DE623588C - - Google Patents
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- DE623588C DE623588C DENDAT623588D DE623588DA DE623588C DE 623588 C DE623588 C DE 623588C DE NDAT623588 D DENDAT623588 D DE NDAT623588D DE 623588D A DE623588D A DE 623588DA DE 623588 C DE623588 C DE 623588C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
- B26D7/2621—Means for mounting the cutting member for circular cutters
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- Forests & Forestry (AREA)
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Description
Die nachstehend beschriebene Erfindung stellt eine weitere Ausgestaltung und zugleich eine
Verbesserung der Vorrichtung zum Feststellen von Messern und Messernaben auf Schneidmesserwellen
gemäß Patent 615 568 dar. Nach dem Hauptpatent wird eine Federzunge, die
durch einen nahe dem inneren Umfang des Messers oder der Nabe über einem Teil des Umfanges
erzeugten Schlitz entsteht, zum Feststellen des Messers oder der .Nabe auf der Welle durch eine
vornehmlich tangential angreifende Schraube an die Welle angedrückt.
Die Verwendung von tangential oder radial
angreifenden Druckschrauben zum Anpressen der Federzunge an die Welle ist in manchen
Fällen nicht vorteilhaft. Die Verwendung solcher Druckschrauben ist z, B. erschwert, wenn
die Messer oder Messernaben schmal sind, so daß nur Schrauben von geringem Durchmesser und
damit auch mit kleinem Kopf und entsprechendem Schraubenschlitz benutzt werden können.
Die Verwendung axial über der Federzunge angeordneter Druckschrauben hat wegen des
kurzen Gewindes besonders bei schmalen Messern und Messernaben ebenfalls ersichtliche
Nachteile, abgesehen davon, daß die Betätigung solcher Schrauben beispielsweise mittels eines
Schraubenziehers mit Seitenschneide die bekannten Nachteile in der Bedienung aufweist.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Federzunge überhaupt
nicht mittels einer Schraube an die Welle gedrückt wird, sondern daß ein keilförmiger
Schieber gleichsam wie ein Riegel mittels eines Schlüssels in den Schlitz getrieben wird, der
durch die Erzeugung der Federzunge in dem Messer oder der Messernabe entsteht. Auf diese
Weise kann der erforderliche Druck gegen die Federzunge schon bei geringem Bewegen des
Schlüsselgriffs um einen gewissen Winkel erzeugt und das Messer oder die Messernabe mittels der
an die Welle angepreßten Federzunge auf der Welle festgestellt werden.
Die Abbildungen 1 bis 8 geben diese neuartige Feststellvorrichtung wieder, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht des Messers oder der Messernabe mit darin angebrachter Feststellvorrichtung,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 einen" Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i,
Abb. 4 eine Draufsicht auf den Schieber,
Abb. 5 eine Darstellung der Vorrichtung beim Einsetzen des Schlüssels,
Abb. 6 eine Darstellung der Vorrichtung nach dem Drehen des Schlüssels und dadurch bewirktem
Eintreiben des Schiebers in den Schlitz über der Federzunge,
Abb. 7 und 8 zwei Darstellungen des Schlüssels.
Auf der Welle 2 soll das Messer oder die Messernabe 1 mittels der Federzunge 4 befestigt
werden, die aus dem Messer oder der Nabe
selbst beispielsweise mittels Einsägens eines Schlitzes 3 nahe dem inneren Umfange des Messers
oder der Nabe erzeugt ist.
Wie die Abbildungen erkennen lassen, ist über das freie Ende der Federzunge 4 hinaus in
dem Messer oder der Messernabe 1 in einem zum Wellenumfang konzentrischen Kreise eine
Aussparung 5 vorgesehen. In dieser Aussparung 5 und hineingreifend in den Schlitz 3 ist
ein Schieber 6 beweglich angeordnet, der in seinem vorderen, in den entsprechend geformten
Schlitz 3 hineinreichenden Teil schwach keilförmig ausgebildet ist. Der Schieber 6 ist in
Abb. 4 in einer Draufsicht besonders dargestellt. . 15 Er ist, wie aus den Abbildungen zu ersehen ist,
auf einer Längsseite in deren Mitte mit einem etwa bis zu seiner Mitte reichenden Einschnitt 7
versehen, dessen Kanten abgerundet sind. Über diesem Einschnitt des Schiebers befindet sich
im Messer· oder der Nabe eine Bohrung 8 parallel zur Welle, wobei die Achse dieser Bohrung
etwa zwischen den freien Enden der Federzunge und des durch die Aussparung 5 gebildeten Ansatzes
9 liegt.
