DE19717702B4 - Handhobelmaschine - Google Patents

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Abstract

Handhobelmaschine (10) mit einem Hobelgehäuse (12), das eine mit mindestens einer als Hobelmesseraufnahme dienenden Längsnut (46) versehene Hobelwelle (20) drehbar aufnimmt, wobei in der Längsnut (46) mindestens je ein, insbesondere als Mini-Wndeplatte 1,1 × 5,5 mit mindestens einer Schneide (22) und einer Rückennut (35) zum Eingriff einer die Radiallage sichernden Halterippe (37) in der Längsnut (46) der Hobelwelle ausgestaltetes, längliches Hobelmesser (21) mit je zwei einander gegenüberliegenden Flachseiten, insbesondere Messerbrust (164) und Hobelmesserrücken (39), lösbar einspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hobelmesser (21) an einer mit der Längsnut (46) der Hobelwelle (20) korrespondierenden Flachseite, vorzugsweise der Messerbrust (164), und dass die Längsnut (46) im mit einer Flachseite des Hobelmessers (21) korrespondierenden Bereich überrastende, die Axiallage des Hobelmessers (21) gegenüber der Hobelwelle (20) sichernde Haltemittel (160, 162) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Handhobelmaschine, einer Hobelwelle und einem Hobelmesser nach der Gattung der Ansprüche 1, 9 und 14.
  • Durch die EP 0 117 991 ist eine Hobelmaschine mit einer aus Profilscheiben bestehenden Hobelwelle bekannt, in deren Längsnut ein loser Fliehkeil zum Spannen des Hobelmessers angeordnet ist. Der Hobelmesserwechsel ist hierbei verhältnismäßig einfach, eine genaue axiale Justierung des Hobelmessers gegenüber der Hobelwelle ist jedoch zeitaufwendig und bei Zeitmangel daher oft nur unzureichend.
  • Außerdem ist gemäß DE 195 36 559 A1 eine Hobelmaschine bekannt, deren Hobelwelle Mittel aufweist, mit denen die Radiallage der aufzunehmenden Hobelmesser präzise hergestellt und gesichert wird. Dabei ist die Axiallage der Hobelmesser nur kraftschlüssig gesichert, ohne dass Mittel für eine formschlüssige Lagesicherung der Hobelmesser vorhanden sind.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Hobelmaschine bzw. die Hobelwelle bzw. das Hobelmesser mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1, 9 bzw. 14 hat demgegenüber den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln das Hobelmesser gegenüber der Hobelwelle schnell und genau in stets gleicher Lage gegen Verschieben gesichert einspannbar ist.
  • Eine aus axial zusammengespannten Profilscheiben bestehende Hobelwelle mit einer Axialsicherung des Hobelmessers ist dadurch besonders einfach herstellbar, daß nur eine einzige der Vielzahl von Profilscheiben einen kleinen Unterschied aufweist in Gestalt eines in die Kontur eingearbeiteten Haltemittels, das insbesondere als federnder Vorsprung ausgestaltet ist. Diese geringfügig geänderte Profilscheibe ist an einer bestimmten axialen Position der Hobelwelle montierbar und dient allein zum Halten des Hobelmessers.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäßen Hobelmesser, die mit Haltemitteln zum Eingriff einer hobelwellenseitigen Rastnase versehen sind, ohne weiteres in die bisherigen Handhobelmaschinen bzw. Hobelwellen einspannbar sind, wobei in diesen Fällen natürlich die Axiallagesicherung nur dann funktioniert, wenn auch hobelwellenseitig entsprechende Gegenmittel angeordnet sind.
