DE103711C - - Google Patents

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DE103711C
DE103711C DE1898103711D DE103711DA DE103711C DE 103711 C DE103711 C DE 103711C DE 1898103711 D DE1898103711 D DE 1898103711D DE 103711D A DE103711D A DE 103711DA DE 103711 C DE103711 C DE 103711C
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DE
Germany
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container
coin
air
valve
arm
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DE1898103711D
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/04Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
    • G06F1/10Distribution of clock signals, e.g. skew
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/06Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for inflating-pumps
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/26Time-delay networks
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/15Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
    • H03K5/15013Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche nach Einwurf eines Geldstückes bei Bewegung einer Luftpumpe Prefsluft zum Füllen von Luftreifen für Fahrräder und andere Fuhrwerke liefert.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht mit theilweisem Durchschnitt der Einrichtung,
Fig. 2 einen senkrechten Längenschnitt in der Mittelebene der Pumpencylinder und
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie χ ^y in Fig. 1.
Die Einrichtung besteht in zwei Cylindern A und B mit Kolben C und D, zwei Stirnrädern E und F mit Kurbelzapfen, weiche mit den Kolben C und D durch Pleuelstangen verbunden sind, und einem zu gleicher Zeit in beide Stirnräder E und F eingreifenden Stirnrade G von kleinerem Durchmesser, welches auf einer Welle H festgekeilt ist und durch diese von aufsen mittelst eines mit Handkurbel versehenen Schwüngrades V oder in anderer Weise gedreht wird. Die erwähnten Kurbelzapfen sitzen so an den Stirnrädern E und F, dafs sie die Kolben C und D in entgegengesetzter Richtung bewegen. Von den Cylindern A und B führen Röhren α und b zum Behälter R, um in denselben die von den Kolben C und D ausgeprefste Luft einzuführen, welche von Ventilen S S1 am Zurückweichen verhindert wird. Der Behälter R, der zwischen den Cylindern A und B angebracht ist, hat andere Ventile / und J, deren Stangen durch den Boden des Behälters JR hindurchreichen und auf der oberen Fläche eines unter dem Behälter R drehbar gelagerten Hebels L aufruhen. Dieser Hebel hat am Ende einen Becher K zur Aufnahme des Geldstückes, welches aus dem darüber befindlichen Kanal M herabfällt. Der Becher K hat an der äufseren Seite einen Einschnitt, durch welchen das Geldstück bei der tiefsten Lage des Hebels L herausfällt. Der Hebel L wird durch eine kleine Feder r schwebend gehalten, welche kräftig genug ist, um den Hebel zu tragen und das Ventil I zu öffnen, wenn die Pumpe nicht wirksam ist.
Das zweite Ventil J besteht in einem oben offenen Cylinder, einem darin befindlichen Kolben j1 und einer Kolbenstange j. Seine Thätigkeit wird -weiter unten beschrieben.
Unter dem Hebel L ist eine Blattfeder N angebracht, deren freies Ende im Ausschlage von einem Stifte ο so begrenzt ist, dafs die Feder N dem Hebel L eine gewisse Senkung vor dem Herausfallen des Geldstückes gestattet und ihn in dieser Stellung so lange hält, bis die Stange des Ventils J auf den Hebel L wirkt, um ihn vollends abwärts zu drehen.
Der Behälter R steht durch eine Oeffnung t und das sich anschliefsende Rohr T mit dem Schlauche in Verbindung, welcher auf das Luftventil des Radluftreifens aufgeschraubt wird.
Die Einrichtung wird durch ein Gehäuse X von passender Gestalt vervollständigt, welches das Ganze umschliefst. Das Gehäuse X hat aufsen einen Schlitz Y, durch welchen das Geldstück gesteckt wird, worauf es in den Kanal M gelangt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun die folgende:
