DE488593C - Schaltungsanordnung fuer Foerderanlagen mit wahlweisem Betrieb und vorbereitender Sendestellung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Foerderanlagen mit wahlweisem Betrieb und vorbereitender Sendestellung

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DE488593C
DE488593C DET34237D DET0034237D DE488593C DE 488593 C DE488593 C DE 488593C DE T34237 D DET34237 D DE T34237D DE T0034237 D DET0034237 D DE T0034237D DE 488593 C DE488593 C DE 488593C
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relay
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations
    • B65G51/46Automatically distributing the carriers to desired stations according to separate signal systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Förderanlagen mit wahlweisem Betrieb und vorbereitender Sendestellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Förderanlagen mit wahlweisem Verkehr, bei denen unter Benutzung einer gemeinsamen Förderstrecke von jeder beliebigen Sendestelle zu ,einer beliebigen Empfangsstelle Sendungen geschickt werden. Als Anwendungsgebiet für die Erfindung kommen alle Förderanlagen in Betracht, bei denen ein Kreisverkehr durchgeführt werden kann, wie Rohrpost- und Seilpostanlagen; auch für Förderbandanlagen und Paternosteraufzüge läßt sich die vorliegende Schaltung mit Vorteil verwenden. Um bei derartigen Anlagen einen vollen wahlweisen. Verkehr durchführen zu können, muß die Schaltung so beschaffen sein, daß die Sende- und Empfangseinrichtungen nur beeinflußt werden, wenn die zwischen wählender und gewählter Stelle liegende Förderstrecke frei ist. Ein bekanntes Mittel, den Zustand der Förderstrecke zu kennzeichnen, besteht darin, an den Sendestellen optische Signale erscheinen zu lassen oder die Sendestellen durch elektrisch gesteuerte Sperreinrichtungen zu verriegeln, bis die zu benutzende Strecke frei geworden ist. Es sind auch bereits Schaltungen bekannt geworden, z. B. für Weichenrohrpostanlagen, bei denen eine vorbereitende Sendestellung vorgesehen ist, die gestattet, daß auch bei besetzter Förderstrecke die Rohrpostbüchse in den Sender eingeführt werden kann, da die Büchse an der Abfahrt bis zum Freiwerden der Fahrrohrstrecke durch einen Sperrmagneten gehindert wird. Bei Anlagen mit vorbereitender Sendestellung muß ein Schaltzeitverteiler vorgesehen werden, durch den verhindert wird, daß bei Freiwerden der gesperrten Strecke alle in Vorbereitung beschickten Sender gleichzeitig zur Wirkung kommen. Eine derartige Verteilereinrichtung ist bereits bekannt geworden bei Rohrpostanlagen mit bedingt wahlweisem Verkehr, in denen nur von einer Hauptstelle wahlweise Büchsen zu beliebigen Unterstationen geschickt werden können. Gegenüber dieser Anordnung zeichnet sich die erfindungsgemäße Schaltung dadurch aus, daß sie einen vollen wahlweisen Verkehr gestattet. Von den bekannten Schaltungen, die einen vollkommen wahlweisen Verkehr ermöglichen, unterscheidet sich die vorliegende Schaltung durch die Benutzung der an sich bekannten Schaltzeitverteiler, so daß in .eindeutiger Weise die Sende- und Empfangseinrichtungen gesteuert werden, wenn die Wähleinrichtungen an verschiedenen Sendesteller. gl-ichzeitig benutzt werden oder bei besetzter Förderstrecke mehrere Sender zur. Vorbereitung beschickt sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der die Sende- und Empfangseinrichtungen steuernde Prüfstromkreis abhängig ist von drei an sich bekannten Einrichtungen, nämlich von dem Wähler an der Sendestelle, von den den Zustand des zu durchfahrenden Streckenabschnittes kennzeichnenden Sperreinrichtungen und durch einen Schaltzeitverteiler, der verhütet, daß gleichzeitig von verschiedenen Sendiestellen der Zustand der zu durchfahrenden Strecke ausgeprüft wird.
