DE241561C - - Google Patents

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DE241561C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/16Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors
    • B60L9/24Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines
    • B60L9/26Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines single-phase motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241561 ~ KLASSE 21 GRUPPE
eine äußere Spannung gelegt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1909 ab.
Es ist bekannt, den Anker eines Wechselstromkollektormotors für niedrige Geschwindigkeit kurzzuschließen und für höhere Geschwindigkeit an eine äußere Spannung zu legen. Werden mehrere Schaltungen für niedrige Geschwindigkeit aufeinanderfolgend benutzt, dann ist es wünschenswert, daß der Kurzschluß des Ankers während dieser Schaltungen aufrecht erhalten bleibt. Ist jedoch beispielsweise der Fahrschalter in eine Stellung für hohe Geschwindigkeit gebracht worden, und hat der Motor eine hohe Geschwindigkeit angenommen, dann ist es nicht angezeigt, den Kurzschluß des Ankers beim Zurückdrehen des Fahrschalters in eine Stellung für niedrige Geschwindigkeit wieder herzustellen. Die im folgenden beschriebene Einrichtung bezweckt, dies zu verhüten, und zwar kann hierbei beim Zurückdrehen des Fahrschalters der Kurzschluß erst in der Anlaufstellung wieder hergestellt werden.
Diese Einrichtung ermöglicht auch eine Begrenzung der Motorgeschwindigkeit, insbesondere bei leichter Belastung. Dies wird durch ein Schütz bewirkt, dessen Magnetspule parallel zur Erregerwicklung des Motors liegt und daher mit einem dem Motorsystem proportionalen Strome gespeist wird und den Motorstromkreis zur Verhütung weiterer Beschleunigung unterbricht oder anderweitig, z. B. durch Wiederherstellung der Anlaufschaltung, beeinflußt, wenn der Motorstrom unter einen bestimmten Wert sinkt. Hierbei ist der Fahrschalter so eingerichtet, daß er den Motorstromkreis schließen kann, obgleich anfänglich das erwähnte Schütz unerregt ist. Der Fahrschalter kann ferner so eingerichtet sein, daß er auch in anderen Stellungen das erwähnte Schütz unwirksam macht. Es kann hierdurch festgelegt werden, wann der Fahrer den Kontroller aus den Stellungen für niedrige Geschwindigkeit in eine Stellung für hohe Geschwindigkeit bringen muß, wenn er den Motorstromkreis geschlossen halten bzw. nach Ansprechen des Schützes wieder schließen will. Es wird durch die erläuterten Einrichtungen verhütet, daß der Motor zu Zeiten, in denen er mit hoher Geschwindigkeit läuft, in einer Schaltung für niedrige Geschwindigkeit betrieben wird, was eine schlechte Kommutierung zur Folge hätte, und ferner wird die Geschwindigkeit des Motors begrenzt, während der Fahrschalter sich in bestimmter Stellung für hohe Geschwindigkeit befindet.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 schematisch eine Einrichtung zur Steuerung zweier zusammen arbeitender Motoren dar, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Die Fig. 2 bis 10 zeigen die Schaltungen, welche durch die Ein-
richtung nach Fig. ι hergestellt werden, jedoch zur Einfachheit bloß für einen einzelnen Motor. Diese aufeinanderfolgenden Schaltungen stimmen im wesentlichen mit denjenigen gemäß der Patentschrift 214902 überein.
In den Figuren bedeutet α den Anker eines Motors, e seine Erregerwicklung und c die induzierende Wicklung, t einen Leistungstransformator, r und w zwei Widerstände. Fig. 2 zeigt die Anlauf st ellung, in welcher die Motorwicklungen untereinander und mit dem AViderstand r in Reihe an einen Teil des Transformators t angeschlossen sind, jedoch mit kurzgeschlossenem Anker, d. h. der Motor ist als Repulsionsmotor geschaltet, wobei der Widerstand r als Anlaßwiderstand zur Begrenzung des Anlaufstromes dient. Die Schaltung nach Fig. 3 unterscheidet sich hiervon nur durch die Abschaltung des Anlaßwiderstandes r. Fig. 4 ist eine Ubergangsschaltung, in welcher der Widerstand r vorübergehend wieder eingeschaltet ist. Bei Fig. 5 ist der Motor an die ganze Sekundärwicklung des Transformators angeschlossen und der Widerstand r zu einem Teil dieser Wicklung parallel geschaltet, wodurch ohne Unterbrechung des Motorstromes der Übergang zur Schaltung gemäß Fig. 6 ermöglicht wird, in welcher der Widerstand r abgeschaltet ist. Diese Figur stellt die letzte der Schaltungen für niedrige Gesch windigkeit dar. Fig. 7 zeigt eine Ubergangsschaltung, in welcher ein Widerstand w zwischen den Verbindungspunkt der Kompensationswicklung c mit dem übrigen Motorstromkreis und einen mittleren Punkt des Transformators geschaltet ist. Bei Fig. 8, welche die erste von den Schaltungen für hohe Geschwindigkeit darstellt, ist der Ankerkurzschluß unterbrochen und der Widerstand w abgeschaltet. Eine dem Transformator t entnommene Nebenschluß-
40' spannung ist nun dem Anker α in Reihe mit der Erregerwicklung β aufgedrückt. Fig. 9 ist eine Ubergangsschaltung, bei welcher der Widerstand w wieder eingeschaltet ist, und zwar parallel zu einem Teil des Transformators, derart, daß beim darauffolgenden Wiederatschalten des Widerstandes, wie Fig. 10 zeigt, ohne Unterbrechung des Motorstromkreises dem Anker und der Erregerwicklung eine höhere Spannung aufgedrückt wird.