Dreht man das Schwungrad V, so gelangt zwar die von den Kolben C und D ausgepreiste Luft nach dem Behälter jR, doch entweicht sie daraus sofort wieder durch das von Feder r und Hebel L offen gehaltene Ventil /. Es kann daher im Behälter R kein Druck entstehen. Wird aber ein Geldstück durch den Schlitz Y eingesteckt, so fällt es durch den Kanal M in den Becher K und verdreht den Hebel L so weit, bis dieser von der Blattfeder JV aufgehalten wird. Dadurch wird die Stange des Ventils / freigegeben, so dafs das letztere sich schliefst. Daher wird bei Drehung des Schwungrades V zur Bewegung der Pumpenkolben C und D sich ein Druck im Behälter R bilden.
Bei dieser Stellung des Hebels L wird das Geldstück im Becher durch das untere Ende des Kanals M am Herausfallen durch den Einschnitt des Bechers K verhindert. Damit das Geldstück aus dem Becher K herausfallen könne, mufs zuerst der Hebel L ganz nach unten geneigt werden. Bei fortgesetzter Bewegung der Pumpe steigt die Pressung der Luft im Behälter R, so dafs sie unter Ueberwindung der Feder P auf den Kolben j1 des Ventils J einwirkt und denselben allmälig niederwärts treibt, folglich auch durch die Stange j den Hebel L herabdrückt. Diese Bewegung dauert so lange, bis die untere Lederscheibe, am KolbenJ1 sich auf die ringförmige Erhöhung i im Cylinder des Ventils J auflegt, wodurch jeder Durchgang von Luft an der Stange j verhindert wird.
In 'diesem Augenblicke fällt das Geldstück aus dem Becher K heraus und durch einen Kanal in den Geldkasten. Da die Stärke der Blattfeder N so bemessen ist, dafs ein gewisser Druck zum vollständigen Niederwärtsdrehen des Hebels L erforderlich ist, so ergiebt sich, dafs zwar das Gewicht des Geldstückes bei dessen Herausfallen keinen Einflufs mehr auf die Vorrichtung hat, jedoch der Hebel L noch so lange in seiner unteren Stellung verharrt, als der Druck im Behälter R anhält.
Ist der Radluftreifen hinreichend gefüllt und wird der Schlauch von seinem Luftventile abgeschraubt, so findet die Prefsluft im Behälter -R plötzlich einen Ausweg. Daher verschwindet der Druck aus dem Behälter R, worauf die Feder P das Ventil / wieder in die vorige Lage bringt und der Hebel L durch die Feder N emporgeschnellt und von der Feder r in die Höhe gezogen wird, so dafs er das Ventil / öffnet.
Bei dieser Stellung kann die Pumpe wieder keine Prefsluft liefern, so lange das Ventil / offen ist. Das letztere kann erst durch Einwerfen eines neuen Geldstückes in den Kanal M wieder geschlossen werden.
Um den Schlauch auf alle Luftventile der verschiedenen Radluftreifen aufschrauben zu können, werden mehrere Verschraubungen Q. benutzt, deren äufsere Gewinde gleich sind und in den Schlauch passen, während ihre Muttergewinde verschieden sind und auf die gangbaren Luftventile der Radreifen passen.
Die Bewegung der Pumpenkolben kann statt in der beschriebenen Weise durch Drehung eines mit Kurbel versehenen Schwungrades auch durch Hin- und Herbewegung eines Schwengels in geeigneter Weise bewegt werden. Ebenso kann die Einrichtung statt von Hand durch einen Motor oder einen Elektromotor in Gang gesetzt werden. Im letzten Falle könnte der Elektromotor durch Schliefsung des Stromes beim Einwerfen des Geldstückes in Thätigkeit versetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstkassirende Luftpumpe zum Füllen von Luftreifen, gekennzeichnet durch einen mit einem oder mehreren Pumpencylindern verbundenen Behälter (R) für Prefsluft, der ein im Ruhezustande durch einen federnden Münzenarm (L K) offen gehaltenes Ventil (I) hat, das erst nach der durch Münzeneinwurf bewirkten Belastung des Armes (L K) sich schliefst, worauf unter Einwirkung eines von der Prefsluft im Behälter (R) beherrschten Kolbens (j1) der Arm (LK) die Münze abwirft, so dafs infolge der durch Entweichen der Prefsluft im Augenblick der Abnahme des gefüllten Luftreifens entstehenden Druckverminderung im Behälter (R) der federnde Arm (LK) in die Ruhelage zurückkehrt und das Ventil (I) wieder öffnet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1898103711D 1898-11-16 1898-11-16 Expired DE103711C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE103711T 1898-11-16

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ID=46750578

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DE1898103711D Expired DE103711C (de) 1898-11-16 1898-11-16

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