DE624041C - Schaltungsanordnung fuer Verkehrssignalanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Verkehrssignalanlagen

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DE624041C
DE624041C DES110641D DES0110641D DE624041C DE 624041 C DE624041 C DE 624041C DE S110641 D DES110641 D DE S110641D DE S0110641 D DES0110641 D DE S0110641D DE 624041 C DE624041 C DE 624041C
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traffic signal
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/07Controlling traffic signals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Verkehrssignalanlagen mit Verkehrssignalstellen, deren Signalmittel sowohl von einer Zentrale selbsttätig als auch von Hand zu steuern sind. Gegenüber den bekannten Verkehrssignalanlagen dieser Art wird die Betriebssicherheit, die bei solchen Anlagen eine besonders große Rolle spielt, dadurch erhöht, daß in den Verkehrssignalstellen und der Zentrale Schalt- und Anzeigemittel vorgesehen sind, welche den Übergang von der Zentralzur Handsteuerung in der Zentrale kenntlich machen. Dadurch wird die Zentrale in jedem Falle davon unterrichtet, daß irgendwelche Verkehrs- oder sonstige Verhältnisse an der Verkehrssignalstelle deren Handsteuerung wünschenswert oder notwendig erscheinen lassen. Durch Rückfrage kann sie dann den Grund für den Übergang von der Zentral- zur Handsteuerung erfahren und gegebenenfalls weitere Vorkehrungen zur Beseitigung der Störung treffen.
In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, zur Übermittlung der Umschaltmeldung die zur zentralen Signalschaltung dienende Leitung zu benutzen, wodurch die Leitungskosten sich gegenüber Verkehrssignalanlagen ohne Übermittlung der Umschaltmeldung nicht erhöhen.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schaubildlich und in vereinfachter Form dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Schaltungsanordnung der Verkehrssignalstelle, Fig. 2 die Schaltung der Zentrale.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispie geht davon aus, daß in einer Signalperiode die Einzelsignale in der Reihenfolge Grün, Gelb, Rot (Grün) gegeben werden. Die gelbe Achtungssignallampe leuchtet also nur nach Grün, nicht aber nach Rot auf. Solange der Querstraßenzug durch Aufleuchten der ihm zugeordneten roten Haltlampen gesperrt ist, leuchtet im Längsstraßenzug die grüne Freifahrt- bzw. gelbe Achtungslampe auf.
Die Verkehrssignalstelle nach Fig. 1 steht über eine Doppelleitung mit den Leitungsadern i, 2 mit der in Fig. 2 dargestellten Zentrale in Verbindung, an die noch weitere Verkehrssignalstellen angeschlossen sind.
Die Umschaltung der Signalmittel der verschiedenen Verkehrssignalstellen erfolgt zweckmäßig in der Fließverkehrsfolge, Grüne Welle genannt, bei welcher die Umsteuerung zweier benachbarter Verkehrssignalstellen mit solcher Phasenverschiebung vorgenommen wird, daß ein Fahrzeug mit vorgeschriebener mittlerer Fahrtgeschwindigkeit das grüne Freifahrtszeichen von beiden Verkehrssignalstellen erhält. Eine Steuerung nach der Grünen Welle hat daher zur Folge, daß ein Fahrzeug mit mittlerer Fahrtgeschwindigkeit einen beliebig langen Straßenzug durchfahren kann, ohne daß es an einer der Verkehrssignalstellen der verschiedenen Straßenkreuzungen angehalten wird.
Jede der beiden Leitungsadern 1, 2, die während des Betriebes der Verkehrssignalstelle dauernd unter Ruhestrom stehen, endigen in einer Gruppe von zwei Relais, von denen je
eines dieser Relais AL bzw. BL nur auf Stromverstärkung ansprechen. Die übrigen beiden Relais EA, EB sind'Abschaltrelais, von denen jedes die Verkehrssignalstelle außer Betrieb setzt, sobald der Ruhestrom nur in einer der beiden Relaiswicklungen nicht mehr fließt, was durch Drahtbruch oder Erdschluß in den Leitungsadern hervorgerufen werden kann. Die Ausgänge der beiden Relaisgruppen sind über ίο Kontakte an Erde gelegt, so daß drei Steuerstromkreise bestehen, und zwar über die beiden Leitungsadern und über je eine Ader und Erde. Bei dem in Fig. ι dargestellten Schaltungszustand ist die Verkehrssignalstelle abgeschaltet. Soll sie in Betrieb genommen werden, so wird zunächst der Hauptschalter mit den beiden Arbeitskontakten Hs1, Hs2 geschlossen. Sobald Ruhestrom durch die Leitungsadern 1, 2 fließt, sprechen zunächst die beiden Abschaltao relais EA, EB an und legen über" ihre Arbeitskontakte ea, eb Netzwechselspannung an die in Fig. ι links oben dargestellte Signallampengruppe. Von diesen SignaUampen leuchtet dann für den Längsstraßenzug, die rote HaItlampe H1 auf {r, Hs1, ea, He1, H1, He2, al, eb, Hs2, s). Gleichzeitig wird für die Querrichtung . durch Aufleuchten der gelben Achtungslampe gez das Achtungssignal gegeben (r, Hs1, ea, U2, He3, ge2, He2, al, eb, Hs2, s). Der erste Signalwechsel wird dadurch vorgenommen, daß. der Ruhestrom in der Verbindungsleitungsader 1 verstärkt wird. Dadurch spricht das Stromverstärkungsrelais AL an und legt seinen Umschaltkontakt al um. Das hat das Aufleuchten der grünen Freifahrtlampe g% für den Längsstraßenzug zur Folge (r, Hs1, ea, al, U1, Heir gnlt He5, eb, Hs2, s).
