DE190844C - - Google Patents

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DE190844C
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DE
Germany
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rim
lever
toothed
tire
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/04Attaching rim to wheel body by bayonet joint, screw-thread, or like attachments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 d. GRUPPE
MAURICE TIPS in BRÜSSEL.
Es ist bereits bekannt, die den Luftreifen tragende Felge auf den starren Radkranz zwecks leichter Abnehmbarkeit aufzuschrauben.
.5 Die Erfindung betrifft nun eine einfach zu handhabende und zuverlässig wirkende Sicherung gegen ein selbsttätiges Lockern dieser Teile und besteht darin, daß an dem festen Radkranz ein Zahnsegment angeordnet ist,
ίο mit dem eine an der abnehmbaren Luftreifenfelge angebrachte Sperrklinke zum Eingriff gebracht wird. An Stelle der Sperrklinke kann ferner nach der Erfindung ein Hebel mit einem durch die Luftreifenfelge gehenden Bolzen vorgesehen sein, der mit einem Exzenter verbunden ist. Durch das Umlegen des Hebels wird ein gezahntes Gleitstück in den gezahnten Teil des festen Radkranzes gedrückt, wodurch ebenfalls die feste Vereinigung der Felge und des Radkranzes gesichert ist.
In der Zeichnung ist
Fig. ι die Ansicht des Rades mit abnehmbarer Luftreifenfelge.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Luftreifenfelge,
Fig. 3 stellt den Querschnitt einer anderen Sicherungsvorrichtung der Felge nach der Verschraubung auf dem Radkranz dar;
Fig. 4 und 5 sind Längsschnitte dieser Anordnung sowohl in der Fest- als in der Losstellung;
Fig. 6 ist die Draufsicht auf die gezahnte Stelle des Radkranzes.
Auf den hölzernen oder aus anderem Material bestehenden Radkranz 1 ist ein Metallring 2 gezogen. Die äußere Fläche des Ringes 2 ist in bekannter Weise mit einem schwach konisch gedrehten Schraubengewinde versehen. Die abnehmbare, den Luftreifen tragende Felge 4, die ^inen hohlen Ring bildet, hat an der inneren Fläche ein Muttergewinde 5, das auf das Radkranzgewinde paßt. Sobald der Kranz nun auf die Felge geschraubt ist, wird er gegen Rückdrehung gemäß der Erfindung durch folgende Einrichtung gesichert:
An einer beliebigen Stelle des festen Radkranzes ist ein Zahnsegment 6 angeordnet. In dieses Zahnsegment greifen die Zähne einer federnden Sperrklinke 7, die um einen Zapfen 8 der abschraubbaren Felge drehbar und mit einem federnden Knopf 9 versehen ist, durch den sie von Hand leicht ein- und ausgerückt werden kann. Die Klinke 7 drückt stets in Richtung des Pfeiles 10 (Fig. 1) auf das Zahnsegment. Der Knopf 9 ist auf einen Stift 11 gesteckt, der durch die Feder 12 gegen den Kranz gedrückt wird. Der Stift 11 wird in die Löcher 13, 14 eingeführt, und zwar in das erstere, wenn die Klinke 7 ausgerückt, und in das letztere, wenn die Klinke 7 eingerückt werden soll.
Die Sicherung der Luftreifenfelge durch die beschriebene Klinke 7 kann auch durch eine andere Anordnung gemäß der Ausführung nach Fig. 3 bis 6 geschehen.
Der Hebel 27 sitzt fest an einem drehbaren Bolzen 28. Dieser in den Seitenwänden des hohlen Ringes gelagerte Bolzen trägt ein Exzenter 19, das sich in einem zwischen zwei Wänden 21 senkrecht geführten Gleitstück 20
bewegen kann. Die untere Fläche dieses Gleitstückes 20 ist mit Zähnen 22 versehen, die, wenn es niedergelassen ist, sich in passende Zahnlücken 24 des festen Radkranzes 2 einlegen, zu welchem Zwecke eine entsprechend weite Öffnung 23 in dem unteren Ringboden 5 der hohlen Felge 4 vorgesehen ist.
Vor der Verschraubung des Kranzes wird der Hebel 2."] in die Lage gemäß Fig. 4 gebracht, wobei der Stift 29 in die Öffnung 16 eingesteckt wird. Das Gleitstück ist in diesem Falle hochgehoben. Sobald die Teile 4 und 2 des Rades vollständig zusammengeschraubt sind, wird der Hebel 27 umgelegt und der Stift 29 in die Öffnung 17 (Fig. 5) gesteckt, so daß durch das Exzenter das Gleitstück auf den gezahnten Teil 24 des Radkranzes 2 niedergedrückt wird.
Bei dieser Ausführung sind alle Teile der Vorrichtung mit Ausnahme des Hebels 27 in das Innere der hohlen Felge verlegt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Sicherung von auf den Radkranz aufschraubbaren Luftreifenfelgen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des festen Radkranzes (2) ein Zahnsegment (6) angeordnet ist, in welches eine an der abnehmbaren Luftreifenfelge angebrachte federnde Sperrklinke (7) eingreift, zum Zweck, eine unbeabsichtigte Lösung der Luftreifenfelge zu verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (7) durch einen, mit Knopf versehenen federnden Stift (ri), der in eine Öffnung (13 oder 14) der Luftreifenfelge eingreift, in der jeweils gewünschten Lage festgehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (27) mit einem durch die Luftreifenfelge (4) gehenden Bolzen (28) fest verbunden ist, der, mit einem Exzenter (19) versehen, ein gezahntes Gleitstück (20) derart bewegt, daß durch Umlegen des Hebels (27) dieses Gleitstück entweder auf den gezahnten Teil der Felge niedergedrückt oder von diesem entfernt wird, wobei die jeweilige Befestigung des Hebels (27) durch Einsetzen des Stiftes (29) in öffnungen (16 oder 17) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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