DE2230939B2 - Flammenüberwachungsvorrichtung für einen Feuerungsautomaten - Google Patents

Flammenüberwachungsvorrichtung für einen Feuerungsautomaten

Info

Publication number
DE2230939B2
DE2230939B2 DE2230939A DE2230939A DE2230939B2 DE 2230939 B2 DE2230939 B2 DE 2230939B2 DE 2230939 A DE2230939 A DE 2230939A DE 2230939 A DE2230939 A DE 2230939A DE 2230939 B2 DE2230939 B2 DE 2230939B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
flame
test
contact
external brightness
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2230939A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2230939A1 (de
Inventor
Ludwig Bad Ragaz Riedlberger (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELESTA AG ELEKTRONIK BAD RAGAZ (SCHWEIZ)
Original Assignee
ELESTA AG ELEKTRONIK BAD RAGAZ (SCHWEIZ)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELESTA AG ELEKTRONIK BAD RAGAZ (SCHWEIZ) filed Critical ELESTA AG ELEKTRONIK BAD RAGAZ (SCHWEIZ)
Publication of DE2230939A1 publication Critical patent/DE2230939A1/de
Publication of DE2230939B2 publication Critical patent/DE2230939B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/24Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
    • F23N5/242Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2227/00Ignition or checking
    • F23N2227/12Burner simulation or checking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2233/00Ventilators
    • F23N2233/06Ventilators at the air intake
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/08Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

3 V 4
tromagnetische Einrichtung zur Brennstofffreigabe kontakt a 1 wird für Erhaltung der Betriebscharakte-
nicht nur die ihr zustehende Funktion erfüllt, son- ristik gesorgt, wenn der thermisch verzögerte Kon-
dern zugleich eine Aufgabe als Schaltungselement in takt W1 wieder öffnet.
einer Schaltung erfüllt, nämlich a!s Widerstand zur Spannungsschwankungen verschieben auch hier Veränderung des Schaltpunktes des Schaltverstär- 5 den Betriebspunkt lediglich zwischen 8" und 9". Erkers, folgt jedoch ein Flammenausfall, so wird unter allen
Die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Umständen die Ausschaltkurve 5" unterschritten, und
erfindungsgemäßen Flammenüberwachungsvorrich- das RelaisR fällt ab, womit Kontakt al geöffnet
rung erfolgt an Hand der Zeichnungen. Es zeigt wird, so daß auch auf die Fremdhelligkeitstest-Cha-
Fig 1 eine Charakteristik über das Schaltverhal- io rakteristik geschaltet wird. Je nach Betriebsspannung
ten eines Flammendetektors in Funktion von Be- und Fremdhelligkeitspegel erfolgt nun ein erneuter
triebsspannung und Helligkeit, Startzyklus (Punkt T) oder Störungsmeldung (Punkt
Fig.2 die Charakteristiken für die erfindungsge- 10'). Auf keinen Fall aber bleibt eine Störung der
mäße Flammenüberwachungsvorrichtung, Flamme unentdeckt. Die meisten bekannten Feue-
F i g. 3 ein Schaltungsdiagramm der erfindungsge- 15 rungsautomaten weisen funktionell ähnliche oder
mäßen Flammenüberwachungsvorrichtung, gleiche Bestandteile auf. Im Schaltschema der F i g. 3
F i g. 4 eine Aufsicht auf die mechanische Ausfüh- stellen die Kontakte a 1 und a 2 vom Relais R zu be-
rung eines Gerätes, für welches die Erfindung geeig- tätigende Kontakte für die Speisung eines Thermore-
net ist lais TR bzw. für die Speisung einer elektromagneti-
In den Diagrammen der Fig. 1 und 2 ist die »° sehen Einrichtung zur Brennstofffreigabe AF1 oder Ebene aller möglichen Betriebspunkte für eine gege- der Zündeinrichtung ZT je nach Stellung des Therbene Betriebsspannung und Helligkeit durch die mokontaktes trl dar. Der Kontakt trl wird über Kurven 5 (Ausschalten) und 6 (Einschalten) bzw. 5', eine Sprungfeder von einem Bimetallelement betä-6'; S", 6" in drei Flächen unterteilt, von denen A tigt. Der Ruhekontakt a 2 wird geöffnet, sobald das dem zulässigen Bereich für Fremdhelligkeit, B dem *5 Relais R stromführend wird, d. h., wenn entweder zuzulässigen Bereich für die Flammenhelligkeit und C viel Fremdhelligkeit vorliegt oder eine Flamme vorder Sicherheitszone entspricht. Der Funktionsablauf liegt. Der Kontakt al kann nur dann umschalten, bei einem bekannten Gerät ist dabei der folgende: wenn durch genügend weite Ausbiegung des Ther-
Beim Einschalten wird in der Regel zuerst ein morelais TR, entsprechend einem Umschalten des
Fremdhelligkeitstest durchgeführt. Hat diese z.B. 30 Thermokontaktes trl, eine damit verbundene me-
den WertH1, so spricht die Schaltung für einen Be- chanische Verriegelungseinrichtung den Kontakt al
triebsspannungswert bis U1 nbht an. Für eine Be- freigibt.
