DE618416C - Messvorrichtung fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Messvorrichtung fuer Fluessigkeiten

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DE618416C
DE618416C DEM128111D DEM0128111D DE618416C DE 618416 C DE618416 C DE 618416C DE M128111 D DEM128111 D DE M128111D DE M0128111 D DEM0128111 D DE M0128111D DE 618416 C DE618416 C DE 618416C
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measuring vessels
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/12Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements

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Description

  • Meßvorrichtung für Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich' auf eine Meßvorrichtung für Flüssigkeiten mit rohrförmigen Meßgefäßen an einem Rotor im Vorratsbehälter, die sich der Reihe nach durch den Zapfhahn entleeren, und besteht darin, daß die Meßgefäße nach dem Innern des Vorratsbehälters zu geschlossen sind und ihre Öffnungen bis auf die Zäpfstellung, z. B. durch Aussparungen im Rotorspiegel mit der Vorratsflüssigkeit in Verbindung stehen. Hierbei ist es erfindungsgemäß möglich, die Rotorächse waagerecht anzuordnen und die Achsen der Meßgefäße auf einem Kegelmantel zur Rotorachse verlaufen zu lassen.
  • Gegenüber den bekannten Meßvorrichtungen dieser Art bringt die Erfindung den Vorteil, daß die Meßg'efäße nur die Abzapföffnung dicht abzuschließen brauchen, daß also nur die Abdichtung nach einer Seite zu erforderlich ist und die Gefahr von Undichtigkeiten der Meßgefäße, die zur Abgabe von nicht :gleichen Flüssigkeitsmengen führen, ,behoben ist. Verlaufen die Achsen der Meßgefäße auf einem Kegelmantel zur Rotorachse, dann ist das jeweils vor der Abzapföffnung liegende Meßgefäß nach der Abzapföffnung zu schräg abwärts gerichtet, wodurch das Eintreten von Luft in das sich entleerende Meßgefäß erleichtert wird. Außerdem kann, da die Meßgefäßöffnungen bis auf die Zapfstellung mit der Vorratsflüssigkeit dauernd in Verbindung stehen, die Luft aus den sich mit der Flüssigkeit füllenden Meßgefäßen besonders gut entweichen, wenn die Achsen der Meßgefäße schräg angeordnet sind.
  • Die Meßvorrichtung nach der Erfindung ist beispielsweise zum Abzapfen von Schmieröl benutzbar, das in einem bestimmten Verhältnis mit in einem Behälter befindlichen Benzin zu vermischen ist. Abhängig von der Benzinmenge im Behälter muß dann die Schmierölmenge größer oder kleiner sein; zur Abgabe dieser größeren oder kleineren Schmierölmengen dienen dann verschieden große Meßgefäße.
  • Auf der Zeichnung ist die Meßvorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Innerhalb des Vorratsbehälters und in geringer Entfernung von seiner Vorderwand z ist auf einer waagerechten Achse 2 der Rotor 3 verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert, angeordnet. Im Rotor 3 sind eine Anzahl Löcher q. auf einem zur Achse 2 konzentrischen Kreis vorgesehen. In diese Löcher 4: sind die Meß.gefäße 5 eingebracht, die unter sich verschiedene Größe haben. Für gewöhnlich stehen sie mit dem Innern des Vorratsbehälters in freier Verbindung, so daß sie immer gefüllt sind. Das Meßgefäß, das jeweils die niedrigste Lage einnimmt und sich gerade gegenüber der mit einem Hahn 7 ausgerüsteten Zrapföffnung 6 befindet, schließt mit seiner Mundöffnung die Öffnung 6 dicht ab.
  • Zwischen - je zwei Meßgefäßen besitzt der Rotor 3 noch ein Loch, durch das die Luft aus dem hinter dem Hahnküken befindlichen Raum des Halmgehäuses in den Vorratsbehälter entweichen bzw. Flüssigkeit aus dem Behälter in diesen Raum eindringen kann.