  • Weiterhin zeichnet sich die vorliegende Schaltung dadurch aus, daß die Gesamtanlage jederzeit in einfachster Weise erweitert werden kann, da jeder Station dieselben Schalteinrichtungen zugeordnet sind und somit dieselben zu Einheiten leicht zusammengefaßt werden können.
  • Als Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist eine Weichenrohrpostanlage angenommen, wie sie schematisch in Abb. z dargestellt ist. Um bei Rohrpostanlagen einen vollen selbsttätigen wahlweisen Verkehr unter Benutzung eines gemeinsamen Förderrohrs durchführen zu können, muß eine in sich geschlossene Rohrleitung verwendet werden.
  • In der Abb. z ist eine Anlage mit sechs Poststellen gezeigt, die mit den Sendern A und den - Empfängern B ausgerüstet sind. Der Sender und der Empfänger werden durch Kraftmagnete VM und WM gesteuert. An jeder Poststelle befindet sich eine Wähleinrichtung, mit deren Hilfe die Empfängerweiche der gewünschten Poststelle eingestellt wird. Ein von dem Motor M angetriebenes Gebläse G saugt an dem Schleusenkasten S die Luft an, so daß sich die in den Sender eingeführten Patronen in Richtung der Pfeile durch die Rohrleitung bewegen. Der Schleusenkasten S ist so ausgebildet, daß er von einer Patrone ohne weiteres durchfahren werden kann, wenn z. B. eine Patrone von der Station 3 zu Station i geschickt wird.
  • In Abb. i ist die Schaltung für die Steuerung der ganzen Anlage dargestellt. Es ist jedoch nur die Schaltung für die Poststellen i, z und 6 gezeigt, da die Schalteinrichtungen für die zwischenliegenden Poststellen die gleichen sind und sinngemäß ergänzt werden können. Nachstehend sei die Wirkungsweise der Schaltung im einzelnen eingehend beschrieben. I. Vorbereitung Die Auswahl der gewünschten Poststelle erfolgt durch Einstellung einer der Tasten T1 bis To. Als Beispiel soll eine Sendung von Poststelle i nach Poststelle 6 geschildert werden. Zunächst wird der Sender in Poststelle i geöffnet und eine Büchse in das Förderrohr gesteckt. Die Büchse wird zunächst durch eine Haltevorrichtung festgehalten, die von einem Verriegelungsmagneten VMl ausgelöst werden kann. Durch Einführen der Büchse in den Sender wird ein Kontakt kil in der Rohrseitenwand. geschlossen. Nun wird an der Poststelle i die der Poststelle 6 @entsprechende Taste T6 gedrückt. Die Tasten sind sperrend und werden durch einen besonderen Magneten AM, wieder ausgelöst. Gleichzeitig werden, wenn eine -der Tasten T1 bis T6 gedrückt wird, die Kontakte skll und.' sklu geschlossen. Folgender Stromkreis kommt dadurch zustande z. Erde, sklll, Widerstand Wi, Relais R', Batterie.
  • Relais. R schaltet mit seinem Kontakt rll die Verteilerrelaiskette lein, ,die aus den jeder Poststelle zugeordneten V-Relais besteht. Zunächst wird das V-Relais der Poststelle i erregt: a. Erde, V1, r11, Batterie.
  • V1 schaltet mit seinem Kontakt v1111 das Relais V2 ein: 3. Batterie, villl, V2, Erde. , V2 schaltet V3 an und so fort, bis V5 V6 erregt. Durch das letzte Relais der VerteUierkette, in unserem Falle V6, wird das Relais R über Kontakt v'6111 kurzgeschlossen, so daß es abfällt. Darauf fällt auch Relais V,. als. Während dieser Abfallzeit wird über die Kontakte vll und v111 der Anzugsstromkreis für das PrüfrelaisPl geschlossen, da Kontaktvll erst öffnet, nachdem Kontakt v111 schon zurückgefallen ist. Obwohl die Zeit, in der die beiden Kontakte gleichzeitig geschlossen sind, nur kurz ist, so genügt sie doch, um das Rel.aisPl anziehen zu lassen: 4. Erde, Skll, 141l, spll, Z11, v111, v11, Pl-Widkl.ung I, KI, Batterie.
