DE654415C - Vorrichtung zum Einschalten eines elektrischen Anlassers fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Vorrichtung zum Einschalten eines elektrischen Anlassers fuer Verbrennungsmotoren

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DE654415C
DE654415C DEB172801D DEB0172801D DE654415C DE 654415 C DE654415 C DE 654415C DE B172801 D DEB172801 D DE B172801D DE B0172801 D DEB0172801 D DE B0172801D DE 654415 C DE654415 C DE 654415C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEB172801D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Albert Callsen
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einschalten eines elektrischen Anlassers für Verbrennungsmotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschalten eines Anlassers für Verbrennungsmotoren auf Fahrzeugen, bei welcher durch ein Steuerglied außer dem Anlasser noch andere Organe des Fahrzeugs betätigt werden. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Kupplungs- oder der Gashebel mit dem Anlasserschalter durch eine Kupplung verbunden, die beim stillstehenden Motor eingeschaltet ist, während sie bei Betrieb des Motors durch den Unterdruck des Motors oder durch ein Relais, das von der Lichtmaschine gespeist wird, gelöst wird, so daß der Anlasserschalter vom Gestänge des Gashebels oder Kupplungspedals nicht bewegt wird. Bei einer anderen bekannten Art wird der Anlaßschalter auch vom Kupplungs- oder Gashebel bedient, aber der Stromkreis des Anlassers durch Unterdruck oder ein Relais geöffnet. Diesen bekannten Vorrichtungen haften verschiedene Nachteile an. Z. B. ist die Sicherheit gering, weil bei ganz offener Gasdrossel und Bergfahrt der Unterdruck nahezu Null ist und daher eine Kupplung des Gashebels mit dem Anlaßschalter während dem Lauf des Motors möglich ist. Bei den Vorrichtungen, bei denen der Stromkreis in Abhängigkeit vom Unterdruck oder der Spannung aus- und eingeschaltet wird, wird der Anlasser zu früh abgeschaltet, so daß das volle Andrehen der Maschine gar nicht beendet wird.
  • Ein weiterer Nachteil ist auch darin zu sehen, daß die freie Bewegbarkeit des Gas-und Kupplungshebels durch die Verbindung mit dem Anlaßschalter beeinträchtigt ist. So kann z. B. bei den Anlagen, .bei denen der Gashebel mechanisch mit dem Anlasserschalter verbunden ist, während des Anlassens der Gashebel nur wenig über die Leerlaufstellung hinaus bewegt werden. Daher kann man beim Anlassen mit dem Gashebel kein Vollgas geben, was z. B. bei zu fettem Gemisch notwendig ist, um den Motor wieder in Gang bringen zu können.
  • Es sind ferner selbsttätige Anlaßvorrichtungen bekannt, bei denen mittels eines z. B. die Zündung einschaltenden Schalters eine den Anlasser betätigende Schalteinrichtung eingeschaltet wird, durch die der Anlasser selbsttätig wieder in Gang gesetzt wird, wenn der Motor aus Versehen zum Stillstand gekommen ist.
  • Diese Nachteile, die den bekannten Vorrichtungen zum Teil alle, zum Teil auch nur teilweise anhängen, sollen durch die Erfindung vermieden werden. Diese besteht darin, daß bei stillstehendem Verbrennungsmotor durch das Steuerglied ein Teil der Schaltvorrichtung zwecks Auslösung des Anlaßvorganges in eine derartige Lage gebracht werden kann, in der dieser Teil unter Einfluß einer vom Steuerglied unabhängigen Kraft das Schließen des Anlasserstromkreises veranlaßt, und daß der genannte Teil der Schaltvorrichtung vor Beendigung des Anlaßvorganges durch eine vom Betriebszustand des Motors abhängige Kraft mittelbar oder unmittelbar der Einwirkung des vom Fahrer betätigten Steuergliedes entzogen wird.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht also darin, daß der Gashebel während des Anlassens genau wie beim Gasgeben frei bewegt werden kann. Man kann also mit dem Fuß auch in die Ausgangsstellung zurückgehen und ihn, wenn gewünscht, sogar vom Pedal wegnehmen.
  • In der Zeichnung sind' drei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Schaltvorrichtung für Anlasser in schematischer Darstellung, Ab#b. 2 eine zweite Ausführungsform, Abb. 3 und 4 eine dritte Ausführungsforen, Abb. 5 eine Sonderausführung des Beispiels nach Abb. i.
