DE863022C

DE863022C - Endloser Trogfoerderer

Info

Publication number: DE863022C
Application number: DESCH4737D
Authority: DE
Inventors: Georg Schardt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1941-02-27
Filing date: 1941-02-27
Publication date: 1953-01-15

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen endlosen Trogförderer, dessen Tröge (Mulden) zwischen zwei umlaufenden unstarre Traggliedern dicht nebeneinander angeordnet sind. Als Tragglieder für die Tröge dienen im allgemeinen Ghederketten, die zu einer verhältnismäßig schweren Ausbildung führen und eine Unterstützung auf der Spannlänge zwischen den Umkehrscheiben erfordern. Auch neigen diese Gliederketten leicht zur Verstopfung durch auf sie fallender; Fördergut. Es ist auch bekannt, auf ein Stahlband die Tröge aufzusetzen.
Diese Ausbildung ist zwar leichter und einfacher als die Verwendung vom Gliederketten, hat aber den Nachteil, daß leicht Fördergut zwischen den Trögen auf das Tragband fällt, zwischen dieses und die Böden der Tröge gelangt und diese dann in ihrer Befestigung lockert oder absprengt. Auch müssen hier zwischen den einander benachbarten Trögen besondere Ab deckungen vorgesehen sein, die an den Umlenkstellenl den sich dort ergebenden Abstand zwischen den Trögen überbrücken, dabei aber auf der Strecklänge des Bandes den jeweils benachbarten Trog teilweise überdecken und damit das Einfüllen des Gutes beeinträchtigen.
Demgegenüber sind nach der Erfindung zwei Stahlbänder vorgesehen, zwischen die die Tröge mit von der Mitte der Oberkante der Seitenwände nach außen abgebogenen Lappen befestigt sind.
Zweckmäßig liegen hierbei die Aufhängelappen der Tröge auf den Stahlbändern auf, wobei diese auf der Unterseite mit Mitnehmern versehen sind; die mittels der die Lappen haltenden Befestigungsmittel befestigt sind. Es ergibt sich hierdurch ein einfacher und leichter Aufbau des Förderers, und es enitfallen weit ausladende Über deckungen zwischen den einander benachbarten Trögen, da deren aneinanderliegende Ränder auch bei Umkehrungen die gegenseitige Lage nicht ändern. Die neue Ausbildung ist dabei nicht schwerer als ein übliches Förderband, hat dabei aber ein größeres Fassungsvermögen.
Eine Ausführungsform wird an Handl der Zeichnung erläutert4 Es zeigt Abb. I eine Teilansicht im Schaubild, Abb; 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Seitenansicht.
Zwischen zwei Stahlbändern a, b, die über Scheiben h geführt sind, sind Tröge c in dichter Folge eingehängt, wobei diese Tröge c mit von der Mitte der Oberkante der Seitenwände abgebogenen Lappen d versehen sind. Die Lappen d sind mit den Bändern a, b durch Nietbolzen k fest verbunden und liegen somit praktisch mit diesen in einer Ebene. Von den jeweils einander benachbarten Stirnwänden zweier Träge c ist die eine mit einer Abbiegung e versehen, die die Stirnwand t des benachbarten Troges übergreift. Mit den Nietbolzen k sind gleich-zeitig auf den Unterseiten der Stahlbändern, b Mitnehmers befestigt, denen an den Scheiben 4 entsprechende Aussparungen i zugeordnet sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: I. Endloser Trogförderef, dessen Tröge (Mulden) zwischen zwei umlaufenden unstarren Zugmitteln dicht nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel zwei Stahlbänder (a, b) dienen, zwischen die die Tröge (c) mit in der Mitte der Oberkante der Seitenwände vorgesehenen Lappen (d) eingehängt sind.
2. Trogförderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelrappen (d) der Tröge auf den Stahlbändern aufliegen und die Bänder auf der Unterseite mit Mitnehmern (g) versehen sind, die mittels der die Lappen haltenden Befestigungsmittel befestigt sind.

Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 284433, 384764, 543753, 6I8 488; USA.-Patents'chrift Nr. 527 722.