DE613603C - Haltevorrichtung fuer Buechsen in Rohrpostanlagen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Buechsen in Rohrpostanlagen

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DE613603C
DE613603C DET43336D DET0043336D DE613603C DE 613603 C DE613603 C DE 613603C DE T43336 D DET43336 D DE T43336D DE T0043336 D DET0043336 D DE T0043336D DE 613603 C DE613603 C DE 613603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding device
tube
lever
pneumatic tube
sockets
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Expired
Application number
DET43336D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Mauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/22Arrangements for stopping the carriers en route in order to control carrier sequence; Blocking or separating devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Büchsen in Rohrpostanlagen Es ist bekannt, in Rohrpostanlagen an. der Trennstelle zwischen zwei Förderabschnitten Haltevorrichtungen vorzusehen, die die ankommenden Büchsen in ihrem Lauf so lange hemmen, bis in dem anschließenden Streckenabschnitt der für die Freigabe der Büchsen erforderliche Betriebszustand hergestellt ist. Derartige Vorrichtungen haben häufig nicht nur diesen Zweck, sondern es soll weiterhin erreicht werden, daß, wenn mehrere Büchsen in kurzen Abständen hintereinander ankommen, immer nur eine Büchse freigegebenwird, während die folgenden so lange festgehalten werden, bis ihre ordnungsgemäße Weiterbeförderung gewährleistet ist. Man spricht dann von Trennvorrichtungen.
  • Es sind Trennvorrichtungen bekanntgeworden, die aus einer Klemm- und einer Haltevorrichtung bestehen. und bei denen die ankommende Büchse dadurch festgehalten wird, daß ein oder mehrere in das Fahrrohr schwenkbare Glieder die Büchse festklemmen. Der Nachteil derartiger Klemmvorrichtungen liegt darin, daß das Einschwenken der Greiferbacken immer so erfolgen muß, da.ß nur eine Büchse erfaßt wird und die übrigen sich auf der ersten Büchse stapeln. Es wäre der Fall denkbar, daß die Greiferbacken bei nicht genauer Einstellung der Klemmvorrichtung so in das Fahrrohr verschwenkt werden, daß sie den Laufring der einen und den Filzkopf der darauffolgenden Büchse erfassen, aber nicht genügend Kraft haben, die erste Büchse zu halten, wenn ein Stapel vonmehreren Büchsen sich ansammelt. Die Folge davon wäre, da.ß die untere Büchse vorzeitig aus der Klemmvorrichtung entlassen wird und Störungen in der Anlage hervorruft.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung, die in eine oben beschriebene Trennvorrichtung eingebaut wird. Die Erfindung besteht in einem mit einem oder mehreren Schlitzen versehenen Rohr, dessen Durchmesser teilweise verändert werden kann. Eine derartige Klemmvorrichtung hat den Vorteil, daß die zuerst einfahrende Büchse zunächst abgebremst und unter allen Umständen gleichmäßig an dem ganzen Umfang der Büchse festgehalten wird, so daß der spezifische Flächendruck auf ein Mindestmaß herabsinkt. Auf diese Weise wird die Abnutzung der Büchse und der Klemmvorrichtung vermindert und außerdem ein ruhiges Arbeiten der Vorrichtung erreicht.
  • Die Klemmvorrichtung besteht aus einem dünnwandigen Rohr, das ein oder mehrere Male geschlitzt ist und durch die Einwirkung einer Feder an seinem unteren Ende verengt werden kann, so daß ein konischer Trichter entsteht. Beim Aufheben der Federwirkung durch einen Magneten erweitert sich das Rohr an seinem unteren Ende und geht in seine zylindrische Form zurück. Zur Erhöhung der Festhaltesicherheit sowie zur Verminderung des entstehenden Geräusches beim Ankommen der Büchse ist es vorteilhaft, auf die innere Wandung dieses Rohres einen Gummibelag zu bringen.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar stellen Abb. i bis 3 den Aufriß, Seitenriß und Grundriß der Klemmvorrichtung dar.
  • Abb. 4. zeigt ein Ausführungsbeispiel der ganzen Haltevorrichtung im; Seitenriß.
  • Das Rohr R ist mit einem Schlitz S versehen und in Abb. i und 3 ausgezogen in seiner zylindrischen und gestrichelt in seiner konischen Gestalt gezeigt. Am unteren Ende des Schlitzes S ist zu beiden Seiten je eine Lasche L vorgesehen, von denen die ,eine .ein Links- und die andere ein Rechtsgewinde enthält. Eine Spindel Sp, die in einem gabelförmigen HebelH fest gelagert ist, trägt entsprechende Gewinde, so daß beim Drehen der Spindel die Laschen L zusammen- oder auseinanderbewegt werden. Das Drehen der Spindel Sp erfolgt mittels des Hebels H, der durch auf der Spindel sitzende Federn F in seiner unteren Lage gehalten wird. Der Magnet M bewegt beim Anziehen der Hebel H. entgegen der Wirkung der Federn F nach oben, wodurch das Rohr sich in seine zylindrische Form ausweitet. Zum Schließen eines Kontaktes ragt in das Rohr ein Hebel!(.
  • Die Klemmvorrichtung kann sowohl selbständig für Sperrung und Freigabe von bestimmten Rohrabschnitten Verwendung finden als auch in Verbindung mit einer Haltevorrichtung zum Auftrennen von Büchsenzügen in Einzelbüchsen dienen. Für diesen. Fall ist im folgenden ein Beispiel gegeben.
  • Unter der Klemmvorrichtung befindet sich ein Sperrhebel SH, der durch eine Sperrklinke 1(L in seiner Ruhelage verriegelt wird. Die tatsächliche Ruhelage des Hebels SH ist in Abb. q. gestrichelt dargestellt.
  • Ein Magnet HM löst bei seiner Erregung die Sperrklinke l(1 aus und gibt den Sperrhebel SH frei, so daß eine auf der Haltevorrichtung stehende Büchse . diese verlassen bann.
  • An Hand der Abb. ¢ sei die Wirkungsweise der ganzen Einrichtung beschrieben.
  • Eine ankommende Büchse dreht den Kontakthebell( und schließt damit den Anzugsstromkreis für den Magneten M, nachdem sie sich in dem konisch verengten Klemmrohr gefangen hat. Der Magnet M öffnet das Klemmrohr, die Büchse fällt weiter auf den Sperrhebel SH, der aus der gestrichelten in die ausgezogen gezeichnete Lage gebracht wird und dabei den Anzugsstromkreis für den Magneten M unterbricht. Auch wenn der Kontakthebel I( durch eine zweite unmittelbar auf die erste folgende Büchse von neuem geschlossen wird, erhält der Magnet M keinen Strom. Die zweite Büchse wird also, unabhängig davon, ob sie kurz nach der ersten oder mit einem gewissen Abstand ankam, in der Klemmvorrichtung festgehalten und stellt so auch für alle nachfolgenden Büchsen eine Sperrung dar.
  • Die Freigabe der ersten Büchse hängt von dem Zustand des sich anschließenden Fahrrohres ab. Sobald in diesem Rohrabschnitt alle Bedingungen für die Freigabe dieser Büchse erfüllt sind, wird der Magnet HM erregt und die Büchse freigegeben. Der Hebel SH kehrt darauf in seine gestrichelte Lage zurück, so daß der Magnet M wieder Strom erhalten kann, vorausgesetzt, daß der Kontakthebel l( durch eine angekommene Büchse verstellt ist. Der Büchsenstapel rückt nach und stellt sich auf den Hebel SH, so daß der Magnet M erneut stromlos wird usw.

Claims (3)

  1. PÄT ENTANSPRÜCHE : i. Haltevorrichtung für Büchsen in Rohrpostanlagen, gekennzeichnet durch ein mit einem oder mehreren Schlitzen (S) versehenes Rohr (R), dessen Durchmesser teilweise verändert werden kann.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit Gummi ausgekleidet ist.
  3. 3. Haltevorrichtung nach. Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Rohrdurchmessers durch einen Elektromagneten (M) bewirkt wird. q.. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des Elektromagneten (M) in Abhängigkeit von eitlem in das Klemmrohr ragenden .Kontakthebel (I() bewirkt wird. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß als kuppelndes Glied zwischen dem Elektromagneten. (M) und dem Rohr (R) ein Gabelhebel .(H) dient, in dem eine Spindel (Sp) festgelagert ist, die, mit teils rechts-, teils linksgängigem Gewinde versehen, in Eingriff mit an dem Rohr angebrachten Laschen (L) mit entsprechendem Gewinde steht.
DET43336D 1933-12-09 1933-12-09 Haltevorrichtung fuer Buechsen in Rohrpostanlagen Expired DE613603C (de)

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DE (1) DE613603C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015745B (de) * 1952-05-31 1957-09-12 Standard Elektrik Ag Einrichtung zum Abbremsen von Rohrpostbuechsen und Trennen von angestauten Buechsen durch ein Foerderband
WO2002004882A2 (en) * 2000-07-06 2002-01-17 Courtney Barrington Bailey Gate system

Cited By (3)

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WO2002004882A2 (en) * 2000-07-06 2002-01-17 Courtney Barrington Bailey Gate system
WO2002004882A3 (en) * 2000-07-06 2002-05-30 Courtney Barrington Bailey Gate system

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