DE375955C - Selbsttaetige oder halbselbsttaetige Anlass- bzw. Umkehr-Anlassvorrichtung fuer Elektromotoren - Google Patents

Selbsttaetige oder halbselbsttaetige Anlass- bzw. Umkehr-Anlassvorrichtung fuer Elektromotoren

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DE375955C
DE375955C DEC31639D DEC0031639D DE375955C DE 375955 C DE375955 C DE 375955C DE C31639 D DEC31639 D DE C31639D DE C0031639 D DEC0031639 D DE C0031639D DE 375955 C DE375955 C DE 375955C
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contactors
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/03Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Selbsttätige oder halbselbsttätige Anlaß- bzw. Umkehr-Anlaßvorrichtung für Elektromotoren. Zahlreiche Vorrichtungen sind bereits bekannt, welche dazu dienen, Gleichstrommotoren beliebiger Erregungsart sowie Drehstrom- bzw. w echselstrommotoren selbsttätig anzulassen und stillzusetzen. Zumeist bestehen diese Vorrichtungen im wesentlichen aus einer gewissen Anzahl elektromagnetischer Schalter, sogenannter Schützen, welche dazu dienen, die verschiedenen Stufen des Anlaßwiderstandes nach und nach und in einer bestimmten Reihenfolge ein- bzw. auszuschalten; sie sind derart eingestellt, daß sie dann in Tätigkeit treten, wenn entweder die Ankerstromstärke oder die elektromotorische Gegenkraft des Motors einen bestimmten Wert erreicht.
  • Im allgemeinen wird jede Schütze mit einer gewissen Anzahl Hilfskontakten versehen, welche in einem besonderen Kontroll- bzw. Steuerstromkreis liegen und so angeordnet sind, daß beim Schließen der Hauptstromkontakte einer Schütze gleichzeitig deren Hilfskontakte durch eine Kontaktplatte bzw. -brücke derart miteinander elektrisch verbunden werden, daß der Steuerstromkreis der nächsten Schütze, ;welche hierauf zur Wirkung gelangen soll, geschlossen wird; somit ermöglicht das Schließen einer beliebigen Schütze das Ansprechen der jeweils nächstfolgenden Schütze unter Ausschluß der anderen Schützen.
  • Nun verursacht aber das Kurzschließen einer Stufe des Anlasserwiderstandes in dem Hauptstromkreis des Motors einen Stromstoß, wodurch Beschleunigungsarbeit entsteht, welche erst dann aufhört, wenn die elektromotorische Gegenkraft des Motors infolge der inzwischen erhöhten Drehzahl genügend gestiegen ist. Die nächstfolgende Schütze darf sich daher erst dann schließen können, wenn der Strom auf einen bestimmten Minimalwert zurückgegangen ist. Zu diesem Zwecke wird jeder Schütze ein zweiter Hilfsschalter beigeordnet, welcher durch ein sogenanntes »Beschleunigungsrelais« betätigt wird, dessen Wicklung vom Hauptstrom durchlaufen wird und dessen Einstellung derart erfolgt, daß besagter Hilfsschalter sich so lange nicht schließen kann, bis die Hauptstromstärke das Motors unter einen bestimmten Wert gefallen ist, wofür das Relais eben eingestellt wurde. Diese bekannte Einrichtung wurde durch Hinzufügung eines sogenannten Sperrsystems vervollkommnet, welche die Betriebssicherheit des ganzen aufs höchste Maß steigert und eine Art zwangläufige Verbindung der Systemteile herstellt, die folgende Bedingungen erfüllt: r. Die Unterbrechung der Hauptstromkontakte der Schütze bewirkt unbedingt das Öffnen des vom Beschleunigungsrelais getragenen Hilfsschalters.
  • 2. Schließt sich die Schütze zu, dann wird dem erwähnten Hilfsschalter das Schließen einfach freigestellt, d. h. gestattet, ohne daß irgendwie eine Notwendigkeit dazu besteht, so daß es sich ermöglichen läßt, diese Schließbewegung mittels einer unter dem Einflusse des Hauptstromes stehenden Vorrichtung beliebig später zu bewirken.
  • Es besteht ein sehr bekanntes System, wobei die eben beschriebene Sperrung auf mechanischem Wege erfolgt. Dieses System hat jedoch den Nachteil, daß jedes Beschleunigungsrelais i unmittelbar unterhalb der entsprechenden Schütze angeordnet werden muß, womit es in enger Beziehung steht; außerdem benötigt dasselbe ein manchmal recht mühseliges Zusammenpassen der zusammenwirkenden mechanischen Teile, denn die Sperrung des Beschleunigungsrelais wird von dem Hebel der Schütze eingeleitet und gelöst.