Zur Herstellung der einzelnen Schaltungen dient, wie Fig. 1 zeigt, eine Reihe von Schützen s bis s7, von denen die Schütze s2 bis s5 mit Hilfskontakten i2 bis i6 versehen sind, durch welche die richtige Reihenfolge in der Betätigung der Schütze gesichert wird. Mit f ist der abgewickelt dargestellte Steuerschalter bezeichnet, welcher eine Reihe von feststehenden Kontaktfingern A1 bis A11 und zugehörigen beweglichen Kontaktstücken besitzt. Die einzelnen durch gestrichelte Linien angedeuteten Stellungen des Fahrschalters sind so beziffert wie die Figuren, welche die zugehörigen Schaltungen zeigen. Mit g ist ein Ausschalter bezeichnet, welcher in der Leitung liegt, die vom Mittelpunkt der Sekundärwicklung des Transformators t zur Erde führt. ' ■
Die sieben Schütze s bis s6 werden von der Meisterwalze f aus gesteuert und bilden den von Hand gesteuerten Teil der Steuerungseinrichtung. Die Magnetspule des achten Schützes s7 liegt parallel zu den Erregerwicklungen e der Motoren. Dieses Schütz wirkt daher selbsttätig in Abhängigkeit von den Änderungen des Motorstromes. Es ist dasjenige Schütz, welches verhütet, daß der Motor zu Zeiten, in denen er mit zu hoher Geschwindigkeit läuft, in einer Schaltung für niedrige Geschwindigkeit betrieben wird, und daß er in bestimmten Schaltungen für hohe Geschwindigkeit eine bestimmte Geschwindigkeitsgrenze überschreitet.
Wenn der Steuerschalter f in die erste, durch die gestrichelte Linie 2 angedeutete Laufschaltung gebracht wird, dann wird ein Steuerstromkreis geschlossen, welcher vom linken Ende der Sekundärwicklung des Transformators t über Kontaktfinger A1 und A8, Schützspule s4, oberer Hilfskontakt i5, unterer Hilfskontakt i3, Kontaktfinger A10 und A11 zum rechten Ende der Sekundärwicklung geht. Ein zweiter Steuerkreis führt über die Kontaktfinger A1 und A9, Schützspule s, Kontaktfinger A10 und A11. Die Schütze s4 und s werden infolgedessen erregt, das Schütz s4 schließt die Motoranker kurz und das Schütz s verbindet in der in Fig. 2 angegebenen Weise ein Ende des . Motorstromkreises mit einem mittleren Punkt des Transformators t. Wenn der Steuerschalter f aus der Stellung 2 in die Stellung 3 gebracht wird, so wird der über den Kontaktfinger A8 führende Steuerkreis unterbrochen; das Schütz s4 wird jedoch nicht aberregt, da ein Festhaltestromkreis über die oberen Hilfskontakte i4 und den Kontaktfinger A3 gebildet worden ist. Ferner wird auch durch die Unterbrechung des über die Kontaktfinger A10, A11 führenden Steuerkreises keines der Schütze beeinträchtigt, da nun das Schütz s7 durch die Spannung der Erregerwicklungen β erregt ist und sein Kontakt an Stelle des Fahrschalters, je ein Ende der übrigen Schützspulen mit dem rechten Ende des Transformators t verbindet. Die auf der Stellung 3 der Meisterwalze f eintretende Änderung besteht in der Schließung eines weiteren Steuerkreises über die Kontaktfinger A1 und A4, Schützspule se und Schützkontakte s7. Das Schütz s6 wird daher erregt und schließt den Widerstand r kurz, dadurch die Schaltung nach Fig. 3 herstellend. Auf der Stellung 4 der Meisterwalze f wird die Ubergangschaltung der Fig. 4 hergestellt, indem das Schütz s6 aberregt und der Widerstand /wieder eingeschaltet wird. Beim Übergang zur Stellung 6 wird zunächst
