DE417929C - Einteilige Schienenklemme - Google Patents

Einteilige Schienenklemme

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DE417929C
DE417929C DEP44609D DEP0044609D DE417929C DE 417929 C DE417929 C DE 417929C DE P44609 D DEP44609 D DE P44609D DE P0044609 D DEP0044609 D DE P0044609D DE 417929 C DE417929 C DE 417929C
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Germany
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hook
rail foot
rail
clamp
projection
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DEP44609D
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P & M Co
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P & M Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track
    • E01B13/02Rail anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
    • E01B2201/08Fastening or restraining methods by plastic or elastic deformation of fastener

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Einteilige Schienenklemme. Es sind bereits Klemmen zum Verhüten des Wanderns der Eisenbahnschienen bekannt, die an einem geraden Steg auf der einen Seite einen Vorsprung besitzen und in der Weise an der Schiene angebracht werden, claß man den Haken, dessen Maulweite geringer ist als die Stärke des Schienenfußes, so weit auf letzteren auftreibt, bis der Vorsprung an der anderen Seite über den Rand des Schienenfußes einfällt. Der Haken legt sich beim Auftreiben etwas auf und klemmt sich dabei auf dem Schienenfuß fest, während der Vorsprung ein Zurückgleiten der Klemme verhindert.
  • Bei derartigen Klemmen ist es unvermeidlich, daß der Haken während des Auftreibens etwas weiter aufgebogen wird, als seiner späteren Arbeitsstellung entspricht, da im Augenblick des Einfallens des Vorsprungs über den Schienenfuß ein Teil der Aufbiegung wieder zurückgeht. Da eine übermäßige Aufbiegung des Hakens dessen Klemmwirkung beeinträchtigt, ist es von Wichtigkeit, den später wieder zurückgehenden Teil der Aufbieging so klein wie möglich zu halten.
  • Bei der bekannten Klemme besaß der Steg auf seiner ganzen Länge eine gleichmäßige Stärke und lag in der Gebrauchsstellung mit seiner oberen Fläche an der ganzen Breite des Schienenfußes an. Solange er sich während des Auftreibens in schräger Lage zur Schienenunterfläche befand, bildete deren innerhalb des Hakens liegende Kante seinen Drehpunkt. Je weiter aber der Drehpunkt, tun den der Steg schwingt, wenn der Vorsprung über die Schienenkante einfällt, innerhalb des Hakens liegt, um so mehr geht die Aufbiegung des Hakens beim Einfallen des Vorsprungs zurück.
  • Diese beiden Nachteile der bekannten Klemme sollen nach der Erfindung dadurch vermieden «-erden, daß einerseits der Steg nach dem Vorsprungende hin an Höhe abnimmt, und daß andererseits die Höhlung des Hakens unterhalb des Schienenfußes bis zu einem Punkte reicht, der weiter vom Schienensteg entfernt ist, als die obere Auflagefläche des Hakens, so daß also dieser Punkt den Drehpunkt des Steges während des Anbringens bildet.
  • Weiterhin wird beim Erfindungsgegenstand einer übermäßigen Aufbiegung des Hakens, die dadurch erfolgen könnte, daß die Klemme nach dem Einfallen des Vorsprungs über die Schienenkante unnötigerweise noch weiter aufgetrieben wird, dadurch entgegengewirkt, daß die licbte;Weite zwischen dein Vorsprung und dem aufrechten Teil der inneren Wand des Hakens gleich ist der Schierienfußbreite. Beider bekanntenKlemme, bei der die lichte Weite der Klemme größer als die Schienenfußbreite war, konnte ein solches übermäßiges Auftreiben leicht 1-orkommen. Die Klemme suchte dann später wieder so weit zurückzugehen, bis der Vorsprung am Rande der Schiene anlag, wodurch die Aufbiegung des Hgkens ebenfalls 7urückging und die Klemmwirkung nachließ.
