DE3101747C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Brennersteuergerät mit einer Prüfschaltung gemäß dem
Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem derartigen aus der GB-PS
15 27 910 bekannten Brennersteuergerät enthält die Brenneranlage
mehrere, an verschiedenen Stellen angeordnete Zustandsfühler,
denen von einem Steuergerät Prüfsignale zugeleitet werden. Die
Zustandsfühler erzeugen in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen
Betriebszustand entsprechende Anzeigesignale. Im Steuergerät
werden die Anzeigesignale mit den ausgesandten Prüfsignalen
verglichen und hieraus ein Schaltsignal gewonnen, welches
anzeigt, ob der durch den Zustandsfühler überwachte Betriebszustand
demjenigen entspricht, der eine Fortsetzung des
Brennerbetriebes bzw. eine Fortschaltung des Steuergeräts auf
die nächste Schaltstufe gestattet. Ist beispielsweise die Flamme
nicht gezündet oder erlischt die Flamme des Zündbrenners, so muß
verhindert werden, daß weiterhin Brennstoff in die Brennkammer
gelangt oder gar ein zusätzliches Brennstoffventil geöffnet
wird. Gleiches gilt für den Fall, daß der Ventilator für die
Verbrennungsluftzufuhr ausfällt oder gar nicht anläuft bzw. der
Rauchgasabzug verstopft ist. Ergibt sich bei dem genannten
Vergleich, daß der Zustandsfühler eine Abweichung vom erforderlichen
Betriebszustand anzeigt, so schaltet das Ausgangssignal
des Vergleichers den Brenner ab. Auf diese Weise wird die
Brenneranlage hinsichtlich des Auftretens von Störungen
überwacht. Eine Eigenüberprüfung des Steuergerätes selbst
ist nicht vorgesehen.
Eine Eigenüberprüfung von elektronischen und elektrischen
Einzelbauteilen an sich ist aus der US 39 12 982 und
der DE 23 38 033 A1 bekannt. So zeigt die US 39 12 982 eine Last, welche
über mehrere, einander parallelgeschaltete Transistoren
gespeist wird. Diese Transistoren sind bis auf einen auf einer
gemeinsamen Kühlschiene befestigt. Der eine Transistor ist von
der Kühlschiene thermisch isoliert, so daß davon ausgegangen
wird, daß dieser bei thermischer Überlastung als erster seine
Funktionsfähigkeit verliert. Die am Emitterwiderstand dieses
Transistors abfallende Spannung wird mit der an den Emitter
widerständen der übrigen Paralleltransistoren abfallenden
Spannung in einem Transformator verglichen. Da ein schadhaft
werdender Transistor den Einschalt- und Abschaltströmen nicht
mehr zu folgen vermag, entstehen an seinem Emitterwiderstand
Impulsspitzen, welche in einer an den Transformator angeschlossenen
Gleichrichterschaltung gleichgerichtet und
integriert werden. Übersteigt die auf diese Weise erzeugte
Fehlerspannung einen vorgegebenen Wert, so wird ein nachgeschalteter
Thyristor durchgeschaltet, der einen angeschlossenen
Sicherheitsschalter zum Ansprechen bringt.
Weiterhin ist aus DE 23 38 033 A1 eine Schaltungsanordnung zum
Überwachen des ordnungsgemäßen Arbeitens eines
Quecksilber-Umschaltkontakts bekannt, bei der beide Seiten des
Umschaltkontakts zu je einem die an der betreffenden Kontakt
seite anliegenden Potentiale prüfenden Auswerter geführt sind.
Die Ausgänge dieser Auswerter sind mit einer Verknüpfungsschaltung
verbunden, die beim gleichzeitigen Vorliegen von
Potentialen auf beiden Seiten des Umschaltkontaktes das
Verarbeiten der beim Umschalten des Verbraucherstromkreises
ausgelösten Schaltbefehle verhindert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem gattungsgemäßen Brennersteuergerät eine
zuverlässige Eigenüberprüfung des Brennersteuergerätes und seiner für
die Steuerfunktion maßgebenden Komponenten zu gewährleisten.
