DE626104C - Rollfilmkamera - Google Patents

Rollfilmkamera

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Publication number
DE626104C
DE626104C DEK133154D DEK0133154D DE626104C DE 626104 C DE626104 C DE 626104C DE K133154 D DEK133154 D DE K133154D DE K0133154 D DEK0133154 D DE K0133154D DE 626104 C DE626104 C DE 626104C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
pawl
film
ratchet wheel
pin
Prior art date
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Expired
Application number
DEK133154D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr August Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Priority to DEK133154D priority Critical patent/DE626104C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE626104C publication Critical patent/DE626104C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. FEBRUAR 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE 25oi
Kodak Akt.-Ges. in Berlin*) Rollfilmkamera
Zusatz zum Patent 615
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1934 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 11. Februar 1934.
Die Erfindung erstreckt sich, auf eine weitere Ausgestaltung der Rollfilmkamera nach Patent 615385, bei der der Objektivverschluß von der Filmaufwindachse aus gespannt wird und beim Filmvorschub gegen Auslösung gesichert ist.
Um bei einer solchen Rollfilmkamera die Rückwicklung des Films auf die Vorratsspule zu ermöglichen und um die Gewähr zu bieten, daß das Schaltgetriebe nach der Rückwicklung wieder seine betriebsmäßige Lage einnimmt, ist erfindungsgemäß die Kamera mit einem Schwenkhebel ausgerüstet, der beim Aufheben der Rückwickelsperre zwangsläufig verschwenkt -wird und derart mit dem Schaltwerk zusammenarbeitet, daß er beim Aufheben der Rückwickelsperre die den Rücklauf des Films verhindernden Teile des Schaltwerks außer Wirkung setzt und für ao die Rückwicklung in ihrer Lage sichert.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung in ver größertem Maßstabe wiedergegeben.
Der Aufbau und die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgernder:
Gesetzt den Fall, der bildlich nicht wieder gegebene Film soll von der Aufwickelspule s zur Abwickelspule 6 zurückgewickelt werden, so wird mittels des Knopfes 4'" das Gestänge 4 entgegen der Feder 9 in seiner Längsrichtung verschoben, so daß die um die Achse 5' schwenkbare, mit einer Abbiegung 5" sich durch die Kraft der Feder 5'" an das Gestänge 4 seitlich legende Sperrklinke 5 außer Eingriff mit dem Sperrad 6' der Rückwickelspule 6 kommt. Dabei legt sich der Arm 8' eines unter Wirkung der Feder 8" um die Achse 8'" zum Gestänge 4 hingeschwenkten Hebels 8 sperrend vor den Ansatz 4"" und hält das Gestänge 4 damit fest, bis durch Druck gegen den Knopf %'"" in Richtung zum Gestänge 4 dieses freigegeben wird und sich mit der Klinke wieder in die Zahnung des Sperrades 6' der Rückwickelspule 6 einlegt. Die letzte ist dann nur noch entgegen dem Uhrzeigerdrehsinne als Abgabespule verwendbar, wobei die Klinke 5 an den Zähnen des Rades 6' entlang gleitet.
Dadurch, daß das Gestänge'4 an seinem Ende 4' durch den Lagerbolzen 10 mit 'einem um den Lagerbolzen c2 oberhalb der Scheibe e schwenkbaren Hebel 1 gelenkig verbunden ist, hat sich dieser bei der Verschiebung <ier Stange 4 mit der am Hebelende 1' vorgesehe-
*) Von devi Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. August Nagel in Stuttgart.
nen kreisbogenf örmigen Aussparung ι". klinkenartig um den Lagerbolzen ή, der auf dem Ansatz r3 gelenkig befestigten Mitnehmerklinke15 geschoben und damit den Schalt hebel/ der Spules festgelegt, so daß weder ein Weitersehalten der Festspule noch eine Spannung des Objektivverschlusses stattfinden kann.
Dabei hat ein am Hebel ι befindlicher Stift ίο Ii durch Druck gegen einen Arm der Mitnehmerklinke/'5 diese außer Eingriff mit dem Schaltrad/' der Festspule gebracht.
Gleichzeitig ist durch ein Gestänge 2, das um einen Bolzen 2' am Hebel 1 drehbar ist, die Scheibe^ durch Zusammenarbeit des Gestängeschlitzes 2" mit dem Stift 2'" auf dem Ansatz if2 dieser Scheibe^ um ihre Lagerhülse ir2 verschwenkt worden, wodurch der Ansatz «at2 mit seinem Ende d? sperrend sich gegen die Kante«1 des Hebels/z zur Verschlußauslösevorrichtung ο legt und damit die Bewegung des Druckknopfes ok und des Gleitschiebers ο verhindert.
