DE617590C - Progressiv wirkende Federung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Progressiv wirkende Federung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE617590C
DE617590C DEP69836D DEP0069836D DE617590C DE 617590 C DE617590 C DE 617590C DE P69836 D DEP69836 D DE P69836D DE P0069836 D DEP0069836 D DE P0069836D DE 617590 C DE617590 C DE 617590C
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semi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
    • B60G11/20Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Progressiv wirkende Federung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine progressive Federung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit schwingenden, die Räder tragenden Halbachsen, unter Verwendung von Drehfedern.
  • Beim Gegenstand des Hauptpatents 612 84q_ wird die progressive Federwirkung in der Weise erzielt, daß ein mit .der Drehfeder verbundener Lenker unmittelbar auf die das Rad tragende Halbachse einwirkt. Der mit der Drehfeder verbundene Lenker hat in .der Regel nur die Aufgabe, die Halbachse zu federn, nicht aber auch .diese gegenüber dem Rahmen zu führen. Bei kugelgelenkig gelagerten Halbachsen ist es bekanntlich nötig, die Achsrohre noch zusätzlich durch Streben am Rahmen abzustützen. Dadurch wird aber die theoretische Schwingungsachse der Räder schräg zur Längsmittelebene des Wagens verlegt, und- bei Anwendung des Hauptpatents würden Federlenker und Halbachse in verschiedenen Ebenen schwingen, was die Ausbildung des verschiebbaren Drehgelenks sehr erschwert. Aber auch bei in Zylindergelenken gelagerten Halbachsen ergeben sich bei Anwendung des Hauptpatents Schwierig-. keiten, wenn die Lenkerdrehachse und die theoretische Schwingungsachse der Räder nicht genau parallel zueinander liegen.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß der Federlenker gleichzeitig als Führungslenker für die kugelgelenkig, angeschlossene Halbachse ausgebildet ist. Hierbei übernimmt der Federlenker gleichzeitig die Aufgabe einer Schwingstrebe und stützt das Achsrohr in Fahrtrichtung am Rahmen ab. Die Lagerung des Federlenkers bestimmt in diesem Fall auch die Lage der theoretischen Schwingungsachse der Räder, die durch den Mittelpunkt des Kugelgelenks geht,' so daß Federlenker und Achsrohr genau in derselben Ebene schwingen können. Ein Verklemmen im verschiebbaren Drehgelenk ist während der Hubbewegung des Rades auf =alle Fälle vermieden. Diese Bauart der Federung ist somit nicht nur sehr einfach und gedrängt, sondern auch sehr wirtschaftlich, weil jede. teuere Nacharbeit bei der Lagerung des Federlenkers am'Rahmen wegfällt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht. Es zeigt: Fig. i die Ansicht einer schwingbaren Halbachse von oben, Fig. a einen Schnitt längs der Linie II-11 in Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt längs. der Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
  • Die das Rad i tragende Halbachse a ist um den Punkt P kugelgelenkig in .einem Deckel 3 des Achsgehäuses io gelagert. Die Halbachse 2 ist mit einer Muffe i i fest verbunden, in deren oberem Teil eine Gleitbahn 12 ausgebildet ist. Die Gleitbahn i2 ist beidseitig mit schrägen - Angriffsflächen 13 versehen. Das zapfenartige Ende 14 ,des Lenkers 4 ist mit Spiel durch die Gleitbann 12 hindurchgeführt; @es ist-auf der einen Seite der Gleitbahn 12 mit einem Bund 15 und auf der analerer Seite mit einer Scheibe 17 versehen, die durch. die Mutter 16 gesichert ist. Auf dem Zapfen 14 sind zu beiden Seiten .der Gleitbahn 12 zwei Kegelrollen 18,drehbar gelagert, die einerseits durch die Anschläge 15, 17 'des Zapfens 14 und andererseits durch die Lagerflächen 13 der Gleitbahn 12 axial gesichert sind. Der Lenker 4 ist in einem Lagerbock 19 mittels zweier seitlicher,Zapfen 6 drehbar gelagert. Der parallel zum Rahänenlängsträger 2o angeordnete Federstab 21 ist durch den vorderen Zapfen 6 hindurchgeführt und mittels eines Riffelprofils 22 mit dem hinteren Zapfen 6 verbunden, Der Lagerbock i9 ist mittels Schrauben 23 am Rahmenlängsträger 2o angeflanscht. , Die theoretische Schwingungsachse 0 des Rades i geht parallel 'zur Drehachse iVl des Lenkers 4 durch. den Kugelgelenkpunkt P. Schwingt das Rad i um die Achse 0 nach oben durch, ' so. wird, der Zapfen 14 .des Lenkers ¢ durch die Gleitbahn 12 mitgenommen und zwingt den Lenker 4 zu einer gleichsinnigen Drehung um die Achse 11l. Hierbei wird der Zapfen 14 im Sinne des 'Pfeiles S in der Gleitbahn 12 nach außen geschoben, wobei die Kegelrollen 18 sich längs der Lagerflächen 13 abwälzen. Der aus der Federspannung sich ergebende Auflägerdruck O wird über die Kegelrollen 18 auf die Gleitbahn 1ä und damit auf die Halbachse 2 übertragen. Ist die größte Hubstellung des Rades i erreicht, so kommen die Kegelrollen 18 in der Gleitbahn r2 bei 7 zum Anschlag. Trifft ein Stoßin Richtung des Pfeiles H auf .das Rad i, so kann, da die Anschläge 15, 17 am Zapfen 14 die Halbachse 2 unter Vermittlung der Kegelrollen 18 führen, die Halbachse 2 in dieser Richtung nicht ausweichen. Die Auflagerdrück e unter solchen Stößen werden durch die- Zapfen 6 in sehr sicherer Weise aufgenommen und auf den :Rahmen übertragen. Wie .die Drehachse M auch zum Rahmen liegen möge, die Schwingungsachse 0 stellt sich immer parallel zu ihr ein, so daß .ein Klemmen der Rollen 18 in der Gleitbahn 12 niemals auftreten kann..
  • Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Bauart des verschiebbaren Drehgelenks ist für die Erfindung ohne Belang, sofern- .diese nur eine paarschlüssige Verbindung der Halbachse mit dem Federlenker erlaubt. So kann z. B. umgekehrt wie im Ausführungsbeispiel der Federlenker die Gleitbahn und die Halbachse den Zapfen tragen. Ebenso ist die Anordnung des verschiebbaren Drehgelenkes für die Erfindung ohne Belang, denn es kann auch unterhalb oder seitlich am Achsrohr angeordnet werden und nicht nur oberhalb desselben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Progressiv wirkende Federung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 612 84¢, dadurch gekennzeichnet, daß .der Federlenker (4) gleichzeitig als Führungslenker für die kugelgelenkig angeschlossene Halbachse (2) ausgebildet ist.
  2. 2. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß das in einer Gleitbahn (r2) der Halbachse (2) geführte, als Zapfen ausgebildete Lenkerende (i4) mit seitlichen Anschlägen (15, 17, 18) für die Halbachse (2) versehen und unter Vermittlung zweier Kegelrollen (18) in der Gleitbahn gelagert ist.
DEP69836D 1933-10-17 1934-08-14 Progressiv wirkende Federung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE617590C (de)

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DEP68350D DE612844C (de) 1933-10-17 1933-10-17 Progressiv wirkende Federung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit schwingenden, die Raeder tragenden Halbachsen
DEP69836D DE617590C (de) 1933-10-17 1934-08-14 Progressiv wirkende Federung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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