DE615314C - Photographischer Rollfilm - Google Patents
Photographischer RollfilmInfo
- Publication number
- DE615314C DE615314C DEM122424D DEM0122424D DE615314C DE 615314 C DE615314 C DE 615314C DE M122424 D DEM122424 D DE M122424D DE M0122424 D DEM0122424 D DE M0122424D DE 615314 C DE615314 C DE 615314C
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- DE
- Germany
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- protective paper
- roll film
- photographic roll
- strip
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C3/00—Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
- G03C3/02—Photographic roll-films with paper strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
- Photographischer Rollfilm Bei den bekannten Rollfilmen, welche zum Gebrauch in photographischen h.aineras bestimmt sind, wird das lichtempfindliche Material in Bandform zusammen mit einem L ichtschutzstreifen, der gewöhnlich inwendig aus schwarzem, auswendig rotem Papier hesteht, auf Spulen aufgerollt. Es ist hierbei üblich, dem lichtempfindlichen Streifen eine Länge für 6, 8 oder mehr Aufnahmen zu geben. Man ist nun gezwungen, dem ganzen Streifen innerhalb kurzer Zeit zu belichten, was oft aus Ersparnisgründen unerwünscht ist, oder mit der Entwicklung zu warten, bis nach -und nach der ganze Streifen exponiert ist.
- Um diesem Mangel abzuhelfen, ist schon häufig vorgeschlagen worden, den lichtempfindlichen Streifen in zwei oder mehr Teile entsprechend den Aufnahmeformaten aufzuteilen. Um diese Teile bei Tageslicht einzeln entnehmen zu können, wird das Schutzpapier zwischen den Filmteilen in ausreichender Länge vorgesehen, damit jeder Filmteil nach der Belichtung ohne Benutzung einer Dunkelkammer der Kamera entnommen werden kann.
- Zur Erleichterung der Trennung hat man dreieckige Ausschnitte im Schutzpapier vorgesehen. Diese haben jedoch den Nachteil, daß die Rollung nicht fest ausgeführt werden kann, weil die Ausschnitte, besonders an dein Rändern der Rolle, Hohlräume erzeugen.
- Vorteilhafter ist die ebenfalls bekannte Vorbereitung der Teilung des Schut7papierstreifens durch Lochreihen. Bei einer Ausführungsform wird das Schutzpapier zwischen je zwei Filmteilen dreieckförmig gelocht und die abzutrennenden Teile mit einem. Klebstoff versehen. Bei einer anderen Art wird zunächst der Schutzpapierstreifen längs einer Lochreihe senkrecht zu seiner Längskante getrennt. Zwei weitere schrägverlaufende Lochreihen am unbelichteten Spulenteil gestatten die Herstellung der Zunge, welche in die Leerspule einzuführen ist. Der belichtete Spulenteil endigt mit der durch - die vertikale Perforation bestimmten vertikalen Trennungslinie. Diese Ausführungsform hat noch erhebliche Mängel. Die Querlochung verringert die Zerreißfestigkeit des .Schutzpapierstreifens erheblich. Dies macht sich beim Herstellen der Spule in der Fabrikation bemerkbar. Das Aufspulen geschieht nämlich unter Spannung, so daß leicht ein Reißen des Papiers an der Querlochreihe eintritt. Begünstigt wird dies noch dadurch, daß man genötigt ist, die Dicke des Schutzpapiers bei den Doppelspulen mit Rücksicht auf den Spulenumfang möglichst gering zu halten. Die Querlochung erfordert daher höheren Materialverlust bei der Fabrikation.
- Ein weiterer erheblicher Mangel der bezeichneten Ausführungsform tritt dadurch auf, daß bei ihr das Verschließen der belichteten ersten Spule nicht berücksichtigt ist. Nicht immer hat man einen Klebstreifen zur Hand. Die bekannte Gummierung der Rückseite oder der Seitenkanten des Schutzpapiers in der Mitte gewährt nur unsiclienen Verschluß. Eine Gummierung über die ganze Breite ist jedoch auch nachteilig, da das Öffnen einer so verklebten Spule in, der Dunkelkammer erhebliche Schwierigkeiten macht.
- Diese Mängel werden vermieden, wenn man die Trennungsstelle des Papiers durch Lochung und Gummierung vorbereitet, wie die Abbildungen zeigen.
- a ist das Ende des Schutzpapierstreifens des ersten (belichteten) Spulenteiles, bi, b2, 6g, b4 sind Lochreihen, die zusammen mit den Kanten des Schutzpapiers zwei einander gegenüberliegende Dreiecke we bilden, deren Spitzen zusammenliegen oder durch eine Lochreihe d verbunden sind. c, c sind Stücke von lichtempfindlichem Film.. Die von b1, b3 und b2, b4 mit den Papierkanten gebildeten Dreiecke e tragen auf der schwaxzen Seite des Schutzpapiers Gummierung. Die Trennung wird so vorgenommen, daß die von b3, b4 oder von b3-d-b,' gebildete Zunge abgetrennt wird. Diese kann nun in bekannter Weise in die leere Spule eingeführt werden.
- Der erste Spulenteil, welcher den: belichteten Film enthält, wird mit Hilfe der beiden seitlich stehengeblieb@enen Dreieckszungen verklebt. Diese Klebung gibt große Sicherheit des Verschlusses, weil die Länge der gummierten Dreiecke ein. so weitgehendes Umfassen der Spule ergibt, daß selbst bei erheblicher Steifheit des Schutzpapiers eine sichere und schnelle Klebung möglich ist. Andererseits ist die so verklebte Spule nach Abb. a und 3 'besonders leicht wieder zu öffnen, wenn man das =nicht angeklebte Mittelstück bei d ergreift und die Spule aufreißt; dabei erfolgt die Trennung längs der Perfo. rationslimen bi, b2.
Claims (1)
- PATENT AN SPRUCH. Photographischer Rollfilm, bestehend aus zwei oder mehreren Teilen lichtempfindlichen. Materials mit ;gelochtem Schutzpapier zwischen den empfindlichem Teilen, !das die Entnahme der Filmbandteile ohne Verwendung einer Dunkelkammer ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Lochungen zwei einander gegenüberliegende Dreiecke ,gebildet werden, deren Grundlinien mit den Kanten des Schutzpapiers zusammenfallen, während ihre Spitzen zusammenliegen oder durch eine Lochlinie verbunden sind und daß diese Dreiecke auf der Innenseite gummiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM122424D DE615314C (de) | 1933-01-04 | 1933-01-05 | Photographischer Rollfilm |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1944132X | 1933-01-04 | ||
DEM122424D DE615314C (de) | 1933-01-04 | 1933-01-05 | Photographischer Rollfilm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE615314C true DE615314C (de) | 1935-07-02 |
Family
ID=25988414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM122424D Expired DE615314C (de) | 1933-01-04 | 1933-01-05 | Photographischer Rollfilm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE615314C (de) |
-
1933
- 1933-01-05 DE DEM122424D patent/DE615314C/de not_active Expired
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