triebsspannung größer IZ1 z.B. U2 erfolgt Anzeige Beim Einschalten befinden sich alle Schaltkon- und Störungsmeldung. Für Betriebsspannungswerte takte in der durch F i g. 3 dargestellten Lage. Durch oberhalb U3 erfolgt sicher keine Störungsmeldung 35 Schließen des Kontaktes Th eines Thermostaten wernach ordnungsgemäßem Inbetriebsetzen und späte- den der Lüftermotor M und die Zündung ZT, diess rem Flammenausfall. Für andere Fremdhelligkeits- via Ruhekontakt α 2, eingeschaltet. Der Ruhekontakt werte ändern sich lediglich die entsprechenden Be- a 2 und Kontakt a 1 bleiben vorerst in der gezeichnetriebsspannungswerte. Ergibt der Test z. B. den Be- ten Lage, sofern nicht eine Fremdhelligkeit auftritt, triebspunkt 7, so kann die Anlage in Betrieb gesetzt 40 welche ausreichend ist, um den Schaltverstärker 8 werden. Beim Auftreten der Flamme mit der Flam- und damit das Relais R zu schalten. Dies entspricht menhelligkeit H2 verschiebt sich der Betriebspunkt der Vorventilations-und Vorzündzeit.
nach 8. Spannungsschwankungen haben keinen wei- Mit dem vorher erwähnten Schließen des Kontakteren Einfluß auf den Zustand der Schaltung. Bei tes Th des Thermostats beginnt sich die Heizwickeiner Zunahme auf den Wert U2 wird lediglich der +5 lung TR des Thermorelais 13 über den Kontakt al Betriebspunkt nach 9 verschoben. Erfolgt nun aber aufzuheizen und die Anordnung mit dem Verbinein Flammenausfall, so fällt der Betriebspunkt auf dungsteil 19 in Fig.4 nach rechts auszubiegen und den Fremdhelligkeitswert H1 zurück. Je nach Be- die Verriegelungsplatte 33 unter Freigabe der Ankertriebsspannung wird der Flammenausfall nun regi- feder 39 um einen Punkt 0 auszudrehen. Wenn der striert (Punkt 7) oder nicht (Punkt 10). Diese Unzu- 50 durch die Lage einer Kippfeder gegebene Umschaltlässigkeit vermeidet die Schaltung nach Fig. 3, in- punkt des Kontaktes trl erreicht wird, schaltet diedem durch die Schaltkontakte a 1. a 2, tr 1 eine Um- ser und gibt durch Betätigung der elektromagnetischaltung der Charakteristiken der Schaltempfind- sehen Einrichtung zur Brennstofffreigabe, z. B. eines lichkeit erreicht wird, wodurch eine Sicherheitszo- Brennstoffventils RK1, die Brennstoffzufuhr frei.
