DE701698C - Selbsttaetige Rohrpostzentrale - Google Patents
Selbsttaetige RohrpostzentraleInfo
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- DE701698C DE701698C DE1937T0049328 DET0049328D DE701698C DE 701698 C DE701698 C DE 701698C DE 1937T0049328 DE1937T0049328 DE 1937T0049328 DE T0049328 D DET0049328 D DE T0049328D DE 701698 C DE701698 C DE 701698C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G51/00—Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
- B65G51/04—Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
- B65G51/36—Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
- B65G51/40—Automatically distributing the carriers to desired stations
- B65G51/42—Automatically distributing the carriers to desired stations according to indications on carriers
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- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
- Selbsttätige Rohrpostzentrale Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Rohrpostzentrale, bei der eine Anzahl ankommender Rohre in ein Sammelrohr münden, dessen Ausgang über eine Vielfachweichenanordnung mit einer Anzahl abgehender Rohre verbunden ist. Bei den bekannten Rohrpostzentralen dieser Art sind am Ende der ankommenden Rohre Büchsentrennvorrichtungen eingebaut, die in einem bestimmten Zeitabstand die einzelnen Büchsen nacheinander in das Sammelrohr entlassen. Indem Sammelrohr ist' eine Steuerstelle untergebracht, an der bei Vorbeifahrt einer Büchse das durch wahlweise einschaltbare Kontaktringe ;auf der Büchse gekennzeichnete Ziel der Büchse abgegriffen wird und für die Einstellung der zu durchfahrenden Weichen wirksam gemacht wird. Der Zeitabstand, in dem die einzelnen Büchsen aus den Trennvorrichtungen der ankommenden Rohre entlasser@ werden können, muß größer sein als die Fahrzeit einer Büchse vom Austritt aus dem ankommenden Rohr bis zur Einfahrt in das abgehende Rohr. Durch die Erfindung soll die Verkehrsleistung einer derartigen Rohrpostzentrale gesteigert und gleichzeitig erreicht werden, daß die Ermittlung des Zielkennzeichens der Büchse in der Steuerstelle in der Ruhelage der Büchse erfolgen kann. Es hat sich gezeigt, daß die kurzzeitige Kontaktgabe durch die fahrende Büchse nicht immer mit Sicherheit ausreicht, die erforderlichen Schaltwirkungen auszulösen. Der Abgriff des Büchsenkennzeichens der Büchse in der Ruhelage bedingt jedoch eine Verlängerung der Fahrzeit der Büchse vom ankommenden Rohr bis zum abgehenden Rohr, da die Büchse in der Steuerstelle eine gewisse Zeit zum Anhalten kommt. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil jedoch unwirksam gemacht und die Betriebssicherheit dadurch erhöht, daß die Ermittlung des Zielkennzeichens in der Ruhelage der Büchse erfolgt. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß im Sammelrohr eine das Büchsenziel in der Ruhelage der Büchse ermittelnde Steuerstelle und eine Büchsentrennvorrichtung vorgesehen sind, über denen sich ein Fahrrohrkontakt befindet, der bei Erreichen einer vorgesehenen Büchsenstapelhöhe im Sammelrohr auf ein Relais einwirkt, welches mit seinem Kontakt in den Trennvorrichtungen von den Büchsen an den Kontakten vorbereitend geschlossene Stromkreise unwirksam macht und die Ausfahrt weiterer Büchsen aus den ankommenden Rohren verhindert. Durch diesen Aufbau wird die Bauhöhe des Stapelrohres und somit auch die Gesamthöhe der Rohrpostzentrale niedrig gehalten. Ferner können die Büchsen bereits aus dem ankommenden Rohr zur Abfahrtgebracht werden, bevor die erste Büchse die Vielfachweiche der Rohrpostzentrale durchfahren hat. Hinzu kommt noch eine Verkürzung der Sperrzeit für die Büchsen auf die Dauer der Fahrzeit einer Büchse von der Steuerstelle bis zu dem Fahrkontakt im abgehenden Rohr.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die ankommenden Rohre a bis d, an denen in bekannter Weise die Sender liegen. enden in den Büchsentrennvorrichtungen Ta, Tb, Tc,Td. Unter den Rohren a bis d ist ein Sammeltrichter Tr angeordnet, der zu einem Sender S führt. In diesem Sammelrohr befindet sich eine an sich bekannte BüchsentrennvorfichtungTS, die in an sich bekannter Weise mit einer Abtasteinrichtung für die Ermittlung des Zielkennzeichens der Büchse vereinigt ist. Vor der Trennvorrichtung TS befindet sich ein Fahrrohrkontakt k. An das Sammelrohr S schließt sich eine Weichenanordnung W an -. deren Ausgänge zu den abehenden Rohren a', b', c', d' führen. An diesen' Rohren liegen eine Anzahl von Empfangsstellen Al, A°, A3 . .., deren Empfängerweichen entweder gleichzeitig mit der Einstellung der Weiche W von der Steuerstelle TS bewirkt werden kann oder aber deren Einstellung von einer weiteren Steuerstelle erfolgt, die in den abgehenden Rohren a' bis d' angeordnet ist. In den einzelnen Trennvorrichtungen Ta bis Td sind Fahrkontakte ka, kb, kc angeordnet, die bei Einfahrt einer Büchse geschlossen werden und den die Freigabe der Büchse aus der Trennvorrichtung bewirkenden Magneten Ma, Mb,.4fc, Md anschalten. Damit die Trennvorrichtungen Tu, Tb ... nicht gleichzeitig ihre Büchsen zur Abfahrt kommen lassen, ist in den Anzugsstromkreisen der Magnet Ma, Mb ... ein Kontaktgeber U eingeschaltet, der in einem bestimmten Zeitabstand die Stromkreise für die einzelnen Magnete Ma bis Md nacheinander wirksam werden läßt. Die in das Sammelrohr S eintretende Büchse schließt kurzzeitig den Kontakt k, so daß das anzugsverzögerte Relais H nicht zum Anziehen kommt. Stapeln sich jedoch in der Trennvorrichtung TS mehrere Büchsen, so bleibt durch die letzte Büchse der Kontakt k dauernd geschlossen, so daß das Relais H anzieht und durch seinen Kontakt h den Anzugsstromkreis für die Magnete Ma bis 17d unterbricht, so daß weitere Büchsen aus den Trennvorrichtungen Ta bis Td nicht mehr zur Abfahrt kommen. Erst wenn durch Nachrücken der Büchsen in der Trennvorrichtung TS der Kontakt k sich wieder öffnet, können weitere Büchsen aus den ankommenden Rohrest a bis d austreten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Rohrpostzentrale, bei der eine Anzahl ankommender Rohre mit im Rhythmus gesteuerten Trennvorrichtungen in ein Sammelrohr münden, das über eine Weichenanordnung mit den abgehenden Rohren verbunden ist und eine Steuerstelle enthält, durch die die Weichen der Rohrpostzentrale gestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Sammelrohr (S) eine das Büchsenziel in der Ruhelage der Büchse ermittelnde Steuerstelle und eine Büchsentrennvorrichtung (TS) vorgesehen sind, über denen sich ein Fahrkontakt (k) befindet, der bei Erreichen einer vorgesehenen Büchsenstapelhöhe im Sammelrohr (S) auf ein Relais (H) einwirkt, welches mit seinem Kontakt (h) in den Trennvorrichtungen (Ta bis Td) von den Büchsen an den Kontakten (ka bis kd) vorbereitend geschlossene Stromkreise unwirksam macht und die Ausfahrt weiterer Büchsen aus den ankommenden Rohren (a bis d) verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937T0049328 DE701698C (de) | 1937-10-15 | 1937-10-15 | Selbsttaetige Rohrpostzentrale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937T0049328 DE701698C (de) | 1937-10-15 | 1937-10-15 | Selbsttaetige Rohrpostzentrale |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701698C true DE701698C (de) | 1941-01-22 |
Family
ID=7563097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937T0049328 Expired DE701698C (de) | 1937-10-15 | 1937-10-15 | Selbsttaetige Rohrpostzentrale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701698C (de) |
-
1937
- 1937-10-15 DE DE1937T0049328 patent/DE701698C/de not_active Expired
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