  • Es sind ebenfalls verschiedene Vorrichtungen bekannt, wobei sich die Sperrung und Entsperrung der Beschleunigungsrelais ohne Vera mittlung von mit den Schützen in mechanischer Verbindung stehenden Teilen auf elektrischem bzw. elektromagnetischem Wege vollzieht. Darunter zählt nämlich u. a. die, welche den Gegenstand des französischen Patents 499209 bildet. Bei jener Vorrichtung öffnet jede Schütze beim Schließen ihrer Hauptkontakte den Stromkreis einer von dem unter Kontrolle der nächstfolgenden Schütze stehenden Beschleunigungsrelais getragenen dünndrähtigen Spule, während gleichzeitig eine andere, auf dem gleichen Relais befindliche dickdrähtige Spule in den Hauptstromkreis des Motors eingeschaltet wird, welche an Stelle ersterer Spule wirkt, damit das betreffende R--lais den Stromkreis der die nächstfolgende Schütze betätigende bzw. kontrollierende Spule schließen kann, sobald die vom Motor aufgenommene Stromstärke auf einen bestimmten Minimalwert zurückfällt. Die Sperrspulen der verschiedenen Beschleunigungsrelais sind hierbei parallel geschaltet und werden der Reihe nach durch Öffnen das Stromkreises jeder einzelnen Spule unwirksam gemacht.
  • Das beschriebene System weist aber mehrere jener Schaltung eben anhaftende Nachteile auf, welche weiter unten vergleichsweise hervortreten werden. Es ist nun Zweck der vorliegenden Erfindung, dieselben zu beheben.
  • Demgemäß hat die vorliegende Erfindung zum Gegenstand eine selbsttätige oder halbselbsttätige Anlaß- bzw. Umkehranlaßvorrichtung für Elektromotoren beliebiger Stromart mittels Schützen und hiervon unabhängigen Beschleunigungsrelais, wobei sich die Sperrung und Entsperrung besagter Relais ohne Vermittlung von mit den Schützen in mechanischer Verbindung stehenden Teilen auf elektrischem bzw. elektromagnetischem Wege vollzieht und wobei jedes Beschleunigungsrelais zwei Wicklungen trägt, wovon die eine, gewöhnlich vom gesamten Hauptstrome des Motors durchsetzte dickdrähtige Wicklung als Strombegrenzer dient, um das Schließen der nächfolgenden Schütze zu verhindern, solange der Hauptstrom einen bestimmten Minimalwert übersteigt, während die zweite, dünndrähtige Wicklung zum Zweck hat, zur Verhütung j eder Umkehrung in der Reihenfolge, in welcher sich die Schützen schließen sollen, die Wirkung ersterer Wicklung zeitweise aufzuhalten. Wesentlich ist bei der Erfindung die Tatsache, daß die dünndrahtigen Sperrspulen der einzelnen Beschleunigungsrelais in einem besonderen Sperrstromkreis hintereinandergeschaltet sind, welcher allein oder samt dem Kontrollstromkreis von einer beliebigen Stromquelle gespeist werden kann, und außerdem noch mindestens ein in Hintereinanderschaltung mitbefindliches Minimalrelais enthält, und daß die Sperrspulen der verschiedenen Beschleunigungsrelais einzeln der Reihe nach und im gewünschten Zeitpunkte durch Kurzschließen ihrer Windungen unwirksam gemacht werden zum Zwecke, die von der Selbstinduktion des jeweiligen Sperrstromkreises herrührende Verzögerung auf ein Minimum zu reduzieren.
  • In zweiter Linie bezieht sich vorliegende Erfindung auf eine besondere Ausführungsform des in Verbindung mit der oben gekennzeichneten Vorrichtung zur Verwendung kommenden, von der zugehörigen Schütze mechanisch unabhängigen Beschleunigungsrelais, wobei dessen beide Wicklungen auf zwei oder mehr als zwei voneinander mehr oder weniger unabhängige magnetische Stromkreise einwirken, deren Armaturen aber zwangläufig verbunden sind.