Parallel zur grünen Freifahrtlampe gnx, die für den Straßenverkehr bestimmt ist, liegt noch eine sog. Synchronisierlampe ,SgW1, welche der die Handschaltung .ausführenden Bedienungsperson den geeigneten Zeitpunkt anzeigt, um die bis dahin wirksame Handsteuerung der Signallampen ,zu beendigen und phasenrichtig die selbsttätige Steuerung von der Zentrale aus beginnen zu lassen.
Bei dem vorerwähnten Schaltzustand leuchtet gleichzeitig für den Querstraßejizug die rote Haltlampe H2 auf (r, Hs1, ea, eil, He2, rt2, He5, eb, Hsz, s).
Nach Ablauf der grünen Ereifahrtzeit wird von der Zentrale her auch der Ruhestrom in der'Verbindungsleitungsader 2 verstärkt. Dadurch spricht das Stromverstärkungsrelais BL gleichfalls an. Am Signalzustand für d.en Querstraßenzug wird durch dieses Relais nichts geändert; jedoch wird für den Längsstraßenzug statt der grünen Freifahrtlampe die gelbe Achtungslampe ge1 eingeschaltet (r, Hs1, ea, al, He2, gev He4, U1, eb, Hs2, s).
Nach Beendigung des Achtungssignals für den Längsstraßenzug wird das Leitungsrelais AL abgeschaltet, und zwar dadurch, daß der Ruhestrom über die Leitungsader 1 von der Zentrale aus wieder die normale Stärke erhält. Das hat die Einschaltung der roten Haltlampe H1 für den Längsstraßenzug und der grünen Freifahrtlampe gn2 für den Querstraßenzug zur Folge (r, Hs1, ea, He1, H1, He2 bzw. gn^, He3, U2, al, eb, Hs2, s).
Nach Ablauf des Freifahrtsignals für den Querstraßenzug wird auch das Leitungsrelais BL abgeschaltet, wodurch der eingangs angenommene Schaltungszustand wieder erreicht wird.
Die Steuerung der Verkehrssignalstelle durch die in Fig. 2 dargestellte Zentrale wird also so vorgenommen, daß während einer Signalperiode zunächst der Strom über die Verbindungsleitungsader ι verstärkt und dann außerdem noch eine Stromerhöhung in der Verbindungsleitungsader 2 vorgenommen wird. Kurz darauf wird dann der Strom in der Verbindungsleitungsader ι verringert, um kurz vor Beendigung der Signalperiode auch in der Verbindungsleitungsader 2 herabgesetzt zu werden. Die hierfür erforderlichen Schaltmittel sind in Fig. 2 als Kontaktscheiben K1, K2 eines für mehrere Verkehrssignalstellen gemeinsamen Signalschaltwerkes angedeutet, deren Kontakte U1, k2 in der vorerwähnten Schaltfolge je einen Widerstand Wi1, Wi2 kurzschließen und dadurch den Strom in den Verbindungsleitungsadern 1, 2 erhöhen.
Soll die Signalumschaltung nicht selbsttätig von der Zentrale, sondern von Hand vorgenommen werden, so wird zunächst von dem die Handsteuerung vornehmenden Beamten die Schaltsäule, welche die in Fig. 1 dargestellten Schaltmittel enthält, geöffnet, damit der Handschalter zugänglich wird. Durch das Öffnen der Schaltsäule wird der Deckelkontakt DK1 geöffnet, während DK2 sich schließt. Das hat einstweilen noch keine Schaltwirkung.
