DE373482C - Rollfilm - Google Patents

Rollfilm

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Publication number
DE373482C
DE373482C DEG56102D DEG0056102D DE373482C DE 373482 C DE373482 C DE 373482C DE G56102 D DEG56102 D DE G56102D DE G0056102 D DEG0056102 D DE G0056102D DE 373482 C DE373482 C DE 373482C
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DE
Germany
Prior art keywords
film
parts
eyelets
opaque
photosensitive
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Expired
Application number
DEG56102D
Other languages
English (en)
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Gevaert Photo Producten NV
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Gevaert Photo Producten NV
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
    • G03C3/02Photographic roll-films with paper strips

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEIi AM 12. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57b GRUPPE
(G 56102 VIjs7b)
Gevaert Photo-Producten N. V. in Oude-God b. Antwerpen.
Rollfilm. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Rollfilme für photographische Zwecke und bezweckt einen Film dieser Art zu schaffen, von welchem nach Maßgabe der Belichtung die belichteten Teile nach Wunsch abgetrennt werden können, um diese sofort zu entwickeln.
Der Film, gemäß d'er Erfindung ist in bekannter Weise auf einer Spule aufgerollt, unterscheidet sich jedoch von den bekannten Rollfilmen dadurch, daß er durch ein einziges aus1 drei Teilen bestehendes Band' gebildet wird. Der mittlere Teil dieses Bandes ist dabei der eigentliche lichtempfindliche Film, während die beiden Enden des Bandes aus undurchsichtigem Papier bestehen. Das eine dieser Enden ist dauernd· am Ende des lichtempfindlichen Films angeklebt, während das andere lösbar am Anfang des lichtempfindlichen Films befestigt ist.
Diese Befestigungsweise ist gemäß der Erfindung; derart gewählt, daß dieser am Anfang des Films vorgesehene undurchsichtige Teil an dem lichtempfindlicher)! Film seibist befestigt werden kann, nachdem Teile von letzterem bereits abgeschnitten worden sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-
beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen:
Abb. ι eine Ansicht des abgewickelten Films und
Abb. 2 eine Ansicht, aus welcher die Befestigung des lösbaren undurchsichtigen Teiles an dem Film ersichtlich ist.
Wie Abb. ι zeigt, besteht der Film aus einem einzigen Band, welches seinerseits aus ίο drei Teilen gebildet wird, von denen der mittlere Teil ι den eigentlichen lichtempfindlichen Film darstellt, während die Teile 2 und 3 aus undurchsichtigem Papier den Anfang bzw. das Ende des den Film bildenden Bandes darstellen. Es sei hier bemerkt, daß als Anfang des Bandes derjenige Teil des Films betrachtet wird, welcher bei der Benutzung zuerst abgewickelt wird.
Der Teil 3 ist dauernd am.Ende des lichtempfindlichen Films 1 angeklebt, während da's andere Ende dieses lichtempfindlichen Films mit einem, zwei oder mehreren in der Querrichtung verlaufenden Schlitzen 4 und 4' ausgerüstet ist.
Um an diesem Ende des Bildbandes den undurchsichtigen Teil 2 zu befestigen, ist letzterer mit zwei Ösen 5 und 5' versehen. Diese ebenfalls aus undurchsichtigem Papier bestehenden Ösen können an dem Teil 2 befestigt oder aber durch aus dem Material selbst ausgeschnittenen Klappen gebildet werden. In letzterem Falle werden die Klappen alsdann umgefaltet und zusammengeklebt und bilden auf diese Weise die ösen 5, 5'. Die ösen 5, 5' greifen in die Schlitze 4 bzw. 4' ein und werden durch eine durch die Ösen sich erstreckende Stange 6 in der gewünschten Lage gehalten. Die Stange 6 kann aus Metall, beispielsweise Aluminium, oder aber aus Zelluloid oder anderem geeigneten Material bestehen.
Um nach der Belichtung die bereits belichteten Teile des Films, bevor der Film vollständig belichtet worden ist, aus dem Apparat herauszunehmen, ist der mittlere lichtempfindliche Teil des Films auf seiner ganzen Länge mit Ouerschlitzen 4 und 4' ausgerüstet. Die Querschlitze sind in gleichem Abstand voneinander vorgesehen, und zwar richtet sich der Abstand voneinander je nach der Größe des herzustellenden Bildes. Wie. Abb. 1 erkennen läßt, sind diese Abstände ein wenig größer als eine der Abmessungen des Bildes, um dieses Bild entlang j einer Linie A-B abtrennen zu können, ohne die nächstfolgenden Querschlitze 4, 4' mit : fortzuschneiden. Auf diese Weise kann ein .
einziges Bild oder eine Reihe von bereits belichteten Filmteilen abgeschnitten werden, bevor der Film vollständig belichtet worden ist. Letzteres muß natürlich in der Dunkelkammer vorgenommen werden.
Nachdem die Stange 6, welche den Anfang des Films durch die Ösen 5, 5' an dem belichteten abgeschnittenen Teil des Films festhält, herausgezogen worden ist, wird dieser belichtete Teil in das Entwicklungsbad gebracht. Die Ösen werden alsdann in die nächstfolgenden Ouerschlitze eingeführt und die Stange in der oben angegebenen Weise 7" wieder durch die Ösen gesteckt.
Es sei bemerkt, daß der Film an der Rückseite kein Schutzpapier trägt. Wie Abb. 1 erkennen läßt, erfolgt die Numerierung des Bildbandes auf dem oberen Rand des Films, Um diese Numerierung zu ermöglichen, müssen die Filme gemäß der Erfindung etwas breiter sein, als die Breite ihrer Nutzfläche beträgt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Auf einer Spule aufgewickelter Rollfilm für photographische Zwecke, der durch ein einziges aus drei Teilen bestehendes Band gebildet worden ist, von denen der mittlere den eigentlichen lichtempfindlichen Teil darstellt, während die beiden Endteile aus undurchsichtigem Papier bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Papierstreifen dauernd am Ende und der andere lösbar am Anfang des lichtempfindlichen Films befestigt ist und die Art der Befestigung so gewählt ist, daß der undurchsichtige Teil (2) an dem lichtempfindlichen Film (1) befestigt werden kann, nachdem Teile des letzteren abgeschnitten worden sind,
  2. 2. Ausführungsform des Rollfilms nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Film: (1) mit in der Querrichtung verlaufenden Schlitzen (4, 4') versehen ist, in welche an dem lösbar befestigten Teil (2) aus undurchsichtigem Papier vorgesehene Ösen (5, 5') eingreifen können und diese Ösen durch eine durch sie hindurchgesteckte Stange 6 in der Arbeitsstellung gehalten werden.
  3. 3. Rollfilm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nume- no rierung der den einzelnen Bildern entsprechenden Teile des Films auf einem der Ränder des Films (Ί) selbst gesehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG56102D 1922-03-19 1922-03-19 Rollfilm Expired DE373482C (de)

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DEG56102D DE373482C (de) 1922-03-19 1922-03-19 Rollfilm

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DE373482C true DE373482C (de) 1923-04-12

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DEG56102D Expired DE373482C (de) 1922-03-19 1922-03-19 Rollfilm

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