  • An Stelle der V-Relaiskette könnte auch eine Verteilerscheibe benutzt werden, die beispielsweise durch den Gebläsemotor angetrieben wird, um die Anzugsstromkreise der Prüfrelais P der einzelnen Poststellen nacheinander anzuschalten.
  • PI schließt für sich einen Haltestromkreis: 5. Batterie, PI-Wicklung II, p1.1, a2111 p91 a111 und pl-Kontakte der weiteren Posts;telllen, A6, Ausachleuskontakt t146, a61, sp6lll, Taste T f in Poststelle i über die Tasten 5, 4, 3, a, i nach splll, xilh p:1111, Erde.
  • Durch Ansprechen des in dem Haltestromkreis des Prüfrelais liegenden Relais A6 wird die EmpfängerweicheB6 (Abt. z) mit Hilfe des Magneten WM6 auf Empfang eingestellt 6. Erde, a61v, WM6, Batterie.
  • Relais As legt über Kontakt a61 Erde an den Haltekreis für das Prüfrelais, so daß die Erregung der Relais PI und A6 unabhängig wird von der Einstellung der Wähleinrichtung an der Sendestelle.
  • 7. Batterie, Dill, plh a21th p21, a111 und pl-Kontakte der weiteren Poststellen, A6, t146, 1161, Erde.
  • Über Kontakt p1111 ist gleichzeitig das. Anlaßrelais An erregt worden, das seinerseits mit Hilfe seines Kontaktes lein Starkstromschütz (nicht gezeigt) steuert, um den Motor für das Gebläse in Gang zu setzen. TI. Sperrung der zu befahrenden Rohrstrecke Der zu befahrende Streckenabschnitt muß so gesperrt sein, daß i. Sendungen von Poststellen, die im zu befahrenden Streckenabschnitt liegen, nicht stattfinden können; 2. Sendungen von außenliegenden Poststellen zu einer im zu befahrenden Streckenabschnitt liegenden Poststelle verhindert werden; ;. Sendungen über den zu befahrenden Streckenabschnitt hinweg nicht möglich sind. Zu i. Durch Ansprechen des Relais A der Empfangsstelle werden über den Kontakt all die Sperrelais Sp der in dem zu befahrenden Streckenabschnitt liegenden Poststellen erregt, wobei das PrüfrelaisP der Sendestelle mit dem Kontakt pll die Sperrelais außenliegender Poststellen abtrennt. Die Anzugsstromkreise der Prüfrelais der Zwischenstellen sind an den Kontakten spr durch die Erregung der Sp-Relais unterbrochen (s. Stromlauf q.).
  • Zu 2. Die A-Relais der im zu befahrenden Streckenabschnitt liegenden Poststellen sind bei spul abgetrennt, so daß kein A-Relais einer Zwischenstelle zur Einstellung der Weiche erregt werden kann. Würde der Kontakt sprll nicht vorgesehen sein, so könnte nämlich durch Einstellen der Wähleinrichtung einer außenliegenden Poststelle, die in den zu befahrenden Streckenabschnitt hineinsenden will, das A-Relais einer Zwischenstelle erregt werden, obwohl der Prüfstromkreis für die außenliegende Poststelle bei Kontakt p1 der bereits sendenden Stelle aufgetrennt ist. Es sei folgendes Beispiel angenommen: Poststelle 2 sende nach Poststelle 5, so daß der Streckenabschnitt 2 nach 5 gesperrt ist. Poststelle i bereite eine Sendung nach Poststelle 3 vor. Da das Sperrelais der Poststelle i nicht erregt ist, wird der Anzugsstromkreis für das PrüfrelaisPl der Poststelle i geschlossen. Es würde also folgender Stromkreis für das A3-Relais der Poststelle 3 zustande kommen, wenn der 6p3111 nicht vorhanden wäre: Batterie, Pnli, p1, A3, tk3, a31, (6p3111 ), Ts der Poststelle i, T2, T1, sperr, z111, pi'll, Erde. Zu 3. Das Prüfrelais einer Poststelle, das über den zu befahrenden Abschnitt hinwegsenden will, kann sich nicht halten, und das A-Relais der eingestellten Poststelle kann nicht erregt werden, da das P-Relais der bereits sendenden. Poststelle und das A-Relais der empfangenden Poststelle ein dem zu befahrenden Streckenabschnitt entsprechendes Stück vom Prüfstromkreis bei p1 und all' abschalten.
  • III. Sendung Da auch das Relais Spl der sendenden Post stelle i durch das Relais As der Empfangsstelle über Kontakt a611 erregt wird, so wird der Verriegelungsmagnet VMl über Kontakt spur eingeschaltet: B. Batterie, VMI, spl11, z1'1, p,"', Erde. Durch VMi wird die Sperreinrichtung im Sender ausgelöst, so daß die Patrone abfahren kann. Beien Verlassen des Senders schließt die Büchse den Fahrrohrkontakt kirr kurzzeitig, über den das Relais Z1 erregt wird: g. Batterie, Z1, k111, Erde.
  • Relais Zl hält sich über den eigenen Kontakt z111, bis die Büchse an der Bestimmungsstation ankommt und Pi abfällt.
  • io. Batterie, Z1, z111, pl'lr, Erde.
  • Der Anzugsstromkreis für das Prüfrelais P1 wird durch Kontakt z11 unterbrochen, da das Sperrelais Spl durch öffnung des Kontaktes z1111 abfällt und somit Kontakt spei in die Ruhelage zurückkehrt.
  • Der Fahrrohrkontakt k11 kehrt nach Abfahrt der Büchse gleichfalls in die Ruhelage zurück, so daß der Auslösemagnet für den Tastensatz anzieht: i i. Erde, ski!, kil, AM" Batterie.
  • Die gedrückte Taste T6 kehrt dadurch in die Ruhelage zurück, wobei auch gleichzeitig die Kontakte skl1 und skl1 sich wieder öffnen.
  • Obwohl die abgesandte Büchse noch nicht an der Bestimmungsstelle angekommen ist, kann bereits eine neue Sendung vorbereitet werden. Durch Kontakt zurr ist der Stromkreis für das Relais Spl unterbrochen, so daß eine neu eingeführte Büchse an der Abfahrt gehindert ist, da der Verriegelungsmagnet VMl über Kontakt spl11 noch nicht erregt werden kann. Der Prüfstromkreis (s. Stromlauf 7) bleibt so lange bestehlen, bis die Rohrpostbüchse an der Bestimmungsstelle ankommt. Bei Ankunft der Büchse in der Empfangsstelle wird der Ausschleuskontakt tks kurz ge'ö'ffnet. Relais P, und As fallen ab. Die Weiche in der Poststelle 6 kehrt in die Ruhelage zurück, da der Magnet WMs durch Öffnung des Kontaktes as1v seine Erregung verliert. Gleichfalls wird durch Kontakt a611 der Stromkreis für die Sperrelais der Zwischenstellen, im vorliegenden Falle Sp., bis SpS, unterbrochen.