Daraufhin wird der Schalter mit den Kontakten He1 bis He8 umgelegt, wodurch die Signallampengruppe der Verkehrssignalstelle, soweit sie für die eigentliche Verkehrsregelung in Betracht kommt, also außer der Synchronisierlampe Sgnv von der Relaisgruppe AL, BL, EA, EB ab- und an einen Handschalter mit den Kontakten hx, Uy1, hy% angeschaltet wird. Kontakt hx entspricht dem Relaiskontakt.«!, während die Kontakte Hy1, hyz an die Stelle der Relaiskontakte U1, U2 treten. Durch entsprechende Umlegung der nur in bestimmter Reihenfolge zu betätigenden Handschalterkontakte können nunmehr in willkürlich gewählter Zeitfojgejüe einzelnen Signallampen ein- und ausgeschaltet werden, wobei jedoch die Reihenfolge der Signale: Grün, Gelb, Rot, nicht geändert wird.
Durch die Öffnung des Kontaktes He7 ist die
Erdverbindung der beiden Leitungsadern i, 2 aufgetrennt und über die beiden Kontakte DK2, Hes eine Verbindung zwischen den beiden Adern über die Fernsprechgarnitur hergestellt worden.
Durch das Auftrennen der Erdverbindung
sind in Fig. 2, also in der Zentrale, die beiden Wicklungen XI, XII des X-Relais stromlos geworden. Dieses Relais war bisher erregt und
to hatte seinen Ruhekontakt χ und damit den Stromkreis für das Relais Y unterbrochen.
Sobald das Relais X abfallt, wird daher das Relais Y erregt (—, Handtaste Ht, x, Y, +). Das Y-Relais schließt über seinen Arbeitskontakt yi den Stromkreis für die Signallampe SL, die in der Zentrale u. a. kenntlich macht, daß in der in Fig. 1 dargestellten Verkehrssignalstelle statt der Zentralsteuerung eine Signalumschaltung von Hand stattfindet bzw. stattfinden soll.
Über die Umschaltkontakte yx, y2 wird die Verbindungsleitungsader 1 unmittelbar an Minuspotential, die Verbindungsleitungsader 2 an Erde bzw. Pluspotential gelegt, so daß über die Verbindungsleitung 1, 2, die jetzt eine Schleife bildet, Strom fließt, der zur Speisung des Mikrophons in der der Verkehrssignalstelle nach Fig. 1 zugeordneten Sprechgarnitur Sp dient. Über Kontakt y3 wird der Mikrophonspeisestromkreis der Sprechgarnitur Sf in der Zentrale hergestellt, so daß eine Sprechverbindung zwischen Verkehrssignalstelle und Zentrale besteht. Die Zentrale kann daher den die Handsteuerung vornehmenden Beamten nach dem Grund fragen, der die Umschaltung der Verkehrssignalstelle von der Zentral- auf die Handsteuerung veranlaßt hat.
In an sich bekannter, daher nicht gezeigter Weise sind der Zentrale noch Schaltmittel zugeordnet, über welche eine Rufwechselspannung an die Verbindungsleitungsadern 1, 2 gelegt werden kann. Der hierdurch hervorgerufene Wechselstrom in der Sprechgarnitur Sp bringt in aus der Fernsprechtechnik bekannter Weise ein Heulen des Telephons hervor und macht den Beamten an der Verkehrssignalstelle darauf aufmerksam, daß die Zentrale mit ihm zu sprechen wünscht.
Die Wicklung XII des X-Relais wird nach der Umschaltung des Kontaktes y2 von Strom in einer Richtung durchflossen, die derjenigen des Nornialbetriebes entgegengesetzt ist. Statt daher die Wirkung der Wicklung XI zu unterstützen, wird sie nunmehr geschwächt, und zwar in einer solchen Weise, daß das Relais X trotz des Stromflusses über die Verbindungsleitungsadern i, 2 nicht anspricht.
