DE620406C - Kippsaugeranordnung fuer Bogentrennvorrichtungen - Google Patents

Kippsaugeranordnung fuer Bogentrennvorrichtungen

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DE620406C
DE620406C DES110334D DES0110334D DE620406C DE 620406 C DE620406 C DE 620406C DE S110334 D DES110334 D DE S110334D DE S0110334 D DES0110334 D DE S0110334D DE 620406 C DE620406 C DE 620406C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Kippsaugeranordnung für Bogentrennvorrichtungen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Kippsaugeranordnung für Bogentrennvorrichtungen, bei der die Kippbewegung ,des mit seinem Träger und der Saugleitung gelenkig verbundenen Düsenkörpers durch -den Unterdruck in der vom Bogen geschlossenen Saugleitung mittels eines Schnüffelkolbens bewerkstelligt wind nach Patent 620 405.
  • Da die Kippachse der an ihrem Träger angelenkten Sauger nicht genau in die Ebene des obersten Bogens gelegt werden kann, sondern sich mindestens in einem Abstande, der dem Radius des Scharnierauges gleich ist, oberhalb der, Bogenebene befindet, so tritt beim Abbiegen des von den. Saugern festgehaltenen Randstreifens des Bogens ein geringer Vorwärtszug im Bogen auf, der infolge des Widerstandes! des noch mit seiner Hauptfläche am Stapel haftenden Bogens wenn nicht eine Ablösung des angesaugten Randstreifens des Bogens von den Saugern, so doch leicht eine Verschiebung der folgenden Stapelbogen zur Folge hat, die sich allmählich in größerem -und dann schädlichem Maße auswirkt.
  • Es ist zwar bekannt, durch bogenförmige Führung des Saugkörpers zu bewirken, daß die Kippachse des Saugers genau in der Bogenebene liegt. Aber,d'ie Abdichtung zwischen bogenförmigen Führungsteilen ist sehr schwierig und auf die Dauer unmöglich aufrechtzuerhalten, so @daß ein zuverlässiges Arbeiten derart angeordneter Sangkörper sehr fraglich ist. Es ist ferner bei Bogentrennvorrichtungen bekannt, den obersten Bogen derart vom Stapel zu trennen, daß zum mindesten während des Ankippens ein. Verschieben des Bogens auf dem Stapel nicht stattfinden kann, indem man den Sauger während des Kippens eine ausgleichende Rückbewegung ausführen läßt.
  • Die Erfindung besteht in einer besonders zweckmäßigen Anordnung zur Bewerkstelligung dieser an sich bekannten Ausgleichbewegung des Kippsaugers ohne Bewegung des Sauberträgers und unter Ausnutzung der geringen Kippbewegung des Schnüffelzylinders, welche eine Besonderheit der Konstruktion gemäß des- Hauptpatents ist.
  • Erfindungsgemäß ist die ausgleichende Rückbewegung des Kippsaugers dadurch erreicht, .daß der Sauger nicht an dem Träger der gesamten Saugvorrichtung angelenkt ist, sondern an einem an dem Träger angelenkten Zwischenhebel, dem durch die mit dem Kippgindes Saugers verbundene geringe Schwingbewegung des Schnüffelzylinders eine .die Rückbewegung des Saugers bewirkende Schwingbewegung erteilt wird. Der Saugzylinder ist zu diesem Zweck mit Anschlagknaggen versehen, .die auf die Zwischenhebel im Sinne einer geringen Verdrehung einwirken.
  • Ein Ausführungsbeispiel -des Erfindungsgagenstandesi ist in der Zeichnung unter Fortlassung aller zum Verständnis nicht erforderlichen Teile dargestellt. Abb. i ist eine Ansicht bei Ansaugstellung der Sauger, Abb.2 eine Ansicht bei Kippstellung der Sauger, Abb. 3 ein; Grun@driß zu Abb. i.
  • Auf dem obersten Stapelbogen i des flach oder gestaffelt gestapelten Bogenstapels 2 liegen in Ansaugstellung die Saugkörper 3 und 4, die durch- das Verbindungsrohr 5 miteinander und durch das Verbinfdungsatück 6 mit der hohlen Kolbenstange 7 des Schnüffelkolbens 8 verbundlen sind. Der Schnüffelkolben 8 erfährt bei im Zylinder g eintretendem Vakuum, das sich durch die hohle Kolbenstange 7 und. das Verbindungsrohr 5 nach den durch den Bogen geschlossenen Saugern 3 und 4 fortpflanzt, eine Verschiebung und kippt dabei die auf dem Bogen aufliegenden und' ihn ansaugenden Saugkörper 3 und 4 in einen gewünschten Winkel um. Die Hubbewegung des Schnüffelkolbens kann hierbei durch eine entsprechende Einstellung der Anschlagschraube io beliebig geregelt werden.