  • Bei der Anlaßvorrichtung gemäß der Erfindung zerfällt der sogenannte Kontrollstromkreis in zwei getrennte Stromkreise i. den eigentlichen Steuerstromkreis der Wendeschützen (sogen. Hauptschützen) und der Anlaßschützen ; letztere werden durch Vermittlung der Beszhleunigungsrelais gesteuert. Jedes Beschleunigungsrelais ist mit einer Sperrspule versehen, welche an zwei Hilfskontakte angeschlossen ist, die an der vorhergehenden Schütze angebracht sind; die Drehrichtung des Motors bleibt hierbei gleichgültig; -2. den von dem Meisterkontroller abhängigen oder unabhängigen Sperrstromkreis, der im übrigen aber sämtliche Sperrspulen durchläuft, die mit mindestens einem Minimalrelais und einem Hilfswiderstande in Hintereinanderschaltung angeordnet sind. Der betreffende Hilfswiderstand ist so zu bemessen, daß er ungeachtet der Anzahl der augenblicklich in den Stromkreis eingeschalteten Spulen die jeweilige Stromstärke aushalten kann.
  • Die beigefügte Zeichnung, die als Beispiel eine Ausführungsform darstellt, läßt das Prinzip der Erfindung klar erkennen.
  • Abb. i ist das Schaltungsschema der vorgeschlagenen automatischen Anlaßvorrichtung für einen Gleichstrom-Reihenschlußmotor mit umkehrbarer Drehrichtung, jedoch ohne Bremsstellung. Der Hauptstromkreis ist mit dicken, der Steuer- bzw. Sperrstromkreis aber mit dünnen Strichen gezeichnet.
  • Abb. ia zeigt eine Einzelheit der Abb. i. Abb.2 zeigt eine Abänderung des oberen Teiles des Schemas nach Abb. i, wobei nur ein einziges Minimalrelais vorhanden ist; die Buchstaben g', Bs und h bezeichnen die Punkte der Abb. x, mit denen die entsprechenden Leiter zu verbinden sind.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch die Achse des Beschleunigungsrelais; wobei die Sperrspule unter Spannung und das Relais gesperrt, d. h. mit angezogenem Anker und offenen Hilfskontakten gedacht sind.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen Abarten in der Schaltung.
  • In dem Schema der Abb. i sind die verschiedenen verwendeten Apparate wie folgt bezeichnet Cl bis C3 Wendeschützen für Vorwärtslaufen (Rechtslauf), C2 bis C4 Wendeschützen für Rückwärts] aufen (Linkslauf), C5 bis C, Anlaßschützen, Es Serienerregerwicklung des Motors, Els Bremsmagnet mit Hauptstromwicklung, Fi, F,', F2. F2' Schmelzsicherungen, Il Hauptschalter für den Hauptstromkreis, I2 Hauptschalter für den Hilfsstromkreis (Steuer- nebst Sperrstromkreis), I Anker des Motors, RD Anlaßwiderstände, in R1, R2, R3, R4 an die Schützen angeschlossen, m Meisterkontroller, Rea Beschleunigungsrelais mit den Kontakten c', d', e', f', welche mit den evtl. festen Kontakten c, d, e, f des Meisterkontrollers verbunden sind, RM, R'M Maximalrelais, Rm, Rml Nullstromrelais, Bs Blasspule des Meisterkontrollers, Ra, Ral Zusatzwiderstände.
  • Die Schützen der Nebenschlußtype sind schematisch veranschaulicht, und zwar durch ihre Hauptkontakte 54, 55 (Abb. i a). Ihre Nebenschlußspulen 52, ihre mit den Hauptkontakten 54, 55 hmtereinandergeschalteten Blasspulen 53 und ihren Hilfskontakten 57, deren stromleitende Verbindung mittels der von den übrigen Teilen der Schütze elektrisch isolierten. Metallscheibe bzw. -brücke 57 besorgt wird und aufhört, sobald sich die Schütze öffnet; jede Schütze schließt sich durch Rechtsdrehen in der Richtung des Uhrzeigers des Ankers um den Zapfen 58.
  • Der Meisterkontroller m ist mit je fünf Stellungen für Vorwärtsgang (links) und für Rückwärtsgang (rechts) bzw. für Rechts- und Linkslauf, versehen und abgewickelt in der Ruhestellung dargestellt.
  • Die festen Klemmen albl, 3, a2bi, 4, c, d, e, f, g, g' entsprechen den Kontaktfingern der Meisterwalze.
  • Meistens wird im Interesse der Betriebssicherheit der Hilfsstromkreis von einer besonderen niedergespannten Stromquelle gespeist; jedoch dürfen selbstverständlich Haupt-und Hilfsstromkreis auch von einer gemeinsamen Quelle aus mit Strom versorgt werden; letztere Annahme sei der nachfolgenden Erörterung zugrunde gelegt.