ein Steuerkreis über die Kontaktfinger A1, A2, Schützspule s1 und Schützkontakte s7 gebildet ; hierdurch wird das Schütz s1 erregt und die Schaltung nach Fig. 5 hergestellt. Hierauf wird der Steuerkreis über Kontaktfinger A9 . unterbrochen, das Schütz s fällt ab und es wird die Schaltung der Fig. 6 hergestellt. Dies ist die letzte der Schaltungen für niedrige Geschwindigkeit. Es ist ersichtlich, daß das Schütz s4, welches die Motoranker kurzschließt, durch seine Festhaltekontakte während der ganzen Reihe der Schaltungsänderungen erregt blieb. Wird jedoch die Meisterwalze f noch weitergedreht, um eine Schaltung für hohe Geschwindigkeit herzustellen, dann wird das Schütz s4 durch Unterbrechung des über den Kontaktfinger A3 führenden Steuerkreises aberregt. Wird ferner die Meisterwalze wieder zurückgedreht, so wird das Schütz s4 nicht früher wieder erregt, als bis die Anlaufstellung 2 erreicht und der Kontakt am Kontaktfinger A8 hergestellt ist. Obwohl nämlich das zum Kontaktfinger A3 gehörende bewegliche Kontaktstück beim Zurückdrehen auf diesen Finger aufläuft, ist doch der zugehörige Steuerkreis am oberen Hilfskontakt *4 unterbrochen.
Läßt man die Meisterwalze in der Stellung 6, d. i. in der letzten Stellung für niedrige Geschwindigkeit, und ist die Belastung der Motoren. gering, was z.B.'bei einer schwach be-. lasteten Lokomotive eintreten kann, so daß die Motorgeschwindigkeit über jenen Wert steigt, bei welchem die Kommutierung in einer Schaltung für niedrige Geschwindigkeit befriedigend ist, so unterbricht das Schütz s7 den Motorstromkreis, da die seiner Spule zugeführte, von den Erregerwicklungen abgenommene Spannung sinkt und das Schütz beim Abfallen sämtliche übrigen Schützspulen vom Transformator t abschaltet. Der Fahrer kann den Motorstromkreis nur wieder schließen, indem er die Meisterwalze in die Anlaufstellung 2 zurückdreht, oder indem er sie in die erste Stellung für hohe Geschwindigkeit weiterdreht, die durch die gestrichelte Linie 8 angedeutet ist. In jeder dieser beiden Stellungen wird ein Steuerkreis über die Kontaktfinger A10 und A11 geschlossen, wodurch der Steuerstromkreis ohne Hilfe des Schützes s7 wieder an das rechte Ende der Sekundärwicklung des Transformators angeschlossen wird.
Wenn die Meisterwalze in die Stellung 8 gebracht wird, werden eine Reihe von Schützen aufeinanderfolgend betätigt und hierdurch nach mehreren Übergangschaltungen die Laufschaltung nach Fig. 8 hergestellt. Die Kontaktfinger A6 und Ae erhalten gleichzeitig Spannung zugeführt, aber das mit dem Kontaktfinger A5 verbundene Schütz s6 kann zunächst, da sein Steuerkreis am oberen Hilfskontakt il unterbrochen ist, nicht erregt werden, außer wenn das Schütz s7 abgefallen ist und alle übrigen Schütze aberregt hat. Das an den Kontaktfinger Ae angeschlossene Schütz s2 wird dagegen erregt und stellt eine Verbindung vom ZusammensChlußpunkt der Erregerwicklungen β 6$ mit den induzierenden Wicklungen c über den Widerstand w nach einem mittleren Punkt des Transformators t her, wodurch die Ubergangschaltüng nach Fig. 7 gebildet wird. Wenn dann der Kontaktfinger A3 das zugehörige bewegliche Kontaktstück verläßt, fällt das Schütz s4 ab, wodurch das Schütz s5 angezogen wird, dessen Steuerkreis über Kontaktfinger A1, A5, Schützspule s5, oberer Hilfskontakt i^, unterer Hilfskontakt is und Kontaktfinger A10, A11 geschlossen wird. Durch das Schütz s5 wird der Widerstand w kurzgeschlossen und hierdurch die Schaltung nach Fig. 8 hergestellt. Es ist ersichtlich, daß die Bewegungen der Schütze- s2, si, s5 infolge ihrer Verriegelung durch die Hilfskontakte in der angegebenen richtigen Reihenfolge selbsttätig aufeinanderfolgen. Wenn die Meisterwalze f in ihre letzte mit 10 bezeichnete Stellung gebracht wird, kommt der Kontaktfinger A7 unter Spannung. Das hieran angeschlossene Schütz s3 wird jedoch nicht sofort angezogen, da sein Steuerkreis zunächst noch am unteren Hilfskontakt i5 unterbrochen ist. Sowie aber der Kontaktfinger. A5 sein bewegliches Kontaktstück verläßt, fällt das Schütz s5 ab, öffnet den Kurzschluß, um den Widerstand