DE19833831A1 - System zur Befestigung eines Elementes auf einer Welle - Google Patents
System zur Befestigung eines Elementes auf einer WelleInfo
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Abstract
Ein System zur Befestigung einer Nabe (10; 10f; 10g; 10h) eines Drehknopfes (35) oder eines Schaltnockens (20) auf einer Welle (12; 12f; 12g; 12h; 21; 22; 36) umfasst ein Spannelement (11; 11a bis 11f), das einen im Querschnitt kreisförmigen Abschnitt und einen Klemmabschnitt (18; 45) aufweist. Das Spannelement (11; 11a bis 11f) ist in einer in der Nabe (10; 10g; 10h), der Welle (12f), dem Drehknopf (35) oder dem Schaltnocken (20) ausgebildeten Ausnehmung (15; 15d; 15f; 15g; 15h; 26) angeordnet und verspannt die miteinander zu verbindenden Bauteile bei einer Drehung des Spannelements (11; 11a bis 11f). Das erfindungsgemäße System zeichnet sich durch seinen relativ einfachen Aufbau aus. Weiterhin muß in der Regel nur ein Bauteil an das Spannelement (11; 11a bis 11f) angepasst werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Befestigung eines
Elementes auf einer Welle. Derartige Systeme finden im
Maschinenbau insbesondere Verwendung bei lösbaren
Welle/Naben-Verbindungen. Bekannt sind u. a. Paßfeder-,
Schraub-, Keil-, Stift- oder Spannkonusverbindungen. Den
Verbindungen ist gemeinsam, daß entweder beide miteinander
zu verbindenden Teile zur Aufnahme der Befestigungselemente
speziell ausgebildet sein müssen, oder daß die Verbindungen
aus mehreren Teilen bestehen. Ferner läßt sich bei vielen
Systemen das mit der Welle lösbar zu verbindende Element nur
in einer oder mehreren Winkellagen befestigen, zum Beispiel
bei einer Paßfederverbindung.
Das erfindungsgemäße System zur Befestigung eines Elementes
auf einer Welle mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche
hat demgegenüber den Vorteil, daß es bei sehr einfachem
Aufbau lediglich der Anpassung eines Teiles an das
Spannelement erfordert. Weiterhin ist die Befestigung des
Elementes in beliebiger Winkellage auf der Welle möglich.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Systems zur Befestigung eines Elementes
auf einer Welle ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
Beschreibung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Welle/Naben-Verbindung,
Fig. 2 die Verbindung nach Fig. 1 in einer teilweise
geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Nabe nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Spannelementes,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Spannelements nach Fig. 4,
Fig. 6 bis 8 Seitenansichten von modifizierten Spann
elementen,
Fig. 9 und 10 teilweise geschnittene Seitenansichten von
Verbindungen mit einem Spannelement gemäß Fig. 8,
Fig. 11 eine Vorderansicht eines Schaltnockens nach Fig.
10,
Fig. 12 und 13 eine Seiten- bzw. Vorderansicht eines
modifizierten Spannelements,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Verbindung mit einem Spannelement nach den Fig. 12 und
13,
Fig. 15 einen Teilschnitt entlang der Linie XV-XV der Fig.
14,
Fig. 16 eine Vorderansicht eines modifizierten Spann
elements,
Fig. 17 eine Vorderansicht einer modifizierten Verbindung
und
Fig. 18 bis 20 teilweise geschnittene Seitenansichten von
Welle/Naben-Verbindungen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine scheibenförmige Nabe 10
dargestellt, die mittels eines Spannelementes 11 auf einer
Welle 12 verdrehfest befestigt ist, und die an ihrem einen
Ende eine Fase 13 aufweist. Zur Aufnahme des Spannelementes
11, das in der der Fase 13 zugewandten Stirnfläche eine
Aufnahme 14 für einen Innensechskantschlüssel aufweist, ist
in der Nabe 10 eine Ausnehmung 15 ausgebildet, deren
Geometrie nachfolgend anhand der Fig. 3 näher erläutert
wird.
