DE1202568B - Anlassvorrichtung fuer eine mit einer Glueh-einrichtung versehene Diesel-Brennkraftmaschine zum Antrieb von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer eine mit einer Glueh-einrichtung versehene Diesel-Brennkraftmaschine zum Antrieb von Kraftfahrzeugen

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DE1202568B
DE1202568B DED31643A DED0031643A DE1202568B DE 1202568 B DE1202568 B DE 1202568B DE D31643 A DED31643 A DE D31643A DE D0031643 A DED0031643 A DE D0031643A DE 1202568 B DE1202568 B DE 1202568B
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DE
Germany
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glow
switch
starter
rotary switch
starting
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DED31643A
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English (en)
Inventor
Werner Koehler
Dipl-Ing Helmut Gutjahr
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P19/00Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
    • F02P19/02Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Description

  • Anlaßvorrichtung für eine mit einer Glüheinrichtung versehene Diesel-Brennkraftmaschine zum Antrieb von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlaßvorrichtung für eine mit einer Glüheinrichtung versehene Diesel-Brennkraftmaschine zum Antrieb von Kraftfahrzeugen, bei welcher die Kontakte für die Glüheinrichtung und für einen elektrischen Anlasser an einer gemeinsamen von Hand zu betätigenden Schalteinrichtung vereinigt sind, welche außerdem die Einstellung des Fördermengenregelgliedes der Einspritzpumpe in seine Anlaß- und Abstellstellung veranlaßt, wobei das Betätigen des Anlassers und der Glühvorrichtung durch einen gemeinsamen Drehschalter beherrscht wird, dessen Kontaktarm unter dem Einfluß einer Feder steht, die bestrebt ist, den Kontaktarm aus seiner Glüh- und Anlaßschwenklage in eine Schaltstellung zurückzubewegen, die der Betriebsstellung entspricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eingliedbedienungsmöglichkeit für den raschen Start eines durch einen Dieselmotor angetriebenen Kraftfahrzeuges zu schaffen. Der Drehschalter soll hierbei in ganz bestimmter Weise und Reihenfolge die Schaltmittel zur Wirkung bringen für die Lenkradsperre, den Anlasser, die Glüheinrichtung und die Brennstoff- und Stromversorgung für die Fahrt in Verbindung mit einer thermostatgesteuerten Automatik, welche die Drehschaltwirkung sinnvoll überspielt, sobald die Fahrbereitschaft des Fahrzeuges (Beendigung der Glühzeit) nach aufgehobener Lenkradsperre, Sicherstellung des Brennstoffzuflusses und der Stromversorgung vorliegt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß in an sich bekannter Weise die Umstellung des Fördermengen-Verstellgliedes elektromagnetisch erfolgt und daß die hierzu erforderlichen Kontakte durch den gemeinsamen Drehschalter betätigt werden, daß ferner als Drehschalter der die Verriegelungs- und Garagenstellung des Lenkschlosses aufweisende und mit Zu- und Abschaltvorrichtungen für die übrigen Stromverbaucher versehene Drehschalter des Kraftfahrzeuges Verwendung findet, und daß der Drehschalter einen Kontakt trägt, der mit der Glüheinrichtung über zwei im Kühlmittelkreislauf der Maschine angeordnete Thermostatschalter in Verbindung steht, von welchen der eine eine Glühanzeige und der andere, dem ersten gegenüber mit Verzug, die Glüheinrichtung selbst abschaltet.
  • An sich ist das Anlassen von Dieselmaschinen mit Hilfe einer Glüheinrichtung bekannt, bei welcher ein elektrischer Kontakt für diese und für den Anlasser durch einen gemeinschaftlichen Hebel und durch einen Bowdenzug betätigt wird.
  • Weiterhin sind Anlaßvorrichtungen bekannt, bei denen durch einen elektrischen Anlaßknopf mittels eines Elektromagneten gleichzeitig auch die Einspritzpumpe auf die Lieferung der Anlaßbrennstoffmenge umgestellt wird, die Brennstoffmengenregelung für den Normalbetrieb aber wiederum durch einen besonderen Zugknopf mechanisch mittels eines Zuggliedes erfolgt. Die mechanischen Verbindungen führen vielfach zu erheblichen Verlagerungsschwierigkeiten des Gestänges, neigen zu Schwingungen, und außerdem muß ein unerwünscht großes Bewegungsspiel mit in Kauf genommen werden.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung kann man durch einen Wechselschalter ein Relais für den Anlasser und ein Relais für die Glüheinrichtung sowie einen Bimetallschalter mit Strom versorgen. Eine Beeinflussung der übrigen Schaltglieder für die Aufhebung der Lenkradsperre, sichtbare Glühüberwachungs-Einrichtungen und ein Schalter für eine entsprechende Einstellung der Einspritzpumpe ist bei dieser Einrichtung nicht vorhanden. Letzteres gilt auch für eine weitere Anordnung, bei der ein Druckknopf-Mehrfachschalter eine Glüheinrichtung für den Anlassermotor und die Glüheinrichtung selbst betätigt und ein besonderer Zündschlüsselschalter zum Anlassen vorgesehen ist.
  • Zum Anpruch 1 wird bemerkt, daß Patentschutz nur für einen Gegenstand beansprucht wird, der durch die Vereinigung aller angegebenen Merkmale entsteht, die für sich gegebenenfalls auch in anderem Zusammenhang Verwendung finden könnten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen durch je ein Schaltschema veranschaulicht.
  • Für alle drei Ausführungsbeispiele gilt, daß der Stellhebel 1 der Brennstoffeinspritzpumpe 2 entweder durch einen Doppelmagneten oder zwei Einzelmagnete 3 und 4 in eine »Aus«-Stellung x und in eine »Anlaß«-Stellung y umgestellt werden kann, während eine in der Zeichnung nicht dargestellte übliche Feder bestrebt ist, den Stellhebel 1 in einer Mittelstellung z zu halten. Zum Zweck seiner Umstellung ist der Stellhebel l mit einem Tauchanker 5 des Magneten 3, 4 durch einen Lenker 6 verbunden. An einem der Magneten (z. B. nach dem Ausführungsbeispiel von F i g. 1 am Magneten 3) ist eine elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung 7 vorgesehen. Magnete und Verriegelungsvorrichtung sind durch die Leitungen 8, 9 und 10 an einen Schalter 11 angeschlossen. Die Leitung 10 führt zu zwei Kontakten 0 und I des Schalters 11. Die Leitungen 8 und 9 führen zu einem gemeinschaftlichen Schalterkontakt IV. Die Kontakte 0 und I gehören einem Lenkungsschloßschalter an, wobei die Stellung 0 der Verriegelungsstellung und die Stellung I der sogenannten Garagenstellung (mit entriegelter Lenkung) entspricht. An den Kontakt IV ist außerdem eine zu einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Anlasser führende Leitung 12 angeschlossen. Der Kontakthebelarm 13 des Schalterbetätigungsgriffes 14 ist über eine Leitung 15 ständig an den Stromkreis gelegt. An einem weiteren Kontakt II liegt eine zu den einzelnen Fahrtverbrauchern (wie z. B. Lichthupe, Signalscheinwerfer, Rücklichtscheinwerfer, Zigarrenanzünder, Richtungsanzeiger) führende Leitung 16. An einem weiteren Kontakt III des Schalters liegt eine Leitung 17. Diese führt zu einem Widerstand 18 vor den Glühkerzen 19 des Motors. Von der Leitung 17 zweigt eine Leitung 20 zu einem von der Kühlw asserwärme beeinflußten Thermozeitschalter 21 ab, in dessen Stromkreis außerdem eine Kontrollampe 22 liegt. Der Zeitschalter schließt und öffnet den Schalter 23 für die Kontrollampe. Schließlich weist der Schalter 11 beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 einen weiteren Kontakt 24 auf, der im Schwenkbereich der Schaltstellung IV über die Leitung 25 auch den Vorschaltwiderstand 18 mit einschaltet. In der Verriegelungsvorrichtung 7 befindet sich ein weiterer Schalter 26, der im geschlossenen Zustand über die Leitung 27 den Magneten 3 an die Leitung 10 anschließt. Dies ist dann der Fall, wenn der Tauchanker 5 eine Lage einnimmt, in welcher er den Stellhebel 1 der Einspritzpumpe 2 in seine »Anlaß«-Stellung y verstellt hat.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 3 liegt vor dem Vorschaltwiderstand 18 ein Glühüberwacher 28. Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g.1 und 2 liegt ferner an der Leitung 17 ein zweiter vom Motorkühlmittel beeinflußter Thermozeitschalter 29, der auf den Schalterhebelarm 13 einwirkt. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 liegt außerdem im Bewegungsbereich des Schalterarmes 13 ein Kontaktsegment 30, das von der Schaltstellung III bis in die Schaltstellung IV hinein sich erstreckt. Bei der Anordnung nach F i g. 3 liegt im Bewegungsbereich des Schalterarnws 13 nahe dem Kontakt IV ein zweiter Kontakt 31, der durch einen weiteren Schalter 32 mit dem Kontakt IV stromschlüssig verbunden werden kann. Vom Kontakt 31 führt eine Leitung 33 zu einem Schalter 35, der zusammen mit dem Schalter 23 durch den Thermozeitschalter 21 umgestellt wird. Schließlich besteht beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 noch eine Leitungsverbindung 34 von der zum Anlasser führenden Leitung 12 oder vom Kontakt IV zum Leitungsabschnitt zwischen Glühüberwacher 28 und Widerstand 18. Voraussetzung ist weiterhin, daß der Schalterarm 13 mit seinem Betätigungshebel 14 unter dem Einfluß einer Rückholfeder 36 steht, die beim Verschwenken des Armes 13 im Uhrzeigersinn über die Schaltstellung II heraus bestrebt ist, den Schalterarm 13 wieder in seine Stellung II zurückzuverschwenken. Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, daß der Schalter 26 in der Verriegelungsvorrichtung 7 geschlossen wird, sobald der Tauchanker 5 in seiner rechten Endlage steht und der Stellhebel 1 der Einspritzpumpe 2 seine »Anlaß«-Stellung y einnimmt. Zu erwähnen ist noch, daß die beiden Magneten 3 und 4 so angeschlossen sind, daß der eingeschaltete Magnet 3 den Tauchanker 5 in die Spulen hineinzieht, während der eingeschaltete Magnet 4 den Tauchanker aus den Spulen herausschiebt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen und dargestellten drei Ausführungsbeispiele ist im wesentlichen gleich: Zum Vorglühen wird der Schalterarm 13 von der Stellung 0 oder I in die Stellung 111 verschwenkt und dort entweder mit der Hand oder durch eine Rast festgehalten. In der Schaltstellung III nimmt der Strom seinen Weg über die Leitungen 15, 13, 17, 28 und 18 zu den Glühkerzen 19. Damit liegen über die Leitung 20 gleichzeitig auch die Kontrollampe 22 und der Thermozeitschalter 21 unter Strom. Die Kontrollampe 22 wird vom Thermozeitschalter 21 wieder ausgeschaltet, wenn die je nach der Kühlwassertemperatur verschieden lange Glühzeit abgelaufen ist. Wird nach dem Erlöschen der Glühlampe 22 noch weiter geglüht, also der Schalterarm 13 von Hand nicht zurückgenommen, dann bringt der zweite Thermozeitschalter 29 den Schalterarm 13 unter überwindung der Rastsperre an der Schaltstellung III selbsttätig in die Stellung II zurück. In dieser Stellung sind lediglich die Fahrtverbraucher an der Leitung 16 angeschlossen.
  • Nach dem Vorglühen erfolgt das Anlassen. Es wird der Schalterarm 13 z. B. aus der Stellung II in die Schaltstellung IV gebracht und dort mit der Hand festgehalten. Dabei steht der Arm 13 wieder unter der Spannung der Feder 36, die ihn in die Stellung II zurückverschwenken will. In der Schaltstellung IV nimmt der Strom erstens seinen Weg vom Anschluß 15 über den Schalterarm 13, den Kontakt 24, die Leitung 25 und Widerstand 18 zu den Glühkerzen 1.9, zweitens über den Kontakt IV zum Anlasser über dieLeitung 12 und drittens zur Verriegelungsvorrichtung 7 und zum Magneten 4. Der Stromzufluß zur Magnetsperre der Verriegelungsvorrichtung bewirkt, daß die Sperrwirkung für eine axiale Bewegung des Tauchankers 5 aufgehoben wird. Der Stromzufluß zum Magneten 4 bewirkt, daß sich der Tauchanker 5 aus den Magnetspulen 3, 4 heraus gegen die Einspritzpumpe 2 zu bewegt und deren Stellhebel 1 in seine Anlaßmengen-Regelstellung y verstellt. Da über die Leitung 12 der Anlasser zugeschaltet ist, läuft der Motor an. Sobald dies geschehen ist, braucht man den Schalterhebel 14 nur los zu lassen, worauf er mit - dem Schalterarm 13 unter dem Einfluß der Feder 36 wieder in die Betriebsstellung II zurückspringt.