Auch im Falle von Störungen innerhalb des Brennersteuergeräts
selbst soll der Brenner keinen unsicheren Betriebszustand
annehmen können. Beispielsweise könnte ein Fehler im Steuergerät
das Vorhandensein einer Flamme vortäuschen. Dies darf nicht zum
Ingangsetzen des Brenners führen. Die Lösung dieser Aufgabe
gelingt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
Das Brennersteuergerät nach dem Patentanspruch 1 vereinigt in sich Überwachungs
schaltkreise, welche sowohl äußere als auch interne Störungen
erfassen und dazu führen, daß der Brenner oder eine sonstige
Last stets in einem sicheren Betriebszustand betrieben oder
abgeschaltet wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zur Erläuterung wird nachfolgend auf ein in den Zeichnungen
wiedergegebenes Ausführungsbeispiel Bezug genommen. Dabei
zeigt
Fig. 1 die Prüfschaltung des Brennersteuergeräts
mit Prüfschaltung,
Fig. 2a die zugehörige Lastversorgungsschaltung,
Fig. 2b den Programmablauf im Brennersteuergerät
und die zugehörigen Prüfschritte der
Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
Das Brennersteuergerät mit Prüfschaltung nach Fig. 1 umfaßt eine Lastversorgungsschaltung
10 mit vier Transistoren 11, 12, 13 und 14, die mit
ihren Kollektoren an die Erregerspulen 15, 16 und 17 der
Relais 2R, 3R und 1R sowie an einen Sicherheitsschalter 18
angeschlossen sind. Die Kontakte 1R1, 2R1 und 3R1 der genannten
Relais schalten Stromkreise des Brennersteuergeräts, die
in Fig. 2a schematisch
wiedergegeben sind. Die Lastversorgungsschaltung 10 ist
über Klemmen b1 bis b5 an die übrige Prüfschaltung angeschlossen,
welche digital arbeitet und in integrierter Bauweise
hergestellt wird. Die Prüfschaltung umfaßt einen Zustandsdiskriminator
20, dessen Eingangsklemme 21 ein von
einem Startschalter oder Thermostat kommendes Wärmeanforderungssignal
zugeleitet wird, welches bei Wärmebedarf den Wert "1"
und bei fehlendem Wärmebedarf den Wert "0" hat. An einer
zweiten Eingangsklemme 22 steht das Ausgangssignal eines
Flammenfühlers und hat den Wert "1", sobald die Flamme vorhanden
ist. Bei fehlender Flamme hat es den Wert "0". Ein
NAND-Gatter 25, ein ODER-Gatter 26 und ein UND-Gatter 27
sind in der gezeigten Weise zusammengeschaltet. Der Ausgang
29 des Zustandsdiskriminators 20 ist an den Eingang
eines weiteren Zustandsdiskriminators 30 angeschlossen und zwar
an den einen Eingang 29 des UND-Gatters 31, dem ein UND-
Gatter 33 sowie ein NAND-Gatter 39 nachgeschaltet sind. Der
zweite Eingang des UND-Gatters 31 liegt am Ausgang des ODER-
Gatters 32, der zweite Eingang des UND-Gatters 33 am Ausgang
des ODER-Gatters 34 und der zweite Eingang des NAND-
Gatters 39 am Ausgang des ODER-Gatters 38. Die Eingänge der
genannten ODER-Gatter 32, 34 und 38 sind an Fehlerprüfleitungen
19, 19′ und 19″ angeschlossen, die mit den Kollektoren
der eingangs genannten Transistoren in der Lastversorgungsschaltung
10 in Verbindung stehen. Ein für den Betriebszustand
des Brennersteuergeräts charakteristisches
Ausgangssignal erscheint entweder auf der Leitung 40 oder 40′.
Diese sind an den einen Eingang des Gatters 32 bzw. 34 angeschlossen.
Die Klemmen 22′ und 37 bilden Schalteingänge für
die Überprüfung des Flammensignals, wobei die Klemme 22′
unmittelbar an die Leitung 40′ und die Klemme 37 über einen
Inverter 35 an die gleiche Leitung 40′ angeschlossen ist.