Außerdem ist durch die Verschwenkung des Hebels 1 der klinkenartige Arm z" über den Vorsprung 1"" am Ende i'" des Hebels 1 hinweg in die Aussparung ι'"" gelangt und ist durch Anlage an einer Schräge des Hebels 1 mitgenommen worden, so- daß sich durch Schwenkung des Hebels ζ um den Lagerstift z1 entgegen der Kraft der Feder z'" der Hebelarm z4 aus der Zahnung des Schaltrades r der Aufwickelspule s entfernt.
■Schließlich hat der Stift 3 am Hebel 1 durch Druck gegen das Ende K1 des Hebels k diesen um seine Achse &2 geschwenkt und die Klinke kx außer Eingriff mit dem Sperrad rl des Hebels i gebracht sowie die Klinke £4 aus der Aussparung cx der Scheibe c entfernt und außer Bereich der Sperrkante cl gebracht.
Es wird also durch die Verschwenkung des Hebels 1 die Aufwickelspule s und das in die Perforation des Films eingreifende Sternrad m nebst dem Rade8 freigegeben, so daß die Rückwicklung des Films von der- Spule s zur Spule 6 hemmungslos erfolgen kann, wobei die Objektivverschlußbetätigung unmöglich ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Rollfilmkamera mit einem von der Filmaufwindachse aus zu spannenden und beim Filmvorschub gegen Auslösung gesperrten Objektivverschluß· nach Patent 615385, gekennzeichnet durch einfen Schwenkhebel (1), der beim Aufheben der Rückwickelsperre' zwangsläufig verschwenkt wird und derart mit dem Schaltwerk zusammenarbeitet, daß er beim Aufheben der Rückwickelsperre die den Rücklauf des Films verhindernden Teile des Schaltwerks außer Wirkung setzt und während der Rückwicklung in ihrer Lage sichert.
  2. 2. Rollfilmkamera nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (c2) der den Filmvorschub und die Verschlußsperrung steuernden Rastenscheiben (c, e) auch dem Hebel (1) zum Lager dient, der an seinem Ende (1') in einen Sperrhaken (1") ausläuft, mittels dessen er bei seiner Verschwenkung den Lagerbolzen (/■*) der Mitnehmerklinke (/"3J des Sperrades (V1) des Filmschalthebels (i) lagesichernd und die Klinke (r5) durch einen Stift (11) aus dem Schaltrad (/■) ausrückend übergreift und der an seinem anderen Ende(i'") eine Aussparung (i'"") zur Steuerung des die Aufwickelspule (s) gegen Rückwicklung sichernden iSperrhebels (z) hat und der weiterhin noch einen Stift (3) trägt, mittels dessen er den von der Rastenscheibe (c) gesteuerten Vorsehubbegrenzungshebel (k) bei seiner zwangsläufigen Verschwenkung aus dem Sperrad (r1) und aus der Raste (c1) aushebt.
  3. 3. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (1) mittels eines drehbaren Gestänges (2) noch an der auf den Verschlußauslöser einwirkenden Scheibe (d) derart angreift, daß der Verschluß bei aufgehobener Rückwickelsperre gegen Auslösung gesperrt ist.
  4. 4. Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (1) von einer Schubstange (4) gesteuert wird, die eine in das Sperrrad (6') der Rückwickelspule (6) eingreifende Sperrklinke (5) trägt.
  5. 5. RoUfilmkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (4) durch eine Stiftschlitzführung (7) geführt ist und mittels einer auslösbaren Sperrklinke (8) in der die Rückwickelsperre aufhebenden Lage feststellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK133154D 1934-02-11 1934-02-11 Rollfilmkamera Expired DE626104C (de)

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DEK133154D DE626104C (de) 1934-02-11 1934-02-11 Rollfilmkamera

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DE626104C true DE626104C (de) 1936-02-20

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DE (1) DE626104C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754014C (de) * 1940-04-03 1952-10-27 Voigtlaender & Sohn A G Zaehlwerk fuer Rollfilmkameras
US2753776A (en) * 1952-10-13 1956-07-10 Sawyer S Inc Safety mechanism on film feeding means for camera
US3009406A (en) * 1958-04-23 1961-11-21 Yashica Co Ltd Related film transport shutter setting and film counter means

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754014C (de) * 1940-04-03 1952-10-27 Voigtlaender & Sohn A G Zaehlwerk fuer Rollfilmkameras
US2753776A (en) * 1952-10-13 1956-07-10 Sawyer S Inc Safety mechanism on film feeding means for camera
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