DE290359C - - Google Patents
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- DE290359C DE290359C DENDAT290359D DE290359DA DE290359C DE 290359 C DE290359 C DE 290359C DE NDAT290359 D DENDAT290359 D DE NDAT290359D DE 290359D A DE290359D A DE 290359DA DE 290359 C DE290359 C DE 290359C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B1/00—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
- B26B1/02—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade
- B26B1/04—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade lockable in adjusted position
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B5/00—Hand knives with one or more detachable blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 290359 KLASSE 69. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist ein Messer.. dessen Klinge eine Kreisöffnung zur Aufnahme
des Klingenzapfens und einen schräg zur Schneide verlaufenden Einführungsschlitz
hat.
Erfindungsgemäß ist der für gewöhnlich· runde Drehzapfen abgeschnitten, so daß ein
Höchst- und ein Mindestdurchmesser entstehen. Nur der Mindestdurchmesser kann
■ ίο an der Schulter des Schlitzes vorbeigehen, so
daß die Klinge in allen anderen Lagen gegen Entfernung gesichert ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in acht Figuren dargestellt. Die
Fig. ι und 2 zeigen Längsansichten eines Messers nach der Erfindung mit geöffneter
bzw. geschlossener Klinge. In Fig. ι sind Handgriff und Klinge teilweise weggebrochen
gezeichnet. Fig. 3 ist die Ansicht einer anderen Ausführungsform des neuen Messers. Die
Fig. 4 und 5 zeigen in vergrößertem Maßstabe Schnitte von verschiedenen Formen des Drehzapfens. Fig. 6 zeigt eine teilweise Ansicht
einerweiteren Ausführungsform. Fig. 7 ist ein Querschnitt durch das Messer an der Verbindungsstelle
zwischen Klinge und Handgriff. Fig. 8 veranschaulicht einen Distanzbolzen als
Schaubild. In allen Figuren sind für dieselben Teile die gleichen Bezugszeichen gewählt.
Das Messer gemäß Fig. 1 und 2 besitzt einen Handgriff 5 und eine Klinge 6, die dreh-
- bar miteinander durch den im wesentlichen zylindri'schtenZapfen7 verbunden sind. Dieser
sitzt fest am Handgriff oder ist anderweitig in geeigneter Weise mit ihm verbunden. Der
Handgriff hat die gewöhnliche Feder 8, die sich gegen den Teil 9 der Klinge anlegt, um
die letztere in der geöffneten und geschlossenen Stellung wie gewöhnlich zu erhalten. Der
Teil 9 hat einen Schlitz, dessen Ende ein kreisförmiges Loch bildet. Der Schlitz dient für
den Durchgang des Zapfens 7 und kann von jeder gewünschten Form sein; mehrere
Schlitzarten werden daher später beschrieben werden. :
Der Schlitz in den Fig. 1 und 2 ist mit 10
und das kreisförmige Loch, in das der Schlitz endet, mit 11 bezeichnet. Der Drehzapfen ist
an einer Seite fortgeschnitten und vorzugsweise an der Seite, welche gegen die Messer-Vorderseite
gerichtet ist und am weitesten von der Feder 8 entfernt ist. Dies ist bei 12 zur
Darstellung gelangt. Hierdurch kann man in eine Öffnung mit einem Einlaß hineingelangen,
dessen Weite geringer ist als der größte Durchmesser des Zapfens.
Der fortgeschnittene Teil 12 ist in diesen Figuren flach gezeichnet, obwohl dies nicht
wesentlich ist, da dieser Teil ebensogut konkav nach Fig. 4 sein kann, wo der Zapfen mit
14 und. die konkave Stelle mit 15 bezeichnet
ist. Der fortgeschnittene Teil kann auch nach Fig. 5 konvex sein, und· der dort dargestellte
Zapfen ist mit 16 und die konvex fortgeschnittene Stelle mit 17 bezeichnet. -
Dies sind drei Wege, wie der Drehzapfen abgeschnitten sein kann. Es sei aber darauf
hingewiesen, daß die Ausbildung der abge-
schnittenen Stelle des Zapfens unwesentlich ist, solange der gewünschte Zweck erreicht
wird. .