Der Ausgang des NAND-Gatters 39 steht über einen Widerstand 41
mit der Basis des Transistors 14 in Verbindung. Dieser steuert
den Sicherheitsschalter 18 und liefert zugleich ein Eingangssignal
für die Verriegelungsschaltung 45 und den einen Eingang
des UND-Gatters 51. Der Ausgang der Verriegelungsschaltung
45 ist über die Leitung 46′ an einen Speicherkreis
47 angeschlossen. Dessen Ausgang bildet die Klemme a3, die
über die nicht dargestellte Leitungsverbindung M mit der
Steuerelektrode des Transistors 13 in Verbindung steht und
ein Steuersignal für die Erregerwicklung 17 des Relais 1R
liefert. Über eine weitere Ausgangsleitung 46 speist die
Verriegelungsschaltung 45 einen digitalen Zeitgeber 49 für
die Vorspülzeit sowie einen Zeitgeber 55 für die Zündperiode.
Die Eingänge des UND-Gatters 51 erhalten ein Vorspülabschlußsignal
von der Leitung 53, sowie ein Sicherheits
schaltereinschaltsignal von der Leitung 48. Am Ausgang
a2 des UND-Gatters 51 entsteht ein erstes Eingangssignal
V1 für ein Brennstoffventil, welches der Basis des
Transistors 11 zugeleitet wird und damit das Relais 2R ansprechen
läßt. Den Eingängen des NAND-Gatters 52 wird über
die Leitung 22′ ein Flammensignal, sowie über die Leitung 53
ein Vorspülabschlußsignal zugeführt. An den Ausgang des
Gatters 52 ist ein Zeitgeber 56 angeschlossen, der an seinem
Ausgang a1 ein Signal V2 liefert. Dieses wird der Basis des
Transistors 12 zugeführt und steuert das Relais 3R.
Ausgegangen sei von dem Normalbetrieb, in welchem die Transistoren
11 bis 14 sich im Sperzustand befinden und somit
an den Eingangsklemmen b1, b2 und b3 der Schaltpegel "1"
liegt. Ferner sei angenommen, daß der Thermostat keine Wärmezufuhr
anfordert, d. h. das Signal an der Klemme 21 hat
den Wert "0". Damit zeigen die Ausgänge des NAND-Gatters 25
und der UND-Gatter 27 und 31 das Ausgangssignal "1" während
am Ausgang des NAND-Gatters der Wert "0" steht und der
Sicherheitsschalter 18 stromlos ist. Fordert der Thermostat
Wärmezufuhr an, so gehen alle Eingänge des NAND-Gatters 25
auf "1", sein Ausgang folglich auf "0" damit auch der Ausgang
des UND-Gatters 27 auf "0". Zu diesr Zeit befindet
sich der Ausgang M an der Klemme a3 auf "0", weil der Motor
noch nicht läuft. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 31 und
33 sind "0", während der Ausgang des NAND-Gatters 39 auf
"1" geht und den Transistor 14 vorübergehend zwecks Durch
führung einer Prüfoperation einschaltet. Zu dieser Zeit
befindet sich der Eingang der Verriegelungsschaltung 45
auf "0". Ein Vorspül-Einschaltsignal wird von einem Taktgeber
auf der Leitung 46 erzeugt und läßt den Zeitgeber 49
anlaufen. Das den Beginn dieser Operation anzeigende Signal
erscheint auf der Ausgangsleitung 57 des Zeitgebers 55 und
schaltet das Ausgangssignal sofort von "1" auf "0" um.
Damit stellt der Ausgang des UND-Gatters 27 das Signal "1"
wieder her und gleiches gilt für Ausgänge der UND-Gatter 31
und 33, womit das Ausgangssignal am NAND-Gatter 39 auf "0"
fällt und den Transistor 14 abschaltet. Da die Prüfoperation
während eines einzigen Taktimpulses von 100 Hz abläuft, ist
die Zeitspanne so kurz, daß der Sicherheitsschalter nicht
seinen Abschaltzustand erreichen kann. Folglich kehrt die
Verriegelungsschaltung 45 ihr Ausgangssignal um und liefert
dem Speicherkreis 47 über die Leitung 46′ ein Signal "1".