  • Bei Betriebsstillstand sind die Schalter Ii bzw. I2 offen, die Kontakte 59, 6o der Maximalrelais RM, R'M sind geschlossen; die Kontakte 61, 62 der Nullstromrelais Rm, Rmi und die Schützen Cl bis C, sowie deren zwangläufig betätigte Hilfskontakte 43, 46, 57 sind ebenfalls offen; die Kontakte c', d', e', f' der Beschleunigungsrelais sind dagegen geschlossen bzw. leitend verbunden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Zunächst werden die Hauptschalter Il und I2 geschlossen.
  • In dem Sperrstromkreis fließt nun der vom positiven Pol des Netzes ausgehende Strom über Leitung 30 und Zusatzwiderstand Ra zu den feindrähtigen Spulen 16 der Beschleunigungsrelais und von da ab durch 3r, 32 über das Minimalrelais Rm, 38, 60, 39, 59 und 4o zum negativen Pol zurück. Die beiden Minimalrelais Rm und Rmi ziehen nacheinander deren Anker an, und zwar letzteres Relais aus dem Grunde, - weil das Ansprechen des ersteren zur Folge hat, daß der Hilfsstrom ebenfalls über 34, Ra,., Rmi, 35, Bsa g, g', 36, 37, 62, 38, 6o, 39,59 und 4o seinen Weg findet. Gleichzeitig werden die Beschleunigungsrelais dadurch gesperrt, daß sämtliche Spulen 16 nun unter Strom stehen; daher sind die Kontakte in c', d', e', f' jetzt offen.
  • Wollte man das Relais Rmi und den Zusatzwiderstand Ra, sparen, so dürfte man dieselben fortlassen; dann läge, wie Abb. 2 zeigt, der von der Meisterwalze kontrollierte Sperrstromkreis mit dem Relais Rm in Reihe.
  • Soll nun der Motor angelassen werden, und zwar für Vorwärtslaufen, dann wird die Meisterwalze in die Stellung x »Vorwärts« gebracht. Dementsprechend durchläuft der Steuerstrom folgenden Weg: 30, 41 die Spulen 52 der Wendeschützen Cl, C3, 42, al-3, die Segmente 63 bis 68 des Meisterkontrollers, Bs, 35, 62, 37, 61, 38, 60, 39, 59, 40.
  • Die einander zugeordneten Wendeschützen C1 und C3 sprechen zugleich an und gestatten dem Hauptstrome folgenden Weg: vom positiven Pol des Netzes über F1, RIU, Cl, Motoranker I, C3, Erregerwicklung Es, R4, R3, R2, Rl, R., dann über sämtliche Spulen 14 der Beschleunigungsrelais, Bremsmagnet Els, R'M und F,' zum negativen Pol zurück. Der Motor läuft bei voll eingeschalteten Anlaßwiderständen RD in Reihe mit sämtlichen Hauptspulen 14 der Beschleunigungsrelais allmählich ein. Letztere verstärken somit die Wirkung der Sperrspulen 16 auf deren Anker bis zu dem Augenblicke, wo die elektromotorische Gegenkraft des Motors infolge der allmählich wachsenden Geschwindigkeit so weit gestiegen ist, daß der Strom auf einen bestimmten Minimalwert fällt. Zu diesem Zeitpunkt wäre nun die Anziehungskraft der Hauptspulen 14 allein ungenügend, um deren Anker hoch und die Hilfsunterbrecher c', d', e', f' offen halten zu können; wie schon erwähnt, werden diese Unterbrecher aber auch durch die Einwirkung der Spulen =6 gesperrt; sie können sich erst dann schließen, wenn sie durch Kurzschluß ihrer feindrähtigen Spulen 16 entsperri werden.
  • Dies ist eben der Fall für den Hilfsunterbrecher c'; da die Schütze C3 geschlossen ist, so sind deren Hilfskontakte 43 leitend überbrückt, wodurch die feindrähtige Spule des ersten Beschleunigungsrelais Real kurzgeschlossen wird; infolgedessen fällt dessen Armaturkern ab, wodurch die Hilfskontakte C leitend überbrückt werden.
  • Bringt man nunmehr die Meisterwalze in die Stellung 2 »Vorwärts«, dann durchfließt der Steuerstrom folgenden Weg: 30, 45, die Nebenschlußspule 52 von C5, c', 44, c, 64, 65, 66, 67, 68, 69, g, Bs, 35, 37, 61, 38, 60, 39, 59, 40. Die bisher offengebliebene Schütze C, spricht sodann an und schließt auf diese Weise die Stufe R, und R1 des Anlaßwiderstandes kurz. Hieraus entsteht von neuem ein Stromstoß, wodurch der bereits angehobene Anker des zweiten Beschleunigungsrelais Real in seiner Stellung fester gehalten wird; der Hilfsschalter d' bleibt somit einstweilen offen.