Die Wände des Schlitzes io bilden einen Winkel mit der Längsrichtung der Klinge, wobei
die Schlitzmündung der vorderen oder ,Schneidseite der Klinge zustrebt, während das
rückwärtige Ende des Schlitzes mit der Längsachse der Klinge zusammenfällt. Der
ίο Schlitz io ist an seiner Verbindungsstelle mit
dem kreisförmigen Loch ii etwas verengt. I
während der andere Teil des Schlitzes von sei- j ner Mündung bis in die Nähe des kreisfönni- i
gen Loches von gleichbleibender Weite ist, die j im wesentlichen dem größten Durchmesser des I
Zapfens 7 entspricht. Die Eintrittsseite der kreisförmigen Öffnung oder die Stelle, an welcher
die Öffnung mit dem Schlitz zusammentrifft, ist in bezug auf ihre Weite gleich dem
kleinsten Durchmesser des Zapfens 7, d. h. des Durchmessers, der durch die Mitte der flachen
Fläche 12 an der abgeschnittenen Seite geht. Durch die Ausbildung des Schlitzes 10 und
des Loches II ist am Teil 9 ein Haken 18 entstanden, dessen Spitze 19 abgeschrägt ist.
Diese abgeschrägte Spitze unterstützt die schnelle Anbringung der Klinge 6.
Um die Klinge anzubringen, wird der abgeschrägte Teil der Spitze 19 zwischen die abgerundete
Seite des Zapfens 7 und den freien Teil der Feder 8 eingebracht. Hierbei befindet
sich die Klinge 6 in einer Lage, die ihrer geschlossenen Stellung entspricht. Die Klinge
wird dann gegen das Heftende zu bewegt. wodurch der'freie Teil der Feder 8 nach auswärts
geschwungen wird. Der Stift 7 gleitet dabei den Schlitz 10 entlang und dann über
die Schulter 20 in das kreisförmige Loch 11 hinein.
Wenn der Drehzapfen in das Loch 11 hineingebracht
ist, kann die Klinge in der üblichen Weise geöffnet und geschlossen werden,
wird aber in allen Lagen, ausgenommen derjenigen, wo. sie geschlossen oder nahezu geschlossen
ist, gesperrt und gesichert, da der Zapfen 7 außer in dieser einen Lage nicht in
den Schlitz 10 eintreten kann. Um die. Klinge
ohne Zuhilfenahme irgendeines Werkzeuges oder einer Vorrichtung zu entfernen, wird die j
Klinge etwas geöffnet und erst nach rückwärts und dann nach auswärts durch einen
Druck bewegt, welchen man der Klinge oder dem Handgriff oder beiden erteilt. Zweckmäßiger
ist es jedoch, die Klinge unter Verwendung eines Metallstückes zu entfernen, das gegen die Spitze gedrückt wird, während
die Klinge sich in der Verschlußlage befindet. Der Druck muß natürlich nach rückwärts in
Richtung des Teiles 9 ausgeübt werden.
In Fig. 3 ist die Klinge mit 21 bezeichnet, der Drehzapfen mit 22, das Zapfenloch mit 23 und der Schlitz mit 24. Bei dieser Ausführung ist der Drehzapfen 22 mehr abgeschnitten als der Drehzapfen 7 der Form nach Fig. ι und 2, . und der innere Endteil des Schlitzes 24, welcher den Einlaß zu der kreisförmigen Öffnung 23 bildet, ist enger gemacht als der entsprechende Endteil des Schlitzes 10. Hierdurch wird eine Schulter 25 an der Rückseite der Klinge gebildet, um die Klinge sieherer in ihren verschiedenen gesperrten Lagen zu erhalten, hauptsächlich in der geöffneten Stellung. Dies ist praktisch der einzige Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen.
In Fig. 3 ist die Klinge mit 21 bezeichnet, der Drehzapfen mit 22, das Zapfenloch mit 23 und der Schlitz mit 24. Bei dieser Ausführung ist der Drehzapfen 22 mehr abgeschnitten als der Drehzapfen 7 der Form nach Fig. ι und 2, . und der innere Endteil des Schlitzes 24, welcher den Einlaß zu der kreisförmigen Öffnung 23 bildet, ist enger gemacht als der entsprechende Endteil des Schlitzes 10. Hierdurch wird eine Schulter 25 an der Rückseite der Klinge gebildet, um die Klinge sieherer in ihren verschiedenen gesperrten Lagen zu erhalten, hauptsächlich in der geöffneten Stellung. Dies ist praktisch der einzige Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen.
In Fig. 6 sind Schlitz und Loch gleich denen in Fig. i, bis auf eine Ecke des Teiles 26, die,
wie bei 27 veranschaulicht ist, abgerundet ist. Durch diese Ausführung kann die Klinge
leichter gehandhabt werden, wird aber gleichzeitig durch die Feder und den Drehzapfen
für alle Zwecke genügend und dauernd gesichert. .