  • In der Abb. i ist mit i eine Lichtmaschine, mit 2 ein Anlasser, mit 3 eine Batterie und mit 4 ein selbsttätiger Schalter, der zwischen der Lichtmaschine und Batterie liegt, bezeichnet. Der Anlasser ist mit der Batterie über einen elektromagnetischen Schalter 5 verbunbunden. Dieser Schalter wird erregt durch eine Wicklung 6, von der ein Ende an der Lichtmaschine angeschlossen ist, während das andere Ende durch eine 'Leitung j mit der Batterie verbunden ist. In der Verbindungsleitung 7 liegt der Zündungsschalter 8 und ein zweiter Schalter 9, der im allgemeinen stets geschlossen ist und nur in Notfällen geöffnet wird, um den Anlasser abzuschalten. An dieser Leitung ist eine Zündspule io angeschlossen. Der Schalter 5 hat eine Kontaktbrücke i i, die auf einem Weicheisenkern 12 isoliert sitzt, der entgegen dem Druck einer Feder 13 in die Wicklung eingezogen werden kann. In der eingezogenen Lage liegt die Kontaktbrücke an den Kontakten 14 und i 5 an, von denen der eine mit dem Anlaßmotor und der andere mit der Batterie verbunden ist.
  • Der Kern 12, auf dem die Kontaktbrücke r i sitzt, hat einen Fortsatz 16. Diesem Fortsatz steht ein Schubglied 17 gegenüber, das an einem Hebel 18 schwenkbar befestigt ist. An dem Schubglied greift eine Stange i9 an, die durch einen Kolben 2o eines Unterdruckzylinders 21 bewegt wird. Der Unterdruckzylinder ist mit dem Ansaugrohr der anzulassenden Brennkraftinaschine durch ein Rohr z2 verbunden. Der Hebel 18 ist über eine Feder 23 mit dem Gestänge 24 des Gashebels 25 verbunden. 26 ist ein Anschlag für das Schubglied 17, der dessen Weg so begrenzt, daß es die Kontaktbrücke nicht ganz bis an die Kontakte heranbewegen kann.
  • Die Anlaßvorrichtung wirkt in folgender Weise: Um den Anlaßmotor a einzuschalten, muß der Fahrer den Zündungsschalter 8 und auch den Notschalter 9 schließen, wenn letzterer offen wäre, was im allgemeinen jedoch nicht der Fall ist. Die Wicklung 6 des Magnetschalters 5 ist nun erregt, kann aber den Kern i2 mit der Kontaktbrücke i i nicht einziehen, weil er zu weit vom Magnetkern entfernt ist. Um den Schalter 5 zu schließen, tritt nun der Fahrer auf den Gashebel 25, wodurch der Hebel i8 geschwenkt wird und das Schubglied 17 den Ansatz 16 mit der Kontaktbrücke i i so nahe an den Magnetkern heranschiebt, daß die Wicklung 6 imstande ist, die Kontaktbrücke vollends auf die Kontakte 14, 15 zu ziehen. Der Anlaßmotor ist damit eingeschaltet und dreht die Brennkraftmaschine an. Schon nach einigen Drehungen der Maschine ist der Unterdruck in dem Zylinder 2i so groß, daß das Schubglied 17 aus dem Bereich des Ansatzes 16 gezogen wird und daher die Einwirkung des Gashebels auf die Schalteinrichtung des Anlaßmotors ganz aufgehoben ist. Der Gashebel ist in dem Augenblick, in dem die Kontaktbrücke i i von dem Magnetschalter angezogen worden ist, ganz frei in seiner Bewegbarkeit. Durch den Gashebel wird hinsichtlich des Anlaßvorgangs lediglich ein Schaltvorgang eingeleitet, der sich dann ganz selbsttätig abspielt. Mit wachsender Spannung der Lichtmaschine wird die Wirkung der Wicklung 6 geschwächt und der Schalter 5 geöffnet. Sollte der Unterdruck bei langsamer Fahrt mit Vollgas ganz auf Null sinken, so kann der Anlasser mit dem Gashebel nicht eingeschaltet werden, weil das Schubglied bei ganz niedergetretenem Hebel 25 unter dem Fortsatz 16 liegt. Um den Schalter 5 wieder betätigen zu können, muß das Schubglied zuvor wieder in seine Anfangslage zurückkehren, damit es sich vor den Fortsatz 16 legen kann. Ein Wiederausschalten des Anlassers ist also an folgende Voraussetzungen gebunden. Erstens muß das Schubglied vor dem Fortsatz 16 liegen; das ist nur möglich, wenn der Unterdruck weg und der Gashebel in Leerlaufstellung ist. Zweitens muß die Gegenspannung an der Magnetspule 6 fehlen, damit die Kontaktbrücke angezogen werden kann. Somit ist sowohl das den Anlaßvorgang einleitende Glied als auch die Schalteinrichtung selbst von einer Kraft beeinflußt, die vom Betriebszustand des Motors abhängig ist.
