DE570756C

DE570756C - Sauger fuer pneumatische Bogentrennvorrichtungen

Info

Publication number: DE570756C
Application number: DEA64581D
Authority: DE
Original assignee: Westerlin & Co AB
Current assignee: Westerlin & Co AB
Publication date: 1933-02-20

Description

Sauger für pneumatische Bogentrennvorrichtungen Den Gegenstand der Erfindung betrifft einen Sauger für pneumatische Bogentrennvorrichtungen mit einem gegen den Saugfuß schwingbaren Mundstück, das beim Ansaugen eines Bogens mit dem Bogen gegen den Saugfuß emporgezogen wird und dabei den Bogen um einen Teil des Saugfußes biegt.
Bei derartigen Saugern bedingte die Anordnung des gleitenden Mundstückes innerhalb des Saugfußes bisher einen der Krümmung des Saugfußkanals entsprechenden Kanal im Mundstück.
Um die Bauart zu vereinfachen, wird erfindungsgemäß der Saugkanal geradlinig durchgeführt, und außerdem befindet sich die Drehachse des Saugers oberhalb der Drehachse des abzuhebenden Bogens, so daß verschiedene Schwingungsebenen entstehen, demzufolge eine Verschiebung des oberen abzuhebenden Bogens gegenüber dem Bogenstapel und somit eine bessere Loslösung von demselben erzielt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i und 2 Seitenansichten des Saugfußes mit dem Mundstückrahmen in zwei verschiedenen Arbeitslagen, Abb. 3 einen Schnitt durch den Saugfuß, Abb. q. den Saugfuß von unten gesehen, Abb. 5 eine Stirnansicht und Abb. 6 einen Grundriß des Saugfußes.
Der Saugfuß besteht aus einem Kopf i, der mittels einer Schraube rd an einer waagerechten, durch eine Bohrung 2a des Kopfes i hindurchgeführte Stange z befestigt ist. Die Stange wird mittels bekannter Vorrichtungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, von und gegen den Bogenstapel 3, dessen Bogen getrennt werden sollen, geführt. Der Kopf i ist mit einem an der unteren Seite des Kopfes ausmündenden und dort eine Saugöffnung qa bildenden Kanal q. versehen, an welchem ein seitwärts ausragender Rohrstutzen 5 angeschlossen ist, an den sich eine Saugleitung 511 anschließt. Der Kopf i, dessen vordere Fläche 6 die Form einer Zylinderfläche hat, wird von einem Rahmen 7 umfaßt, der aus einem vorderen Teil 8 in Form eines Hohlzylinders, zwei Seitenteilen 9 und einem Bodenteil io besteht. Die Seitenteile haben je ein Loch ii, durch welche die Stange 2 geführt ist, so daß der Rahmen zwischen den in Abb. i und 2 gezeigten Lagen schwingen kann. Um die emporschwingende Bewegung des Rahmens 7 zu begrenzen, ist eine Stellschraube 12 vorgesehen, die durch eine Bohrung rja im Kopf geführt ist und deren unteres Ende als Anschlag für den Bodenteil io des Rahmens 7 dient (Abb. 3). Der eine Seitenteil 9 trägt einen Vorsprung 13, der durch Anschlag gegen den Stutzen 5 die herunterschwingende Bewegung des Rahmens begrenzt. Der Bodenteil io hat ein Loch r4.. Vor diesem Loch 1q. ist an der Außenseite des Bodenteiles io ein Saugring 15 aus Gummi angebracht, dessen Saugfläche zweckmäßig ein wenig größer "ist als die Fläche des Bodenteiles io.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Wenn der Saugfuß mit dem Rahmen 7 in seiner heruntergeschwungenen Stellung gegen den Bogenstapel in die in Abb. i gezeigte Lage geführt ist, wird infolge des dabei erzeugten Vakuums im Kanal q. der Rahmen 7 mit dem an dem Saugring 15 anhaftenden Bogen nach der in Abb. 2 und 3 gezeigten Lage emporgeschwungen. Bei dieser Bewegung wird der mitfolgende Bogen um den Teil 16 des Kopfes i gebogen, was dazu beiträgt, an dem obersten Bogen möglicherweise anhaftende untere Bogen von dem oberen Bogen abzuscheiden. Da die Saugfläche des Saugringes 15 größer als die Fläche des Bodenteiles io ist, wird bei dem Emporschwingen des Rahmens der anhaftende Bogen sicher mitgenommen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Sauger für pneumatische Bogentrennvorrichtungen mit einem gegen den Saugfuß schwingbaren Mundstück, das beim Ansaugen eines Bogens mit dem Bogen gegen den Saugfuß emporgezogen wird und dabei den Bogen um einen Teil des Saugfußes biegt, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingbare Mundstück die Saugöffnung (q.a) des Saugfußes umfaßt und an einem am Saugfuß befestigten Zapfen (2) drehbar gelagert ist, wobei der Zapfen (2) oberhalb des Teiles des Saugfußes (16), um den der abzuhebende Bogen herumgebogen wird, angeordnet ist.