neC im Diagramm der Fig.2 ein Überlappen der 55 Bei Erscheinen der Flamme schaltet das RelaisR. Bereiche Λ und B für die der Zone C entsprechenden Damit wird die Funktion des Ruhekontaktes α 2 vom Helligkeitswerte innerhalb des zulässigen Spannungs- umgeschalteten Kontakt al übernommen, und gleichbereiches verhindert. Der Fremdhelligkeitstest ver- zeitig wird die Heizwicklung TR des Thermorelais 13 läuft ähnlich wie oben beschrieben, wobei eine abgeschaltet. Bis durch Abkühlung der Bimetallfeder Fremdhelligkeit H1 mit einer vorhandenen Betriebs- 60 15 der Rückschaltpunkt des Kontaktsatzes trl erspannung U3 den Betriebspunkt 7' ergibt, der keine reicht ist, bleibt die Zündung eingeschaltet. Dies ent-Störungsmeläung verursacht. Mit der Brennstofffrei- spricht der Nachzündzeit. Durch Umschaltung dieses gäbe wird durch einen meist thermisch verzögerten Kontaktes irl wird die Zündung ausgeschaltet, und Kontakt tr 1 die Charakteristik umgeschaltet, so daß bei Bedarf wird über den freien Kontaktanschluß 49 nun wesentlich größere Helligkeiten notwendig sind, 65 des Kontaktsatzes tr 1 ein weiteres Ventil für einen um die Schaltröhre und damit das Relais R zu Zweisvufenbetrieb eingeschaltet. Damit ist der Noraktivieren, entsprechend dem Bereich B'. Die Flam- malbetrieb erreicht. Erfolgt ein Flammenausfall, fällt menhelligkeit H'2 bewirkt dies, und durch den Relais- das Relais R ab. Damit ist schaltungsmäßig der an-
fängliche Betriebszustand erreicht, und es erfolgt ein Verringerung des Fotowiderstandswertes durch Beerneuter vollständiger Startzyklus, wie vorstehend be- leuchten genügt, um die Röhre zu zünden. Damit schrieben wurde. Es besteht somit die gewünschte ist die große Empfindlichkeit gegeben. Im Betrieb ist Repetition. Widerstand R 3 via Schalter al parallel zu Λ 2 ge- ;
Wenn durch einen zu hohen Fremdhelligkeitspegel 5 schaltet, so daß der Spannungsteiler mit dem Foto- ;
das Relais R sofort nach Schließen des Thermostat- widerstand F eine kleinere Spannung an Z gegenüber j
kontaktes Th anzieht, wird der Ruhekontakt a 2 ge- der Kathode ergibt und somit eine größere Hellig- >
Öffnet, womit Zündung ZT und Brennstoffventil RVx keit am FotowiderstandF notwendig ist, um die
sofort abgeschaltet werden, Kontakt a 1 bleibt aber Röhre zu zünden. Die Lage der Schaltcharakteri-
in:seiner ursprünglichen Lage, da die Ankerfeder 39, io stiken 5', β', 5", 6" in Fig. 2 in bezug auf die schal- i
wie vorgängig beschrieben wurde, durch die Nase 43 tenden Helligkeitswerte hängt von der Größe von j
der Verriegelungsplatte 33 in der Einbuchtung 41 R 3 ab, so daß es möglich ist, durch geeignete Wahl j
auf der nach Kontaktsatz a 1 tragenden Hälfte der dieses einzigen Widerstandes R 3 die Flammenüber- <
Ankerfeder 39 festgehalten wird. Diese Situation wachungsvorrichtung allen praktisch auftretenden ■
bleibt so lange bestehen, bis durch die überweite 15 Einsatzbedingungen anzupassen. \
Ausbiegung der Bimetallfeder 15 die Schaltplatte 25 Die einfache Ausführung der beschriebenen Funk- j
zurückgezogen und damit der Störabschaltkontakt- tionen wird wesentlich dadurch ermöglicht, daß die ■
satz tr % das Gerät abschaltet. Eine Störabschaltung außerhalb des eigentlichen Gerätes liegende elektro- j
findet auch statt, wenn der Anlauf ordnungsgemäß magnetische Einrichtung zur Brennstofffreigabe, also j
verläuft, die Verriegelungsplatte 33 die Ankerfeder ao ein Magnetventil oder ein Motor, zur Erfüllung der ]
39 freigibt, aber durch Ausbleiben der Flamme das notwendigen Schaltfunktionen mit herangezogen !