Die Nabe 10 weist zentrisch eine Mittelbohrung 16 zur
Aufnahme der Welle 12 auf, deren Durchmesser D bzw. Radius R
beträgt. An die Mittelbohrung 16 schließt sich die
Ausnehmung 15 an, deren Durchmesser M1 bzw. Radius r
beträgt. Wesentlich ist, daß der Mittelpunktabstand A
zwischen der Mittelbohrung 16 und der Ausnehmung 15 kleiner
ist als die Summe deren Radien R + r. Aufgrund dieser mit
dem Maß Ü bezeichneten Überschneidung der Mittelbohrung 16
und der Ausnehmung 15 ist zwischen der Mittelbohrung 16 und
der Ausnehmung 15 ein offener Verbindungsbereich 17
ausgebildet. Die Ausnehmung 15 kann, wie in der Fig. 2
dargestellt, über die gesamte Dicke der Nabe 10 ausgebildet
sein, oder aber nur über einen Teil ihrer Dicke.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte, bolzenförmige
Spannelement 11 mit der Länge L entsteht aus einer im
Querschnitt runden, mehr als 180 Grad umschließenden
Grundform mit dem Durchmesser m2, der dem Durchmesser M2 der
Ausnehmung 15 entspricht. Dieser Durchmesser m2 ist
innerhalb eines Klemmbereichs KL + KR, dessen Winkelbereich
weniger als 180 Grad beträgt, um wenigstens das Maß Ü
harmonisch mittels eines Klemmkurvenabschnitts 18
abgeflacht. Der Klemmkurvenabschnitt 18 kann die Form eines
oder mehrerer Kreisbogenabschnitte, einer archimedischen
oder logarithmischen Spirale o. ä. aufweisen.
Zur Montage der Nabe 10 auf der Welle 12 wird das mit der
Ausnehmung 15 ausgerichtete Spannelement 11 in die
Ausnehmung 15 eingeschoben. Anschließend wird mittels eines
in die Aufnahme 14 eingeführten Innensechskantschlüssels das
Spannelement 11 nach links bzw. rechts verdreht, bis es sich
innerhalb des Klemmbereichs KL bzw. KR verklemmt. Zum Lösen
des Spannelements 11 wird entsprechend in umgekehrter
Reihenfolge verfahren.
Ergänzend wird erwähnt, daß sich das beschriebene System zur
Befestigung der Nabe 10 auf der Welle 12 besonders für
einseitige Momentenbelastungen eignet, da sich dann, je
nachdem, in welchen Klemmbereich KL bzw. KR das Spannelement
11 verdreht wurde, das Spannelement 11 selbst festzieht bzw.
keine Lösemomente auf das Spannelement 11 übertragen werden.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellten modifizierten
Spannelemente 11a und 11b weisen an ihren Mantelflächen
mehrere parallel zueinander angeordnete, umlaufende, im
Querschnitt dreiecksförmige Sicken 19a bzw. unterbrochene
Sicken 19b auf. Selbstverständlich ist bei diesen
Spannelementen 11a und 11b der Durchmesser m2 unter
Berücksichtigung der Sicken 19a, 19b reduziert, damit die
Spannelemente 11a, 11b in die Ausnehmung 15 eingeführt
werden können. Die Spannelemente 11a und 11b finden
bevorzugt Verwendung, wenn die Nabe 10 und die Welle 12 aus
unterschiedlichem Material ausgebildet sind, z. B. wenn eines
der beiden Teile aus Kunststoff besteht. In diesem Fall
graben sich die Sicken 19a, 19b bei der Montage des
Spannelements 11a, 11b in das weichere Material ein, und
sorgen so für einen zusätzlichen Verzahnungseffekt zwischen
den Teilen.
Das in der Fig. 8 dargestellte Spannelement 11c dient
bevorzugt der Befestigung einer dünnen Scheibe oder eines
Schaltnockens 20 auf einer Welle 21 oder 22, wie in den
Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Dazu weist das
Spannelement 11c eine umlaufende Ringnut 23 mit einem im
Querschnitt kreisförmigen Nutgrund 24 des Durchmessers n
auf, wobei der Mittelpunkt des Nutgrundes 24 mit dem
Mittelpunkt des Grundkreises des Durchmessers m2
entsprechend Fig. 4 zusammenfällt. Ferner geht von einem
Loch 25 des Schaltnockens 20 ein Schlitz 26 aus, dessen
Breite ebenfalls dem Durchmesser n entspricht. Die Tiefe t
des Schlitzes 26 entspricht ferner der größten Nuttiefe tmax
der Ringnut 23.
Zur Montage des Schaltnockens 20 auf der Welle 21 wird
zuerst das Spannelement 11c mit seiner Ringnut 23 in den
Schlitz 26 eingeführt und mit der größten Nuttiefe tmax so
ausgerichtet, daß der Verbund aus Spannelement 11c und
Schaltnocken 20 auf die Welle 21 aufschiebbar ist. Nach der
Positionierung an der gewünschten Stelle auf der Welle 21
erfolgt das Verspannen des Schaltnockens 20 durch ein Drehen
des Spannelements 11c in dem Schlitz 26, wobei die beiden
Mantelflächen 27 des Spannelements 11c gegen die Welle 21
verspannt werden.
