DE586139C - Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit an Stirnkurbeln gefuehrten Lenkraedern - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit an Stirnkurbeln gefuehrten Lenkraedern

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DE586139C
DE586139C DEV27845D DEV0027845D DE586139C DE 586139 C DE586139 C DE 586139C DE V27845 D DEV27845 D DE V27845D DE V0027845 D DEV0027845 D DE V0027845D DE 586139 C DE586139 C DE 586139C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit an Stirnkurbeln geführten Lenkrädern. Erfindungsgemäß ist eine zweiteilige, quer zur Fahrzeuglängsachse verschiebbare Lenkverbindungsstange vorgesehen, deren Hälften in je einem hohlen Wellenzapfen der Stirnkurbeln geführt sind und in der Mitte durch Kugelzapfen mit der Lenkvorrichtung über ein Mittelstück in Verbindung stehen. Femer tragen die Hälften der Lenkverbindungsstalige an ihren äußeren Enden gerade Führungen, in welchen die Lenkhebel mittels Führungssteine gelenkig geführt sind. Schließlich ragt der vom Lenkhandrad aus bewegte Lenkhebel in die Bohrung eines mittels Zapfens drehbar in dem Mittelstück der Lenkverbindungsstange gelagerten Gelenksteines hinein. Durch die geteilte Ausbildung der Lenkverbindungsstange wird gegenüber bekannten Einrichtungen mit ungeteilter Stange der Vorteil erzielt, daß beim Verziehen der beiden Fahrzeugseitenrahmen kein Klemmen der Lenkstange und Störung der Lenkung eintritt, und die besonderen Führungen der Lenkverbindungsstange ermöglichen ohne Beeinflussung der Lenkung einen großen Ausschlag der Lenkräder, wie er besonders bei Räder Raupen-Fahizeugeö erforderlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Abb. ι ein Fahrzeug mit der Lenkvorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht von vorn, teilweise im Schnitt, Abb. 2 'einen Grundriß,
Abb. 3 meinen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2,
Abb. 4 'eine Seitenansicht eines Lenkrades mit Lenkgetriebe, teilweise geschnitten.
Die in bekannter Weise auf Lenkzapfen gelagerten Lenkräder 1 werden von Stirnkurbeln 2 geführt, welche ihrerseits mit den hohlen Wellenzapfen 3 in mit dem Fahrzeugkörper fest verbundenen' Trichtern 4 schwingbar gelagert sind. Die Tragfedern 5 dienen zur Abstützung der Stirnkurbeln 2. In den Bohrungen der Wellenzapfen 3 wird die durch ein Mittelstück 6 verbundene zweiteilige Lenkverbindungsstange 7 geführt. An den äußeren Enden trägt die Lenkverbindungsstange je eine gerade Führung 8, in welchen die Lenkhebel 9 mittels Gelenksteine 10 gehalten, werden.
Bei Betätigung der Lenkung durch Längs-Verschiebung der Lenkverbindungsstange werden die Lenkhebel 9 zum Ausschwingen gebracht, wobei die Gelenksteine 10 in den Führungen 8 eine Gleitbewegung ausführen. Im Mittelstück 6 ist ein Stein 11 in Zapfen drehbar gelagert. Der Stein ist mit einer Bohrung versehen, in welche der Lenkhebel 12 hineinragt. Die Lenkung erfolgt mit Hilfe des Lenkhandrades 13, wobei die Drehbewie-
5861B9
güng über die Lenksäule 14 und Kegelräder auf Schnecke 15, Schneckensegment 16 und Lenkhebel 12 übertragen wird. Bei Einstellung des Lenkrades in die strichpunktiert gezeichnete Lage (Abb. 4), wie dies bei Fahrzeugen mit wechselweisem Antrieb der Räder und Raupenketten notwendig ist, folgt das Lenksystem der Stirnkurbel 2, ohne irgendwie die Lenkung selbst zu beeinflussen. Die an ihren inneren Enden mit Kugelköpfen 17 (Abb. ι und 2) versehenen Lenkverbindungsstangenhälften 7 drehen sich beim Ausschwingen der Lenkräder in den Kugelpfannen dies nicht drehbaren Mittelstückes 6.
Die beschriebene Lenkvorrichtung kann auch für Fahrzeuge mit angetriebenen Lenkrädern benutzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit an Stirnkurbeln geführten Lenkrädern, gekennzeichnet durch eine zweiteilige, quer zur Fahrzeuglängsachse verschiebbare Lenkverbindungsstange, deren Hälften (7) in je einem hohlen Wellenzapfen (3) der Stirnkurbeln geführt sind und in der Mitte durch Kugelzapfen (17) mit der Lenkvorrichtung über ein Mittelstück (6) in Verbindung stehen. *
  2. 2. Lenkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (7) der Lenkverbindungsstange an ihren äußeren Enden gerade Führungen (8) tragen, in welchen die Lenkhebel (9) mittels Führungssteine (10) gelenkig geführt sind.
  3. 3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1 und 2,' dadurch gekennzeichnet, daß der vom Lenkhandrad (13) aus bewegte Lenkhebel (12) in die Bohrung eines mittels Zapfens drenbar in dem Mittelstück (6) der Lenkverbindungsstange (7) gelagerten Gelenksteines (11) hineinragt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV27845D 1932-02-26 1932-02-26 Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit an Stirnkurbeln gefuehrten Lenkraedern Expired DE586139C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931563C (de) * 1953-08-12 1955-08-11 Waggon Und Maschb G M B H Mechanische Lenkeinrichtung fuer Fahrzeugraeder mit voneinander unabhaengiger Schwingbewegung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931563C (de) * 1953-08-12 1955-08-11 Waggon Und Maschb G M B H Mechanische Lenkeinrichtung fuer Fahrzeugraeder mit voneinander unabhaengiger Schwingbewegung

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