  • An Stelle des Unterdrucks könnte auch eine von der Lichtmaschine gespeiste Hubwicklung verwendet werden, um das Schubglied zu schwenken (s. Abb. 5). Ebenso wäre der Öldruck oder auch die Fliehkraft eines Reglers verwendbar. In dem Ausführungsbeispiel ist als Steuerglied der Gashebel genannt. Statt seiner wäre auch der Kupplungsfußhebel anwendbar. Ebenso kann man den Anlaßschaltvorgang durch den Getriebeschalthebel in der Leerstellung oder in einer besonderen Kulisse anstoßen.
  • Die zweite Ausführungsform ist für Anlasser bestimmt, bei denen der Anlaßvorgang sich in zwei Stufen abspielt, indem nämlich der Anker des Anlassers mittels einer Einzugswicklung 3o zum Einspuren des Ritzels zuerst axial längs bewegt und dann erst voll eingeschaltet wird. In der Abb.2 sind die Teile der Anlage, die gleich sind, wie in der Abb. i, mit denselben Ziffern bezeichnet. Der Anlaßmotor 2 ist mit der Batterie 3 durch einen zweistufigen Magnetschalter 31 verbunden, der durch eine Spule 32 erregt wird und der in der ersten Stufe die Einzugswicklung 30 und in der zweiten Stufe die Haupterregerwicklung 33 einschaltet. Von der Spule 32 ist ein Ende mit Masse, das andere mit Kontakt 14 verbunden. Der Kontakt 15 ist an dem Zündungsschalter 8 angeschlossen. Die Erregerwicklung 6 des Magnetschalters 5 ist einerseits an die Lichtmaschine i und anderseits an einen Hilfskontakt 31a des Schalters 31 angeschlossen.
  • Die zweite Ausführungsform hat folgende Wirkungsweise: Zuerst muß wieder der Zündungsschalter 8 geschlossen und dann der Gashebel niedergedrückt werden. In diesem Falle wird der Kontaktbügel i i von dem Schubglied 17 ganz auf die Kontakte 14, 15 gedrückt. Dadurch wird die Magnetschalterspule 32 und durch sie der Magnetschalter 31 eingeschaltet, der in üblicher Weise zuerst die Einzugswicklung 30 und nach dem Einspuren des Anlasserritzels die Hauptwicklung 33 einschaltet. In dem Augenblick, in dem der Schalter 31 in die zweite Schaltstufe kommt, wird die Schaltspule 6 voll erregt und hält den Kontaktbügel i i so lange fest, bis sie durch die Gegenspannung der Lichtmaschine entregt wird, worauf der Kontaktbügel von der Feder 34 von den Kontakten abgehoben wird. Bei Betrieb der Verbrennungskraftmaschine ist das Schubglied 17 vom Unterdruck in dem Zylinder 2i aus dem Bereich des Fortsatzes 16 gezogen.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen eine dritte Ausführungsform, die wie die zweite Ausführungsform auch für Anlasser mit zwei Schaltstufen bestimmt ist. Hier ist der Anlasser 2 wieder über einen Zweistufenschalter 31 mit der Batterie 3 verbunden. Die Erregerspule 32 des Schalters ist mit einem Ende an die Lichtmaschine i angeschlossen, während das andere Ende über einen Schalter 35 mit der Batterie verbunden ist. Von demselben Ende aus geht eine Leitung zu dem Hilfskontakt 31, des Schalters 31. In dieser Leitung liegt ein Notschalter 36, der jedoch nur in besonderen Fällen geöffnet wird.
  • Der Schalter 35 ist in Abb. 4 vergrößert dargestellt. Er besteht aus einem Zylindergehäuse 37, in dem ein Kolben 38 sitzt, der zwei Kontakte 39, 40, die voneinander isoliert sind, trägt. Das Gehäuse ist durch eine Rohrleitung 41 mit dem Saugrohr einer Verbrennungskraftmaschine verbunden. In dem Dekkel des Gehäuses sitzt ein Druckknopf 45, der eine Kontaktbrücke 42 trägt. Von den Kontakten 39 und 40 sind Leitungen 43 und 44 aus dem Gehäuse herausgeführt. Der Schalter ist so angeordnet, daß der Knopf 45 im Weg des angedeuteten Gasfußhebels 46 liegt und daher von diesem niedergedrückt wird, wenn er über ihn hinweggleitet.