Damit gelangt von der Klemme a3 ein Steuerbetriebsausgangssignal
M an den Transistor 13 sowie die ODER-Gatter 32 und
38. Das Relais 1R spricht folglich an. Nach dem Ende der
Vorspülzeit erzeugt das UND-Gatter 51 ein Signal V1, welches
das Zündventil 3 öffnet, so daß gemäß Fig. 2a ein Zündversuch
anläuft. Bildet sich hierbei eine Flamme, so wird
die Zündeinrichtung durch ein Signal des Flammenrelais abgeschaltet.
Dieses Signal kommt an der Klemme 22″ an und
gelangt zu dem einen Eingang des NAND-Gatters 52. Das Einschaltsignal
für das Hauptventil 4 liefert der Transistor
12, dem sein Steuersignal vom Zündsicherungszeitgeber 56
zugeleitet wird. Damit öffnet das Hauptventil 2, die Hauptflamme
entzündet sich an der Zündflamme und der normale Brennerbetrieb
ist erreicht. Diese Vorgänge ergeben sich in der
geschilderten Reihenfolge auch aus der Diagrammdarstellung
gemäß Fig. 2b.
Nunmehr sei angenommen, daß in einem der Transistoren 11 bis 13
ein Leitfähigkeitsfehler auftrete.
Geschieht dies bezogen auf Fig. 2b im Zeitpunkt A, d. h. vor
dem Erscheinen eines Wärmeanforderungssignals an der Klemme
21, so entsteht der betreffenden Eingangsklemme b1, b2
bzw. b3 ein Signal "0" und das entsprechende Relais 1R, 2R
oder 3R spricht an. Da jedoch die Betriebsausgangssignale
auf beiden Leitungen 40 und 40′ den Wert "0" haben, entsteht
auch am Ausgang des zugehörigen ODER-Gatters 32, 34
oder 38 das Signal "0". Vor einer Wärmeanforderung befindet
sich der Ausgang des UND-Gatters 27 auf "0", und das Signal
am NAND-Gatter 39 wird von "0" in "1" invertiert, sobald
vom entsprechenden ODER-Gatter ein Signal "0" kommt. Damit wird
der Sicherheitsschalter 18 sofort oder einige Sekunden später
eingeschaltet und sperrt mit seinem Kontakt SSW die Stromzufuhr
zur Steuerschaltung. Da die digitale Prüfschaltung
unabhängig vom Signal des Thermostaten mit Strom versorgt
wird, kann die erwähnte Sperrung auch bereits vor Auftreten
eines Wärmeanforderungssignals durchgeführt werden.
In einem zweiten Fall sei angenommen, daß der Transistor 11
leitend wird, nachdem der Brennereinschaltzyklus bereits
angelaufen ist und zwar zum Zeitpunkt C während der Vorspülzeit.
Während dieser Zeitspanne hat das Ausgangssignal
M3 des Zeitgebers 49 den Wert "0" und gelangt an den einen
Eingang des ODER-Gatters 32. Sein anderer Eingang liegt
infolge der Leitfähigkeit des Transistors 11 auf "0". Folglich
zeigen die Ausgänge des ODER-Gatters 32 sowie der UND-Gatters
31 und 33 den Wert "0" und das NAND-Gatters 39 das
Ausgangssignal "1", welches den Sicherheitsschalter 18 einschaltet.
In gleicher Weise würde ein Kurzschluß im Transistor
12 während der Vorspüldauer den Sicherheitsschalter 18
zum Ansprechen bringen.
Tritt ein Leitfähigkeitsfehler, d. h. ein Kurzschluß oder
Durchbruch in einem der Transistoren 11, 12 oder 13 während
des nachfolgenden Normalbetriebes auf, beispielsweise zum
Zeitpunkt D, so kann während dieser Zeitspanne eine Prüfung
nicht erfolgen, weil die Transistoren 11, 12 und 13 ohnehin
durchgeschaltet sind. Sobald jedoch der Brennerzyklus aufhört,
weil entweder keine Wärme mehr benötigt wird, oder
die Flamme erlischt, so spricht aufgrund der zuvor beschriebenen
Vorgänge der Sicherheitsschalter 18 an und sperrt
jeglichen nachfolgenden Brennerzyklus.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Transistor 14
sofort von der Verriegelungsschaltung 45 eingeschaltet. Wegen
der Umkehr wird die Verriegelungsschaltung ihrerseits
eingeschaltet, so daß ein Schaltzyklus entsteht, in dessen
Verlauf der Transistor 14 infolge eines Signals des Zeitgebers
55 erneut in seinen normalen Betriebszustand zurückkehrt.