  • -Die Zapföffnung 6, die durch einen Kanal 8 mit dem Luftraum über dem Ölspiegel dauernd in Verbindung steht, setzt sich durch die Behälterwand i und durch eine auf dieser Wand befestigte Platteg hindurch fort, gegen die der Rotor 3 durch eine zwischen Rotor und einem Bund i i der Achse 2 vorhandene Schraubenfeder io kräftig angedrückt wird. Die Achse 2 ist durch eire Stopfbüchse 12 durch die Behälterwand i hindurchgeführt und mit einem Knopf 13 sowie einem Zifferblatt 14 versehen, auf dem man die Lage des Rotors ohne weiteres ablesen kann.
  • Der Rotor 3 ist an seinem Umfang mit einem Zahnkranz 15 versehen, mit dem eine Sperrklinke 16. so zusammenarbeitet, daß der Rotor sich nur in einer Richtung drehen kann.
  • Nimmt man an, daß die verschiedenen Teile die aus der Zeichnung ersichtliche Lage einnehmen und der Behälter mit Öl ,gefüllt ist, dann sind die sich nicht gegenüber der Zapföffnung befindlichen' Meßgefäße, deren Achsen naeh der Gefäßmündung zu schräg nach unten gerichtet -sind, ganz, die übrigen jedenfalls teilweise mit Öl gefüllt ist. Dadurch, daß man den Rotor einige Male ganz herumdreht, erreicht man mit Sicherheit, daß sämtliche Meßgefäße sich mit Öl füllen, wonach die Meßvorrichtung betriebsfertig ist. Will man dann eine bestimmte Öhnenge abzapfen, so braucht man nur mittels des Knopfes 13 den Rotor 3 zu drehen, .bis das der bestimmten Ölmenge .entsprechende Meßgefäß 5 sich gerade gegenüber der Abzapföffüung 6 befindet. Darauf wird der Hahn 7 geöffnet, und das Öl fließt aus dem Meßgefäß, während durch den Kanal 8 Luft in das Meßgefäß eindringt. Dreht man darauf den Rotor 3 weiter, um ein anderes Meßgefäß vor die Abzapföffnung 6 zu bringen, so tritt das entleerte Meßgefäß in offene Verbindung mit dem Öl im Vorratsbehälter, so daß es sich zunächst teilweise, . dann aber ganz mit Öl füllt, da seineAchse noch etwas mehr als einer Viertelumdrehung über der durch die Achse :2 gehenden waagerechten Ebene liegt und infolgedessen schräg nach oben verläuft, so daß die Luft frei entweichen kann.
  • Jedes Meßgefäß 5 ist so bemessen, daß sein Inhalt zuzüglich desjenigen des Raumes zwischen seiner Öffnung und dem Halmküken der gewünschten Flüssigkeitsmenge entspricht. Gegebenenfalls können sämtliche oder einige Meßgefäße unter sich gleichen Inhalt haben.
  • Im Ausführungsbeispiel liegen die Achsen der Meßgefäße auf einem Kegelmantel, dessen Spitze an der Innenseite des Rotors 3 liegt. Naturgemäß ist es auch möglich, die Kegelmantelspitze an die Außenseite des Rotors zu verlegen. Dann muß sich jedoch die Abzapföffnung oben anstatt unten befinden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meßvorrichtung für Flüssigkeiten mit rohrförrnigen Meßgefäßen an einem Rotor im Vorratsbehälter, die sich der Reihe nach durch den Zapfhahn entleeren, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgefäße (5) nach Aem Innern des Vorratsbehälters zu geschlossen sind und ihre Öffnungen bis auf die Zapfstellung, z. B. durch Aussparungen im Rotorspiegel (g), mit der Vorratsflüssigkeit in Verbindung stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die-Rotorachse (2) waagerecht liegt und die Achsen der Meßgefäße (5) auf einem Kegelmantel zur Rotorachse verlaufen.
DEM128111D 1933-08-03 1934-07-19 Messvorrichtung fuer Fluessigkeiten Expired DE618416C (de)

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DEM128111D Expired DE618416C (de) 1933-08-03 1934-07-19 Messvorrichtung fuer Fluessigkeiten

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