  • Zum Anlassen tritt der Fahrer den Gashebel nieder. Dabei wird der Schalter 35 geschlossen, die Spule 32 erregt und der Schalter 31 in der ersten Stufe geschlossen. Nach dem Einspuren des Anlassers kommt der Schalter 31 in die zweite Schaltstufe und verbindet dadurch die Spule 32 mit der Batterie über den Schalter 31, 31a. Sobald die Gegenspannung der Lichtmaschine groß genug ist, öffnet der Schalter 31. Ein Wiedereinschalten während des Laufs des Motors ist nicht möglich, weil die Kontakte 39, 4o des Schalters 35 durch Unterdruck aus dem Bereich des Druckknopfschaltgliedes 42, 45 entrückt sind.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einschalten eines elektrischen Anlassers für Verbrennungsmotoren auf Fahrzeugen, bei der durch ein vom Fahrer betätigtes Steuerglied außer dem Anlasser hauptsächlich noch andere Organe des Fahrzeugs betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei stillstehendem Verbrennungsmotor durch das Steuerglied (25, 46) ein Teil der Schaltvorrichtung zwecks Auslösung des Anlaßvorganges in eine derartige Lage gebracht werden kann, in der dieser Teil unter Einfluß einer vom Steuerglied unabhängigen Kraft das Schließen des Anlasserstromkreises veranlaßt, und daß der genannte Teil der Schaltvorrichtung vor Beendigung des Anlaßvorganges durch eine vom Betriebszustand des Motors abhängige Kraft mittelbar oder unmittelbar der Einwirkung des vom Fahrer betätigten Steuergliedes entzogen wird.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dein Betriebszustand des Motors abhängige Anlasserschalteinrichtung durch ein von Hand oder Fuß betätigtes Steuerglied mittels eines Zwischengliedes (17, 45) angestoßen wird, dessen Stellung zur Schalteinrichtung ebenfalls von dem Betriebszustand des Motors abhängig ist.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung und das Zwischenglied von .derselben betriebsabhängigen Kraft gesteuert werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung und das Zwischenglied von verschiedenen betriebsabhängigen Kräften gesteuert werden.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen zwischen Batterie und Anlasser liegenden Magnetschalter (5,31), dessen Haltewicklung den Anlaßv organg unabhängig von dem Steuerglied aufrechterhält.
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, claß der Magnetschalter unabhängig von der Stellung des Steuergliedes wieder öffnen kann.
  7. 7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschalter in an sich bekannter Weise durch die Gegenspannung einer Lichtmaschine (i) unabhängig von der Stellung des Steuergliedes geöffnet werden kann.
  8. S. Vorrichtung gemäß Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schaltglied (i2) des Magnetschalters (5) von der Erregerspule (6) erst ganz eingezogen werden kann, wenn es von dem Steuerglied einen Teil seines Weges verschoben ist.
  9. 9. Vorrichtung gemäß Anspruch ä, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg des das bewegliche Schaltglied verschiebenden Teils (17) durch einen Anschlag (26) begrenzt ist, wobei zwischen Steuerglied und Teil (17) eine Feder (23) eingeschaltet ist. io.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch i, 2 und 5 für eine Anlage mit einem Anlasser, der in zwei Schaltstufen betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (6) des Magnetschalters (5), die den selbsttätigen Ablauf des Schaltvorgangs des Anlassers bedingt, erst in der zweiten Schaltstufe des Anlassers nach Schließen des Schalters (31) eingeschaltet wird. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (6) zwischen der Lichtmaschine (i) und einem Hilfskontakt (31Q) eines den Anlasser mit der Batterie verbindenden Schalters (31) liegt.
  12. 12. Vorrichtung gemäß Anspruch io mit einem elektromagnetischen Schalter, der den Anlasser mit der Batterie verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (32) des elektromagnetischen Schalters (31) über den elektromagnetischen Schalter (5) erregt wird.
  13. 13. Vorrichtung gemäß Anspruch io mit einem elektromagnetischen Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (32) des Schalters erregt wird über einen von dem Steuerglied (45) betätigten Schalter (35), der durch eine vom Lauf des Motors abhängige Größe unwirksam gemacht wird (Abb. 4., 5).
  14. 14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Schalter, dessen Kontakte (39, 4o) beweglich angeordnet sind, so daß sie durch eine vom Motor abhängige Größe, z. B. Unterdruck, der Berührung durch das bewegliche Schaltglied (42) entzogen werden können. .
  15. 15. Vorrichtung gemäß Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (Gashebel) zur Einleitung des Anlaßvorgangs in allen Fällen von der Leerlaufstellung ausgehen muß.
  16. 16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied an dem beweglichen Teil (16) der Schalteinrichtung unter Einfluß einer von dem Betriebszustand der Maschine 4.bhängigen Kraft vorbeigleitet.
DEB172801D 1936-02-02 1936-02-02 Vorrichtung zum Einschalten eines elektrischen Anlassers fuer Verbrennungsmotoren Expired DE654415C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883217C (de) * 1938-04-15 1953-07-16 Carter Carburetor Corp Anlasser fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE883217C (de) * 1938-04-15 1953-07-16 Carter Carburetor Corp Anlasser fuer Brennkraftmaschinen

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