DE618488C - Trogbandfoerderer aus aneinanderreihbaren Einzelstuecken - Google Patents

Description

• Trogbandförderer aus aneinanderreihbaren Einzelstücken Trogbandförderer mit einem flachen Band, das in der Längsrichtung -unterteilt und an zwei seitlichen, mit Lamellen besetzten Zugmittelsträngen angeordnet ist, sind bekannt.
• Die Bandverbindung dieser bekannten Förderer entspricht jedoch den Betriebserfordernissen nicht, wenn der Förderer, wie z. B. im Bergbau, dem fortschreitenden Abbau entsprechend oft verlängert werden muß und größere Betriebsunterbrechungen dadurch nicht entstehen dürfen.
• 1\Tach der Erfindung ist die Aufgabe, einen Förderer in kürzester Zeit zu verlängern, dadurch gelöst, daß das Trennen eines Trogbandes durch seitliches Herausziehen von einfachen Steckbolzen und das Wiederendlos, machen durch Einsetzen eines Trogbandstückes erfolgt, das durch Steckbolzengleicher Art mit den freien Enden des getrennten Trogb.andes verbunden wird. Erfindungsgemäß sind zur Verbindung der Trogbandstücke Querstege vorgesehen, denen quer zur Bandrichtung stehende aufrechte Rippen das Trogband im Kasten unterteilen, so daß es auch zur Schrägförderung benutzt werden kann. Die Querstege erfordern eine besondere Ausbildung der Gurttrommeln, die bei dem neuen Förderer in einer Abflachung des Trommelmantels und in.. der Übereinstimmung des Umfanges des letzteren mit dem Abstand der Querstege besteht.
• Der neue Förderer eignet sich besonders für Abbauarbeiten, z. B. für den Stollenvortrieb unter Tage, weil er sich durch Einfügen von Trogbandstücken beliebig --und leicht verlängern läßt. Werden die Traggerüstatücke des Trogbandes mit Laufrädern versehen, dann kann der neue Förderer wähnend des Anbohrens des Gebirges zurückgefahren und zur Aufnahme des abgeschossenen Haufwerks wieder vorgefahren werden, wodurch erreicht wird, daß trotz öfteren Verlängern die Abwurfstelle des neuen Förderers annähernd die gleiche bleibt. Außerdem können seine Einzelstücke in den engen Räumen unter Tage ohne besondere Vorkehrungen nach einer neuen Arbeitsstelle geschafft und dort zu einem Trogband von beliebiger Länge vereinigt werden.
• Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Beispiel, und zwar ist Abb. i -ein Längenschnitt durch den Förderer, während die Abb. a und 3 Querschnitte durch dessen oberen Strang darstellen und die Abb. q. die Draufsicht auf eine Teilstelle in größerem Maßstabe wiedergibt.
• Das Zugmittel a ist mit den Lamellen c versehen. Zwischen den beiden durch Quersteged verbundenen Strängen des Zugmittels a liegt das flache Band b. Mit dem Quersteg d sind einerseits die Enden der beiden Stränge des Zugmittelsa und anderseits die Enden des Bandes b lösbar verbunden. Als Verbindungsglieder dienen Steckbolzen i o. dgl. Der Umfang der Bandtrommel g ist auf den Abstandlt der Quersteged abgestimmt. Die Welle x trägt die Bandtrommel g und die Kettensternem. Das Zugznittela kann eine Förderkette, eine Gallsche Kette o. dgl. sein und von Kettenrädern, Kettensternen, Klemmscheiben usw. angetrieben werden. Bei Förderern leichter Bauart läuft das Zubgmitt:ela auf Führungseisen v oder Führungsrollen. Bei Anlagen hoher Leistung wird der obere Strang des Trogbandes außerdem von Rollen w unterstützt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Trogbandfördener aus aneinanderreihbaren Einzelstücken, bei welchem zu beiden Seiten eines flachen Bandstückes je ein mit lotrechten Lamellen besetztes Zeigkettenstück (a) ,angeordnet ist, gekennzeichnet durch :einen Quersteg -(d), der mit einer quer zur Bandrichtung stehenden aufrechten Rippe und beiderseits davon mit quer durchschiebbaren Steckbolzen (i) versehen ist, durch welche die gegieneinanderstehenden Enden der Einzelstücke beider Kettenstränge und die gegeneinandersfiehenden Enden der Einzelstücke des Bandes (b) mit dem Quersteg verbunden werden.