  • Inzwischen wund-, aber die feindrähtige Spule des zweiten Relais Real durch die Schütze C5 kurzgeschlossen; der Anker dieses Relais darf somit herunterfallen und den HBfsunterbrecher d' schließen, und zwar tritt solche Wirkung ein, sobald die Geschwindigkeit des Motors genügend zugenommen hat; mithin wird der Steuerstrom auf die Schütze Cfi einwirken, sobald die Meisterwalze auf Stellung 3 »Vorwärts« gelangen wird.
  • Der Anlaßvorgang entwickelt sich in der geschilderten Weise weiter bis zum Kurzschließen der letzten Stufe R3, R4 des Anlaßwiderstandes durch das Anspringen der letzten Schütze C8.
  • Das Anlassen vollzieht sich genau in derselben Weise, wenn die Kurbel der Meisterwalze mit einem einzigen Ruck von der Ruhestellung in die Stellung 5 »Vorwärts« gebracht wird.
  • Soll der Motor stillgesetzt werden, so ist die Kurbel der Meisterwalze rasch in die Nullstellung zurückzuführen; der Steuerstrom wird in j den verschiedenen Schützen der Folge nach abgeschnitten, wodurch dieselben geöffnet und die Anlaßwiderstände allmählich wieder vor den Motoranker geschaltet werden; gleichzeitig ziehen die Beschleunigungsrelais deren Kerne wieder hoch und werden von neuem gesperrt, und zwar treten die geschilderten Bewegungen genau in umgekehrter Reihenfolge, wie es beim Anlassen der Fall war.
  • Soll der Motor nun rückwärts laufen, so dreht man die Kurbel der Meisterwalze auf. die Stellung z »Rückwärts«; der Steuerstrom durchläuft sonach die Nebenschlaßspulen der Wendeschützen C2 bzw. C9, welche sich schließen, wodurch die Stromrichtung im Hauptstromkreis des Motors umgekehrt und die neue Drehrichtung bedingt wird. Gleichzeitig wird der Hilfsschalter 46 von C2 geschlossen, wodurch die Sperrung- des ersten Beschleunigungsrelais Reai gelöst wird. Der Anlaßschütze C5 wird somit die Schließbewegung freigegeben und- erfolgt dieselbe, nachdem die Meisterwalze in clie Stellung 2 »Rückwärts« gelangt ist, und zwar sobald die vom Motor inzwischen angenommene Geschwindigkeit einen solchen Wert erreicht hat, daß die Hauptstromstärke auf den vorgeschriebenen Minimalwert zurückgegangen ist.
  • Das Anlassen vollzieht sich normal, d. h. ohne Auslösung des Maximalrelais, wie rasch man auch die Kurbel des Meisterkontrollers handhaben mag.
  • Denkt man sich also z. B. den Motor in vollem Gange in einer Richtung, so kann man ohne weiteres und unbesorgt besagte Kurbel plötzlich auf die letzte Gangstellung in entgegengesetzter Richtung bringen.
  • An Stelle der Meisterwalze kann natürlich auch ein einfacher Druckknopfschalter oder irgendein anderer gleichwertiger, sonst bei rein automatischen Anlaßapparaten zur Verwendung kommender Schalter Anwendung finden, wie z. B. Endausschaltcr, Schwimmerschalter, Druckschalter usw. Die Verbindungsleitungen sind in diesem Falle naturgemäß, z. B. wie in Abb.5 angegeben, abzuändern.
  • Anstatt die rechtsstehen den Kontakte c', d', e', f', wie in Abb. i dargestellt, an entsprechende Klemmen eines Meisterkontrollers m anzuschließen, kann man dieselben untereinander und außerdem noch durch einen Draht 72 am Zapfen 73 (Abb. 5) eines einpoligen Umschalters 74 verbinden, welcher gestattet, den Sperrstromkreis bald über 42 auf die Wicklungen der Wendeschützen Cl, C3 (für Vorwärtsgang), bald über 48 auf diejenigen der Wendeschützen C2, CI (für Rückwärtsgang) zu schließen.
  • Der gleiche Draht 72 wird an die beiden festen Kontakte 62 des Nullstromrelais Rml angeschlossen. In diesem Falle werden die Drähte 35 und 36 der Abb. z fortgelassen.
  • Selbstverständlich könnte man statt des Umschalters 74 zwei getrennte Druckknopfschalter oder zwei einpolige Ausschalter beliebiger Ausführung verwenden.