Relais/? nicht aufzieht und deshalb der Kontaktsatz wird.
a 1 in der gleichen Lage bleibt. Es erfolgt also auch Bedingung für Unabhängigkeit in bezug auf Un- ·
in diesem Falle eine Heizung der Bimetallfeder 15 terschiede in den elektrischen Daten dieser Apparate,
bis zur Störabschaltung. »5 wie Wicklungswiderstand, Induktivität und Streuka-
Das Umschalten der Charakteristiken erfolgt nun pazität, ist, daß ihre Werte (praktisch stets niederoh-
so, daß durch eine sinnreiche Ausnützung der in bis- mig) den Spannungsteiler nicht wesentlich beeinflus-
herigen Automaten in ihrer Funktion beschriebenen sen, was durch eine hochohmige Ausführung dessel-
Kontakteel, al und trv der Spannungsteiler, gebil- ben ermöglicht wird. Praktische Werte für die be- i
det aus den WiderständenR2, A3, der elektroma- 30 schriebene Ausfühningsform für einen Betrieb an
gnetischen Einrichtung zur Brennstofffreigabe RV1 einem 220-V-Einphasennetz sind für und dem Flammendetektor, zweckmäßigerweise ein
Fotowiderstand F, dem ebenfalls bereits vorhande- ff* * Megaohm nen Schaltverstärker S und Schaltelementen geändert K* 2,7 Megaohm, wird. Damit ändert sich auch die notwendige Hellig- 35 Für den Fotowiderstand F gelangt vorzugsweise keit für den Fotowiderstand F, damit dieser einen ebenfalls eine hochohmige Ausführung zur Anwen-Widerstandswert erreicht, der an der Schaltelektro- dung. : de Z der Schaltröhre die Zündspannung erzielen Diese Überlegungen bedingen grundsätzlich ebenläßt. Beim Fremdhelligkeitstest sind Widerstand R 3 falls die Verwendung eines hochohmigen Schaltveriind Magnetventil- oder Motorwicklung RV1 in Se- 40 stärkers5, wie er mit einer Kaltkathodenröhre Rö ge ne dem Fotowiderstand F parallel geschaltet, so daß geben ist. Es können aber auch andere empfindliche der Spannungsteiler mit Widerstand R 2 an der Zünd- Schaltelemente oder ein sehr empfindliches Relais elektrode Z gegenüber der Kathode K eine relativ mit der erfindungsgemäßen Anordnung kombiniert große Spannung entstehen läßt, so daß eine kleine werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 nun einerseits durch die unvermeidliche Hysterese Patentansprüche: der elektrischen Schaltelemente und andererseits durch mögliche Schwankungen der Betiiebsspan-
1. Flammenüberwachungsvorrichtung für einen nung. Dadurch kann die sichere Funktionsweise der Feuerungsautomaten mit einem Flammendetek- 5 Schaltung so weit beeinträchtigt werden, daß durch tor, einer von der Flammenüberwachungsvonich- die eng benachbarten Schaltpunkte der Flammentung gesteuerten elektromagnetischen Einrich- Überwachungs-Schaltung je nach Betriebsspannung tang zur Brennstofffreigabe, wobei vor jedem Undefinierte Zustände auftreten oder z. B. der Flam-Einschalten ein Fremdhelligkeitstest durchgeführt mendetektor einen eventuellen Flammenausfall nicht wird, und bei der der Fremdhelligkeitstest und die io registriert, so daß weiterhin Brennstoff eingespritzt Flammenüberwachung in Betrieb mit verschiede- wird, was zu Schaden führen kann und die Explonen Empfindlichkeiten erfolgen, mit einem sionsgefahr erhöht
Schaltverstärker für den Flammendetektor, wobei Es ist bereits eine Flammenüberwachungsvorrich-
der Flammendetektor zur Bildung eines Span- tang für einen Feuerungsautomaten bekanntgewor-
nungsteilers mit einem Widerstand in Reihe ge- 15 den, die vor jedem Einschalten des Feuerungsauto-
schaltet ist, und einem weiteren Widerstand, der maten einen Fremdhelligkeitstest durchführt, wobei
durch einen Schaltkontakt zur Veränderung des der Fremdhelligkeitstest und die Flammenüberwa-
Schaltpunktes des Schaltverstärkers wahlweise chung im Betrieb mit verschiedenen Empfindlichkei-
zu-oder abgeschaltet werden kann, dadurch ten erfolgen. Diese vorbekannte Flammenüberwa-
gekennzeichnet, daß der weitere Wider- ao chungsvorricbtung weist einen Schaltverstärker für
stand durch die elektromagnetische Einrichtung den Flammendetektor auf, wobei zur Bildung eines
zur Brennstofffreigabe (RV1) gebildet ist und Spannungsteilers der Flammendetektor mit einem
daß der Schaltkontakt (irx) gleichzeitig als Schalt- Widerstand in Reihe geschaltet ist. Ein weiterer
kontakt für die elektromagnetische Einrichtung Widerstand ist vorgesehen, der durch einen Schalter
zur Brennstoff freigäbe dient. as zur Veränderung des Schaltpunktes des Schaltver-
2. Flammenüberwachungsvorrichtung nach stärkers wahlweise zu- oder abgeschaltet werden Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi- kann. Die Einschaltung der elektromagnetischen Einschen dem Mittelanschluß des Spannungsteiles richtung, d.h. des Ventils oder des Motors zur (F, R2) und der elektromagnetischen Einrichtung Brennstofffreigabe, erfolgt über einen zusätzlichen zur Brennstofffreigabe (RV1) ein Abstimmwider- 30 Schaltkontakt. Diese vorbekannte Flammenüberwastand (R3) zur Einstellung des Schaltpunktes des chungsvorrichtung hat auch den Nachteil, daß keine Schaltverstärkers eingeschaltet ist Überprüfung des Schalters zur Veränderung des
Schaltpunktes erfolgt (schweizerische Patentschrift 483 600).