  • Besondere Vorteile ergeben sich aus der vorliegenden Erfindung daraus, daß der in die Profilscheiben integrierte Fliehkeil der Hobelwelle das die Axiallage sichernde Haltemittel zum Eingriff in das Hobelmesser trägt, das aufgrund der federnden Anordnung des Fliehkeils ein Überrastmittel ist. Dadurch wird das Hobelmesser auch bei Stillstand der Hobelwelle und bei verhältnismäßig geringer Spannkraft gehalten und die Axiallage des Hobelmessers besonders zuverlässig gesichert. Ein ungewolltes seitliches Austreten des Hobelmessers aus der Längsnut der Hobelwelle oder auch nur geringfügige Änderung der Axiallage, beispielsweise durch Stoß und Schlag beim Transport der Handhobelmaschine ist auszuschließen, wobei die Spannposition durch Andrücken eines Schraubenziehers oder sogar nur eines Kugelschreibers an einen Vorsprung des Fliehkeils mit nur geringer Bedienkraft lösbar ist.
  • Da das Hobelmesser ein Verschleißteil ist und öfter gewechselt werden muß, ist ein Zeitgewinn beim Spannen und exakten Positionieren des Messers gegenüber der Hobelwelle von großem Wert. Dieser Vorteil ergibt sich aus dem Zusammenwirken der Haltemittel der Hobelwelle mit denen des Hobelmessers.
  • Damit weisen sowohl die Hobelwelle als auch das Hobelmesser Erfindungsmerkmale auf, wobei die Hobelwelle ein wichtiges Ersatzteil ist, an dem sich auch die bisher bekannten Hobelmesser ohne Haltemittel befestigen lassen.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Beschreibung und einer zugehörigen Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hobelmaschine, 2 eine raumbildliche Darstellung der zugehörigen Hobelwelle, die 3 und 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Hobelwelle gemäß 2 bei maximal radial nach innen bzw. außen ausgelenktem Fliehkeil (mittlere Profilscheiben ohne Haltemittel), die 5 und 6 die Ansichten der beiden Stirnseiten eines anderen Ausführungsbeispiels der Hobelwelle, 7 und 8 vergrößerte Darstellungen der Profilscheiben mit Haltemittel entsprechend der Hobelwellenausführung gemäß 5 und 6 und die 9 bis 12 die Ansicht eines erfindungsgemäßen, als Miniwendeplatte ausgestalteten Hobelmessers.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Eine in 1 in der Seitenansicht gezeigte Hobelmaschine 10 ist als Handhobelmaschine ausgestaltet und besteht aus einem Maschinengehäuse 12 mit einem Motorgehäuse 14 und einem Handgriff 16. Der Handgriff 16 trägt einen elektrischen Schalter 18.
  • Im Maschinengehäuse 12 ist um ihre Achse 19 in Richtung des Drehrichtungspfeils 11 drehbar eine Hobelwelle 20 gelagert, die zwei Hobelmesser 21 mit Schneiden 22 trägt, vor denen in die gestrichelt gezeichnete Außenkontur 23 der Hobelwelle 20 Spannuten 25 eingeformt sind. Bei Drehung der Hobelwelle 20 bestimmen die Messer 19 mit ihren Schneiden 22 einen strichpunktiert gezeichneten Flugkreis 24, der über die als Sohle 26 ausgestaltete Grundfläche der Handhobelmaschine 10 hinausragt, damit die Schneiden 22 spanend in ein bündig mit der Sohle 26 verlaufendes Werkstück 27 eingreifen können. Eine in der Sohle 26 angeordnete Öffnung 28 zum Durchtritt der Schneiden 22 ist durch eine Pendelschutzhaube 30 verschließbar. Diese schließt die Öffnung 28 selbsttätig, sobald die Handhobelmaschine 10 vom Werkstück 27 abgehoben wird. Dadurch wird die Verletzungsgefahr für den Bedienenden an den rotierenden Schneiden 22 vermindert.
