DE19801771C2 - Taschenmesser - Google Patents
TaschenmesserInfo
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- DE19801771C2 DE19801771C2 DE1998101771 DE19801771A DE19801771C2 DE 19801771 C2 DE19801771 C2 DE 19801771C2 DE 1998101771 DE1998101771 DE 1998101771 DE 19801771 A DE19801771 A DE 19801771A DE 19801771 C2 DE19801771 C2 DE 19801771C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B11/00—Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Taschenmesser mit mindestens einem abnehmba
ren Werkzeug.
Die US-PS 5 392 622 beschreibt einen Universalhalter zum ein- und ausklappbaren
Halten eines Messers und eines Schlüssels. In einem Ausführungsbeispiel sind Schlüs
sel und Messer fest miteinander verbunden, so daß der Körper des Messers in der Ver
längerung des Schlüssels bleibt, wenn der Schlüssel in ein Schloß eingeführt wird, was
insbesondere im Falle eines Automobilschlüssels gefährlich ist. In einem weiteren Aus
führungsbeispiel sind Messer und Schlüssel am Halter angeschraubt, damit sie gegebe
nenfalls ausgewechselt werden können. Beim Auswechseln muß jedoch die Schraub
verbindung gelöst werden, und sowohl die Schraube als auch die Mutter aufbewahrt
werden, bis der Schlüssel oder das Messer wieder befestigt werden kann. Dies erfordert
zusätzliches Werkzeug, ist umständlich und zeitaufwendig und führt früher oder später
dazu, daß die Schraube und die Mutter verloren gehen, so daß die Teile nicht mehr am
Halter befestigt werden können.
Die DE-PS 2 90 359 beschreibt ein Taschenmesser mit abnehmbarer Klinge, wobei die
Klinge einen Befestigungsabschnitt aufweist, in dem eine Öffnung zum Aufnehmen der
Schwenkachse vorgesehen ist. Die Öffnung erstreckt sich von einer Stelle nahe des
hinteren Endes der Klinge nach vom seitlich und mündet etwa in der Mitte des seitlichen
Abschnittes des Befestigungsabschnittes aus. Die Form und Ausmündung der Öffnung
ist so ausgebildet, daß die Klinge in allen lagen, ausgenommen derjenigen, wo sie ge
schlossen oder nahezu geschlossen ist, gesperrt und gesichert ist; das heißt, die Klinge
ist in einer Stellung vom Messerkörper abnehmbar, in der die Klinge vollständig oder
nahezu eingeschwenkt ist. Diese Art der Abnahme führt jedoch dazu, daß die Öffnung
eine Erstreckungskomponente im wesentlichen in Längsrichtung der Klinge aufweist, so
daß die Klinge einen Anschlag aufweisen muß, der in der geöffneten Stellung ein Zu
rückdrücken der Klinge in den Messerkörper unter Belastung verhindert. Dieser sich an
der Feder abstützende Anschlag ist in den Fig. 1 und 3 deutlich zu sehen. Darüber
hinaus wird auch eine Schulter beschrieben, die die Klinge in ihren verschiedenen ge
sperrten Lagen hält.
Dem gleichen Prinzip liegt die Konstruktion des Taschenmessers nach der US-PS 586 453
zugrunde. Auch hier erstreckt sich die Öffnung nach vorne zum Ausmünden diesmal
am vorderen Ende des Befestigungsabschnittes. Folgerichtig muß auch hier wieder ein
Anschlag vorgesehen werden, der das Werkzeug, hier einen Schraubendreher, gegen
ein unbeabsichtigtes Lösen unter Belastung schützt.
Das Taschenmesser nach der US-PS 586 453 weist weiterhin eine kleine Klinge G auf,
die zum seitlichen Herausschwenken quer zum Körper des Taschenmessers ausgebildet
ist. Es ist der Beschreibung nicht zu entnehmen, ob und wie diese kleine Klinge aus
wechselbar ist. Zwar ist die kleine Klinge mit einer Nut versehen, die an einer Seite der
Klinge mündet, ob diese Ausmündung jedoch so groß ist, daß die Klinge nach dem Mon
tieren des Taschenmessers abgenommen werden kann, ist nicht ersichtlich. Wäre die
Klinge jedoch abnehmbar, so könnte dies nur in einer Stellung geschehen, in der sich
die Klinge in einer aktiven, schneidenden Position befindet, was aus Sicherheitsgründen
völlig unakzeptabel ist.
Schließlich zeigt das DE-GM 17 38 148 ein Taschenmesser mit einer Pinzette, die sich
zum Gebrauch ausheben läßt, wenn sie ganz ausgeschwenkt ist. Wie dies genau ge
schieht, ist nicht beschrieben, gezeichnet ist jedoch eine Öffnung, die in der gleichen
Weise ausgebildet und angeordnet ist, wie sie auch in der DE-PS 2 90 359 oder der US-
PS 586 543 beschrieben ist.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Taschen
messer bereitzustellen, das auf konstruktiv einfache Weise in der Lage ist, ein Schlüssel
element derart aufzunehmen, daß es ohne Beeinträchtigung seiner bestimmungsgemä
ßen Funktion trotzdem leicht und bequem vom Taschenmesser getrennt werden kann.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale des Taschenmes
sers gelöst, insbesondere durch die Anordnung der Öffnung zur Aufnahme der Schwen
kachse derart, daß die Öffnung am hinteren Ende des Abschnittes ausmündet, und zwar
so, daß das Schlüsselelement in einer quer zur Längsachse des Messers verschwenk
ten Stellung durch Parallelverschiebung zur Rückenlamelle gelöst werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Ausmündung der Öffnung am hinteren En
de des Befestigungsabschnittes kann man das Taschenmesser so gestalten, daß man
gegebenenfalls das Schlüsselelement auch in voll ausgeklapptem Zustand ohne zusätz
lichen Anschlag verwenden kann, daß das Schlüsselelement auf jeden Fall sicher und
einfach zu handhaben im eingeklapptem Zustand ist und daß das Herausnehmen des
Schlüsselelementes problemlos und ohne "Fummelei" in einer im wesentlichen recht
winklig zum Taschenmesser verlaufenden Stellung erfolgen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird beim Lesen der Beispielsbeschreibung besser verstanden werden,
welche durch die Figuren illustriert ist, wobei
Fig. 1 eine Ansicht im Längsschnitt durch ein mit einem Schlüsselrohling ausge
rüstetes Messer darstellt,
Fig. 2 einen mit einem Befestigungsabschnitt gemäß einer ersten Ausführungsform
ausgestatteten Schlüsselrohling darstellt, und
Fig. 3 einen bearbeiteten und mit einem Befestigungsabschnitt nach einer zweiten
Ausführungsform ausgestatteten Schlüssel darstellt.
Das in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Messer 1 ist aus einem Körper 10 aufgebaut, der
zwei parallele, voneinander beabstandete Seitenteile 11 enthält, von denen nur der hin
tere Seitenteil 11 auf der Figur sichtbar ist. Die zwei Seitenteile 11 sind allgemein durch
mindestens zwei querliegende Achsen 12 und 13 verbunden. Die Achse 12 dient hier als
Schwenkpunkt der ausgeklappt dargestellten Klinge 14. Andere, in der Figur nicht dar
gestellte Klingen oder Werkzeuge können im Messer 1 eingebaut und beispielsweise
derart angeordnet sein, daß sie um die eine oder andere der Achsen 12 oder 13 oder
andere, nicht dargestellte Achsen geschwenkt werden können. Eine derartige Konstruk
tion ist aus der Technik bekannt.
Nach der Erfindung ist das Messer 1 mit einem Rohling 2 ausgerüstet, der dazu be
stimmt ist, nach der Bearbeitung einen Schlüssel 23 zu bilden. Der Rohling 2 enthält ei
nen Schlüsselrohlingsabschnitt 20 mit im wesentlichen schlanker und flacher Form und
hat etwa die übliche Form und Dimensionen eines Schlüsselrohlings, und einen Befesti
gungsabschnitt 21, der es ermöglicht, ihn um die querliegende Achse 13 schwenkbar zu
monieren. In Fig. 1 ist der Rohling 2 in eingeklapptem Zustand dargestellt. Der Benutzer
kann den Rohling 2 wie durch den Pfeil dargestellt um die Achse 13 schwenken, um ihn
aus dem Körper 10 herauszuholen. Eine elastische Rückenlamelle 15 bekannten
Typs, in ihrer Mitte durch eine Achse befestigt, stützt sich gegen einen Abschnitt 25 der
rückwärtigen Kante des Rohlings 2 in der eingeklappten Stellung und gegen einen Ab
schnitt 26 der vorderen Kante des Rohlings 2, wenn dieser aus dem Messer 1 ausge
klappt ist. Der Rohling 2 wird also in diesen zwei Stellungen durch die Rückenlamelle 15
festgehalten.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Variante des Rohlings 2 und des Schlüssels enthält
eine Öffnung 22 im Befestigungsabschnitt 21, welche es ermöglicht, den Rohling 2 oder
den bearbeiteten Schlüssel 23 von der Achse 13 also vom Körper 10, zu lösen und ab
zunehmen. Dazu wird der Rohling 2 oder der Schlüssel 23 teilweise in eine Stellung
rechtwinklig in Bezug auf den Körper 10 des Messers 1 herausgezogen. Diese Zwi
schenstellung wird durch das Anliegen der Rückenlamelle 15 an einem Abschnitt 27 des
Schlüssels 23 oder des Rohlings 2 stabilisiert. Der Schlüssel 23 oder der Rohling 2 kann
dann abgenommen werden, indem er entlang der Rückenlamelle 15 parallel zur Achse
des Messers 1 gegen das Zentrum des Messers 1 geschoben wird, bis die Achse 13 die
Öffnung 22 verläßt. Die Fig. 2 zeigt den vom Körper 10 des Messers 1 entfernten Roh
ling 2. Der Rohling 2 ist also abnehmbar. Es ist also möglich, ihn vom Messer 1 zu ent
fernen, um ihn zu einem Schlüssel 23 zu verarbeiten oder später, um ihn unabhängig
vom Körper 10 des Messers 1 zu verwenden. Der Rohling 2 oder der bearbeitete
Schlüssel 23 kann in umgekehrter Art wieder in das Messer 1 eingesetzt werden.
Der Schlüssel 23 oder der Rohling 2 kann getrennt vom Messer 1, aber auch vollständig
ausgeklappt, aber mit dem Messer 1 verbunden verwendet werden. Der Schlüssel 23
oder der Rohling 2 kann ausschließlich in der mittleren Stellung, in der er rechtwinklig zur
Achse des Messers 1 ausgeklappt ist, entkuppelt werden. Es ist also unmöglich, daß der
Schlüssel 23 oder der Rohling 2 ausgehängt wird, wenn er im Messer 1 eingeklappt ist
oder in der ausgeklappten Stellung verwendet wird.
Das Messer 1 wird vorzugsweise ausgerüstet mit einem oder mehreren nicht bearbeite
ten Rohlingen 2 verkauft. Der Käufer kann dann den Rohling 2 durch eine spezialisierte
Werkstatt bearbeiten lassen, um einen an den Typ des entsprechenden Schlosses an
gepaßten Schlüssel 23 zu erhalten. Das Messer 1 kann auch mit einem bearbeiteten
Schlüssel 23 verkauft oder geliefert werden. Zum Beispiel kann das Messer 1 dem Käu
fer eines Autos angeboten werden, bestückt mit dem Zündschlüssel des Autos. Da der
Schlüssel abnehmbar ist, kann er im Fall des Wechsels des Schlosses oder des Wa
gens leicht ersetzt werden.
Die Fig. 3 illustriert einen schon bearbeiteten Schlüssel 23, in welchem die Öffnung 22
derart gestaltet ist, daß der Schlüssel 23 sich selbst abkuppelt, wenn er bis zu einer
Stellung recht winklig zum Körper 10 des Messers 1 ausgeklappt wird. Der Schlüssel 23
kann also nicht bis in die Verlängerung des Messers 1 geschwenkt werden, ohne ihn
abzulösen. Der Abschnitt 26 und die Form der Öffnung 22 sind in diesem Fall derart
ausgebildet, daß der Schlüssel 23 sehr einfach um die querliegende Achse 13 des Mes
sers 1 angehängt werden kann, so daß der Schlüssel 23 ohne Schwierigkeiten aus dem
Messer 1 herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann, selbst bei wiederholter
Verwendung. Diese Anordnung ist vorteilhaft, wenn man vermeiden möchte, daß der
Benutzer den Schlüssel 23 in der Stellung verwendet, in der er bis in die Verlängerung
des Messers 1 ausgeklappt ist. Zum Beispiel im Fall eines mit einem Zündschlüssel für
ein Automobil ausgestatteten Messers 1, ist es wichtig zu vermeiden, daß die Benutzer
mit dem im Schlüsselloch im Armaturenbrett eingesteckten Messer 1 verkehren, was
augenfällig Sicherheitsprobleme im Fall eines Unfalls bieten würde und in manchen Fäl
len das Risiko der Behinderung der Bedienung des Steuerrades oder des Schalthebels
des Automobils mit sich bringen würde.
Der Schlüssel 23 oder der Rohling 2 ist in den Beispielen mit einer Verzahnung darge
stellt, die hauptsächlich an der Außenkante des Schlüssels 23 in der im Messer 1 einge
klappten Stellung vorgesehen ist. Diese Anordnung ermöglicht es im allgemeinen, den
Schlüssel 23 leicht aus dem Messer 1 auszuklappen, indem man die Zähne zwischen
die Finger klemmt. Der Schlüssel 23 könnte indessen im anderen Sinne angeordnet
sein, mit einer Verzahnung im Inneren des Messers 1, wenn der Schlüssel 23 einge
klappt ist. In diesem Fall wird vorzugsweise eine Nagelritze nahe der Rückenkante des
Schlüssels 23 vorgesehen, um sein Herausklappen zu erleichtern. Es ist natürlich
ebenfalls möglich, Schlüssel 23 zu verwenden, die mit Zähnen oder äquivalenten Orga
nen auf den inneren und äußeren Kanten oder sogar auf den seitlichen Flächen des
Schlüssels 23 ausgestattet sind.
Das Messer 1 kann natürlich mehrere Rohlinge 2 beziehungsweise mehrere Schlüssel
23 enthalten, die um eine gemeinsame Achse oder um mehrere unterschiedliche Ach
sen angeordnet sind. Das Messer 1 kann mit irgendeinem Typ von Schlüssel 23 ausge
rüstet sein, zum Beispiel mit einem Schlüssel 23 für ein Haus, ein Fahrzeug oder ir
gendein Objekt, das mit einem Schlüssel 23 betätigbar ist. Der Schlüssel 23 oder der
Rohling 2 kann also nach der vorgesehenen Funktion sehr verschiedene Formen und
Merkmale aufweisen. Der Schlüssel 23 kann auch ein elektronischer oder ein gemischt
mechanisch-elektrionischer Schlüssel sein.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls Schlüssel 23 und Rohlinge 2, die separat
verkauft oder verteilt werden können und einen mit einer Öffnung 22 versehenen Befe
stigungsabschnitt 21 enthalten, der es ermöglicht, sie abnehmbar und um eine der quer
liegenden Achsen 12 oder 13 schwenkbar am Messer 1 zu befestigen.
Claims (14)
1. Taschenmesser enthaltend
- 1. als Griff dienende Seitenteile (11), deren innere Flächen im wesentlichen parallel sind,
- 2. mindestens ein Werkzeug (14), das um mindestens eine querliegende, die zwei Seitenteile (11) verbindende Achse (12, 13) parallel zu den genannten inneren Flä chen schwenkbar ist, wobei mindestens eines der besagten Werkzeuge (14) durch ein Schlüsselelement (2, 23) gebildet ist, das einen Befestigungsabschnitt (21) ent hält,
- 3. eine elastische Rückenlamelle (15), die es erlaubt, das Schlüsselelement (2, 23) in der im Messer (1) eingeklappten Stellung zu halten, wobei der Befestigungsabschnitt (21) einen ersten Abschnitt (26) aufweist, der eine Öffnung (2) zur Aufnahme der Achse (13) enthält, die am hinteren Ende des Abschnittes (26) ausmündet, so daß das Schlüsselelement (2, 23) von der querliegenden Achse (13) lösbar ist, um es vom Messer (1) trennen zu können, indem es in eine Stellung nicht parallel zum Körper (10) des Messers (1) geschwenkt und parallel zur elastischen Rückenlamelle (15) verschoben wird.
2. Taschenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselele
ment ein Rohling (2) ist.
3. Taschenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselele
ment ein Schlüssel (23) ist.
4. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schlüsselelement (2, 23) einen zweiten Abschnitt (25) enthält, der sich in der einge
klappten Stellung an der elastischen Rückenlamelle (15) abstützt, so daß das Schlüsse
lelement (2, 23) in der eingeklappten und der ausgeklappten Stellung nicht vom Messer
(1) trennbar ist.
5. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schlüsselelement (2, 23) einen dritten Abschnitt (27) aufweist, der sich in der nicht-
parallelen Stellung an der elastischen Rückenlamelle (15) abstützt.
6. Taschenmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (22)
zwischen dem ersten und dem dritten Abschnitt (26, 27) ausmündet.
7. Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (22) im wesentlichen L-förmig verläuft.
8. Schlüsselelement (2, 23), gekennzeichnet durch einen mit einer Öffnung (22) aus
gestatteten Befestigungsabschnitt (21), der es erlaubt, das Schlüsselelement (2, 23) ab
nehmbar an einem Taschenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zu montieren, so
daß das Schlüsselelement (2, 23) um eine der querliegenden Achsen (13) schwenkbar
ist, und einen ersten Abschnitt (26) aufweist, der dazu bestimmt ist, sich an der elasti
schen Rückenlamelle (15) abzustützen, wenn das Schlüsselelement (2, 23) vollständig
ausgeklappt ist, wobei die Öffnung (22) am Ende des ersten Abschnittes (26) ausmün
det.
9. Schlüsselelement nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen zweiten Abschnitt
(25), der dazu bestimmt ist, sich an der elastischen Rückenlamelle (15) abzustützen,
wenn das Schlüsselelement (2, 23) in eingeklappter Stellung im Messer (1) montiert ist.
10. Schlüsselelement nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Form der Öffnung (22) derart vorgesehen ist, daß das Schlüsselelement (2, 23)
in eine Stellung schwenkbar ist, in der es parallel zum Körper (10) des Messers (1) ist
und mit dem Messer (1) verbunden bleibt.
11. Schlüsselelement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsabschnitt (21) einen dritten Abschnitt (27) aufweist, der dazu be
stimmt ist, sich an der elastischen Rückenlamelle (15) abzustützen, wenn sich das
Schlüsselelement (2, 23) in der nicht-parallelen Stellung befindet, wobei die Öffnung (22)
zwischen dem ersten Abschnitt (26) und dem dritten Abschnitt (27) ausmündet.
12. Schlüsselelement nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch seine
Ausbildung als Rohling (2).
13. Schlüsselelement nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch seine
Ausbildung als Schlüssel (23).
14. Schlüsselelement nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch seine
Ausbildung als Zündschlüssel.
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