DE621606C

DE621606C - Eierteiler

Info

Publication number: DE621606C
Application number: DEZ22101D
Authority: DE
Original assignee: ALFRED ZEFFNER; LINA FRIEDLAENDER GEB WEDEKIND
Current assignee: ALFRED ZEFFNER; LINA FRIEDLAENDER GEB WEDEKIND
Publication date: 1935-11-09

Description

Eierteiler Bei den bekannten Eierteilern, bei denen das Ei auf einen Muldentisch gelegt wird und .mittels Schneiddrähten, die- in einem Rahmen gespannt sind, geschnitten wird, besteht der Übelstand, daß beim geringsten Verziehen des Schneidrahmens oder des Muldentisches die Schneiddrähbe auf die Kante der Schlitzplatte auftreffen, so daß- der Schneidrahrnen hä:ngenbleibt. Auch die schmalen Blechstreifen werden hierbei leicht verbogen, und das Gerät ist dann unbrauchbar.
Die Erfindung hat nun zum Gegenstand einen Eierteiler, bei dem der Muldentisch in Fortfall kommt. An Stelle der dem Ei zum Halten dienenden Mulde ist erfindungsgemäß als Eiauflage ein Sockel mit feinem nadel-oder messerartigen Dorn vorgesehen, auf den das zu zerteilende Ei aufgesteckt wird und der das Ei während des Teilens festhält. Durch Wegfall der zwangsläufigen Führung der Schneiddrähte in den Schlitzen des bisher verwendeten Muldentisches ist .eineinwandfreies, durch keinen Widerstand behindertes Zerteilen des Eies sichergestellt und alle bisherigen Mängel restlos beseitigt.
Weiterhin ist die Erfindung darin zu erblicken, daß der Dorn lösbar mit dem Sockel verbunden sein kann, so daß derselbe zwecks raumsparender Verpackung und beim Nichtgebrauch abgenommen und lose beigefügt werden kann. Auch kann das Ei hochstehend oder liegend, quer oder längs in Richtung der Schneiddrähte auf den Dorn gesteckt -werden, so daß je nach Wunsch das Ei in Länge-, Quer- oder Schrägscheibien geteilt werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand an einer Reihe von Ausführungsformen veranschaulicht.
Abb. i zeigt eine Ansicht, und zwar den Sockela mit dem Dorn b als Halteglied für das Ei. Dieser ist mit dem Sockela, der aus beliebigem Werkstoff beschaffen sein kann, durch Einpressen, Einnieten o. dgl. fest verbunden. d ist der Schneidrahmen mit den Drähten te. Die Oberfläche c des Sockels a ist b.allig ausgebildet, damit die - Schneiddrähte e das Ei k vollständig durchschneiden können.
Nach Abb. 2 kann auch der Dorn b vorbeilhafterweise mit dem Sockel a lösbar verbunden sein. Bei dieser Anordnung befindet sich der Dorn b in einem Haltestück f, welches mittels Gewinde oder Kegelführung o. dgl. aus dem im Sockel angeordneten Verstärkungsring g gelöst werden kann.
Abb.3 zeigt die Draufsicht eines Eierteilers nach Abb. i.
Abb. q. zeigt die Draufsicht eines Eierteilers nach Abb.2.
Abb. 5 zeigt :eine Seitenansicht eines Eierteilers,' dessen Schneidrahmen in bekannter Weise mittels Gelenke am Sockel befestigt ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Eierteiler, bestehend aus einer Eiauflage und seinem Schneiddrahtrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiauflage aus einem Sockel (a) mit einem oder mehreren nadel- oder messerartigen, mit dem Sockel fest oder lösbar verbundenen Dornen (b) besteht. z. Eierteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (b) mit einem Haltestück (f) versehen ist, das im Sockel (a) selbst oder in einem im Sockel (a) angeordneten Verstärkungsring (g) lösbar befestigt ist. 3. Eierteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (c) des Sockels (a) gallig geformt ist. q.. Eierteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (a) eine Verlängerung aufweist, an welcher der Schneidrahmen (d, ;e) schwenkbar befestigt ist (Abb.5).