TJm den Schieber 6 gegen seitliches Verschieben zu sichern, d. h. am Herausfallen aus dem
Messer oder der Nabel zu hinäenii ist er an
seinem hinteren Teile mit Abschrägungen 10 der beiden oberen Kanten versehen, hinter die
die. konischen Köpfe zweier Schrauben 11 greifen,
die in dem Messer oder der Nabe an der entsprechenden Stelle vorgesehen ist.
In der einen Endlage des Schiebers 6 bei nicht an die Welle 2 angedrückter Federzunge 4 (siehe
Abb. ι und 5) wird nun zum Betätigen des riegelartigen Schiebers 6 ein Schlüssel 12 gemäß
■ den Abb..7 und 8 mit seinem Zapfen 14 in die Bohrung 8 des Messers 1 oder der Nabe eingeführt,
während der Bart 13 des Schlüssels in den Einschnitt 7 des Schiebers 6 eingreift. Die
Abb. 5 gibt diese Stellung wieder. Durch Drehen des Schlüssels 12 in Pfeilriehtung um einen
gewissen Winkel wird der Schieber 6 in den Schlitz 3 hineingetrieben und dadurch die Federzunge
4 gegen die Welle 2 gepreßt. Diese Stel-. lung, in der mittels der Federzunge 4 das Messer
oder die Nabe 1 auf der Welle 2 gehalten wird, zeigt Abb. 6. Durch entsprechendes Zurückdrehen
des Schlüssels 12 wird der. Schieber 6 aus dem Schlitz 3 herausgezogen und der Druck
auf die Federzunge 4 aufgehoben, so daß das Messer oder die Nabe 1 auf der Welle 2 versetzt
werden kann.
Es ist natürlich auch möglich, die Bewegung des Schiebers 6 auf andere Weise herbeizuführen.
Beispielsweise könnte auf der nach oben' gekrümmten Fläche des Schiebers eine Verzahnung
angebracht sein, in die ein kleines, in der Welle oder der Nabe gelagertes Zahnrädchen
eingreift, das mit einem Vierkantloch .versehen ist und durch einen entsprechend geformten
Schlüssel um einen gewissen Winkel gedreht werden kann.
Auch die Sicherung des Schiebers 6 gegen seitliches Herausfallen aus dem Messer oder der
Nabe kann in anderer Weise erfolgen, doch hat die beschriebene Anordnung wegen ihrer Einfachheit
große Vorzüge.
Claims (4)
- Patentansprüche:χ. Vorrichtung zum Feststellen von Messern und Messernaben auf Schneidmesserwellen nach Patent 615 568, gekennzeichnet durch einen schwach keilförmigen Schieber oder Riegel (6), der in den zwischen Messer oder Messernabe (1) und Federzunge (4) erzeugten Schlitz (3) eingeführt wird und. dadurch die Federzunge (4) an die Messerwelle (2) andrückt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen seitlichen Einschnitt (7) im Schieber (6) zum Einführen des Schiebers (6) in den Schlitz (3) sowie zum Zurück-- führen mittels eines Schlüssels (12). 8g
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Schieber (6) in einer zum inneren Umfang des Messers oder der Messernabe (1) in diesen vorgesehenen konzentrischen Aussparung (5) geführt und durch die beispielsweise konischen Köpfe zweier in das Messer oder die Messernabe (1) eingeschraubten Schrauben (ii) in der Aussparung (5) in Richtung des Wellenumfanges dadurch beweglich gehalten ist, daß der Schieber (6) an seinen oberen " Kanten mit Abschxägungen (10) versehen ist, hinter die die konischen Schraubenköpfe (11) greifen.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch- gekennzeichnet, daß der Schlüssel (12) mit einem Zapfen (14) von kreisförmigem und einem Bart (13) von rechteckigem Querschnitt versehen ist, um mit dem Zapfen (14) in eine Bohrung (8) im Messer oder der Nabe (1) und mit dem Bart (13) in den Einschnitt (7) des riegelartigen Schiebers (6) eingeführt zu werden und durch Drehen den Schieber (6) in den Schlitz (3) hineinzutreiben und dadurch die Federzunge (4) gegen die Welle (2) zu drükken.Hierzu i Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623588C true DE623588C (de) |
Family
ID=576553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT623588D Active DE623588C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623588C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19530642A1 (de) * | 1995-08-21 | 1997-02-27 | Matthias Schum | Welle mit Spannvorrichtung |
DE19833831A1 (de) * | 1998-07-28 | 2000-02-03 | Bosch Gmbh Robert | System zur Befestigung eines Elementes auf einer Welle |
-
0
- DE DENDAT623588D patent/DE623588C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19530642A1 (de) * | 1995-08-21 | 1997-02-27 | Matthias Schum | Welle mit Spannvorrichtung |
DE19833831A1 (de) * | 1998-07-28 | 2000-02-03 | Bosch Gmbh Robert | System zur Befestigung eines Elementes auf einer Welle |
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