  • Das in den Stromkreis der Sperrspulen 16 eingeschaltete Nullstromrelais spricht entweder esofort an oder überhaupt nicht; letzteres ist der Fall, wenn bei irgendeiner -der Sperrspulen Drahtbruch auftritt; demgemäß ist das Angehen des Motors ausgeschlossen, sobald der Sperrstromkreis irgendwo einen Defekt aufweist.
  • Diese Vorrichtung läßt sich auch verwenden als Einfachanlasser, d. i. für Motoren mit nur einer Drehrichtung, -und - eignet sich ebenfalls für Anlaßvorrichtungen mit sogenannten Bremsstellungen und solche mit bzw. ohne Schaltung von Widerstand parallel zum Anker. Die hierzu nötigen Änderungen der Schaltung sind jedem Techniker geläufig, so daß es unnötig ist, hier darauf näher einzugehen.
  • Aus der vorstehenden Erörterung erhellt nun folgendes r. Das Öffnen einer Schütze hat das Öffnen der Hilfskontakte des dieser Schütze zugeordneten Beschleunigungsrelais unbedingt zur folge.
  • 2. Das Schließen einer Schütze läßt es, wie vorhin erwähnt, dem zugeordneten Beschleunigungsrelais vollkommen frei, die von ihm getrae enen Hilfskontakte zu überbrücken.
  • Außerdem ist folgendes zu bemerken 3. Die Reihenfolge, in welcher die Schützen sowohl beim Einschalten als auch beim Ausschalten zur Wirkung kommen, bleibt sich immer gleich und ist unzweideutig vorgeschrieben.
  • q.. Die eben beschriebene Vorrichtung spielt mit der gleichen Geschwindigkeit wie im Falle der mechanischen Sperrung. Die Anlaßzeit kann nicht willkürlich gekürzt werden, weil kein Element in Tätigkeit zu treten vermag, solange der Hauptstrom einen vorgeschriebenen, durch die Einsteilung des vorhergehenden Elements bedingten Grenzwert übersteigt; wohl darf das Anlassen abe durch Eingreifen mittels der Meisterwalze beliebig verzögert werden. Auf diese Weise erhält man das halbselbsttätige Anlassen.
  • Die neue Vorrichtung bietet gegenüber denjenigen mit mechanischer Sperrung hauptsächlich folgende Vorteile z. Es ist keinerlei mechanisches Justieren der Schützcn mit den jeweils zugeordneten Beschleunigungsrelais nötig; der Aufbau jeder einzelnen Schütze ist durch Wegfall der mechanischen Verbindungsglieder merklich vereinfacht.
  • 2. Die Beschleunigungsrelais mögen an beliebiger Stelle auf der Schalttaiel angeordnet und mit Schützen beliebiger Art, sei es mit drehbarem Anker oder mit Tauchkern, verwendet werden.
  • 3. In den bei weitem häufigsten Fällen ist es möglich, eines der Beschleunigungsrelais zu sparen; tatsächlich genügt für die sämtlichen Wendeschützen ein einziges Relais, während die Vorrichtung mit mechanischer Sperrung deren zwei benötigt.
  • Endlich besitzt de Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung gegenüber derjenigen mit elektrischer Sperrung nach der französischen Patentschrift 499209, wobei die Sperrspulen zueinander parallel geschaltet sind, den Vorteil einer viel größeren Betriebssicherheit, die in folgendem ihren Grund hat i. In der Bewicklung der Spulen mit dickerem und daher weniger kostspieligem Draht sowie in der Verwendung einer geringeren Spannung zwischen den einzelnen Windungen.
  • 2. In einer besseren Erhaltung der Hilfskontakte, weil dieselben, anstatt Spulen mit verhältnismäßig hoher Spannung ein- bzw. ausschalten zu müssen, nur Spulen von relativ schwacher Spannung kurzzuschließen haben.
  • 3. In der möglichst vollkommenen Vermeidung der in der Wirkung der Schützen durch die Selbstinduktion des Sperrstromkreises bedingten Verzögerung, da die Reihenschaltung der Sperrspulen eine Verringerung der betreffenden Selbstinduktion ermöglicht.
  • q.. In der Anordnung des Nullstromrelais Rot in einer Reibe mit den Sperrspulen, so daß der Kontrollstromkreis selbsttätig unterbrochen wird, sobald bei einer dieser Spulen Drahtbruch vorkommt. Infolgedessen kann beim Anlassen des Motors kein Kurzschluß entstehen, falls in i der Spule des letzten Beschleunigungsrelais ein Drahtbruch eintreten sollte.
