relais 119 spricht an uni schließt die Arbeitskontakte 120 und 121. Durch da
Schließen des Arbeitskontaktes 121 wird das Relai
122 an Spannung gelegt, das den Ruhekontakt 12
und damit den Speisestromkreis des Anlassers 12 schließt Durch das Schließen des Arbeitskontakte
120 wird dei Widerstand 112 überbrückt, so daß a
den Klemmen der Ciluhker/en 113 ein Abfall de
509 509/19
Spannung infolge der Funktion des Anlassers vermieden wird.
Wenn der Motor schon warm ist, ist der Kontakt 117 bereits vorher geschlossen, so daß der Anlasser
ohne Verzögerung betätigt werden kann.
Sobald der Motor angelaufen ist, läßt man den drehbaren Kontakt 108 in die vorhergehende Stellung,
in der er nur mit dem Kontakt 109 verbunden ist, zurückkehren. Hierdurch wird die Speisung der
Relais 114 und 122 unterbrochen, und es werden dementsprechend die Stromkreise 102, 103 und 104
geöffnet. An der Spule 138 bleibt die Spannung erhalten, so daß der Ruhekontakt 136 weiterhin geöffnet
ist.
Das Anhalten des Motors wird durch Zurückdrehen des drehbaren Kontaktes 101 in die Stellung
»Halten« bewirkt. Hierbei wird der Stromkreis der Spule 138 unterbrochen und der Ruhekontakt 136
geschlossen, so daß die Spule 127 durch einen im Vergleich
zum Strom beim Anlassen entgegengesetzt fließenden Strom erregt wird. Der bewegliche Anker 130
wird in entgegengesetzter Richtung bewegt und bewirkt das Verschließen der Brennstoffleitung sowie
gleichzeitig die Betätigung der Umschalter 128 und 129, die den Stromkreis der Spule 127 wieder unterbrechen.
Der Widerstand 132 dient zur Begrenzung des Stromes in der Spule 127 für diejenige Verschiebcrichtung
des Ankers, in der eine geringere Kraft erforderlich ist.
Man stellt fest, daß die durch den Benutzer bewirkten Vorgänge dieselben sind, wie beim Anlassen eines
Motors mit gesteuerter Zündung mit dem einzigen Unterschied, daß bei kaltem Motor das Anlassen nicht
gleichzeitig mit der Betätigung des Drehschalters in die Anlaßstellung erfolgt. Diese Anordnung bringt
somit einen sehr wichtigen Vorteil im Vergleich zu den bekannten Anlaßvorrichtungen mit sich.
Die Ausführungsform der Fig. 3 hat den großen Vorteil, daß der Benutzer das Anlassen eines Dieselmotors
mit einem Betätigungsorgan vornehmen kann.
das praktisch mit dem für Verbrennungsmotoren mit gesteuerter Zündung übereinstimmt. Die Anordnungen
nach der Erfindung vereinfachen den Anlaßvorgang und erhöhen damit die Wirksamkeit und Sicherheit,
indem der Benutzer nicht mehr selbst die Zeit bestimmen muß, die für das Vorwärmen notwendig
ist, bevor der Anlasser betätigt werden kann.
Die für die einzelnen Ausführungen verwendeten Elemente sind einfache und betriebssichere Teile;
die Kosten für eine Anordnung nach der Erfindung
;5 sind nur wenig höher als bei bekannten Anordnungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Anordnung zum Anlassen und Abstellen einer Brennkraftmaschine der Diesel- oder ähnlichen
Bauart, mit einer elektrischen Stromquelle, einem Glühkerzen speisenden Vorwärmkreis, einem
aus der Stromquelle gespeisten Anlasserkreis, einer außentemperaturabhängigen, einen
Heizwiderstand aufweisenden thermostatischen Vorrichtung, wobei als Außentemperatur die
Umgebungstemperatur einwirkt, mit einem durch den Fahrzeugbenutzer bedienbaren ersten Schalter,
mit dem gleichzeitig der Vorwärmkreis und die thermostatische Vorrichtung einschaltbar sind, 1S
und einem zweiten normalerweise offenen Schalter, mit dem der Anlasserkreis einschaltbar ist und
der durch die thermostatische Vorrichtung beeinflußbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
als Außentemperatur zusätzlich die Motortemperatur
einwirkt, daß der in der thermostatischen V(Ji richtung (T, 105) enthaltene Hei/widerstand
(7. 112) in Reihe mit den (iJühkerzen (10, 113) im Vorwärmkreis geschaltet ist und daß ein durch
das Ansprechen der thermostatischen Vorrichtung ( 7', 105) gesteuerter dritter Schalter (9. 120) vorgesehen
ist. der beim Libergang in seine Arbeitsstellung die Glühkerzen (10. 113) direkt mit der
Stromquelle (B) verbindet, solange der zweite Schalter (15. 123) den Anlasserkreis (17.103) ge- 3<>
schlossen hält.
2. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schalter (15. 123) der Arbeitskontakt eines Relais ist. dessen Erregerspule
(13,118) mit einem normalerweise offenen und vonderthermostatischen Vorrichtung ( 7",
105) gesteuerten Schließkontakt (12. 117) in Reihe geschalte! ist und dessen A<iker gleichzeitig
den dritten Schalter (9. 120) betätigt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeich- +°
net durch einen an die Stromquelle ( B) angeschlossenen ersten Stromkreis (C',). in dem in
Reihe der erste Schalter (5). der Heizwidersland (7). der erste Verbindungsweg eines normalerweise
geschlossenen Kontaktes (8) eines LJmschalters (9). der den dritten Schalter bildet, und
Glühkerzen (10) angeordnet sind, gekennzeichnet ferner durch einen zweiten Stromkreis (C,), der
in Parallelschaltung einerseits den zweiten Verbindungsweg eines normalerweise offenen Kontaktes
(14) des Umschalters (9) und die Glühkerzen (10) sowie andererseits den normalerweise
offenen zweiten Schalter (15) und den Anlasser (16) enthält, wobei durch die thermostatische
Vorrichtung ( /') gleichzeitig der bewegliche Kontakt des Umschalters (9) und der /weile Schalter
(15) nach einer in Abhängigkeit von der Außentemperatur veränderlichen Verzögerung gesteuert
werden.
4. Anordnung nach Anspruch 3. dadurch gekenn/cichnel.
daß die thermoslatische Vorrichtung! /) indem eisten Kreis ((V1) in Parallelschaltung
dnersuts Jen Hei/widerstand (7) und den
I linsclitiller {*■)) und andererseits einen durch den
I lu/widcrsiaml beeinflußten Zeitschalter (11)
und die 1-riegel spule (13) des Relais zur gleichzeitigen
Betätigung des /weilen Schalters (15) und
des Umschalters (9) aufweist, wobei die Erregerspule
(13) über den normalerweise offenen Schließkontakt (12) des thermischen Zeitschalters
(11) gespeist wird.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregerspule (13) des Relais zur Einschaltung des Anlassers (16; über einen
normalerweise offenen vierten Schalter (6. 20) an die Stromquelle (B) anschließbar ist. so daß sie
unabhängig vom Heizwiderstand (7) und vom thermischen Zeitschalter (11) gespeist werden
kann, wenn der Motor während des Anlassens warm ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß üer vielte Schalter ein \on Hand betätigbarer Schalter (6) ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Schalter aus einem
auf die Temperatur des Motors ansprechenden Thermokonlakt (20) besteht.
S. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter (5. 5') mit
einem Kontakt (3. 3') in Reihe geschaltet ist. der durch eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung
betätigbar ist.
l). Anordnung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß der vierte Schalter (6. 20) in Serie mit einem Kontakt (3. 3) geschaltet ist. der
durch eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung betätigbar ist.
Kl. Anordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß ein Schauzeichen (19). /.B.
eine Glühlampe, zu den Gluhkerzen (10) parallel geschaltet ist.
11. Anordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Sinne eines Strommessers arbeitendes Schauzeichen (18) parallel zum Heizwiderstand (7) geschaltet ist.
12. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Schalter als Drehschalter (101) mit zwei stabilen Stellungen fur die
Zustände »Halt« und »Fahren« und einer niclv stabilen Stellung für den Zustand »Anlassen« ausgebildet
ist und daß dieser Schalter in der nicht stabilen Stellung die Speisung des Vorwärmkreises
(102) und der thermostatischen Vorrichtung (105)
bewirkt.
13. Anordnung nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einschaltung des Vorwärmkreises ein Relais (114) vorgesehen ist und
daß ein Steuerstromkreis (104) zwischen der thermostatischen Vorrichtung (105) und dem Speisestromkreis
(103) des Anlassers (124) angeordnet ist. der einen durch die thermostatische Vorrichtung
(105) gesteuerten Schalter (121) und ein Relais (122) zur Betätigung des zweiten Schalters
(123) aufweist.
14. Anordnung nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet,
daß die thermostatische Vorrichtung (105) einen Hei/widerstand (112) und einen von diesem Heizwiderstand beeinflußten thermischen
Zeitschalter (116) aufweist, daß an den Schließkontakt (117) des thermischen Zeitschalters
(116) ein Relais (119) angeschlossen ist. dessen
Arbeitskontakt im Nebenschluß zum Hei/uiderstand (112) liegt und den normalerweise
offenen dritten Schalter (120) bildet, wobei das Relais (119) zur gleichzeitigen Betätigung des
dritten Schalters (120) und des im Steuerstrom-
kreis des Anlassers (124) liegenden Schalters
(121) dient.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Anlassen und Abstellen einer Brennkraftmaschine der Diesel-
oder ähnlichen Bauart, mit einer elekLischen Stromquelle, einem Glühkerzen speisenden Vorwärmkreis,
einem aus der Stromquelle gespeisten Anlasserkreis, einer außentemperaturabhängigen, einen
Heizwiderstand aufweisenden thermostatischen Vorrichtung, wobei als Außentemperatur die Umge- *5
bungstemperatur einwirkt, mit einem durch den Fahrzeugbenutzer bedienbaren ersten Schalter, mit dem
gleichzeitig de- Vorwärmkreis und die thermostatische Vorrichtung einschaltbar sind, und einem zweiten
normalerweise offenen Schalter, mit dem der Anlasserkreis einschaltbar ist und der durch die
thermostatische Vorrichtung beeinflußbar ist. Eine solche Anordnung ist ans der USA.-Patentschrift
2 552 256 bekannt.
Bei Brennkraftmaschinen mit Selbstzündung besteht das Problem, die Anordnung zum Anlassen des
Motors so auszubilden, daß bei kaltem Motor zunächst ein Vorwärmkreis und nach Ablauf einer bestimmten
Zeitdauer der Anlasser eingeschaltet wird, dagegen bei noch genügend warmem Motor eine sofortige Einschaltung
des Anlassers erfolgt.
Bei der Anordnung nach der vorerwähnten USA.-Patcntschrift
ist der Stromkreis fur die thermostatische Vorrichtung, die beim Anlassen des kalten Motors
die verzögerte Einschaltung des Anlasserkreises bewirkt, von der Fahrzeugbatterie zunächst über einen
durch den Zündschlüssel zu schließenden Vorkontakt, dann 'iber den Heizwiderstand der thermostatischen
Vorrichtung, danach über einen Schließkontakt eines kombinierten Drucktasters, durch den
der Fahrzeugbenutzer den Anlaßvorgang auslöst, und von diesem zu einem Relais geführt, dessen Arbeitskontakt den Vorwärmkreis mit den Glühkerzen
schließt. Während durch Drücken des Drucktasters der Vorwärmkreis über das erwähnte Relais sofort geschlossen
wird, nimmt der an der thermostatischen Vorrichtung befindliche Arbeitskontakt jrst nach einer
von der Umgebungstemperatur abhängigen Zeitdauer seine Schließstellung ein. womit der Stromkreis
für cm zweites Relais geschlossen wird, das den Anlasserkreis
einschaltet. Solange durch Drücken des Drucktasters der Anlasserkreis geschlossen bleibt, ist
bei dieser bekannten Anordnung auch der Heizwiderstand der thermostatischen Vorrichtung eingeschaltet
und die Fahrzeugbatterie durch dessen Stromvcrbrauch unnötig belastet.
Zur Berücksichtigung der Motortemperatur ist bei der bekannten Anordnung am Motorblock ein Wärmefühler
vorgesehen, dessen Schließkontakt in einem Stromkreis liegt, der /wischen der thermostatischen
Vorrichtung und dem Vorkontakt des Zündschlüssels an die Zuleitung der Fahrzeugbatterie angeschlossen
ist und über einen weiteren Schließkontakt des Drucktasters zu dem Relais fur die Einschaltung des
Anlasserkreises führt Wenn der Motor beim Anlassen
noch warm ist und soinil der Schließkontakt des
Wärmefiihlers geschlossen ist, wird mit dem Drücken des Drucktasicrs sofort der Stromkreis für das zweite
Relais zur Einschaltung des Anlasserkreises geschios sen. Da aber der Hei/widerstand der thermostatischei
Vorrichtung gleichfalls mit dem Drücken des Druck tasters eingeschaltet wird, ist auch beim Anlassen de
warmen Motors, wenn keine Vorwärmung erforder lieh ist, der Heizwiderstand während der gesamte!
Dauer des Anlaßvorganges eingeschaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eint Anordnung zum Anlassen und Abste'len eine
Brennkraftmaschine der Diesel- oder ähnlichen Bau art so auszubilden, daß der Heizwiderstand der ther
mostatischen Vorrichtung beim Anlassen des kalter Motors nach beendeter Vorwärmung abgeschalte
wird bzw beim Anlassen des warmen Motors ausge schaltet bleibt, und zwar ohne daß hierzu zusätzlicht
Bedienungsvorgänge durch den Fahrzeugbcnutzei notwendig sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Anlaßanordnung dei eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß als Außentemperatur zusätzlich die Mo tortemperatur einwirkt, daß der in der thermostat'}
sehen Vorrichtung enthaltene Heizwiderstand ir Reihe mit den Glühkerzen im Vorwärmkreis, geschal
tet ist und daß ein durch das Ansprechen der thermostatischen Vorrichtung gesteuerter dritter Schaltei
vorgesehen ist, der beim Übergang in seine Arbeitsstellung die Glühkerzen direkt mit der Stromquelle
verbindet, solange der zweite Schalter den Anlasserkreis geschlossen hält.
Der Hauptvorteil der Erfindung liegt darin, dal.1 beim Anlassen mit Vorwärmung der mit dem Vorwärmkreis
in Reihe geschaltete Heizwiderstand dei thermostatischen Vorrichtung gleichzeitig mit dem
Einschalten des Anlasserkreises abgeschaltet und somit eine unnötige Belastung der Fahrzeugbatterie
vermieden wird. Die Abschaltung des Heizwiderstandes wird auf einfache Weise dadurch herbeigeführt
daß das Relais, das den Anlasserkrcis schließt, zusätzlich einen Umschalter betätigt, der die Reihenschaltung
des Heizwiderstandes mit den Glühkerzen aufhebt und die Giühkerzen direkt mit der Fahrzeugbai
terie verbindet. Bei der Anlaßanordnung nach dei vorerwähnten USA.-Patentschrift ist eine solche Umschaltung
des Heizwiderstandes der thermostatischer Vorrichtung nicht vorgesehen, so daß diesem Stand
der Technik keine Anregungen für die erfindungsgemäße Lösung zu entnehmen sind.
Vorteilhalte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in dei Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend nahet
erläutert. In den Fig. 1 bis 3 sind Schaltungsschemen
für verschiedene Anordnungen zum Anlassen und Abstellen eines Dieselmotors wiedergegeben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist an den positiven Pol einer Batterie B ein Schalter 1 angeschlossen,
der durch einen Schlüssel einer an sich bekannten Diebstahlsicherung betätigt wird, der gleichzeitig
in an sich bekannter Weise zur Entriegelung der Steuersäule und zur Freigabe der Brennstoffpumpe
dient.
In Reihe mit dem Schalter 1 ist eine Spule 2 eines Relais R geschaltet, die bei Erregung einen Kontakt 3
schließt, der in der Speiseleitung eines Umsehalters 4
mit zwei Kontakten 5. 6 liegt. Das Relais R ist an sich nur für die Betätigung der normalerweise vorgesehenen
Diebstahlsicherung erforderlich und wird nicht für den Vorwärmstromkreis benötigt.
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DE3835214C2 (de) * | 1987-10-31 | 1996-06-27 | Volkswagen Ag | Startvorrichtung für eine Diesel-Brennkraftmaschine |
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GB1293364A (en) | 1972-10-18 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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