  • Die federnde Ausbildung des Steges und die Gestalt der Hakenöffnung sind an sich bekannt, jedoch bei solchen Klemmen, bei denen eine vorübergehende Aufbiegung während des Auftreibens nicht in Frage kani. Auch zeigen schon andere Kleinrnen, und zwar solche, die sich seitlich urn den Schienenfuß festklemmen, eine der Breite des Schienenfußes entsprechende lichte `Feite. Das Zusammenwirken der drei Merkmale ergibt jedoch die Wirkung, (laß die Iilemnie beim Auftreiben nicht über das zulässige .%laß beansprucht werden kann und infolgedessen nach dem Auftreiben festsitzt.
  • In den Zeichnungen ist: Abb. i eine Seitenansicht der ILlerinne in ihrer Arbeitsstellung, Abb. 2 die Klemme während des Aufi reibens, Abb. 3 eine Aufsicht auf die Klemme. Mit io ist eine Eisenbahnschiene und mit i i eine Oberschwelle bezeichnet. Die aus einer schweren Stange von etwas federndem :Metall gebogene Klemme besteht aus einem Steg 12, der an einer Seite zu einem Haken 13 unigebogen ist und an der anderen Seite einen nach oben gerichteten Vorsprung 14 t r,- gt. Der Halten 13 ist ungefähr kreisbogenfö rrnig, so (laß er sich lediglich mit seinem zwecks Herstellung einer guten Auflagefläche etwas nach oben gebogenen Ende ih auf den Schienenfuß legt. Mit gestrichelten Linien ist in Abb. i die Form des Hakens vor dem Auftreiben auf den Schienenfuß eingezeichnet. An einer zwischen einem Punkte unterhalb der Auflagefläche 16 und der inneren Hakenwand ig liegenden Stelle i2a, an der der Halsen in den Steg übergeht, ist der Haken zunächst ini Winkel nach unten gebogen, so daß dort eine schräge Fläche 18 entsteht, von der aus der Haken dann ohne scharfe Biegung in den kreisförmigen Teil übergeht. Der Steg ist bei 20 verjüngt, so (laß sein dein Vorsprung 1.4 benachbarter Teil leichter biegsam ist als der Halsen 13. Der Abstand zwischen dem Vorsprung 14 und der inneren Fläche icg des Hakens ist der Breite des Schienenfußes angepaßt.
  • Die Klemme wird beim Anbringen an der Schiene mit dem Haken 13 über den Schienenfuß gehakt (Abb. 2) und alsdann durch Harnnierschläge gegen den Haken aufgetrieben, bis der Vorsprung 1¢ über die Schienenkante 22 einfällt. Der Teil 2o des Steges biegt sich beim Auftreiben der Klemme federnd etwas nach unten durch, so daß der `'Winkel 21, den der Steg mit dem Schienenfuß während des Auftreibens bildet, kleiner ist, als er bei einem nicht biegsamen Steg sein würde. Hierdurch ist die Aufbiegung, die der Haken 13 während des Atiftreibens erfährt und die beim Einfallen des Vorsprungs 1 4 über die Kante 22 teilweise wieder zurückgeht, geringer als bei einer entsprechenden Klemme mit starrem Steg. In Abb. i deuten die gestrichelten Linien die Durchbiegung des Steges an.
  • Der Scheitelpunkt des Winkels 21 liegt bei 12,1. Die Fortsetzung der Oberkante des Steges ist in Abb. 2 als gestrichelte Linie eingezeichnet. Aus demVerlauf dieser Linie ini Innern des Schienenfußes ist ersichtlich, (laß ohne die Abschrägung 18 bei einem bis zur Schienenkante gerade durchlaufenden Steg, wie er bei bekannten Klemmen dieser Art vorhanden war, der Haken eine «eitere Aufbiegung erleiden würde, die nach dem Einfallen des Vorsprungs 14 wieder zurückgeht.
  • Sobald der Vorsprung 1.I einfällt, stößt die Fläche i9 gegen die Schienenkante und verhindert ein weiteres, für die Klemmwirkung nachteiliges Auftreiben des Hakens.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Einteilige Schienenklemme mit einem den Schienenfuß übergreifenden Haken an dein einen und einem am Schienenfuß seitlich anliegenden Vorsprung am anderen Ende, gekennzeichnet durch die Gesamtheit folgender Merkmale: i. Der den Schienenfuß untergreifende Steg der Klemme nimmt nach dem Vorsprungende hin durch Verminderung der Höhe an Stärke ab. z. Die Hakenhöhlung reicht von der Oberfläche des Schienenfußes bis unter den Schienenfuß, jedoch nicht ganz so weit wie über dem Schienenfuß. 3. Die lichte Weite zwischen dem Vorsprung (14) und der inneren Hakenwand (i9) der Klemme ist gleich der Schienenfußbreite.
DEP44609D 1922-07-18 1922-07-18 Einteilige Schienenklemme Expired DE417929C (de)

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