  • Für den Fall daß die Anzahl der Schützen bzw. der Beschleunigungsrelais ziemlich hoch ist, kann dem Zusatzwiderstand Ra ein Hilfswiderstand Ra' (Abb. q.) hinzugefügt werden, um den Stromverbrauch und die Erwärmung dieses Widerstandes zu begrenzen. Die An" Schlüsse der Schütze C8 werden dann wie folgt abgeändert: Diese Schütze wird ebenso, wie die anderen, mit Hilfskontakten 71 nebst isolierter Metallscheibe bzw. -brücke 70 versehen, mit dem Unterschied jedoch, daß das bewegliche Kontaktstück 7o derart angeordnet ist, daß er den Hilfsstrom unterbricht, wenn der Schützenanker von der entsprechenden Spule 52 angezogen wird und umgekehrt die Kontakte 71 leitend überbrückt und somit den Widerstand Ra' kurzschließt, solange die Schütze C8 offen ist. Dieser Hilfswiderstand bleibt also dem Widerstand Ra vorgeschaltet, solange die Schütze C, geschlossen ist; infolgedessen verringert sich die Stromstärke des Sperrstromkreises, wenn dessen Widerstand durch das gleichzeitig mit dem Schließen der sämtlichen vorhergehenden Anlaßschützen C5, C, usw. erfolgte Kurzschließen der zugehörigen Sperrspulen vermindert wird.
  • Das Beschleunigungsrelais für Gleichstrom (Abb. 3) besteht aus einem-gußeisernen Gestell ii in Form eines U bzw. irgendeiner anderen geeigneten Form, welches mittels Schrauben 12 an der Schalttafel befestigt wird. In dem oberen Schenkel dieses Gestelles ist ein fester, aus magnetischem Metall bestehender Kern 13 i eingeschraubt, dessen unteres Ende in eine zylindrische Aushöhlung des unteren Schenkels des Gestelles bis zur unteren Fläche desselben hineinragt, und zwar derart, daß um selbigen i Kern ein gewisser fester Luftzwischenraum entsteht. Der Kern 13 trägt eine Spule 1q., welche von dem Hauptstrom durchlaufen wird; am oberen Teile verbreitert er sich tellerartig zwecks Befestigung einer Stahlglocke 15, welche die dünndrähtige, sogenannte Sperrspule 16 enthält, deren Enden bei 16' angedeutet sind.
  • Der Teil des Kernes, welcher zwis--hen den beiden Spulen 1q. und 16 eingeschlossen ist, ist ausgehöhlt und ausgearbeitet zu einem dem inneren Durchmesser der Spule 16 entsprechenden Durchmesser. In das so gebildete Gehäuse ist eine dünne Messingröhre 17 eingesetzt, in weiche ein beweglicher Kern 18 aus magnetischem Metall eingesetzt werden kann; letzte; er sitzt auf einer Messingstange i9 fest, welche durch den Kern i3 und die Glocke 15 hindurchgeht, wobei je ein Ring oder Futter 2o, 21 aus unmagnetischem Metall an jedem Ende als Führung vorgesehen ist. Eine Unterlagscheibe aus unmagnetischem Metall 22 wird zwischen dem Deckel und dem Kerne 18 angebracht, um jedes Festkleben beider Teile zu vermeiden.
  • Am unteren Teile trägt die Messingstange ig eine außen mit Gewinde versehene Muffe 23, die hierauf mittels eines Stiftes oder Splintes befestigt ist, und worauf sich ein als Schraubenmutter ausgeführter Anker 24 aus magnetischem Metall verstellen kann; dieser Anker wird derart eingestellt, daß zwischen ihm und der unteren Fläche des Gestelles ii ein gewisser vorgeschriebener Luftzwischenraum freibleibt; in solcher Stellung wird er mittels einer Muttersicherung 25 festgehalten. Unterhalb der Schraubenmuffe 23 trägt die Stange i9 endlich noch eine isoliert befestige Kontaktscheibe 26, welche bei stromlosen Spulen 1q und 16 - auf zwei festen Kontakten 27 ruht, wovon der eine an die feindrähtige Spule der zugehörigen Schütze, der andere an die entsprechende Klemme des Meisterkontrollers angeschlossen ist. ` Wie vorhin bereits erwähnt, wird die Spule 16 durch einen besonderen, von der Meisterwalze unabhängigen Sperrstromkreis gespeist. In diesem Stromkreise liegen sämtliche Sperrspulen 16 nebst einem vorgeschalteten Zusatzwiderstand Ra, und werden selbige erregt, sobald zu Anfang des Anlaßprozesses der Schalter I, geschlossen wird und sämtliche Schützen einstweilen offen sind. Die Sperrspulen werden nacheinander in einer durch das Schließen der Schützen bestimmten Reihenfolge kurzgeschlossen, wodurch ihre Sperrwirkung aufgehoben wird.
