DE602356C - Selbsttaetige Anlasseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Anlasseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE602356C
DE602356C DEB159300D DEB0159300D DE602356C DE 602356 C DE602356 C DE 602356C DE B159300 D DEB159300 D DE B159300D DE B0159300 D DEB0159300 D DE B0159300D DE 602356 C DE602356 C DE 602356C
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Germany
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internal combustion
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switched
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DEB159300D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Selbsttätige Anlaßeinrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Einrichtung zum Anlassen von @Brennkraftmaschinen, insbesondere von -Fahrzeugmotoren, wenn diese trotz eingeschalteter Zündung stehenbleiben. Die Einrichtung enthält einen, den Anlaßstromkreis steuernden Schalter mit einer einzigen Wicklung, deren Erregerstromkreis durch einen, Handschalter und zwei selbsttätige Schalter überwacht wird, von denen der eine vom Anlasser und der andere von der Brennkraftmaschine gesteuert wird. Dieser elektromagnetische Schalter hat den Anlasser so lange eingeschaltet zu lassen, wie.der Anlasser -den Fahrzeugmotor antreibt.
  • Bei einer bekannten Einrichtung liegt im Stromkreis -des elektromagnetischen Schalters ein Kontakt, der durch das verschraubbare Ritzel des Anlassers so lange geschlos. sen gehalten wird, wie das Ritzel in denn Zahn. kranz der anzulassenden Maschine eingerückt ist. Da sich hierbei das Ritzel beim Einrükken auf den Anlasser zu bewegt, läßt sich der Kontakt ohne weiteres am Anlasser anbringen. Will man jedoch ein Ritzel verwenden, das sich. beim Einrücken vom Anlasser fort bewegt, so bereitet das Anbringen des Kontaktes Schwierigkeiten.
  • Um den Kontakt am Anlasser unterbringen zu können, unabhängig davon, ob sich das Ritzel beim Einrücken zum Anlasser hin oder vom Anlasser fort bewegt, wird der Kontakt gemäß der Erfindung durch den beim Einrücken des Ritzels längsverschiebbaren Anlasseranker geschaltet. Indem man nicht ein beim Einrücken sich unabhängig vom Anker verschiebendes Ritzel, sondern ein zusammen mit dem Anker verschiebbares Ritzel verwendet, wird der Anker zum Schalten des Kontaktes herangezogen, und dieser kann ohne Rücksicht auf die Einrückrichtung des Ritzels leicht untergebracht werden.
  • Gegenüber anderen bekannten Einrichtungen zum selbsttätigen Ein- und Ausschalten des Anlassers zeichnet sich die Einrichtung gemäß der Erfindung durch große Einfachheit aus. Die meisten bekannten Einrichtungen weisen eine große Anzahl von Schaltern, Kontakten und zusätzlichen Vorrichtungen auf, die nicht nur die Anlage verteuern und die Übersichtlichkeit erschweren, sondern auch die Betriebsicherheit vermindern. Denn je umständlicher und verwickelter die Anlage ist, tun so zahlreicher sind die möglichen Fehlerquellen. Gerade eine vollständig selbsttätig arbeitende Anlage soll aber möglichst wenig Fehlerquellen besitzen.
  • Anlasser mit einem von der Verschiebung des Ankers abhängigen Kontakt sind für andere Zwecke schon bekannt. Jedoch handelt es sich dabei um Schaltungen, die von der vorliegenden selbsttätigen Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Anlassers grundsätzlich durchaus verschieden sind und eine andere Wixkung haben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. dargestellt. Der Anker i des Anlaßmotors liegt in seiner gezeichneten Ruhestellung versetzt zu der Mitte der beiden Erregerpole 2 und verschiebt sich beim Einschalten axial zusammen mit seiner Welle 3 und dem daran befestigten Ritzel4 so, daß dieses in den Schwungradzahnkranz 5 der anzulassenden Maschine einspuren kann. Am Gehäuse des Anlaßmotors sind zwei Kontaktfedern 6 und 7 angebracht, von denen 6 isoliert und 7 mit Masse verbunden ist. Die Kontaktfeder 6 trägt an ihrem freien Ende ein Anschlag: stück 8 aus Isolierstoff, das sich in der gezeichneten Ruhestellung des Ankers gegen eine auf der Welle 3 befestigte Scheibe 9 so abstützt, daß die beiden Kontakte der Federn 6 und 7 sich nicht berühren.
  • Ein elektromagnetischer Schalter, dessen Wicklung mit i o bezeichnet ist, hat zwei feststehende Kontakte i i, i?, die durch eine Kontaktbrücke 13 geschlossen werden können. Der Kontakt 12 ist mit denn Pluspol einer Batterie 14 verbunden, deren Minuspol an Masse angeschlossen ist. Vors denn Kontakt i i führt eine Leitung zu dem Anker i und von da über die Erregerwicklung an Masse. Von dem Pluspol der Batterie 14 geht außerdem eine Leitung über einen von Hand zu bedienenden, Zündschalter 15 zu dem einen Ende der Wicklung 'io, an deren anderes Ende zwei Leitungen anschließen. Davon führt die eine Leitung zu der isoliiexteri Kontaktfeder 6 und die andere Leitung über einen selbsttätigen Schalter 16 an Masse. Dieser ist bei stillstehendem Fahrzeugmotor geschlossen und wird unter dem Einfluß des laufenden- Fahrzeugmotors geöffnet, z. B. durch den Motordruck im Einsaugrohr, durch den Öldruck der angetriebenen Schmierpumpe oder durch die Spannung der angetriebenen Lichtmaschine. Zwischen dem Zündschalfer 15 und der Wicklung i o zweigt eine zur Zündeinrichtung 17 führende Leitung ab.
  • Wird bei stillstehendem Fahrzeugmotor der Zündschalter 15 von Hand geschlossen, so wird außer der Zündung gleichzeitig der Stromkreis des elektromagnetischen Schalters i o über den selbsttätigen Schalter 16 geschlossen. Der elektromagnetigche Schalter schließt darauf den Stromkreis des Anlassers, und dessen Anker bewegt sich infolgedessen nach dem Schwungradzahnkranz 5 hin entgegen der Kraft einer Rückzügfeder 18. Bei der Längsverschiebung des- Ankers gibt die Scheibe g die Kontaktfeder 6 frei; so daß sich ihr Kontakt mit dem der Feder 7 berührt. Daher bleibt der Stromkreis des cl.ektromagnetischen Schalters io geschlossen; solange das inzwischen in den Schwungradzahnkranz eingerückte Ritzel4 den Fahrzeugmotor antreibt, und zwar auch dann; wenn sich inzwischen der Schalterkontakt 16 unter dem Ein$uß des angetriebenen Fahrzeugmotors geöffnet hat. Sobald der Fahrzeugmotor den Anlasser überholt, wird dessen Erregerfluß so klein, daß der Anker i durch die Rückzugfeder 18 in seine Ruhestellung zurückgeschoben wird. Hierbei wird durch die Scheibe 9 die Kontaktfeder 6 von der Kontaktfeder 7 abgehoben und dadurch der Stromkreis des elektromagnetischen Schalters io geöffnet, sofern auch der selbsttätige Schalter 16 geöffnet ist, was bei laufendem Fahrzeugmotor der Fall ist. Der elektromagnetische Schalter io öffnet seine Kontakte i i, 12, 13 und schaltet dadurch den Anlasser von der Batterie ab.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht keine Schwierigkeit, die Kontaktfedern 6 und 7 am Anlasser unterzubringen.
  • Soll sich das Ritzel beim Einrücken anstatt, wie gezeichnet, vom Anlasser fort zum Anlasser hin bewegen, so hat man dementsprechend' den Anker näclder entgegeingesetzten'Seite von der Erregerpolnmitte zu verlegen. In diesem Fall bringt m,än die sich gegen die Scheibe -9 abstützende Kontaktfeder 6 anstatt wie bisher rechts von der Scheibe 9 links von ihr an, so daß* sich der Anschlag 8 wieder gegen die Scheibe g abstützt. Demgemäß wild der Kontakt an der Feder 7 auf_der anderen Seite derselben am. gebracht. .

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCII :-Selbsttätige Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere Fahrzeugmotäre, für den Fall, daß diese-trotzeingeschaltet-er « Zündung stehenbleiben, mit einem den Anlasserstromkreis , steuernden elektromagnetischen Schalter mit einer einzigen Wicklung, deren " Erregerstromkreis -durch einen Handschalter und zwei selbsttätige Schalter überwacht ivird, von' denen der .eine 'vorn Anlasser und - der andere von der -Brennkraftmaschine gesteuert wird, .dadurch gekeimzeichhet, daß der vom Anlasser gesteuerte Kontakt durch den beim Einrücken. "des Ritzels: längsverschiebbaren.Anker geschaltet wird.
DEB159300D 1933-01-22 1933-01-22 Selbsttaetige Anlasseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE602356C (de)

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DE602356C true DE602356C (de) 1934-09-06

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