  • Wie eingangs erwähnt, ist die Schaltung in ihrer Anwendung nicht nur auf Rohrpostanlagen der eben beschriebenen Art beschränkt. Wenn beispielsweise die Schaltung für eine Seilpostanlage Verwendung finden soll, würde durch den Verriegelungsmagneten VM eine Sendetasche zu steuern sein., während durch den Empfängermagneten WM die Empfangseinrichtungen einzustellen sind. Die Kontakte k1 und kll und tk werden durch entsprechende Schienenkontakte versetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Förderanlagen mit wahlweisem Betrieb und vorbereitender Sendestellung, bei denen von jeder beliebigen Sendestelle zu jeder beliebigen Empfangsstelle gesandt werden 'bann, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sende- und Empfangseinrichtungen einstellende Prüfstromkreis- durch drei an sich bekannte Mittel gesteuert wird, durch einen Wähler an der Sendestelle, einen Schaltzeitverteiler und durch @eiüe Einrichtung, die den Zustand des zu durchfahrenden Streckenabschnittes berücksichtigt. a. Schaltungsanordnung für Förderanlagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustand der Fahrstrecke, d. h. ob diese Strecke von der wählenden zur gewählten Stelle zum Verkehr freigegeben werden kann oder nicht, bestimmt wird durch den Erregungszustand von Prüfrelais (P), Kontakte (pl) der zwischen sendender und empfangender Stelle liegenden Poststellen und dem Erregungszustand des jeder Poststelle zugeordneten Sperrelais (Sp) der Empfangsstelle (Kontakt spl und sperr). 3. Schaltungsanordnung für Förderanlagen nach Anspruch. i und a, dadurch gekennzeichnet, daß bei Freisein des zu durchfahrenden Streckenabschnittes durch ein den Zustand der Empfangsstele kennzeichnendes Schaltglied (Relais A) alle Sperrelais (Sp) zwischen Sende- und Empfangsstelle erregt werden, um für alle Poststellen diesen Streckenabschnitt zu sperren. q.. Schaltungsanordnung für Förderanlagen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung auf Freisein. des zu durchfahrenden Streckenabschnittes mit Hilfe eines Prüfrelais (P) erfolgt, das einen getrennten Anzugs- und Haltestromkreis besitzt. 5. Schaltungsanordnung für Förderanlagen nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Anzugsstromkreis des jeder Rohrpoststelle zugeordneten Prüfrelais (P) nur in bestimmter Zeitfolge über zwei Kontakte (vl und vll) des jeder Poststelle zugeordneten Relais (V) der Verteilerreaisketüe während der Abfallzeit desselben geschlossen werden kann. 6. Schaltungsanordnung für Förderanlagen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließung des Anzugsstromkreises für das Prüfrelais abhängig ist vom Einstellen der Wähleinrichtung (Kontakt skl) und dem Einwurf der äbzusendenden Büchse (Kontakt kl). 7. Schaltungsanordnung für Förderanlagen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließung des Anzugsstromkreises für das Prüfrelais (P) abhängig ist von dem Erregungszustand des Sperrelais (Sp) der Sendestelle (Kontakt spl). B. Schaltungsanordnung für Förderanlagen nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis für das Prüfrelais über die Wähleinrichtung der Sendestelle geschlossen wird. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, q. und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis für das Prüfrelais nach Einstellung der Empfängerweiche unabhängig wird von der Einstellung der WaMeinrichtung (Relais A zieht an und hält den Prüfstromkreis über Kontakt al aufrecht). io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Haltestromkreises für das Prüfrelais durch einen von der ankommenden Sendung beeinflußten Ausschleuskontakt (tk) der Empfangsstelle stattfindet. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, q., 8 und i o, dadurch gekennzeichnet, da.ß durch die Schließung und Öffnung des Haltestromkreises für das Prüfrelais die Empfängerweiche gesteuert wird. 1z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Kontakt des Sperrelais der Sendestelle der die Büchse in Sperrstellung haltende Verriegelungsmagnet (VM) erregt wird, um die Büchse abfahren zu lassen. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, -daß durch das Schließen des Fahrrohrkontaktes (k11) bei: der Abfahrt der Büchse das Sperrelais (Sp) der Sendestelle stromlos wird und ein Hilfsrelais (Z) erregt wird, das einen Teil der Aufgaben des Sperrelais übernimmt. 14. Schaltungsanordnung - nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daßbei Verwendung von Tasten als Wähleinrichtung auch bei gleichzeitigem Einstelleu mehrerer Tasten an derselben Sendestelle Fehlsendungen vermieden werden durch Hintereinanderschaltung der Tasten.
DET34237D 1927-11-15 1927-11-15 Schaltungsanordnung fuer Foerderanlagen mit wahlweisem Betrieb und vorbereitender Sendestellung Expired DE488593C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2710728A (en) * 1950-06-29 1955-06-14 Halpern Johannes Wolfgang Pneumatic conveyor systems

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2710728A (en) * 1950-06-29 1955-06-14 Halpern Johannes Wolfgang Pneumatic conveyor systems

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