  • In der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform wirken die beiden Relaiswicklungen auf zwei voneinander unabhängige magnetische Stromkreise ein; selbstverständlich könnte dasselbe Resultat dadurch erreicht werden, daß selbige Wicklungen auf mehr als zwei unabhängige magnetische Stromkreise einwirken würden; Bedingung ist in beiden Fällen nur, daß die beweglichen Armaturen miteinander zwangläuüg verbunden sein müssen. Es dürfen natürlich die magnetischen Stromkreise auch derart angeordnet sein, daß sie den magnetischen Induktionslinien gemeinsame Pfade darbieten.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung ist gleicherweise auch für Wechselstrom anwendbar mit einigen durch die Natur des Stromes bedingten geringen Abänderungen, sowohl was die Anzahl der Phasen des Hauptstromkreises betrifft als bezüglich Konstruktion der Schützen und der Beschleunigungsrelais, damit eine übermäßige Erhitzung der Organe vermieden wird. Für den Fachmann: liegen diese Abänderungen so nähe, daß es sich erübrigt, hier auf diesen Punkt weiter einzugehen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Selbsttätige oder halbselbsttätige Anlaß- bzw. Umkehr-Anlaßvorrichtung mittels sogenannter Schützen und von diesen unabhängiger Beschleunigungsrelais für Elektromotoren, wobei die Beschleunigungsrelais ohne irgendwelche mechanische Verbindung mit den zugeordneten Schützen auf rein. elektrischen bzw. elektromagnetischen Wege gesperrt bzw. entsperrt werden und je zwei Wicklungen tragen, wovon die eine dickdrähtige mit dem Motor hintereinandergeschaltete Wicklung als Strombegrenzer dient, um das Schließen der nächstfolgenden Schütze zu verhindern, solange der Strom einen bestimmten Minimalwert überschreitet, während die zweite dünndrähtige Wicklung dazu dient, zwecks Verhütung jeder Umkehrung in der Reihenfolge, in, welcher sich die Schützen zu schließen haben, die Wirkung ersterer Wicklung zeitweise aufzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die dürmdrähtigen, sogenannten Sperrspulen besagter Beschleunigungsrelais in einem besonderen Sperrstromkreis hintereinandergeschaltet sind.
  2. 2. Selbsttätige oder halbselbsttätige Anlaß- bzw. Umkehr-Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der besondere Sperrstromkreis oder der Steuerstromkreis, oder beide, von einer anderen Stromquelle aus gespeist werden können als derjenigen des Motors.
  3. 3. Selbsttätige oder halbselbsttätige Anlaß- bzw. Umkehr-Anlaßvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstromkreis, in welchem die Sperrspulen der Beschleunigungsrelais hintereinandergeschaltet sind, mindestens ein gleichfalls in Reihe mitgeschaltetes Minimalrelais enthält. q.. Selbsttätige oder halbs.,lbsttätige Anlaß- bzw. Umkehr-Anlaßvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dünndrähtige Spule bzw. Sperrspule eines jeden Beschleunigungsrelais im vorgeschriebenen Zeitpunkte durch Kurzschließung ihrer Windungen unwirksam gemacht wird, um die von der Selbstinduktion des jeweiligen Sperrstromkreises herrührende Verzögerung auf ein Minimum zu reduzieren. 5. Zu einer selbsttätigen oder halbselbsttätigen Anlaß- bzw. Umkehr-Anlaßvorrichtung nach Anspruch i bis q. eine Ausführungsform der Beschleunigungsrelais, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen jedes einzelnen Relais auf zwei bzw. mehr als zwei voneinander unabhängige magnetische Stromkreise einwirken, deren Armaturen aber zwangläufig verbunden sind. 6. Zu einer selbsttätigen oder halbselbsttätigen Anlaß- bzw. Umkehr-Anlaßvorrichtung nach Anspruch i bis q. eine Ausführungsform der Beschleunigungsrelais, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Stromkreise, worauf die Wicklungen eines jeden Relais einwirken, den magnetischen Induktionslinien gemeinsame Pfade darbieten.
DEC31639D 1921-01-26 1922-01-17 Selbsttaetige oder halbselbsttaetige Anlass- bzw. Umkehr-Anlassvorrichtung fuer Elektromotoren Expired DE375955C (de)

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