DE630991C - Mischvorrichtung fuer Treibstoff mit OEl - Google Patents

Mischvorrichtung fuer Treibstoff mit OEl

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DE630991C
DE630991C DEST53058D DEST053058D DE630991C DE 630991 C DE630991 C DE 630991C DE ST53058 D DEST53058 D DE ST53058D DE ST053058 D DEST053058 D DE ST053058D DE 630991 C DE630991 C DE 630991C
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DEST53058D
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WILLY STEIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/74Devices for mixing two or more different liquids to be transferred
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/316Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with containers for additional components fixed to the conduit

Description

  • Mischvorrichtung für Treibstoff mit öl Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Mischen von Kraftstoff, beispielsweise Benzin mit Schmieröl.
  • Zur bequemen Zubereitung des von Zweitaktvergasermotoren in der Regel verwendeten Treibstofl5-Schmieröl-Gemisches ist es bereits bekannt, am Zapfschlauchmundstück der Zapfsäule eine Mischvorrichtung anzubringen, bei welcher die aus der Zapfsäule abfließende Treibstoffmenge aus einem ÖIbehälter eine abgemessene Ölmenge heraussaugt, wobei ein kleiner Teil des abfließenden Treibstoffes dem Ölbehälter so zugeleitet wird, daß das an seiner Wandung haftende Öl ausgespült wird.
  • Es ist ferner eine Mischvorrichtung vorgeschlagen worden, bei der in der Zapfleitung eine Stauscheibe sitzt und ein Teil des abfließenden Treibstoffes ins Innere des geschlossenen Ölaufnahmebehälters geleitet wird so daß hierin zunächst : eine Durchmischung von Treibstoff und Öl und auch ein Ausspülen des Ölbehälters stattfindet.
  • Die gebräuchlichen Zapfsäulen sind so eingerichtet, daß aus ihnen immer gleiche Treibstoffmengen (z. B. 5 1) auf einmal entnommen werden können. Manche Hersteller von Markenschmierölen für Gemischschmierung bringen daher die für diese Treibstoffeinheiten erforderlichen Schmieröl mengen genau abgemessen in Blechidosen oder ähnlichen Packungen auf den Mark. Der Inhalt dieser Blechdosen läßt sich ohne weiteres mit Hilfe einer der vorher erwähnten Mischvorrichtungen in der erforderlichen Weise vermischen. Allerdings ist es hierbei erforderlich, daß die Blechdosen geöffnet werden müssen und der Tnhalt in den Ölbehälter der Mischvorrichtung hineingeschüttet werden muß. Hierbei läßt es sich nicht vermeiden, daß das Eingeschüttete mit im Ölaufuahmebehälter der Mischvorrichtung evtl. vorhandenen Resten eines früher benutzten Schmieröls fremder Herkunft gemischt oder in anderer Weise verunreinigt werden kann. Auch ist die Möglichkeit eines Betruges dadurch, daß die einmal geöffneten Blechdosen mit Öl fremder Herkunft aufgefüllt und der Inhalt unter dem Namen des Originalöls dem Kunden verabreicht wird, nicht gehindert.
  • Das Ziel der Erfindung besteht nun darin diese tibelstände zu beheben. Erfindungsgemäß wird daher eine Mischvorrichtung, bei der im Zapfschlauchanschlußstück eine Stauwand sitzt und vom Ölbehälter zwei Verbindungsleitungen vor und hinter die Stauwand führen, mit einem bekannten kapselförmigen Dosenöffner kombiniert. Auch wird zum Öffnen der Büchsen das bereits bekannte Schneidmesser verwendet. Erfindungsgemäß ist dieses axial durchbohrt, so daß es als Zulaufkanal dienen kann. Außerdem ist es am freien Ende gegenüber seinem Schaft konisch verbreitert, eine Ausbildung, die an Öffnern von Kohlensäurekapseln bereits bekanntgeworden ist. Hierdurch wird der Auslauf aus der Blechdose hergestellt, der in die hinter die Stauscheibe führende Verbindungsleitung mündet. Ferner wird das bereits vielfach gelöste Problem, geleerte Blechbehälter zu einer Wiederverwendung unbrauchbar zu machen, in einer besonderen, den vorliegenden Ver. hältnissen entsprechenden Weise angewende ! : : Zu diesem Zweck sitzen daher am Boden des Druckstückes des kapselförmigen Dosenöffners Dorne, einer oder mehrere, die in den Boden der Blechdose eindringen und diese beim Drehen zwecks Aufschneidens mitnehmen sowie eine Wiederfüllung der Blechdose verhindern, weil etwa eingegossenes Ö1 auslaufen würde.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindnngsgegenstand im Längsschnitt.
  • Die Vorrichtung-besteht im wesentlichen aus einem Rohrstück, - welches an das Ende des Zapfschlauches angefügt wird, und dem mit ihm ein gemeinsames Guß stück a bildenden, am Rande mit Außengewinde versehenen Boden einer zur Aufnahme des zu öffnenden Originalölbehälters d bestimmten Dosenöffnerschraubkapsel. Die aufschraubbare Kappe b des Öffners hat einen Mantel c, der mit Fenstern ni' und am offenen Ende mit Innengewinde versehen ist. Soll die Vorrichtung benutzt werden, so wird zunächst die abgeschraubte Kappe b des Öffners so gehalten, daß ihre Öffnung nach oben zeigt, und es wird nun eine mit Markenöl gefüllte, in der Fabrik geschlossene Originalblechdose d eingelegt. Dann wird der Teil a so gehalten, daß der Rohrstutzen oben und der Boden unten liegt. Nun wird die Kappe des Öffners mit der eingelegten Blechdose von unten über den Boden geschraubt, und es stößt hierbei zuerst der Deckel der Dose gegen die Schneidkante eines am Boden sitzenden Schneidmessers o mit zentraler Bohrung, welches konisch sich verjüngt, so daß die Blechdose nach Ausschneiden einer kreisförmigen Öffnung einen Eingang und einen Ausgang hat, zu denen je eine der beiden Verbindungsleitungen e und f führen, die vor und hinter der Stauwand h abzweigen. Es sind nun Mitnehmerspitzenp, die am Boden der Schraubkappe b sitzen, in den anliegenden Boden der Blechdose eingedrungen, und dieser wird durchlöchert. Durch weiteres Einschrauben schließlich werden die Ränder beider Endflächen der Dose gegen Dichtungsringe m am Boden der Schraubkapsel und n in der Schraubkappe gedrückt. Die Vorrichtung wird nun um 180° geschwenkt, so daß das Rohrstück wieder unten liegt, und letzteres wird mit der Zapfleitung in Verbindung gebracht. Wird jetzt das gefüllte Treibstoffmeßgefäß entleert, so fließt der Treibstoff durch das Rohrstück der Vorrichtung, und es entsteht gleichzeitig eine Hauptströmung des Treibstoffes durch die Stauscheibe hindurch nach dem Austrittsendei des Rohrstückes zu und eine Nebenströmung durch die vor der Stauscheibe abzweigende Verbindunigsleitung e, die Bohrung des Schneidmessers o, die Blechdose d, die hinter der Stauscheibe einmündende Verbindungsleitungf und die siebartigen Bohrungen g im Austrittsende i des Rohrstücks. In der Blechdose findet hierbei eine erste Mischung von Treibstoff und Öl statt, der später im Austrittsende i des Rohrstücks eine zweite mit dem aus der Stauscheibe austretenden Treibstoffstrahl folgt. Zur Regulierung der Entleerung der Blechdose ist in der Verbindungsleitung f ein Regulierhahn t vorgesehen.
  • PANTENTANSPRÜCHE: 1. Mischvorrichtung für Treibstoff mit Öl am Zapfschlauch von Zapfstellen, bei der der Treibstoff ins Innere des Ölbehälters tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischvorrichtung mit einem bekannten kapselförmigen Dosenöffner kombiniert ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosenöffnungsmesser (o) eine axiale Bohrung hat und am freien Ende in bekannter Weise gegenüber seinem Schaft konisch verbreitert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (c) des kapselförmigen Dosenöffners innen am Boden (b) mit einem oder mehreren Dornen oder Mitnehmerspitzen (p) versehen ist.
DEST53058D 1935-01-24 1935-01-24 Mischvorrichtung fuer Treibstoff mit OEl Expired DE630991C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923831C (de) * 1952-11-08 1955-02-21 Rudolf Dietze Vorrichtung zum Mischen von Treibstoff und OEl
DE1008602B (de) * 1955-07-16 1957-05-16 Geraetebau Ges M B H Deutsche Vorrichtung zur Herstellung und zur Ausgabe von Treibstoffoelgemischen fuer Zweitaktmotoren, insbesondere fuer Zweiradfahrzeuge
WO2006097218A1 (de) * 2005-03-14 2006-09-21 Hartmut Wolf Vorrichtung zum vermischen von mischbaren und nicht-mischbaren flüssigkeiten und/oder zur erzeugung von emulsionen, sowie behälter mit dosierdüse und behälter mit einem schräg geneigten (verbindungs-) rohr

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US8573830B2 (en) 2005-03-14 2013-11-05 Hartmut Wolf Mixing device

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