35 Es kann also vorkommen, daß der Fremdhelligkeitstest nicht auf dem relativ niedrigen Fremdhelligkeitstestniveau durchgeführt wi;d, sondern auf dem
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flammen- relativ hohen Betriebsniveau, so daß die Vorkehrung überwachungsvorrichtung für einen Feuerungsauv'o- und der zusätzliche Aufwand für den Fremdlichttest maten mit einem Flammendetektor, einer von der 40 mit verschiedener Empfindlichkeit illusorisch wer-Flammenüberwachungsvorrichtang gesteuerten elek- den.
tromagnetischen Einrichtung zur Brennstofffreigabe, Es liegt daher der vorliegenden Erfindung die Auf-
wobei vor jedem Einschalten ein Fremdhelligkeitstest gäbe zugrunde, eine Überprüfung der Durchführung durchgeführt wird, und bei der der Fremdhelligkeits- des Fremdlichttests zu ermöglichen und den zusätzlitest und die Flammenüberwachung in Betrieb mit 45 chen Aufwand für Schaltkontakte oder anderer verschiedenen Empfindlichkeiten erfolgen, mit einem Schaltmittel für die Umschaltbarkeit des Schaltpunk-Schaltverstärker für den Flammendetektor, wobei tes für den Fremdhelligkeitstest und die Flammender Flammendetektor zur Bildung eines Spannungs- überwachung zu vermeiden.
teilers mit einem Widerstand in Reihe geschaltet ist, Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Flam-
und einem weiteren Widerstand, der durch einen so menüberwachungsvorrichtung der eingangs erwähn-Schaltkontakt zur Veränderung des Schaltpunktes ten Art dadurch erreicht, daß der weitere Widerstand des Schaltverstärkers wahlweise zu- oder abgeschal- durch die elektromagnetische Einrichtung zur Brenntet werden kann. Stofffreigabe gebildet wird und daß der Schaltkon-Praktisch alle handelsüblichen Feuerungsautoma- takt gleichzeitig als Schaltkontakt für die elektromaten sind mit einer Vorrichtung versehen, die der 55 gnetische Einrichtung zur Brennstofffreigabe dient.