  • Zum Abstellen des Motors wird der Schalterarm 13 in seine 0- oder I-Stellung gebracht. In dieser Stellung fließt der Strom von der Leitung 10 her über den nunmehr geschlossenen Schalter zur Verriegelungsvorrichtung 7 und zum Magneten 3 mit der Folge, daß der Tauchanker 5 den Stellhebel 1 der Einspritzpumpe 2 nunmehr in seine »Aus«-Stellung zieht. Mit dem Zurückgehen des Tauchankers 5 wird auch der Schalter 26 wieder geöffnet und damit der Stromzufluß zum Magneten 3 wieder unterbrochen. Außerdem wird der Tauchanker 5 in dieser Stellung von der Verriegelungsvorrichtung mechanisch festgehalten.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 besorgt das Aufrechterhalten des Glühvorganges in der Schaltstellung IV das Kontaktsegment 30, das über die Leitung 17 für den Stromzufluß zu den Glühkerzen 19 sorgt. Mit dem Fortfall der Leitung 25 (Ausführungsbeispiel von F i g. 1) ist die Anzeige 28 überflüssig geworden. Es genügt in diesem Fall die Anzeige der Kontrollampe 22. Es muß bei dieser Schaltung nur der Widerstand 18 so bemessen werden, daß er den gleichen elektrischen Widerstand hat wie beim Ausführungsbeispiel von F i g. 1 Glühüberwacher 28 und Widerstand 18 zusammen.
  • Bringt man beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 den Schalterarm 13 in die Schaltstellung III, dann schließt dieser gleichzeitig auch den Schalter 32 und damit die Kontakte IV und 31 kurz. Damit wird an sich eine Schaltstellung IV des Schalterarmes 13 entbehrlich.
  • Die am Schalter 11 vereinigten Kontakte sind in einem Lenkungsschloß zusammengefaßt und der Schalterarm 13 wird durch Drehung des zugehörigen Schalterbetätigungsgriffes 14, z. B. eines Schlüssels betätigt. Beim Einstecken des Schlüssels allein ereignet sich noch nichts, weil der Schalter 26 offen ist. In der Drehstellung I wird lediglich das Schloß betätigt und damit die Lenkung entriegelt. In der Drehstellung Il werden die Fahrtverbraucher zugeschaltet, in der Drehstellung III wird vorgeglüht und in der Stellung IV der Anlasser mit eingeschaltet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anlaßvorrichtung für eine mit einer Glüheinrichtung versehene Diesel-Brennkraftmaschine zum Antrieb von Kraftfahrzeugen, bei welcher die Kontakte für die Glüheinrichtung und für einen elektrischen Anlasser an einer gemeinsam von Hand zu betätigenden Schalteinrichtung vereinigt sind, welche außerdem die Einstellung des Förderrnengenregelgliedes der Einspritzpumpe in seine Anlaß- und Abstellstellung veranlaßt, wobei das Betätigen des Anlassers und der Glüheinrichtung durch einen gemeinsamen Drehschalter beherrscht wird, dessen Kontaktarm unter dem Einfluß einer Feder steht, die bestrebt ist, den Kontaktarm aus seiner Glüh- und Anlaßschwenklage in eine Schaltstellung zurückzubewegen, die der Betriebsstellung entspricht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in an sich bekannter Weise die Umstellung des Fördermengen-Verstellgliedes elektromagnetisch erfolgt und daß die hierzu erforderlichen Kontakte durch den gemeinsamen Drehschalter betätigt werden, daß ferner als Drehschalter der die Verriegelungs- und Garagenstellung des Lenkschlosses aufweisende und mit Zu- und Abschaltvorrichtungen für die übrigen Stromverbraucher versehene Drehschalter des Kraftfahrzeuges Verwendung findet, und daß der Drehschalter einen Kontakt trägt, der mit der Glüheinrichtung über zwei im Kühlmittelkreislauf der Maschine angeordnete Ihermostatschalter in Verbindung steht, von welchen der eine eine Glühanzeige und der andere, dem ersten gegenüber mit Verzug, die Glüheinrichtung selbst abschaltet.
  2. 2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Glühstromanzeige steuernde Thermozeitschalter gleichzeitig auch den Anlasserschalter mitsteuert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 733 037, 865 837; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1756 071; französische Patentschrift Nr. 1150 396; USA.-Patentschriften Nr. 1884 450, 2 552 256. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1089 590.
DED31643A 1959-10-10 1959-10-10 Anlassvorrichtung fuer eine mit einer Glueh-einrichtung versehene Diesel-Brennkraftmaschine zum Antrieb von Kraftfahrzeugen Pending DE1202568B (de)

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GB921169A (en) 1963-03-13

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