  • Mit ihren beiden Drehzapfen i i und 12 sind die Saugkörper 3 und 4 in den Endaugen von zweiarmigen Zwischenhebeln 15 und 16 drehbar gelagert, die mittels Bolzen 17 und 18 an den Enden der Schenkel i9, 2o eines winkelförmigen; gegabelten Lagerkörpers aasgelenkt sind. Mit Anschlagrollen 2i und 22 liegen die beiden Zwischenhebel 15 und 16 unter .dem Zug einer Feder 23 an am Zylinder seitlich angeordneten Anschlagknaggen 24 und 25 an. Anden anderen Enden. der beiden winkelförmigen Lagerschenkel i9 und 2o, die einen Lagerkörper bilden, ist mittels Bolzen 26 und; 27 der Saugzylinderkörper 9 schwingfähig aasgelenkt.
  • Die Vorrichtung wirkt in der Weise, daß beim Auftreffen der Saugflächen der Saugkörper 3 und q. auf der Bogenoberfläche dieser sofort angesaugt unid gleichzeitig infolge der Luftverdünnung im Zylinder 9 um den Kolben 8 verschoben wird. Diese Bewegung des Kolbens. 8 und der Kolbenstange 7 hat ein Kippen :der durch das Rohr 5 verbundenen Sauger 3, 4 um ihre an ,den Lagerschenkeln i9, 2o befestigten Gelenkbolzen zur Folge. Beider Kippbewegung geht das Verbindungsrohr ein wenig aufwärts und bewirkt eine geringe Kippbewegung des Zylinders 9 mit seinen Anschlagknaggen 24, 25. Dadurch werden die Zwischenhebel 15, 16 um ihre Lagerbolzen 17, 18 geschwenkt, und zwar derart, daß die Endaugen, an welche die Saugkörper 3, 4 aasgelenkt sind, ein wenig zurückgenommen werden. Diese Rückbewegung gleicht den .geringen Vorwärtszug des Bogens aus, der darauf beruht, daß die Kippachse Ader Sauger nicht genau in der Ebene des Bogens liegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - i. I,#,ippsaugeranordnung für Bogentrennvorrichtungen, bei der .die Kippbewegung des mit seinem Träger und der Saugleitung -gelenkig verbundenen Düsenkörpers durch den Unterdruck in der vom Bogen geschlossenen Saugleitung mittels eines Schnüffelkolbens bewerkstelligt wird nach Patent 620 405, .dadurch gekennzeichnet, daß der gelenkig mit der Kolbenstange (7) verbundene Düsenkörper (3, 4) gleichzeitig auch an einem in dem Träger (i9, 2o) des Kippsaugers. drehbar gelagerten Zwischenhebel (15, 16) aasgelenkt ist, -der beim Aaskippen des Stapelbogens durch ,den hierbei eine .geringe Schwingbewegung ausführenden Schnüffelzylinder eine nach rückwärts gerichtete zusätzliche Schwingbewegung.erhält und hierbei den aasgelenktem Düsenkörper (3, 4) mitnimmt.
  2. 2. Kippsaugeranordnung nach Anspruch i, da-durch gekennzeichnet, @daß die Schwingbewegungd'es Zwischenhebels (15, 16) durch die beim Kippen des Saugers auftretende Schwingbewegung des Saugzylinders (9) vermittels eines an dem Zylinder angesetzten Hubknaggens (24,.:25), an welchem der Zwischenhebel unter Federzug (23) anliegt, bewerkstelligt wird.
DES110334D 1933-07-26 1933-07-26 Kippsaugeranordnung fuer Bogentrennvorrichtungen Expired DE620406C (de)

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DE (1) DE620406C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907653C (de) * 1948-11-10 1954-03-29 Georg Spiess Dr Ing Vorrichtung zur Vereinzelung von Bogen aus Papier, Pappe, Karton od. dgl.
DE931657C (de) * 1951-04-26 1955-08-16 Ditto Blattzufuhrmechanismus, insbesondere fuer Druckmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907653C (de) * 1948-11-10 1954-03-29 Georg Spiess Dr Ing Vorrichtung zur Vereinzelung von Bogen aus Papier, Pappe, Karton od. dgl.
DE931657C (de) * 1951-04-26 1955-08-16 Ditto Blattzufuhrmechanismus, insbesondere fuer Druckmaschinen

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