DE2230939A1 - Flammenueberwachungsvorrichtung an einem feuerungsautomaten - Google Patents
Flammenueberwachungsvorrichtung an einem feuerungsautomatenInfo
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Description
Flammenüberwachungsvorrichtung an einem Feuerungsautomaten
Praktisch alle handelsüblichen Feuerungsautomaten sind mit einer Einrichtung versehen, die der Flammenüberwachung dient.
Dabei wird mittels eines lichtempfindlichen elektrischen
Elementes, im folgenden Lichtdetektor genannt, festgestellt,
ob genügend Flammenlicht vorhanden ist, so dass normaler
Betrieb vorliegt. Erlischt die Flamme, so fällt nur noch die restliche Umgebungs-Fremdhelligkeit des Brennraumes auf den
Lichtdetektor. Das entstehende elektrische Signal muss nun imstande sein, eine Störung festzustellen. Normalerweise
reicht der Unterschied Fremdhelligkeit - Flammenhelligkeit dazu aus, ein elektrisches Schaltelement via den Lichtdetektor
zu schalten.
Eine Einschränkung dieses Schaltbereiches erfolgt nun einerseits durch die unvermeidliche Hysterese der elektrischen Schaltelemente
und andererseits durch mögliche Schwankungen der Betriebsspannung.
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Dadurch kann die sichere Funktionsweise der Schaltuno soweit
beeinträchtigt werden, aass durch die eng benachbarten Schaltpunkta
der Flammenübcrv.'achungs-Schaltung je nach Betriebsspannung
Undefinierte Zustande auftreten oder z.B. der Lichtdetektor
einen eventuellen Jrlammenausfall nicht registriert*
so dass weiterhin Brannstoff eingespritzt wird, was zu Schäden führt und die Explosionsgefahr erhöht.
Zur Vermeidung dieser Machteile kann nun einerseits der Lichtdetektor
empfindlicher gemacht werden, was meist auf Kosten der Lebensdauer und der Anfälligkeit gegenüber anderen Störungen,
"z.B. mechanischen, geschieht, oder aber die Betriebsspannung wird stabilisiert, was den Apparat verteuert.
Andererseits ist es bekannt, den Fremdhelligkeitstest und die Flammenüberwachung im Betrieb mit verschiedenen Empfindlichkeiten
des Lichtdetektors durchzuführen, so dass Schwankungen der Betriebsspannung keinen nennenswerten Einfluss auf das Schaltverhalten
der Flammenüberwachungseinrichtung haben. Die dazu notwendigen Einrichtungen verteuern und vergrössern den Feuerungsautomaten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Flammenüberwachungs-Schaltung
für Einrelaisautomaten mit umschaltbarer Empfindlichkeit des Lichtdetektors zu schaffen, die den geschilderten
Nachteil des zusätzlichen Aufwandes vermeidet und ein Maximum an Betriebssicherheit für jeden Betriebszustand liefert und es gestattet, auf einfache Weise, durch geeignete Wahl
eines einzigen Elementes, die Vorrichtung allen Umständen anzupassen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Schaltpunkt des Schaltverstärkers durch einen veränderbaren Spannungsteiler beeinflusst
wird, wobei der Spannungsteiler während des Fremdlichttests aus der Parallelschaltung eines Fotowiderstandes und eines
in Serie mit der Ventil- oder Motorwicklung geschalteten Widerstandes einerseits und eines weiteren Widerstandes andererseits
und im Bereich durch den Fotowiderstand einerseits und die Parallelschaltung dieser Widerstände andererseits gebildet ist.
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Die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen
Flammenüberwachungsvorrichtung erfolgt anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
Figur 1 eine Charakteristik über das Schaltverhalten eines Lichtdetektors
in Funktion von Betriebsspannung und Helligkeit,
Figur 2 die Charakteristiken für die eriindungsgema'sse Flammenüberwachungsvorrichtung,
Figur 3 eine Schaltungsausführung der Erfindung und
Figur A eine Aufsicht auf die mechanische Ausführung eines Gerätes,
für welches die Erfindung geeignet ist.
In den Diagrammen der Figuren 1 und 2 ist die Ebene aller möglichen
Betriebspunkte für eine gegebene Betriebsspannung und Helligkeit durch die Kurven 5 (Ausschalten) und 6 (Einschalten)
bzw. 5', 61; 5'1, 6!l in drei Flächen unterteilt, von denen A
dem zulässigen Bereich für Fremdhelligkeit, B dem zulässigen Bereich für die Flammenhelligkeit und C der Sicherheitszone entspricht.
Der Funktionsablauf bei einem bekannten Gerat ist dabei der folgende:
Beim Einschalten wird in der Regel zuerst ein Fremdhelligkeitstest
durchgeführt. Hat diese z.B. den Wert H-, , so spricht die Schaltung
für einen Betriebsspannungswert bis U, nicht an. Für eine Betriebsspannung
grosser U, z.B. Up erfolgt Anzeige und Störungsmeldung.
Für Betriebsspannungswerte oberhalb U3 erfolgt sicher keine Störungsmeldung,
nach ordnungsgemässen Inbetriebsetzen und spaterem Flammenausfall. Für andere Fremdhelligkeitswerte ändern sich lediglich
die entsprechenden Betriebsspannungswerte. Ergibt der Test, z.B. den Betriebspunkt 7, so kann die Anlage in Betrieb gesetzt
werden. Beim Auftreten der Flamme mit der Flammenhelligkeit H9 verschiebt sich der Betriebspunkt nach 8. Spannungsschwankungen
haben keinen weiteren Einfluss auf den Zustand der'Schaltung. Bei
einer Zunahme auf den Wert Up wird lediglich der Betriebspunkt "
nach 9 verschoben. Erfolgt nun aber ein Flammenausfall, so fällt
der Betriebspunkt auf den Fremdhelligkeitswert H, zurück. Je nach Betriebsspannung wird der Flammenausfall nun registriert (Punkt 7)
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oder nicht (Punkt 10). Diese· Unzulä'ssiokeit vermeidet die er-1indungsgemässe
Schaltung nach Figur 3, indem durch die Schaltkontakte al, a2 trl eine Umschaltung der Charakteristiken der
SchaltempiLndlichkeit erreicht wird, wodurch eine Sicherheitszone C im Diagramm der Figur 2 ein Ueberlappen der Bereiche A
und 3 für die der Zone C entsprechenden Helligkeitswerte innerhalb des zulässigen .Spannungsbereiches verhindert. Der Fremdhelligkeitstest
verläuft ähnlich wie oben beschrieben, wobei eine Fremdhelligkeit Η·, mit einer vorhandenen Betriebsspannung U3 den Betriebspunkt
7' ergibt, der keine Störungsmeldung verursacht, i.'it
der Brennstofffreigabe wird durch einen meist thermisch verzögerten
Kontakt trl die Charakteristik umgeschaltet, so dass nun wesentlich grössere Helligkeiten notwendig sind, um die Schaltröhre Rö
und damit das Relais R zu aktivieren, entsprechend dem Bereich Bf.
Die Flammenhelligkeit H'ο bewirkt dies und durch den Relaiskontakt
al wird für Erhaltung der Betriebscharakteristik gesorgt, wenn der thermisch verzögerte Kontakt tr, wieder öffnet.
Spannungsschwankungen verschieben auch hier den Betriebspunkt lediglich
zwischen 811 und 911. Erfolgt jedoch ein Flammenausfall,
so wird unter allen Umständen die Ausschaltkurve 5f' unterschritten
und das Relais R fällt ab, womit Kontakt al geöffnet wird, so dass auch auf die Fremdhelligkeitstest-Charakteristik geschaltet wird.
Je nach Betriebsspannung und Fremdhelligkeitspegel erfolgt nun ein erneuter Startzyklus (Punkt 71) oder Störungsmeldung (Punkt 10').
Auf keinen Fall aber bleibt eine Störung der Flamme unentdeckt. Die meisten bekannten Feuerungsautomaten weisen funktionell ähnliche
oder gleiche Bestandteile auf. Die Beschreibung der Erfindung erfolgt
daher anhand eines aus dem Schaltschema der Figur 3 ersichtlichen Feuerungsautomaten. Hier stellen die Kontakte al und a2
vom Relais R zu betätigende Kontakte für die Speisung eines Thermorelais TR, resp. für die Speisung des Brennstoffventils V-, oder
der Zündeinrichtung ZT je nach Stellung des Thermokontaktes trl dar, der Kontakt trl wird über eine Sprungfeder von einem Bimetallelement
betätigt. Der Ruhekontakt a2 wird geöffnet, sobald das Relais R stromführend wird, d.h. wenn entweder zuviel Fremdhelligkeit
vorliegt, oder eine Flamme vorliegt. Der Kontakt al kann nur dann umschalten, wann durxh Genügend weite Ausbieauna des Thermo-
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relais TR entsprechend einem Umschalten des Thermokontaktes
trl, eine damit verbundene mechanische Verriegelungseinrichtung
den Kontakt al freigibt.
Beim Einschalten befinden sich alle Schaltkontakte in der durch
Figur 3 dargestellten Lage. Durch Schliessen des Kontaktes th eines Thermostaten werden der Lüftermotor M und die Zündung ZT,
diase via Ruhekontakt a2, eingeschaltet. Der Ruhekontakt a2 und Kontakt al bleiben vorerst in der gezeichneten Lage, sofern
nicht eine Fremdhelligkeit auftritt, welche ausreichend ist, um den Schaltverstärker S und damit das Relais R zu schalten.
Dies entspricht der Vorventilations- und Vorzündzeit.
Mit dem vorher erwähnten Schliessen des Kontaktes Th des Thermostats
beginnt sich die Heizwicklung TR des Thermorelais, 13 über den Kontakt al aufzuheizen und die Anordnung mit dem Verbindungsteil
19 in Figur 4 nach recht auszubiegen, und die Verriegelungsplatte 33 unter Freigabe der Ankerfeder 39 um einen Punkt O auszudrehen.
Wenn der durch die Lage einer Kippfeder gegebene Umschaltpunkt des Kontaktes tri erreicht wird, schaltet dieser
und gibt durch Betätigung des Ventils Vl die Brennstoffzufuhr frei.
Bei Erscheinen der Flamme schaltet das Relais R. Damit wird die Funktion des Ruhekontaktes a2 vom umgeschalteten Kontakt al übernommen
und gleichzeitig wird die Heizwicklung TR des Thermorelais 13 abgeschaltet. Bis durch Abkühlung der Bimetallfeder 15
der Rückschaltpunkt des Kontaktsatzes trl erreicht ist, bleibt die Zündung eingeschaltet. Dies entspricht der Nachzündzeit.
Durch Umschaltung dieses Kontaktes trl wird die Zündung ausgeschaltet, und bei Bedarf wird über den freien Kontaktanschluss
49 des Kontaktsatzes trl ein weiteres Ventil für einen Zweistufenbetrieb eingeschaltet. Damit ist der Normalbetrieb erreicht.
Erfolgt ein Flammenausfall, fällt das Relais R ab. Damit ist
schaltungsmässig der anfängliche Betriebszustand erreicht und es erfolgt ein erneuter vollständiger Startzyklus wie vorstehend
beschrieben wurde. Hs besteht somit die gewünschte Repetition,
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Wenn durch einen zu hohen Fremdhelligkeitspegel das Relais R sofort nach Schliessen des Thermostatkontakts Th anzieht,
wird der Ruhekontakt a2 geöffnet, womit Zündung ZT und Brennstoffventil Vl sofort abgeschaltet werden, Kontakt al bleibt
aber in seiner ursprünglichen Lage, da die Ankerfeder 39 wie · vorgängig beschrieben wurde, durch die Nase 43 der Verriegelungsplatte
33 in der Einbuchtung 41 auf dar' den Kontaktsatz al tragenden Heilfte derAnkerfeder 39 festgehalten wird. Diese Situation
bleibt solange bestehen, bis durch die überweita Ausbiegung der Bimetallfeder 15 die Schaltplatte 25 zurückgezogen und damit
der Störabschaltkontaktsatz tr2 das Gerät abschaltet. Eine Störabschaltung
findet auch statt, wenn der Anlauf ordnungsgemäss verläuft, die Verriegelungsplatte 33 die Ankerfeder 39 freigibt
aber durch Ausbleiben dar Flamme das Relais R nicht aufzieht und deshalb der Kontaktsatz al in dar gleichen Lage bleibt. Es erfolgt
also auch in diesem Falle eine Heizung der Bimetallfeder 15 bis zur
Störabschaltung.
Das Umschalten der Charakteristiken erfolgt nun so, dass durch eine
sinnreiche Ausnutzung der in bisherigen Automaten in ihrer Funktion beschriebenen Kontakte al, a2 und tr,, der Spannungsteiler, gebildet
aus den Widerständen R2, R3, der Magnetventil- oder Motorwicklung RVl und dem Lichtdetektor, zweckmässigerweise ein Fotowiderstand F,
des ebenfalls bereits vorhandenen Schaltverstärkers S und Schaltelemente, geändert wird. Damit ändert sich auch die notwendige
Helligkeit für den Fotowiderstand F, damit dieser einen Widerstandswert erreicht, der an der Schaltelektrode Z der Schaltröhre Rö die
Zündspannung erzielen lasst. Beim Fremdhelligkeitstest sind Widerstand
R3 und Magnetventil- oder Motorwicklung RVL in Serie dem Fotowiderstand F parallel geschaltet, so dass der Spannungsteiler
mit Widerstand R2 an der Zündelektrode Z gegenüber der Kathode K eine relativ grosse Spannung entstehen lässt, so dass eine kleine
Verringerung des Fotowiderstandswertes durch Beleuchten genügt, um die Rohre Rö zu zünden. Damit ist die grosse Empfindlichkeit
gegeben. Im Betrieb ist Widerstand R3 via Schalter al, parallel zu R2 geschaltet, so dass der Spannungsteiler mit dem Fotowiderstand F
eine kleinere Spannung an Z gegenüber der Kathode K ergibt, und somit
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eine grössere Helligkeit am Fotowiderstand F notwendig ist,
um die Röhre Ro zu zünden. Die Lage der Schaltcharakteristiken 51, 6', 5", fa11 in Figur 2 in Bezug auf die schaltenden Helligkeitswerte
hangt von der Grosse von R3 ab, so dass es möglich ist, durch geeignete Wahl dieses einzigen Widerstandes R3 die
Flammenüberwachungsvorrichtung allen praktisch auftretenden Einsatzbedingungen anzupassen.
Die einfache Ausführung der beschriebenen Funktionen wird wesentlich
dadurch ermöglicht, dass ausserhalb des eigentlichen Gerätes (hier des Feuerungsautomaten) anzubringende, von diesem aber
betriebene, Apparate, wie hier das Magnetventil oder ein Motor, zur Erfüllung der notwendigen Schaltfunktionen mit herangezogen
werden«
Bedingung für Unabhängigkeit in Bezug auf Unterschiede in den elektrischen Daten dieser Apparate, wie Wicklungswiderstand,
Induktivität und Streukapazität, ist, dass ihre Werte (praktisch stets niederohmig) den Spannungsteiler nicht wesentlich beeinflussen,
was durch eine hochohmige Ausführung desselben ermöglicht wird. Praktische Werte für die beschriebene Ausführungsform für einen Betrieb an einem 220 V-Einphasennetz sind für
R„ 1 M Ohm
R3 2,7 M Ohm
R3 2,7 M Ohm
Für den Fotowiderstand F gelangt vorzugsweise ebenfalls eine hochohmige Ausführung zur Anwendung«
Diese Ueberlegungen bedingen grundsätzlich ebenfalls die Verwendung
eines hochohrnigen Schaltverstärkers S, wie er mit einer Kaltkathodenröhre Rö gegeben ist. Es könnenaber auch andere
empfindliche Schaltelemente oder ein sehr empfindliches Relais
mit der erfindungsgemässen Anordnung kombiniert werden.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die Idee
der Umschaltung der Charakteristiken, sondern gewinnt an Bedeutung dadurch, dass die Verbesserungen ohne zusätzlichen Mehrauf-
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wand erreicht werden. Ijie Schaltkontakte al, a2, trl sind Be-"
stanoteiie der übrioen .'.ilemente des Feuerungsautomaten und in
den rneisten bekannten leuerungsautcmeten vorhanden, da sie noch
weiteren Steucriunktionen dienen. Feiner wild der Schaltverstärker
S auch scnst vcr^cs-ehan zur Erhöhung der Ansprechorrpfindlichkeit
des Fotowiderstand^ 1-.
Somit wird dm cn sinnreiche Verknüpfung dei bestehenden Funktionen
erhöhte B.-tiisbssicherhcit des Feuerungsautomaten und grüssere
'Unabhanciukeit von Petriebsspannungsschwankungen erreicht, d.h.
es kann ein grosserer Bereich für die Betriebsspannung zugelassen
werden.
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Claims (3)
- Patentansprücheil?\ F lammenüberwachungsvorrichtung an 'einem Feuerungsautornatan mit einem Lichtdetektor, der vor jedem Einschalten einen Frerndhelligkeitstest durchführt, und bei dem der Fremdhelligkeitstest und die Flammenüberwachung im Betrieb mit verschiedenen Empfindlichkeiten des Lichtdetektors erfolgen und der über einen Schaltverstärker (S) für den Lichtdetektor verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltpunkt des Schaltverstärkers (S) durch einen veränderbaren Spannungsteiler (T) (R9, Ro, RVl, F) beeinflusst wird, wobei der Spannungsteiler (T) während des Fremdlichttestes aus der Parallelschaltung eines Fotowiderstandes,(F) und des in Serie mit der Ventil- oder Motorwicklunc (RVl) geschalteten Widerstandes (R3) einerseits und Widerstand (R9) andererseits, und im Betrieb durch den Fotowiderstand (F) einerseits und die Parallelschaltung der Widerstände (R2 und R3) andererseits gebildet ist.
- 2. Flammenüberwachungsvorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltverhalten der Flammenüberwachungsvorrichtung durch geeignete Wahl eines einzigen Widerstandes (Rq) bestimmt wird, wobei dieser Widerstand so gewählt wird, dass sämtliche praktisch vorkommenden Fremdhelligkeits- und Flammenhelligkeitspegel erfasst werden, und eine möglichst grosse Sicherheitszone (C) resultiert unter Berücksichtigung einer definierten Ueber- und Unterspannung des Versorgungsnetzes.
- 3. Flammenüberwachungsvorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (R3) in Bezug auf die· Ventiloder Motorwicklung hochohmig ist.10,2.72FAS/mcE-23-6733Ö3832/0805
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH116872 | 1972-01-26 |
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DE2230939B2 DE2230939B2 (de) | 1974-03-14 |
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- 1973-01-18 IT IT19347/73A patent/IT978265B/it active
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Also Published As
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CH545945A (de) | 1974-02-15 |
GB1412495A (en) | 1975-11-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |