DE669648C - Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE669648C
DE669648C DEE43951D DEE0043951D DE669648C DE 669648 C DE669648 C DE 669648C DE E43951 D DEE43951 D DE E43951D DE E0043951 D DEE0043951 D DE E0043951D DE 669648 C DE669648 C DE 669648C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, bei der das Anlassen durch Schließen eines Handschalters und bei Stehenbleiben der Maschine ein selbsttätiges Wiederanlasser. erfolgt. Es ist wünschenswert, ein Inbetriebsetzen des Anlassers zu verhindern, solange ein Gang des Getriebes eingeschaltet ist, da sonst das Fahrzeug durch den Anlasser in Bewegung gesetzt wird. Aus diesem Grunde hat man auch schon bei gewöhnlichen, also nicht selbsttätigen Anlaßvorrichtungen, den Anlaßschalter mit dem Getriebehebel derart in Verbindung gebracht,, daß das Einschalten des Anlassers nur möglich ist, wenn, der Getriebeschalthebel in Leerlaufstelsung steht. Diese Lösung bringt allerdings den l,Tachteil mit sich, daß der Getriebeschalthebel immer in die Leerlaufstellung gebracht werden muß, wenn der Motor angelassen werden soll. Wird eine derartige Sicherung bei selbsttätigen Anlaßvorrichtungen angewendet, so wird dadurch die Selbsttätigkeit gewissermaßen aufgehoben; denn es ist immer nötig, daß der Führer des Kraftfahrzeuges erst den Getriebeschalthebel in die Leerlaufstellung bringt. Das ist in vielen Fällen, unangenehm, z. B. dann, wenn im Straßenverkehr beim Anhalten vor einer Kreuzung der Motor stehentleibt. Bei der selbsttätigen Anlaßvorrichtung wird in diesem Falle der Motor sofort wieder ohne Zutun des Fahrers- angeworfen. Ist aber die obenerwähnte Sicherung vorgesehen, dann. muß der Fahrer erst den Getriebeschalthebel in die Leerlaufstellung bringen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Sicherung durch den Getriebeschalthebel der selbsttätigen Anlaßvorrichtung anzupassen. Wenn der Fahrer nach längerem Parken des Fahrzeuges die Maschine anläßt, so soll in diesem Falle die Getriebesicherung- arbeiten, d. h. das Anlassen soll nur stattfinden können, wenn der Getriebeschalthebel seine Leerlaufstellungeinnimmt. Es soll aber andererseits in Fällen, wo das Fahrzeug nur kurz, also etlva vor einer Straßenkreuzung, zum Stehen kommt, die Selbsttätigkeit der Anlaßvorrichtung ohne Rücksicht auf die erwähnte Sicherung beibehalten werden.
  • Demgemäß wird nach der Erfindung der bekannte, von der Getriebestellung abhängige Sicherheitsschalter vorgesehen, der in der üb- lichen Weise ein Anlassen verhütet, wenn sich der Getriebehebel in einer Gangstellung befindet. Dabei wird aber der Sicherheitsschalter nach erstmaligem Anlassen der Maschine durch einen vom Lauf der Maschine abhängigen Verzögerungsschalter beim Laufen und für eine bestimmte Zeit nach dem Stehenbleiben der Maschine oder nach Belieben des Fahrers bis zum öffnen des Handschalters durch den von diesem abhängigen Magnetschalter überbrückt.
  • Die praktische Durchführung der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, in welcher Abb. i eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit den Teilen in ihren normalen Stellungen oder Ruhestellungen in halbschematischer Darstellung, und Abb.2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer ähnlichen Ansicht zeigt. Die Abb. i der Zeichnung zeigt eine elektrische Anlaßvorrichtung für einen nichtdargestellten Verbrennungsmotor. Zu dieser Anla.ßvorrichtung gehört eine bei 2 ,geerdete Batterie i, die durch eine Leitung 3 mit einem allgemein mit .1 bezeichneten Anlasser verbunden ist. Der selbsttätige Anlasser 4 wird durch einen Magnetanlaßschalter 5 gesteuert, der beim Einschalten desselben die Batterieleitung-3 mit eitler Leitung 6 verbindet, die selbst mit einem zur Vervollständigung des Anlaßstromkreises bei 7 geerdeten Anlaßmotor S.ll verbunden ist.
  • Der Anlaßschalter 5 ist so angeordnet, daß er durch eine lblagnetspule 8 geschlossenw erden kann, die von der Batterie i aus durch einen Steuerstromkreis erregt wird. In diesem Steuerstromkreis ist ein durch den Führer zu # betätigender Steuerschalter 9, welcher der. Zündungsschalter für den Verbrennungsmotor sein kann, eingeschaltet. Genannter Stromkreis umfaßt ferner die Leitungen 11, 12, 13 und 14, die Kontakte 15 und den federnden. Streifen 16, der zur Vervollständigung des Stromkreises bei 17 geerdet ist.
  • Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, um genannten Steuerstromkreis selbsttätig zu öffnen, wenn am Wechselgetriebe ein bestimmter Gang eingeschaltet ist und der Motor stillsteht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient hierzu ein allgemein, mit 18 bezeichneter Schalter, der im Steuerstromkreis mit dem Schalter.9 in Reihe geschaltet ist. Dieser Schalter 18 ist mit dem Wechselgetriebe derart verbunden, daß die Betätigung des Schalthebels zum Einschalten eines bestimmten Ganges das Ausschalten des Schalters i S bewirkt. Zu dieser Verbindung dient hier ein gabelförmiges Stück i9, dessen Schenkel 21 und 22 so angeordnet sind, daß sie an den in der üblichen Weise im Wechselgetriebegehä.use, von dem ein Teil mit 25 bezeichnet ist, verschiebbar angeordneten Schubstangen 23 und 24 anliegen. Das Stück i 9 wird durch eine Feder 26 mit den Schubstangen 23 und 24 in Berührung gehalten, und ein bei 27 drehbar gelagerter Hebel 30 ist in der bei 29 bzw. 31 gezeigten Weise mit dem Stück i 9 bzw. mit einem Schalterbet,itigu gsarm 28 drehbar und verschiebbar verbunden. Der Arm 28 trägt einen isolierenden: Schal.ttei132, der die Schalterkontakte 33 und 34 überbrücken kann und für gewöhnlich durch eine Feder 35 in der L'berbrückungsstellu:ng festgehalten wird. Es ist zu bemerken, daß das Stück i 9 und dessen Verbindung mit dem Hebel3o so altgeordnet sind, daß ein Verschieben der einen oder der anderen der beiden Stangen 23 und 24 in der einen oder in der anderen - Richtung den Hebel 3o durch Vermittlung des Stückes i 9 verschwenkt, wodurch der Schaltteil 32 außer Berührung mit dem einen oder dem anderen der beiden Kontakte 33 bzw. 3q. gebracht und der Steuerstromkreis auf diese Weise unterbrochen wird.
  • Es sind ferner erfindungsgemäß Mittel vorgesehen, um den Steuerstromkreis während des Ganges des Motors ohne Rücksicht auf die Stellung des Wechselgetriebes geschlossen zu halten, damit der Motor während des Betriebes des Fahrzeuges selbsttätig wieder angelassen wird. Zu diesem Zweck ist ein allgemein mit 36 bezeichneter Schalter im I`ebenschluß zu dem durch das Wechselgetriebe betätigten Schalter 18 geschaltet, und es- sind Mittel vorgesehen, um diesen Schalter infolge der Selbsterregung des- Motors einzuschalten. Hier besteht der Schalter 36 aus einem ortsfesten Kontakt 37, cler durch eine Leitung 38 mit der Leitung i i .des Steuerstromkreises verbunden ist, und einem beweglichen Kontakt 39, der auf einem drehbar gelagerten Hebel 41 sitzt und für gewöhnlich durch ein geeignetes Mittel, wie z. B. eine Feder 42, außer Berührung mit dem Kontakt 37 .gehalten wird. Der Kontakt 39 ist so angeordnet, daß er mit dem Kontakt 37 durch ein Betätigungsglied 43 gebracht wird, das auf einer Gleitstange 44 in einer solchen Stellung sitzt, daß es mit einem am Ende des Schalterteiles 41 angeordneten Vorsprung 45 in Berührung kommt.
  • Die Stange 44 wird beim Selbstanspringen des Motors in der Weise betätigt, daß sie den Schalter 36 einschaltet. Hier erfolgt diese Betätigung durch den im Saugroh_l des Motors erzeugten Unterdruck und mittels einer Vorrichtung, zu welcher ein Kolben 46 gehört, der am Ende der genannten Stange 44 in einem Zylinder 47 angeordnet ist, der, wie dargestellt, mit dem Saugsammelrohr des Motors in Verbindung steht. Diese Teile sind so angeordnet, daß der Kolben 46 durch den in genanntem Saugsammelrohr herrschenden Unterdruck nach unten bewegt wird und hierdurch den genannten Schalter mittels des Teiles 43 einschaltet. Für gewöhnlich wird der Kolben 46 durch ein geeignetes- Mittel, wie z. B. eine Feder 48, in seiner oberen Stellung ;gehalten.
  • Das obere Ende. des Zylinders 47 ist durch eine Deckplatte 49 geschlossen, die in ihrer Mitte mit einem Führungslager 51 für die Stange 44 versehen ist und ferner eine einstellbare Luftöffnung 52 besitzt, die zum Einstellen der Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 46 im Zylinder 47 dient. Diese Luftöffnung wird zweckmäßig so hingestellt, daß der Schalter 36 nach dem Verschwinden des Unterdruckes im Saugsammelrobr noch während einer vorhestimmten Zeit geschlossen bleibt, damit für den Fall, daß der Motor stillsteht und selbst dann, wenn ein bestimmter Gang für das Fahrzeug eingeschaltet ist, für die selbsttätige Betätigung der Anlaßvorrichtung genügend Zeit zur Verfügung steht.
  • Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Angenommen, die Teile befinden sich in den. gezeigten Stellungen. Beim Einschalten des Zündungsschalters und wenn das Wechselgetriebe auf Leerlauf steht, wird der Steuerstromkreis geschlossen, wobei die Anlaßvorrichtung in der üblichen Weise selbsttätig in Wirkung tritt. Sollte das Wechselgetriebe jedoch auf einem bestimmten Gang geschaltet sein, so daß die eine oder die ,aridere der Stangen 23 und- 24 in der Längsrichtung verschoben wurde, so ist der Schalter 18 ausgeschaltet, und da der Schalter 36 ebenfalls offen ist, so bleibt das Einschalten des Handschalters 9 ohne Wirkung ,auf die Anlaßvorrichtung.
  • Beim Selbstanspringen des Motors wird im Saugsammelrohr ein Unterdruck erzeugt, der den Kolben 46 in der Weise betätigt, daß der Schalter 36 eingeschaltet und somit der unter dem Einfluß des Wecheslgetriebes stehende ' Steuerschalter 18 überbrückt wird. Hierauf wird der Steuerstromkreis, solange. der Motor läuft, durch eine Schaltung des Wechselgetriebes nicht unterbrochen. Wenn also der Motor nachträglich stillstehen sollte, so würde er selbsttätig wieder angelassen werden.
  • Wie oben erwähnt, ist die einstellbare Luftöffnung 52 so eingestellt, daß ,genlügend Zeit zur Verfügung steht, damit dieses selbsttätige Wiederanlassen erfolgen kann, bevor der - Schalter 36 ausgeschaltet wird. Wenn der Steuerschalter 9 jedoch zum Stillsetzen des Motors ausgeschaltet wird, so wird der Schalter 36 durch die Feder 48 ebenfalls ausgeschaltet, sobald die erwähnte Zeit verstrichen ist, so daß die Anlaßvorrichtung, solange das Wechselgetriebe auf einem bestimmten Gang steht, durch ein nachträgliches Wiedereinschalten des Steuerschalters 9 nicht mehr in Tätigkeit gesetzt werden kann. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind die Teile der elektrischen Anlaßvorrichtung und der selbsttätigen Steuervorrichtung dieselben wie in der Abb. i und tragen ähnliche Bezugsnummern. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch ein mit dem Wecheslgetriebe verbundener Steuerschalter 53 vorgesehen, der in etwas anderer Weise wie der Schalter 18 in der Abb. i betätigt wird. Hier besteht der Sehalter 53 aus zwei Kontakten 54 und 55 und :einem Teil 56, durch welchen .die Kontakte überbrückt werden können und der auf einer Stange 57 sitzt, die durch den. Schalthebel 58 mittels eines Universalgelenkes 59 unmittelbar betätigt wird. Es ist leicht ersichtlich,-daß eine Bewegung des Schalthebels 58 aus seiner hier gezeigten Leerlaufstellung\ in de ,eine, oder der anderen Richtung eine solche Bewegung des Überbrückungsteiles 56 zur Folge hat, daß die Kontakte 54 und 55 nicht mehr überbrückt sind und daß der Steuerstromkreis infol:gedes,en unterbrochen wird.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind Mittel. vorgesehen, die vom- Steuerstromkreis aus betätigt' wenden, um, genannten Stromkreis nach einem erstmaligen. Schließen desselben geschlossen zu halten, solange der Handschalter 9 eingeschaltet bleibt. Wie hier dargestellt, dient hierzu ein Schalter 61 mit einem b:eweZlichen Kontakt 62, der durch eine Leitung 63 mit der Leitung 13 des - Steuerstromkreises verbunden ist und auf einem beweglichen Sch,altertei164 in einer s.okhen Stellung sitzt, daß er mit einem ortsfesten Kontakt 65 in Berührung kommen: kann, der durch :eine Leitung 66 mit der Leitung i i des Steuerstromkreises in Verbindung steht. Der Schalterteil 64 ist bei 67 drehbar gelagert und wird für gewöhnlich in der gezeigten Weise mit Kontakt 62 durch ein geeignetes Mittel wie eine Feder 68 außer Berührung mit dem Kontakt 65 gehalten. Zum Schließen dieser Kontakte ist eine durch den Steuerstromkreis erregte Vorrichtung, und zwar hier ein Elektromagnet 69 vorgesehen, der durch eine Leitung 71 mit der Leitung 38 des Steuerstromkreises verbunden und bei 72 geerdet ist, so daß der Magnet 69 beim Schließen des Steuerstromkreises erregt wird und die Kontakte 62, 65 schließt, welche so lange geschlossen bleiben, als der Bandschalter 9 selbst .eingeschaltet bleibst.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Beim Schließen des Steuerschalters 9 und wenn der Schalthebel 58, wie dargestellt, auf Leerlauf steht, wird die selbsttätige Anlaßvorrichtung betätigt und der Motor angelassen. Wenn der Schalthebel 58 sich jedoch nicht in der Leerlaufstellun,g befindet, so ist der Schalter 53 geöffnet, und da der Schalter 61 für gewöhnlich durch die Feder 68 offengehalten wird, so wird der Steuerstromkreis durch das Einschalten des Steuerschalters 9 unter diesen Umständen, nicht geschlossen. Durch Einstellen des Schalthebels 58 auf Leerlauf wird jedoch der Schalter 53 geschlossen, wodurch auch der Steuerstromkreis geschlossen und die Anlaßvorrichtung betätigt wird. Gleichzeitig wird die Magnetspule 69 erregt, wodurch sie den Schalter 6x schließt und somit den durch den Schalt-Nebel betätigten Schalter 53 überbrückt. Durch eine nachträgliche Betätigung des Schalthebels wird also der Steuerstromkreis nichtgeöffnet. Letzterer bleibt vielmehr so lange geschlossen, als der Steuerschalter 9 selbst eingeschaltet bleibt.
  • Sollte der Motor unter diesen Umstünden stillstehen, so findet das Wiederanlassen in der üblichen Weise selbst dann noch statt, wenn ein bestimmter Gang eingeschaltet ist. Durch Ausschalten des Steuerschalters 9 jedoch wird die Spule 69 aberregt, so daß der Schalter 61 durch die Feder 68 ausgeschaltet wird und ein Wiedereinschalten des Steuerschalters 9 die Anlaßvorrichtung nur dann betätigt, wenn der Schalthebel auf Leerlauf steht, so daß der Schalter 53 geschlossen ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, bei der das Anlassen durch Schließen eines Handschalters und bei Stehenbleiben der Maschine ein selbsttätiges Wiederanlassen erfolgt, gekennzeichnet durch einen von der Getriebestellung abhängigen Sicherheitsschalter (18, 53), der in an sich bekannter Weise ein Anlassen verhütet, wenn sich der Getriebehebel in einer Gangstellung befindet, wobei der Sicherheitssehalter - (18, 53) nach erstmaligem Anlassen der Maschine durch einen vom Lauf der Maschine abhängigen. Verzögerungsschalter (36) beim Laufen und für eine bestimmte Zeit nach dem Stehenbleiben der Maschine (Abb. i) oder nach Belieben des Fahrers bis zum Öffnen des Handschalters (9) durch den von diesem abhängigen Magnetschalter (6i) überbrückt wird (Abb. 2).
  2. 2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschalter (18 bzw. 53) vom Getriebe gesteuert wird.
  3. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schaltglied(32) des Schalters (18) mit dem Getriebe durch ein gegabeltes Glied (i9) verbunden ist, dessen Arme (21, 22) an den Getriebeschwbstangen (23, 24) anlieglm.
  4. 4. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schialter (53) überbrückende Glied (56) mit dem Getriebeschalthebel (58) kraftschlüssig oder zwangsläufig verbunden ist. ,
  5. 5. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen des Verzögerungsschalters (36) durch den Ansaugunterdruck der Maschine gesteuert wird.
  6. 6. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch .gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (39) ;des Verzögerungsschalters (36) mit dem Gegenkontakt (37) durch ein Betätigungsfeld (43) zur Berührung gebracht wird, das von der Stange (44) .eines Kolbens (46) getragen wird, der- in einem mit dem Mas.chin:ensaugrohr verbundenen Zylinder (4x) angebracht ist.
DEE43951D 1932-02-27 1933-02-22 Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE669648C (de)

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DE (1) DE669648C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039311B (de) * 1955-01-31 1958-09-18 Siemens Ag Einrichtung zur Vermeidung von Betriebsstoerungen bei Verbrennungsmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039311B (de) * 1955-01-31 1958-09-18 Siemens Ag Einrichtung zur Vermeidung von Betriebsstoerungen bei Verbrennungsmotoren

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