Um eine zusätzliche axiale Positionierung, insbesondere beim
Auftreten von Querkräften F auf den Schaltnocken 20 zu
ermöglichen, weist die Welle 22 entsprechend der Fig. 10
einen umlaufenden Einstich 28 auf, in der der Schaltnocken
20 eingreift. Bezüglich der Befestigung des Schaltnockens 20
auf der Welle 22 gilt das oben Beschriebene.
Ein weitere Abwandlung stellt das in Fig. 12 bis 15
dargestellte Spannelement 11d dar. Das Spannelement 11d
weist einen Grundkörper 30 auf, dessen Geometrie
entsprechend der des Spannelements 11 ausgebildet ist. An
einer Stirnseite des Grundkörpers 30 ist ein Fortsatz 31
angeordnet, der über ein zylindrisches Zwischenstück 32 mit
dem Grundkörper 30 verbunden ist. Der Fortsatz 31 mit der
Breite b und zwei ebenen Seitenflächen 33 weist gemäß der
Fig. 13 eine rechteckige Querschnittsfläche mit
abgerundeten Seiten 34 auf. Die ebenen Seitenflächen 33
erstrecken sich parallel zur Mittelpunktsachse des
Durchmessers m2.
Mittels des Spannelements 11d läßt sich ein Drehknopf 35 auf
einer Welle 36 entsprechend der Fig. 14 radial und axial
fixieren. Dazu hat die Welle 36, die zum Beispiel
Bestandteil einer Verstelleinrichtung ist, an einem Ende
einen schraubenkopfförmigen Mitnehmer 37 und ist ferner in
einen eine Bohrung 38 aufweisenden Flansch 39 dreh- und
axial verschiebbar gelagert. Auf der dem Drehknopf 35
zugewandten Seite hat der Flansch 39 eine umlaufende, im
Querschnitt rechteckförmige Nut 40 zur teilweisen Aufnahme
des Fortsatzes 31 des Spannelements 11d sowie eine erste
Ausnehmung 41 zum Einführen des Fortsatzes 31 in die Nut 40.
Der auf die Welle 36 aufschiebbare Drehknopf 35 hat einen
abgesetzten Abschnitt 42, der über den Bereich der Nut 40
angeordnet ist. In dem Abschnitt 42 ist ebenfalls eine
umlaufende Nut 43 zur teilweisen Aufnahme des Fortsatzes 31
des Spannelements 11d sowie eine zweite Ausnehmung 44 zum
Einführen des Fortsatzes 31 ausgebildet. Ferner weist der
Drehknopf 35 auf der dem Abschnitt 42 abgewandten Stirnseite
eine Ausnehmung 15d entsprechend der Ausnehmung 15 der Nabe
10 der Fig. 1 bis 3 zur Aufnahme des Grundkörpers 30 auf.
Zur Befestigung des Drehknopfes 35 auf der Welle 36 wird der
Drehknopf 35 zuerst auf die Welle 36 aufgeschoben und die
beiden Nuten 40 und 43 sowie die beiden Ausnehmungen 41 und
44 entsprechend den Fig. 14 und 15 miteinander
ausgerichtet. Anschließend wird das Spannelement 11d in die
Ausnehmung 15d und der Fortsatz 31 in die beiden Nuten 40
und 43 eingeführt. Zuletzt wird durch Drehen des
Spannelements 11d die Fixierung des Drehknopfes 35 auf der
Welle 36 sichergestellt.
In der Fig. 16 ist die Seitenansicht eines Spannelements
11e dargestellt, das im Gegensatz zu den beschriebenen
Spannelementen 11 sowie 11a bis 11d nur in eine Richtung
gedreht werden kann, um die nötige Verspannung mit den
Bauteilen zu ermöglichen. In diesem Fall ist ein
Klemmkurvenabschnitt 45 vorgesehen, deren Winkelbereich wie
der Klemmkurvenabschnitt 18 ebenfalls weniger als 180 Grad
beträgt. Der Klemmkurvenabschnitt 45 ist dadurch
gekennzeichnet, daß dessen Abstand zum Mittelpunkt des
Grundkreises 46 mit dem Durchmesser m1 bis auf das Maß m1-Ü
stetig abnimmt, um dann mittels eines Übergangs 47 wieder
auf den Grundkreis 46 zurückzuführen. Der Vorteil eines
derart ausgebildeten Spannelements 11e ist insbesondere
darin zu sehen, daß der in der Fig. 3 dargestellte
Mittelpunktsabstand A mit einer größeren Toleranz
ausgebildet sein kann, wobei das Spannelement 11e trotzdem
in die Ausnehmung 15 eingeschoben werden kann.
Bei den bisher dargestellten Ausführungsbeispielen ist die
Ausnehmung 15 bzw. 15d stets außerhalb der Welle 12 bzw. 36
ausgebildet. Dies setzt voraus, daß in dem entsprechenden
Bauteil genügend Bauhöhe vorhanden ist, um die Ausnehmung
15, 15d ohne Festigkeitsverlust integrieren zu können.
Bei dem in den Fig. 17 und 18 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist hingegen die Ausnehmung 15f für das
Spannelement 11f aufgrund der geringen Bauhöhe der Nabe 10f
in Längsrichtung in der Welle 12f ausgebildet. In diesem
Fall entsteht die Geometrie der Ausnehmung 15f durch
Achsspiegelung der Ausnehmung 15 an dem Umfang der Welle 12
entsprechend der Fig. 1, so daß am Umfang der Welle 12f
eine Öffnung 29 ausgebildet ist.
Um die Aufnahme einer größeren, in Längsrichtung der Welle
bzw. der Nabe verlaufenden Axialkraft F zu ermöglichen, ist
bei den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 19 und 20 an
der Welle 12g eine Abflachung 48 und an der Welle 12h eine
umlaufende Nut 49 vorgesehen. Weiterhin verlaufen die
Ausnehmungen 15g und 15h nur über einen Teil der Breite der
Naben lag und 10h, so daß in Angriffsrichtung der Axialkraft
F ein Steg 51, 52 verbleibt. Durch die Anordnung des
Spannelements 11 innerhalb der Abflachung 48 bzw. der Nut 49
stützt sich somit beim Vorhandensein der Axialkraft F der
Steg 51, 52 an dem Spannelement 11 ab, welches sich
seinerseits an einer Stirnfläche der Abflachung 48 bzw. der
Nut 49 abstützt.
In Ergänzung zu den oben dargestellten
Ausführungsbeispielen, bei denen das Spannelement stets
axial mit der Welle ausgerichtet ist, so daß zwischen der
Welle und dem Spannelement eine Linienpressung stattfindet,
ist es selbstverständlich auch denkbar, das Spannelement
radial zur Welle auszurichten, so daß zwischen der Welle und
dem Spannelement lediglich eine Punktberührung stattfindet.
Dies kann insbesondere bei geringen zu übertragenden
Drehmomenten und ungünstigen Einbauverhältnissen für das
Spannelement vorteilhaft sein.
Claims (9)
1. System zum Befestigen eines Bauteiles (10; 10g; 10h; 35)
auf einer Welle (12; 12g; 12h; 36), mit einer in dem Bauteil
(10; 10g; 10h; 35) ausgebildeten ersten kreisförmigen
Ausnehmung (16) zur Aufnahme der Welle (12; 12g; 12h; 36)
und einer die erste Ausnehmung (16) schneidenden, ebenfalls
in dem Bauteil (10; 10g; 10h; 35) ausgebildeten, im
wesentlichen kreisförmigen zweiten Ausnehmung (15; 15d; 15g;
15h) zur Aufnahme eines Spannelementes (11; 11d; 11e), so
daß der Mittelpunktsabstand (A) der beiden Ausnehmungen (15;
15d; 15g; 15h; 16) um ein Maß (Ü) gegenüber der Summe der
Radien (R, r) der beiden Ausnehmungen (15; 15d; 15g; 15h;
16) reduziert ist, wobei das in die zweite Ausnehmung (15;
15d; 15g; 15h) einführbare Spannelement (11; 11d; 11e) einen
kreisbogenförmigen, mehr als 180 Grad umschließenden
Abschnitt und einen weniger als 180 Grad umschließenden
Klemmkurvenabschnitt (18; 45) aufweist, und wobei der
Abstand der Punkte des Klemmkurvenabschnitts (18; 45) zum
Mittelpunkt des kreisbogenförmigen Abschnitts stets geringer
ist als der Radius (r) des kreisförmigen Abschnitts, so daß
beim Drehen des Spannelements (11; 11d; 11e) in der zweiten
Ausnehmung (15; 15d; 15g; 15h) der Klemmkurvenabschnitt (18;
45) im Überschneidungsbereich (17) der beiden Ausnehmungen
(15; 15d; 15g; 15h; 16) in Kontakt mit der Welle (12; 12g;
12h; 36) gelangt und das Bauteil (10; 10g; 10h; 35) dabei
auf der Welle (12; 12g; 12h; 36) verspannt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Ausnehmung (15; 15g; 15h) über die gesamte Breite des
Bauteils (10; 10g; 10h) ausgebildet ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Ausnehmung (15g; 15h) über einen Teil der Breite des
Bauteils (10g; 10h) ausgebildet ist und daß das Spannelement
(11) in eine in der Welle (12g; 12h) ausgebildete Ausnehmung
(48; 49) eingreift.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Ausnehmung (15d) über einen Teil der Breite des
Bauteils (35) ausgebildet ist und daß in eine erste
Aussparung (43) des ausnehmungsfreien Abschnitts (42) des
Bauteils (35) ein Fortsatz (31) des Spannelements (11d)
einschwenkbar ist, das mit einer an dem Bauteil (35)
ortsfest angeordneten zweiten Aussparung (40) zusammenwirkt.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fortsatz (31) mittels eines Zwischenelements (32) mit einem
Grundkörper (30) des Spannelements (11d) verbunden ist, daß
der Fortsatz (31) eine im wesentlichen rechteckigförmige
Querschnittsfläche aufweist und daß der Fortsatz (31) zur
Montage des Spannelements (11d) in der zweiten Ausnehmung
(15d) zumindest durch eine in dem Bauteil (35) ausgebildete
Aussparung (44) durchführbar ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche des Spannelements
(11a; 11b) umlaufende bzw. unterbrochene Sicken (19a; 19b)
ausgebildet sind.
7. System zum Befestigen eines Bauteiles (10f) auf einer
Welle (12f), mit einer in dem Bauteil (10f) ausgebildeten
ersten kreisförmigen Ausnehmung zur Aufnahme der Welle (12f)
und einer in der Welle (12f) ausgebildeten, im wesentlichen
kreisförmigen zweiten Ausnehmung (15f), die am Umfang der
Welle (12f) eine Öffnung (29) ausbildet, wobei in die zweite
Ausnehmung (15f) ein Spannelement (11f) einführbar ist, das
einen kreisbogenförmigen, mehr als 180 Grad umschließenden
Abschnitt und einen weniger als 180 Grad umschließenden
Klemmkurvenabschnitt (18) aufweist, und wobei der Abstand
der Punkte des Klemmkurvenabschnitts (18) zum Mittelpunkt
des kreisbogenförmigen Abschnitts stets geringer ist als der
Radius (r) des kreisförmigen Abschnitts, so daß beim Drehen
des Spannelements (11f) in der zweiten Ausnehmung (15f) der
Klemmkurvenabschnitt (18) im Bereich der Öffnung (29) in
Kontakt mit der Welle (12f) gelangt dabei das Bauteil (10f)
dabei auf der Welle (12f) verspannt.
8. System zum Befestigen eines Bauteiles (20) auf einer
Welle (21; 22), mit einer in dem Bauteil (20) ausgebildeten
kreisförmigen Ausnehmung (25) zur Aufnahme der Welle (21;
22), mit einem von der kreisförmigen Ausnehmung (25)
ausgehenden Schlitz (26), in den eine Ringnut (23) eines
Spannelementes (11c) eingreift, wobei die Schlitztiefe (t)
der größten Nuttiefe (tmax) entspricht, und wobei das
Spannelement (11c) am Umfang seiner ringnutfreien Bereiche
einen kreisbogenförmigen, mehr als 180 Grad umschließenden
Abschnitt und einen weniger als 180 Grad umschließenden
Klemmkurvenabschnitt (18) aufweist, wobei der Abstand der
Punkte des Klemmkurvenabschnitts (18) zum Mittelpunkt des
kreisbogenförmigen Abschnitts stets geringer ist als der
Radius (r) des kreisförmigen Abschnitts, so daß beim Drehen
des Spannelements (11c) in dem Schlitz (26) sich der
Klemmkurvenabschnitt (18) gegen den Umfang der Welle (21,
22) abstützt und das Bauteil (20) dabei mit der Welle (21;
22) verspannt.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am
Umfang der Welle (22) eine nutförmige Ausnehmung (28)
ausgebildet ist, in die das Bauteil (20) teilweise
hineinragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133831 DE19833831A1 (de) | 1998-07-28 | 1998-07-28 | System zur Befestigung eines Elementes auf einer Welle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133831 DE19833831A1 (de) | 1998-07-28 | 1998-07-28 | System zur Befestigung eines Elementes auf einer Welle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19833831A1 true DE19833831A1 (de) | 2000-02-03 |
Family
ID=7875507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998133831 Withdrawn DE19833831A1 (de) | 1998-07-28 | 1998-07-28 | System zur Befestigung eines Elementes auf einer Welle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19833831A1 (de) |
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- 1998-07-28 DE DE1998133831 patent/DE19833831A1/de not_active Withdrawn
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