Will der Beamte von der Handschaltung wieder auf die zentrale Steuerung übergehen, dann kann er durch Drücken der Taste T Erdpotential an die beiden Leitungen 1, 2 zwischen den Relais EA und EB legen. Bei Drücken der Taste T verbindet nämlich der Kontakt tx die beiden Leitungen entsprechend dem Kontakt 7 des Schalters He, und gleichzeitig wird der Fernsprechstromkreis an der Signalstelle durch die öffnung des Kontaktes tz der Handtaste T entsprechend dem Kontakt 8 des Schalters He geöffnet. Durch diese Verbindung der beiden Leitungen 1, 2 mit der Erde wird in der Zentrale (Fig. 2) die Wicklung XII des X-Relais kurzgeschlossen und damit stromlos, so daß das .X-Relais wieder anspricht. Durch den Kontakt χ öffnet das Relais den Stromkreis für das Relais Y, das durch seinen Kontakt y4 den Signallampenstromkreis SL öffnet. Ferner legt das Relais Y seine beiden Kontakte yx und y2 wieder um, so daß nunmehr beide Wicklungen XI und XII im gleichen Sinne vom Strom durchflossen werden. Die Kontaktscheiben K1 und K2 werden wieder wirksam, die mittels ihrer Kontakte kx und k2 der Verkehrssignalstelle die für die Signalumschaltung geeignete Stromverstärkungsimpulse übermitteln. Diese Impulse wirken einstweilen nur auf die Synchronisierlampe SgH1 ein, da der Schalter mit den Kontakten He1 bis Hea sich noch in der der Handsteuerung entsprechenden Schaltstellung befindet. Die Synchronisierlampe SgU1 gibt den durch die Zentrale bestimmten Umschaltrhythmus an, so daß der Beamte nunmehr phasenrichtig durch Umlegen des Schalters He unter gleichzeitigem Freigeben der Taste T auf die zentrale Steuerung umschalten kann.
Würde der Beamte an der Signalstelle an Stelle der Taste T sofort den Schalter He umgelegt haben, dann hätten die Kontaktscheiben K1, K2 sofort nach Umlegen des Relais Y die Signalsteuerung übernommen. In diesem Falle kann es aber vorkommen, daß eine Umschaltung der Signale erfolgt, nachdem kurz vorher einem der sich kreuzenden Straßenzüge durch die Handsteuerung das Wegerecht übermittelt worden war, und daß unmittelbar nach der Hand- (Zentral-) Umschaltung von der Zentrale diesem Straßenzug das Wegerecht entzogen wird, was leicht zu Verkehrsunfällen führen könnte.
Die in der Zentrale (Fig. 2) vorgesehene Handtaste Ht hat nur die Bedeutung, daß bei längerer Steuerung der Signalstelle von Hand die Signallampe SL nicht dauernd eingeschaltet sein soll. Bei ihrer Betätigung fällt das Y-Relais ab und öffnet den Stromkreis für die Signallampe. Die gleichzeitig erfolgende Umschaltung der Kontakte yx und y2 bewirkt in der Signalstelle (Fig. 1) nur das Stromloswerden der Sprecheinrichtung Sp. Dies ist aber ohne Bedeutung, da die Zentrale erst nach telephonischer Verständigung mit der Signalstelle die Handtaste Ht drücken wird und ander-
seits der Signalstelle jederzeit durch Wechselstromruf ein Anrufen der Zentrale möglich ist. Die Synchronisierlampe SgU1 gibt den durch die Zentrale bestimmten Signalumschaltrhythmus an, so daß der Beamte phasenrichtig von der Hand auf die Zentralsteuerung umschalten kann. Im anderen Falle könnte es vorkommen, daß die Umschaltung erfolgt, nachdem kurz zuvor einem der sich kreuzenden Straßenzüge
ίο durch die Handsteuerung das Wegerecht übermittelt worden ist, und daß unmittelbar nach der Hand- (Zentral-) Umschaltung von der Zentrale diesem Straßenzug das Wegerecht entzogen wird, was leicht zu Verkehrsunfällen führen könnte.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: '
    •i. Schaltungsanordnung für Verkehrssignalanlagen, deren Signalmittel sowohl
    ao von einer Zentrale selbsttätig als auch von Hand zu steuern sind, gekennzeichnet durch in der Verkehrssignalstelle (Fig. 1) und der Zentrale (Fig. 2) vorgesehene Schalt- und Anzeigemittel, welche den Übergang von der Zentral- zur Handsteuerung in der Zentrale kenntlich machen.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß zur Übermittlung der Umschaltmeldung die zur zentralen Signalschaltung dienende Leitung (1, 2) benutzt wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltmeldung über zwei Adern einer Doppelleitung (1, 2) übermittelt wird, deren Adern zusammen mit der Erdleitung oder einer für mehrere Verkehrssignalstellen gemeinsamen Rückleitung zwei.für die zentrale Signalschaltung bestimmte Steuerstromkreise bilden.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch in der Zentrale (Fig. 2) und der Verkehrssignalstelle (Fig. 1) angeordnete Schaltmittel, welche nach der Übermittlung der Umschaltmeldung eine Fernsprechverbindung zwischen Verkehrssignalstelle und Zentrale herstellen.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch, eine der Verkehrssignalstelle zugeordnete, bei der Handschaltung wirksame Signaleinrichtung (z. B. Synchronisierlampe Sg%), welche entsprechend der Zentralsteuerungssignalfolge betätigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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