Während der Zapfen in seiner Lage auf verschiedene Weise gesichert werden kann, ist die
bevorzugte Ausbildung der Sicherung besonders in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht. Der
Drehzapfen besitzt darnach einen äußeren .Distanzbolzen 38, dessen eine Seite bei 39 abgeschnitten
ist; ein achsialer Durchgang zur' Aufnahme der Schraube 29, 36 ist vorgesehen.
Der Teil 38 hat in seinen Enden Ansätze 30 beliebiger Gestalt, die eine Drehung des Teiles
38 im Handgriff verhindern, und die zu diesem Zwecke vorzugsweise parallele Flächen 31
und 32 haben. Diese Ansätze sind in ihrer Länge im wesentlichen gleich der Stärke der
Metalleinlage 33 des Messers. Öffnungen 34 zur Aufnahme der Ansätze; 30, die. eine Drehung
verhindern, sind in den Metalleinlagen 33 ausgebildet, und die Länge des Zapfens 38
zwischen den Grundflächen der Ansätze 30 ist etwas größer als die Stärke der Messerklinge,
so daß, wenn der Zapfen 38 in seiner Lage im Messergriff gesichert ist, ein Drehzapfen für
die Klinge geschaffen ist, der fe'stsitzt und sich nicht drehen kann, und der gleichzeitig
die Seiten des Handgriffes in geeigneter Entfernung voneinander hält und ein Klemmen
der Klinge in dem Hohlraum des Handgriffes verhindert. Die Befestigung des Zapfens 38
kann durch die Schraube 29, 36 erfolgen, die durch ihn hindurchgeht und in der Gewindeöffnung
37 verschraubt ist, die im Handgriff für diesen Zweck vorgesehen ist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Messer, dessen Klinge eine Kreis-. Öffnung zur Aufnahme des Klingenzapfens und einen schräg zur Schneide verlaufenden Einführungsschlitz hat, dadurch ge-kennzeichnet, daß der für gewöhnlich rund ausgcbildeteDrehzapfen derart abgeschnitten ist, daß an demselben ein Höchst- und ein Mindestdurchmesser entstehen, wobei der Mindestdurchmesser des Klingenzapfens genügend klein ist, um an dem Schulterteil des Schlitzes vorbeizugelangen, während der Höchstdurchmesser dafür zu groß ist, so daß die Klinge nur in einer einzigen Lage in dem Handgriff zurückgeführt werden kann und gegen Entfernung in allen übrigen Lagen gesichert ist.
- 2. Messer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfest angeordnete Klingenzapfen so eingesetzt ist, daß dessen abgeschnittener Teil an die der Rückenfeder entgegengesetzte Seite zu liegen kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290359C true DE290359C (de) |
Family
ID=545322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290359D Active DE290359C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290359C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105758B (de) * | 1960-03-04 | 1961-04-27 | Lauterjung Puma Werk | Klapptaschenmesser, insbesondere Jagdtaschenmesser |
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EP1930134A1 (de) * | 2006-10-16 | 2008-06-11 | Victorinox Ag | Taschenwerkzeug, insbesondere Taschenmesser |
-
0
- DE DENDAT290359D patent/DE290359C/de active Active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19801771C2 (de) * | 1997-01-22 | 1999-11-11 | Wenger Sa | Taschenmesser |
EP1930134A1 (de) * | 2006-10-16 | 2008-06-11 | Victorinox Ag | Taschenwerkzeug, insbesondere Taschenmesser |
WO2008142484A2 (en) * | 2006-10-16 | 2008-11-27 | Victorinox Ag | Pocket tool, in particular a pocket knife |
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EP2292389A2 (de) | 2006-10-16 | 2011-03-09 | Victorinox Ag | Taschenwerkzeug, insbesondere Taschenmesser |
EP2292389A3 (de) * | 2006-10-16 | 2011-04-20 | Victorinox Ag | Taschenwerkzeug, insbesondere Taschenmesser |
AT504384B1 (de) * | 2006-10-16 | 2011-12-15 | Victorinox Ag | Taschenwerkzeug, insbesondere taschenmesser |
CN102756357A (zh) * | 2006-10-16 | 2012-10-31 | 维科托里诺克斯股份公司 | 袖珍工具,特别是小折刀 |
CN101176990B (zh) * | 2006-10-16 | 2013-03-27 | 维科托里诺克斯股份公司 | 袖珍工具 |
US8528215B2 (en) | 2006-10-16 | 2013-09-10 | Victorinox Ag | Pocket tool, in particular a pocket knife |
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US9517569B2 (en) | 2006-10-16 | 2016-12-13 | Victorinox Ag | Pocket tool, in particular a pocket knife |
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