  • Das Maschinengehäuse 14 weist auf beiden Seiten der Hobelwelle 20 Ausnehmungen 32, 34 auf, durch die hindurch von der Seite aus die als Wendemesser mit zwei Schneiden ausgestalteten Hobelmesser 21 der Hobelwelle 20 entnommen bzw. in diese eingesetzt werden können, ohne daß zum Spannen mehr als das seitliche Einschieben nötig wäre, weil sich die Hobelmesser 21 durch nachstehend zu 2 erläuterte Fliehkeile selbsttätig bei Inbetriebnahme des Handhobels 10 betriebsbereit spannen.
  • Die in 2 gezeigte Hobelwelle 20 mit der kreisförmigen Außenkontur 23 wird aus einem durchgehenden Paket im wesentlichen identischer Profilscheiben 36, 136 gebildet, von denen nur die ersten, in Betrachtungsrichtung links befindlichen sieben Profischeiben zeichnerisch angedeutet sind. Diese sind axial auf einer Zentrierwelle 38 von beiden Enden mittels Spannkörpern 40 gegeneinander verspannt, wobei die Spannkörper 40 beispielsweise als auf die Zentrierwelle 38 geschraubte Gewindemuttern ausgestaltet sein können. Die Profilscheiben 36, 136 haben zur Gewichtsverringerung zwei gegenüberliegende Ausnehmungen, die die Hohlräume 42, 44 der Hobelwelle 20 bilden. Die Hohlräume 42, 44 dienen zum Eingriff von Justierdornen, mit denen die Profilscheiben 36 relativ zueinander positionierbar sind, wobei der Verlauf der Längsnut 46 gerade aber auch schräg bzw. spiralig bestimmt werden kann. Die Hohlräume 42, 44 können auch zur zur Aufnahme von Ausspritz-Kunststoff zur Paketierung der Profilscheiben 36 dienen. Auf die Unterschiede der Profilscheibe 136 gegenüber den Profilscheiben 36 wird nachstehend, insbesondere zu 7, 8, eingegangen.
  • Die Hobelwelle 20 trägt auf zwei radial gegenüberliegenden Seiten zwei Hobelmesser 21, die als dünne Hartmetall-Mini-Wendeplatten mit zwei Schneiden 22 und einer Rückennut 35 versehen sind.
  • Die Hobelmesser 21 werden in der Längsnut 46 in der Hobelwelle 20 zwischen rechter und linker Nutflanke 45, 47 des radial geraden Nutbereichs gespannt. Die Längsnut 46 geht von der Außenkontur 23 ausgehend mit der rechten Nutflanke 45 über eine zum Eingriff in die Rückennut 35 der Hobelmesser 21 dienende Längsgrippe 37, siehe 3, radial nach innen in eine Querstufe 50 über und von dort in einen rechtwinkligen, geraden Vorsprung 51. An den Vorsprung 51 folgend weitet sich die Längsnut 46 zu einem geschwungen konturierten Hohlraum 52 aus. Dessen geschwungene Kontur ist so ge führt, daß ein dünner Bereich zwischen dem Hohlraum 52 und der Außenkontur 23 der Hobelwelle eine Blattfeder 54 bildet, die in einen Fliehkeil 56 übergeht.
  • Der Fliehkeil 56, 56', 56'' umgreift mit seiner Fangnut 58 bzw. mit seinen Nutflanken 57, 59 (3, 4) den Vorsprung 51 und bildet mit seiner radial nach außen führenden, geraden Seite die linke Nutflanke 47 der Längsnut 46, an die sich radial außen die Spannut 25, übergehend in die Kontur 23 der Hobelwelle 20' anschließt. Die Nutflanke 47 ist unter einem derartigen Winkel gegenüber der gegenüberliegenden Nutflanke 45 angeordnet, daß sich in der Spannstellung bei Anliegen des Fliehkeils 56 an der Flachseite eines Hobelmessers 21 keine Selbsthemmung zwischen dem Fliehkeil 56 und dem Hobelmesser 21 aufbaut, so daß der Fliehkeil 56 ohne Klemmen in seine Löseposition zurückkehren kann, sobald die Hobelwelle 20 stillsteht und keine Fliehkraft wirkt. Dies erleichtert den Hobelmesserwechsel erheblich.
  • Die Fangnut 58 begrenzt den radialen Hub des Fliehkeils 56', 56'' sowohl nach innen als auch nach außen, um eine Überdehnung der Blattfeder 54 zu vermeiden.
  • Zeichnerisch nicht hervorgehoben ist, daß bei der am äußersten Ende der Hobelwelle 20' angeordneten Profilscheibe 36 in Betrachtungsrichtung links die Längsnut 46 enger ist als bei den übrigen Profilscheiben, damit das Hobelmesser 21 zangenartig gespannt ist und bei Stillstand der Hobelwelle 20 nicht ungewollt seine axiale Lage verändern kann bzw. verloren geht. Zum Lösen dieser Vorspannung kann beispielsweise ein Schraubendreher oder eine passende Sechskantwelle in den Hohlraum unter den Fliehkeil 56 der äußersten Profilscheibe 36 geschoben und damit in seine Löseposition geschwenkt werden, in der das Hobelmesser 21 durch lotrechtes Aufstellen der Hobelwelle 20 bzw. des Hobels 10 von selbst aus der Längsnut 56 herausgleitet. Zum Lösen des Spanndrucks des Hobelmessers 21 genügt ggf. ein leichter Druck auf den Betätigungsvorsprung 46' des Fliehkraftkeils 56 mit einem nicht dargestellten Schreibstift.
  • Die 3 und 4 zeigen die Kontur einer einer Variante der Profilscheibe 36 wie sie etwa in der Mitte bzw. axial ganz außen an der Hobelwelle 20 positioniert sind, bzw. eine Seitenansicht der Hobelwelle 20.
  • Der Fliehkeil 56 gemäß den 3 und 4 unterscheidet sich von dem der vorherigen Figuren durch einen radial nach innen weisenden Vorsprung 46', der als Hebelarm bzw. als Werkzeugangriffsfläche zum Schwenken des Fliehkraftkeils und damit Lösen der Hobelmesser-Vorspannung dient.
  • Die 4 zeigt den Fliehkeil 56'' der äußeren Profilscheibe 36, die in der Längsnut 46 ein Hobelmesser mit Vorspannung festhalten. kann, in durchgehenden Linien gezeichnet in seiner Normalposition bei Stillstand der Hobelwelle 20'' und den Fliehkeil 56 in der gestrichelt gezeichneten Position radial nach unten verschoben in der Freigabeposition für das Hobelmesser.
  • Die 5, 6 zeigen eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Hobelwelle 120, wobei sich sowohl das Profil des Fliehkeils 156 als auch die Anordnung einer Rastnase 160 im Fliehkeil 156 zum Eingriff in eine Ausnehmung 162 in der Messerbrust 164 (11) des Hobelmessers 21 von dem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele unterscheidet. Außerdem trägt die Hobelwelle 120 an beiden Enden zugänglich zwei Exzenterschrauben 166, die durch Verdrehen um etwa 90° um ihre Längsachse die Fliehkeile 156 radial nach innen ziehen und damit einen besonders leichten Wechsel der Hobelmesser 21 ermöglichen.
  • Zur Gewichtserleichterung sind die Exzenterschrauben 166 mit einer verhältnismäßig großen Axialbohrung 168 versehen und rohrartig hohl ausgestaltet.
  • 7 zeigt eine einzene Profilscheibe 136 für eine Hobelwelle 120 mit einer Rastnase 160 im Fliehkeil 156 zum axialen Festhalten des Hobelmessers 21 gegen Verlieren bzw. Verschieben.
  • 8 zeigt ausschnittsweise vergrößert den Bereich der Profilscheibe 136 bestückt mit einem Hobelmesser 21, wobei deutlich die Ausgestaltung der Rastnase 160 an der linken Nutflanke der Längsnut 146 bzw. im Fliehkeil 156 und die Rastöffnung 162 der Messerbrust 164 des Hobelmessers 21 erkennbar ist.
  • Die 9 bis 12 zeigen deutlich die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hobelmessers 21, nämlich die Anordnung der Rastöffnung 162 in der Messerbrust des Hobelmessers 21, wobei 9 den Messerrücken 39 mit der Rückennut 35 zeigt.
  • Die Rastöffnung 162 ist zweifach an jedem äußeren Ende des Hobelmessers 21 auf gegenüber der Längsachse diametral entgegengesetzten Seiten angeordnet, so daß unabhängig davon, welche der beiden Schneiden radial nach außen in die Hobelwelle 121 eingesetzt werden, in Eingriffsposition zur Rastnase 160 der Hobelwelle 120 kommen.
  • 10 zeigt eine Draufsicht auf die Schneide 22 des Hobelmessers 21, 11 eine Ansicht der Messerbrust 164 mit den als rechteckige Vertiefung ausgestalteten Rastöffnungen 162 und 12 die Seitenansicht des Hobelmessers 21, wobei die Rückennut 35 im Hobelmesserrücken 39, die Schneiden 22 und die Messerbrust 164 mit der Rastöffnung 162 deutlich sichtbar werden.
  • Wird das Hobelmesser 21 seitlich in die Längsnut 46 der Hobelwelle 20, 20', 20'' eingeführt und ist dabei der Fliehkeil 56, 56', 56'' gemäß 3, 4 radial nach innen geschwenkt, ist das Spiel in der Führungsnut 46 so groß, daß sich das Hobelmesser 21 leicht, praktisch nur durch Antippen mit dem Finger, axial verschieben und einführen läßt. Dabei ist das Spiel zwischen der Rastnase 60 und der Messerbrust 164 verhältnismäßig gering. Sobald bei der Axialverschiebung des Hobelmessers 21 in der Längsnut 46 die Rastöffnung 162 die Rastnase 60 erreicht, rastet in die Rastöffnung 162 ein, so daß sich das Hobelmesser 21 in der Längsnut 46 ohne erheblichen Kraftaufwand nicht mehr verschieben läßt.
  • In dieser Position kann die Exzenterschraube 166 aus der Lösestellung in die Spannstellung verdreht werden, so daß der Fliehkeil 156 radial weiter nach außen treten kann und so das Hobelmesser 21 endgültig festhält. Damit ist die Axialposition des Hobelmessers 21 genau festgelegt. Die Abmessungen der etwa rechteckigen Rastvertiefungen 162 der Hobelmesser 21 sind auf die hobelwellenseitige Rastnase 60 abgestimmt, so daß bei Einrasten der Rastnase 60 in die Rastöffnung 162 eine spielfreie Lage des Hobelmessers gegenüber der Hobelwelle 20 gesichert ist.
  • Die entsprechenden, erfindungsgemäßen Hobelmesser 21 mit Rastöffnungen 162 können ohne weiteres auch in herkömmliche, zur Aufnahme der gemäß dem Stand der Technik bekannten Messer geeigneten Hobelwellen gespannt werden, wobei die Axiallage natürlich nur von Hand und verhältnismäßig ungenau einstellbar ist.

Claims (16)

  1. Handhobelmaschine (10) mit einem Hobelgehäuse (12), das eine mit mindestens einer als Hobelmesseraufnahme dienenden Längsnut (46) versehene Hobelwelle (20) drehbar aufnimmt, wobei in der Längsnut (46) mindestens je ein, insbesondere als Mini-Wndeplatte 1,1 × 5,5 mit mindestens einer Schneide (22) und einer Rückennut (35) zum Eingriff einer die Radiallage sichernden Halterippe (37) in der Längsnut (46) der Hobelwelle ausgestaltetes, längliches Hobelmesser (21) mit je zwei einander gegenüberliegenden Flachseiten, insbesondere Messerbrust (164) und Hobelmesserrücken (39), lösbar einspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hobelmesser (21) an einer mit der Längsnut (46) der Hobelwelle (20) korrespondierenden Flachseite, vorzugsweise der Messerbrust (164), und dass die Längsnut (46) im mit einer Flachseite des Hobelmessers (21) korrespondierenden Bereich überrastende, die Axiallage des Hobelmessers (21) gegenüber der Hobelwelle (20) sichernde Haltemittel (160, 162) aufweist.
  2. Handhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelmesser (21) 1,1 mm stark, 5,5 mm hoch und etwa so lang wie die Hobelwelle (20) breit ist und daß es aus Hartmetall oder Hochleistungsschnellstahl besteht.
  3. Handhobelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelwelle (20) aus, insbesondere gestanzten, Profilscheiben (36, 136) besteht.
  4. Handhobelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelwelle (20) in die Profilscheiben (36, 136) integrierte Fliehkraftkeile (56) aufweist, die zum Spannen des Hobelmessers (21), insbesondere bei Betriebsdrehzahl, dienen.
  5. Handhobelmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Profilscheiben (36, 136) einen Vorsprung (160) zum lagesichernden Eingriff in eine Ausnehmung (162) des Hobelmessers (21) besitzt.
  6. Handhobelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als Rastnase (160) ausgestaltet ist und daß die ihn tragende Profilscheibe (136) am Ende der Hobelwelle (20) angeordnet ist.
  7. Handhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelmesser (21) zwei als rechteckige Vertiefungen ausgestaltete Rastausnehmungen (162) nahe seinen Enden auf relativ zur Längsachse des Hobelmessers (21) diametral gegenüberliegenden Seiten trägt.
  8. Handhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (162) und die Vorsprünge (160) zentrierend und spielfrei ineinandergreifbare Schrägflächen aufweisen, insbesondere als kegel- oder pyramidenstumpfartiger oder dergl. Vorsprung bzw. Eindruck ausgestaltet sind.
  9. Hobelwelle für eine Handhobelmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hobelmesser (21) an einer mit der Längsnut (46) der Hobelwelle (20) korrespondierenden Flachseite, vorzugsweise der Messerbrust (164), und dass die Längsnut (46) im mit einer Flachseite des Hobelmessers (21) korrespondierenden Bereich überrastende, die Axiallage des Hobelmessers (21) gegenüber der Hobelwelle (20) sichernde Haltemittel (160, 162) aufweist.
  10. Hobelwelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelwelle (20) aus, insbesondere gestanzten, Profilscheiben (36, 136) besteht.
  11. Hobelwelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelwelle (20) mit in die Profilscheiben (36, 136) federnd integrierten Fliehkraftkeilen (56) versehen ist zum Spannen der Hobelmesser (21) bei Betriebsdrehzahl.
  12. Hobelwelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Profilscheiben (36, 136) einen Vorsprung (160) zum Eingriff in eine, insbesondere auf der Flachseite des Hobelmessers (21) angeordnete, Ausnehmung (162) besitzt und daß die den als Rastnase ausgestalteten Vorsprung (160) tragende Profilscheibe (136) am Ende der Hobelwelle (20) angeordnet ist.
  13. Hobelwelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (160) im mit dem Hobelmesser (21) korrespondierenden Bereich des Fliehkraftkeils (56) der Profilscheibe (136) angeordnet ist.
  14. Hobelmesser für eine Handhobelmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hobelmesser (21) auf einer seiner Flachseiten zwei als rechteckige Vertiefungen ausgestaltete Rastausnehmungen (162) nahe seinen Enden auf relativ zur Mittel-Längsachse einander diametral gegenüberliegenden Seiten trägt.
  15. Hobelmesser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (162) auf der Seite der Messerbrust des Hobelmessers (21) angeordnet sind.
  16. Hobelmesser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelmesser (21) 1,1 mm stark, 5,5 mm hoch und etwa so lang wie die Hobelwelle (20) breit ist und daß es aus Hartmetall oder Hochleistungsschnellstahl besteht.
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