Damit kann eine Fehlerhaftigkeit des Transistors
festgestellt werden, denn im Falle eines Fehlers führt die
Verriegelungsschaltung die Umkehroperation nicht durch.
Damit entsteht weder das Ausgangssignal M noch werden die
Zeitgeber 49 und 55 eingeschaltet, so daß der Brennerzyklus
nicht weiterlaufen kann.
Claims (8)
1. Brennersteuergerät mit einer Prüfschaltung, sowie mit einer Lastversorgungsschaltung zum
Steuern der Stromzufuhr zu einer Last in Abhängigkeit vom
Schaltzustand eines oder mehrerer Steuerelemente, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Prüfschaltung zur Eigenprüfung des Brennersteuergerätes
folgende Schaltungseinheiten aufweist:
- a) eine Steuerschaltung (20, 30) für die Erzeugung und Zufuhr von Steuersignalen (M, V1, V2) an die jeweils einer Last, z. B. einem Brennstoffventil, einem Gebläse oder einer Zündeinrichtung zugeordneten Steuerelemente (11, 12, 13),
- b) einen ersten Zustandsdiskriminator (30) in der Steuerschaltung, der im Falle eines Fehlers in einem der Steuerelement ein Zustandssignal liefert,
- c) eine Logikschaltung (31-39), deren Eingängen (b1, b2, b3, 29) die Steuersignale und das Zustandssignal zugeführt werden und die beim Auftreten eines Zustandssignals und eines dem gleichen Steuerelement zugeordneten Steuersignals ein Sperrsignal an einen Sicherheitsschaltkreis (14, 18) liefert, der bei einem Fehler in einem der Steuerelemente das Brennersteuergerät stillsetzt.
2. Brennersteuergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen zweiten Zustandsdikriminator (20), der
in Abhängigkeit vom Schaltzustand eines Startschalters ein
Betriebsbefehlssignal (T) an die weitere Steuerschaltung liefert
und der Logikschaltung zuleitet.
3. Brennersteuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Logikschaltung
wenigstens ein ODER-Gatter (32, 34, 38) enthält, dem als
Eingangssignale das Steuersignal und das Zustandssignal
zugeleitet werden, und daß an den Ausgang des ODER-Gatters
der eine Eingang eines UND-Gatters (31, 33, 39)
angeschlossen ist, dessen anderem Eingang das
Betriebsbefehlssignal zugeführt wird.
4. Brennersteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Auftreten des
Zustandssignals am ersten Zustandsdiskriminator (30) das
Steuerelement (14) für den Sicherheitsschalter (18) einen
Schaltzyklus "Aus-Ein-Aus" durchführt.
5. Brennersteuergerät nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingang (22) des zweiten
Zustandsdiskriminators (20) an einen Flammenfühler
angeschlossen ist.
6. Brennersteuergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersignal wahlweise
durch ein Signal eines Gebläsemotors oder durch ein
Vorspül-Abschlußsignal eingeschaltet wird.
7. Brennersteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch
- a) eine Zeitgeberschaltung (50) mit wenigstens einem digitalen Zeitgeber (49, 55) zur Erzeugung der Steuersignale (M, V1, V2) und
- b) eine Gatterschaltung (32-38) für die Zustandsüberwachung der Steuerelemente (11, 12, 13) und zur Erzeugung des Zustandssignals.
8. Brennersteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch eine an das den
Sicherheitsschalter (18) steuernde Steuerelement (14)
angeschlossene Verriegelungsschaltung (45), die mit einem
Ausgang (46) an einen Eingang des digitalen Zeitgebers
(49) angeschlossen ist.
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