Flammenüberwachung dient. Dabei wird mittels Dadurch wird erreicht, daß bei einer Störung des eines lichtempfindlichen elektrischen Elementes, im genannten Schaltkontaktes die elektromagnetische folgenden Flammendetektor genannt, festgestellt, ob Einrichtung zur Brennstofffreigabe nicht in Betrieb genügend Flammenlicht vorhanden ist, so daß nor- gesetzt wird. Sobald also ein Fremdlichttest wegen maler Betrieb vorliegt Erlischt die Flamme, so fällt 60 Kontaktstörung ausfällt, fällt auch der Brenner aus. nur noch die restliche Umgebungs-Fremdhelligkeit Auf diese Weise wird somit eine Überwachung der des Brennraumes auf den Flammendetektor. Das Schaltfunktion des Schaltkontakts erzielt, der für den entstehende elektrische Signal muß nun imstande Fremdlichttest verantwortlich ist. Darüber hinaus ersein, eine Störung festzustellen. Normalerweise reicht folgt auch eine Einsparung, weil nicht je ein separader Unterschied Fremdhelligkeit — Flammenheilig- 65 ter Kontakt für die Umschaltung auf den Fremdlichtkeit dazu aus, ein elektrisches Schaltelement via den test und die Einschaltang der Brennstoffzufuhr not-Flammendetektor zu schalten. wendig ist. Diese Vorteile sind bei der vorliegenden Eine Einschränkung dieses Schaltbereiches erfolgt Erfindung dadurch möglich geworden, daß die elek-
DE2230939A 1972-01-26 1972-06-23 Flammenüberwachungsvorrichtung für einen Feuerungsautomaten Ceased DE2230939B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH116872 1972-01-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2230939A1 DE2230939A1 (de) 1973-08-09
DE2230939B2 true DE2230939B2 (de) 1974-03-14

Family

ID=4204060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2230939A Ceased DE2230939B2 (de) 1972-01-26 1972-06-23 Flammenüberwachungsvorrichtung für einen Feuerungsautomaten

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH545945A (de)
DE (1) DE2230939B2 (de)
FR (1) FR2169651A5 (de)
GB (1) GB1412495A (de)
IT (1) IT978265B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016002763A1 (de) 2016-03-08 2017-09-14 Scheer Heizsysteme Und Produktionstechnik Gmbh Flammenüberwachung für einen Brenner

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2557690C3 (de) * 1975-12-20 1980-09-04 Danfoss A/S, Nordborg (Daenemark) Mit Netzwechselspannung gespeiste Schaltung für einen Flammenwächter einer Feuerungsanlage
DE2557691A1 (de) * 1975-12-20 1977-06-30 Danfoss As Steuer- und ueberwachungsgeraet fuer einen oel- oder gasbrenner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016002763A1 (de) 2016-03-08 2017-09-14 Scheer Heizsysteme Und Produktionstechnik Gmbh Flammenüberwachung für einen Brenner

Also Published As

Publication number Publication date
CH545945A (de) 1974-02-15
IT978265B (it) 1974-09-20
GB1412495A (en) 1975-11-05
DE2230939A1 (de) 1973-08-09
FR2169651A5 (de) 1973-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3101747C2 (de)
DE2230939B2 (de) Flammenüberwachungsvorrichtung für einen Feuerungsautomaten
DE2222258C2 (de) Steuerschaltung für eine Brenneranlage. Anal: Landis &amp; Gyr AG, Zug (Schweiz)
DE4038925C2 (de)
EP1592923B1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum zünden eines gasstromes
DE2365614C3 (de) Steuereinrichtung für eine Brenneranlage
DE2425545C3 (de) Schaltungsanordnung für Feuerungsautomaten
DE19606255A1 (de) Feuerungsautomat
DE1751286B1 (de) Elektrische steuer und sicherheitseinrichtung fuer feuerungen
AT237248B (de) Elektrisch gesteuerte, vollautomatische Gasmangelzündsicherung
DE2307281C3 (de) Leuchte mit Lampenausfallanzeigegerät
DE3016711A1 (de) Sicherheitszeitschaltung fuer gas- oder oelbrenner
AT397849B (de) Feuerungsautomat
DE2517777C3 (de) Brennersteuergerat
AT236571B (de) Elektrische Flammenwächteranlage
AT257024B (de) Elektrische Flammenwächteranlage
DE2423974A1 (de) Schaltungsanordnung eines feuerungsautomaten
DE2604176C2 (de) Schaltungsanordnung für einen Gasfeuerungsautomat
CH404059A (de) Einrichtung zur Steuerung und Überwachung von mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen gespeisten Brennern
DE3836842A1 (de) Feuerungsautomat
AT209638B (de) Elektrische Anlage zum Andrehen von Brennkraftmaschinen
AT219181B (de) Vorrichtung an Ölfeuerungs-Automaten mit Flammenüberwachungs-Relais zum Ein- und Aus-Schalten des Brenner-Motors
AT259123B (de) Vorrichtung zur Steuerung und Überwachung von Brennern
DE3607731A1 (de) Schaltung zur steuerung einer brennstoffbeheizten waermequelle
DE1965790B2 (de) Elektrische steuer- und sicherheitseinrichtung fuer eine feuerungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal