DE235679C - - Google Patents

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DE235679C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
235679 KLASSE 34 b. GRUPPE
oder Würfel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Dezember 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Schneiden von Weißgebäck, Brot u. dgl. in Scheiben, Streifen oder Würfel mit einer mit radialen und konzentrischen Messern versehenen Schneidscheibe. Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß unter dem Schneidgutbehälter senkrecht zu der Schneidscheibe Längsschneider angeordnet sind, die beim Gebrauch durch Schlitze in dessen
ίο Boden treten. Des weiteren besteht die Erfindung darin, daß ein Schubdeckelgriff des Schneidgutbehälters mit einem Fortsatz in die Bahn eines Vorschubklotzes reicht und ihn beim Öffnen des Deckels unter Spannung einer Feder so weit mitnimmt, bis ein durch eine Behälterwand reichender Federschnapper in eine Ausnehmung des Klotzes einschnappt und ihn feststellt, und daß ein am Kurbelarm für die Längsschneider vorgesehener Fortsatz einen Federschnapper aus dem Vorschubklotz aushebt, so daß dieser bei Gebrauch der Längsschneider selbsttätig zur Wirkung kommt.
Die verschiedenen Schneidmesser sind einzeln oder gemeinschaftlich zu gebrauchen, je nachdem, welches von den Schnitterzeugnissen mit der Vorrichtung hergestellt werden soll.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellen Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Endansicht, Fig. 3 einen lotrechten Längsschnitt und Fig. 4 eine Draufsicht bei abgenommenem Deckel dar. Fig. 5 zeigt die Schneidscheibe in Ansicht und Fig. 6 in größe-
rem Maßstabe schaubildlich die in diese einsetzbaren konzentrischen Messer.
Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter a, der mittels eines Zwischenbodens b in einen unteren Raum c und einen oberen Raum d geteilt ist. Letzterer dient zur Aufnahme eines unter dem Druck einer Feder e stehenden Vorschubklotzes f und des vor diesem einzulegenden Schneidgutes. Durch den unteren Raum führt eine Kurbelachse g hindurch, an der zwei parallele Längsmesser h mit evolutförmiger Schneide so angeordnet sind, daß sie bei Drehung der Kurbel i durch den mit Längsschlitzen / versehenen Boden b in den oberen Raum d treten. Oben ist der Behälter durch einen in Nuten der Seitenwandungen geführten Schubdeckel k abge-'schlossen, während seinen vorderen Abschluß eine auf einer Achse / angeordnete, mittels einer Kurbel m drehbare Scheibe η bildet, die evolutförmig geschlitzt und deren Fläche schraubenförmig gebogen ist. Über den inneren Schlitzrand ragt ein radiales Quermesser 0 mit seiner Schneide vor, und in einer radialen Rinne p ist mittels einer Klemmschraube q (Fig. 6) ein Einsatzstück r feststellbar, das mit parallelen, nach dem Einschieben des Einsatz-Stückes konzentrisch zur Scheibenachse stehenden Messern s versehen ist. Die Schneiden dieser Messer s sind parallel zur Kurbelachse I gerichtet.
Zum Gebrauch wird zwecks Einführung des Schneidgutes in den Raum d der Schubdeckel k
mittels seines Handgriffes t zurückgezogen, der mit einem unteren Fortsatz u in die Bahn eines am Schieberklotz f angeordneten Ansatzes ν reicht, so daß er beim Rückgang des Deckels den Klotz f bei gleichzeitiger Spannung seiner Feder e mitnimmt, bis ein Federschnapper w, der durch eine Seitenwand des Behälters hindurchreicht, in eine entsprechende Ausnehmung χ des Klotzes einschnappt. Nun
ίο wird der Deckel k geschlossen und die Kurbel i aus ihrer in der Zeichnung (Fig. i) ersichtlichen Normalstellung in der Pfeilrichtung gedreht, wobei die Messer h das Schneidgut in drei gleich breite Schnitte schneiden und es hierbei gegen den Klotz f drücken. In dem Augenblick, da die Kurbel eine ganze Umdrehung vollendet hat, hebt ein Fortsatz i' des Kurbelarmes i den Federschnapper w aus der Ausnehmung χ des Klotzes f aus, und dieser drückt unter der Wirkung der Feder β das Schneidgut gegen die Scheibe n. Ist diese nur mit dem Quermesser 0 versehen, so werden die gegen dieses gedrückten Schnitte bei Drehung der Kurbel m aus ihrer gezeichneten Normalstellung in der Pfeilrichtung (Fig. 2) in Scheibchen geschnitten, deren Breite der achsialen Entfernung der beiden Schlitzränder der Drehscheibe η bzw. der Höhe ihres Schraubenganges entspricht. Sind auch die Messer s in die Scheibe eingesetzt, so werden die Scheibcheh in Streifen bzw. bei nochmaliger Einführung in den Raum d in würfelähnliche Körper zerschnitten.
Auch das Quermesser 0 ist leicht herausnehmbar auf die Kurbelachse gesteckt, so daß gegebenenfalls nur die Längsmesser h und die konzentrischen Messer s zur Wirkung gelangen.
Die ganze Vorrichtung wird mittels einer Zwinge y an einer Tischplatte oder an einem Brett ζ befestigt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Schneiden von Weißgebäck, Brot u. dgl. in Scheiben, Streifen oder Würfel mit einer mit radialen und konzentrischen Messern versehenen Schneidscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Schneidgutbehälter (d) senkrecht zur Schneidscheibe (η) Längsschneider (K) angeordnet sind, die beim Gebrauch durch Schlitze (j) im Boden (b) des Schneidgutbehälters treten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem den Schneidgutbehälter abschließenden Schubdeckel und federbelasteten Vorschubklotz für das Schneidgut, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubdeckelgriff
(t) mit einem Fortsatz (u) in die Bahn des Vorschubklotzes (f) reicht und ihn beim öffnen des Deckels unter Spannung seiner Feder so weit mitnimmt, bis ein durch eine Behälterwand reichender Federschnapper (w) in eine Ausnehmung (χ) des Klotzes einschnappt und ihn feststellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Kurbelarm (i) für die Längsschneider (K) vorgesehener . Fortsatz (i1) den Federschnapper (w) aus dem Vorschubklptz hebt, so daß dieser bei Gebrauch der Längsschneider selbsttätig zur Wirkung kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5480604A (en) * 1991-01-23 1996-01-02 Asten, Inc. Molded seam for papermakers fabric and method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5480604A (en) * 1991-01-23 1996-01-02 Asten, Inc. Molded seam for papermakers fabric and method
US5707496A (en) * 1991-01-23 1998-01-13 Asten, Inc. Papermakers fabric having a synthetic molding seam

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