w und schließt seinen unteren Hilfskontakt i5. Hierdurch wird das Schütz s3 erregt und angezogen und stellt die Schaltung nach Fig. 9 her. Vorher ist bereits der Kontaktfinger A6 abgeschaltet worden, das Schütz s2 fällt jedoch erst ab, nachdem das Schütz s3 angezogen worden ist, da für das Schütz s2 ein Festhaltestromkreis gebildet worden ist, welcher vom Kontaktfinger A2 über die Hilfskontakte i2 und die oberen Hilfskontakte ia zur Spule dieses Schützes geht. Dieser Steuerkreis wird unterbrochen, sowie das Schütz s3 angezogen wird, es fällt daher das Schütz s2 ab und stellt die Schaltung nach Fig. 10 her.
Durch die Verriegelungskontakte wird die richtige Reihenfolge in der Betätigung der einzelnen Schütze auch beim Zurückschalten der Meisterwalze f bewirkt, wie sich aus der Betrachtung der aufeinanderfolgend hergestellten Stromkreise an Hand der Zeichnung leicht ergibt. Es sei hier nur bemerkt, daß der Festhaltestromkreis für das Schütz s2, welcher vom Kontaktfinger Aa über die Hilfskontakte i2 und die oberen Hilfskontakte iz geht, verhütet, daß dieses Schütz geöffnet wird, bis dieser Steuerkreis am Kontaktfinger A2 unterbrochen wird, wobei wiederum gleichzeitig das Schütz s1 aberregt und der Widerstand r eingeschaltet wird.
Der Schalter g ist im normalen Betriebe geschlossen und erdet dadurch die Mitte der Sekundärwicklung des Transformators t. Der
Zweck dieser Erdung ist bekanntlich der, daß kein Teil der Motorwicklungen und der Motorgehäuse auf eine Spannung gebracht werden kann, die größer ist als die halbe Sekundärspannung des Transformators. Wenn dagegen eine der Motorwicklungen Erdschluß bekommen sollte, dann kann der Kurzschluß, der sich sonst ergeben würde, durch die Öffnung des Schalters g beseitigt werden; denn die Erdung der Wicklung ist ungefährlich, wenn kein weiterer Punkt des Motorstromkreises geerdet ist. Daher ist es nicht erforderlich, den beschädigten Motor abzuschalten und es wird somit die sonst hierzu dienende Schaltvorrichtung erspart, durch welche die Anordnung der Stromverbindungen sehr verwickelt wird.
Es sei noch bemerkt, daß die erläuterte Steuerungseinrichtung nicht auf die Anwendung bei zwei Motoren beschränkt ist, sondern daß auf diese Weise beliebig viel Motoren gesteuert werden können. Auch sei bemerkt, daß in der Zeichnung der Einfachheit wegen der übliche Fahrtrichtungsschalter fortgelassen ist.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zur Regelung von Wechselstromkollektormotoren, deren Anker für niedrige Geschwindigkeit kurzgeschlossen und für höhere Geschwindigkeit an eine äußere Spannung gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung oder Beibehaltung einer Schaltung, in welcher der Anker kurzgeschlossen ist, zu den Zeiten, in denen der Motor mit höherer Geschwindigkeit läuft, verhindert wird, um zu verhüten, daß der Motor mit schlechter Kommutierung . in einer Schaltung, in welcher der Anker kurzgeschlossen ist, läuft.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Motorstrom abhängiges Schütz (sη) den Steuer kreis für die übrigen Schütze unterbricht, wenn der Motor je mit einer für die beiden Schaltungsarten zu hohen Geschwindigkeit läuft, wobei dieses Schütz (s1) durch den Steuerschalter (f) nur in der Anlaufstellung oder in der ersten Stellung für höhere Geschwindigkeit umgangen werden kann.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdung des Mittelpunktes des zwei Motoren in Reihenschaltung speisenden Transformators bei Erdschluß eines Motors unterbrochen wird, um die Abschaltung des beschädigten Motors zu ersparen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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