DE750573C - Schaltungsanordnung fuer Rohrpostanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Rohrpostanlagen

Info

Publication number
DE750573C
DE750573C DET52444D DET0052444D DE750573C DE 750573 C DE750573 C DE 750573C DE T52444 D DET52444 D DE T52444D DE T0052444 D DET0052444 D DE T0052444D DE 750573 C DE750573 C DE 750573C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
contact
circuit arrangement
selector
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET52444D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Lehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co filed Critical Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority to DET52444D priority Critical patent/DE750573C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE750573C publication Critical patent/DE750573C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations
    • B65G51/46Automatically distributing the carriers to desired stations according to separate signal systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Rohrpostanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Rohrpostanlagen, in denen den einzelnen Streckenabschnitten aus Wählern gebildete Schaltspeicher in einer Zentrale zugeordnet sind, die von Fahrkontakten gesteuert werden und den von der .Sendestelle für die Stellung,der Weiche gegebenen Schaltauftrag fortlaufend entsprechend der Bewegung der Rohrpostbüchse durch die einzelnen Streckenabschnitte bis zur Empfangsstelle übertragen. Bei den bisherigen Anlagen dieser Art werden an den Absendestellen Einstelltasten verwendet, die in der Zentrale in bestimmten Kombinationen Relais erregen, durch deren Kontakte in das Vielfachfeld der Speicherwähler des aufnehmenden Abschnittes das den Schaltauftrag kennzeichnende Potential .geschaltet wird. Bei dieser Schaltweise sind eine größere Anzahl von Leitungsadern zwischen Absendestelle und Zentrale erforderlich, die noch durch weitere Schaltadern erhöht werden für :die Steuerung der Verriegelungseinrichtungen der Sendestellen in Ab- hängigkeit von Iden Schaltvorgängen der Zentrale. Um die Vielzahl derLeitungsadern -zwisehen Absendestelle und Zentrale herabzusetzen, ist es bekannt, in der Zentrale einen der Absendestelle zugeordneten.Einstellwähler vorzusehen, der mit Hilfe eines Nummernschalters nach Art der im Fernsprechbetrieb mit Wählern üblichen Nummernschalter von der Absendestelle eingestellt werden kann.
  • Die Ausnutzung der zweiadrigen Steuerleitung zwischen der Betriebsstelle und der Zentrale wird bei eben erwähnten Anlagen durch die Verwendung verschiedener Stromarten erreicht. Dabei müssen :die Steuerleitungen am Anfang und am Ende je einen Transformator in Verbindung mit Kondensatoren und Drosselspulen erhalten, um die verschiedenen Steuerströme gegeneinander abriegeln zu können.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Ersparnis an Leitungen zwischen Absendestelle und Zentrale. Dabei benötigt die Steuerleitung keine zusätzlichen Verriegelungsglieder. Nach der Erfindung wird .dies dadurch erreicht, daß die Steuerleitung an ihrem Anfang und Ende nach beendeter Einstellung des Speicherwählers durch eine von der Stromstoß sendevorriclitung beherrschte Relaisanordnung in der Betriebsstelle und in der Zentrale durch ein von der erfolgten Einstellung des Speicherwählers abhängiges Relais auf die der Vbermittlung und Aufnahme weiterer Steuervorgänge dienenden Schaltmittel umgeschaltet wird.
  • In Fig. i ist schematisch das Rohr- und Apparatschema eines Teiles der Rohrpostanlage dargestellt; Fig. -- zeigt nur einen Teil der Schaltmittel der Absendestelle und der Zentrale in dein Umfange, wie dies zu dem Verständnis der Erfindung notwendig erscheint.
  • In der Fig. i ist mit R ein ankommender Rohrstrang bezeichnet, an dein eine Betriebsstelle mit dein Empfänger Eilt und dem Sender Se liegt. Hinter dieser Betriebsstelle verzweigt sich der ankommende Rohrstrang über die dichte Weiche DTV in die Rohrstränge <-i und D, an denen die mit arabischen Ziffern bezeichneten weiteren Betriebsstellen liehen. Die Anlage soll mit Saug- und Druckluft betrieben werden. GS ist ein Saugluftgebläse, Gd(r ist das Druckluftgebläse für den Rohrstrang .=i: Gdb ist das Drucl;luftgel>läse für den Rohrstrang B. Der Sender Se ist in bekannter Weise mit einer Haltevorrichtung ausgerüstet. die durch den Magneten .S11 beherrscht wird. In der Haltevorrichtung befindet sich der `Tor-1>ereitungslcontalctz,h, der umgelegt wird. wenn eine Büchse in den Sender eingeführt wird. Hinter der Haltevorrichtung befindet sich ein Durchfahrkontakt dh, der bei Ausfahrt der Büchse aus der Haltevorrichtung vorübergehend umgelegt wird. Bei Eintritt einer Büchse in den Rohrstrang A wird der Kontakt sa und bei Eintritt der Biic.lise in den Rohrstrang h der Kontakt sb vorübergehend umgelegt. Auf die Darstellung der gegenseitigen Sperrung der vor der Empfängerweiche E11 angeordneten Trennvorrichtung T und der Haltevorrichtung ini Sender .Se ist verzichtet.
  • Angenommen, die in den Sender Se eingeführte Büchse sei für die Betriebsstelle 2 im Rohrstrang A bestimmt. Durch (las Umlegen des Kontaktes vh leuchtet die Belegungslampe BL auf, zum Zeichen, daß die an der Sendestelle ISefindliche :Nummernscheibe von dem Beamten an der Sendestelle bedient werden kann. Im vorliegenden Beispiel wird also die Ziffer z an- der Fingerscheibe des Nummernschalters aufgezogen. Über den Nummernscheibenablaufkontakt iisa wird zunächst das abfallverzögerte Relais 1-I im nachstehenden Stromkreis erregt: i. Erde, vk, i d, ih, iisa., H, Batterie. Durch den Kontakt ih wird das Relais D von der Inipulsader 3i. abgetrennt, über die das in der Zentrale befindliche Impulsrelais J beim Rücklauf der Fingerscheibe durch den Impulskon-
    takt asi entsprechend der ne«-älr@tc@n Zitier 2
    zweimal- zum Anziehen gebracht wird:
    2. Erde, zh, iisi, ii, in, 1, Batterie. Durch
    den Kontakt i i wird der Drehmagnet DE de-;
    Einstellwählers F., dessen Kontaktarme mit
    EI, EII und EIII bezeichnet s:rid. zweimal
    zurr Anziehen gebracht. Bei dein angenom-
    menen Beispiel sollen die Betriebsstellen clui-c1i
    @'.nziffrige Wahl bestimmt werden. Bei F_:n-
    stellung des Wählers L zieht das abfallver-
    zögert; Relais U ini nachstehenden
    kreis an:
    3. Erde, E111 auf Schritt 2. 3i. 11i, t. 1 ".
    Batter?e. Durch den Kontakt iir wird (las fin-
    pulsrelais J von der Impulsader ir abgetrennt,
    Jie jetzt zur Übermittlung der für die :\hfahrt
    der Büchse erforderlichen Sclialtt-orgiirige
    zwischen :@1>sen(lestelle und. Zentrale @-er@@-en-
    det «-:rd. Sobald die Fingers che:l)c ihre Rtiii:-
    stellung erreicht hatte, «-ar an (Ier .-Usende-
    stelle das Relais K für nachstehenden Strom-
    kreis zum Anziehen gekommen,:
    .I. Erde, vh, id. ih, nsa. 31i, K, Ilatter:e. Da;
    Relais K legt sich übLr den eigenen Kontakt
    21, ti(id den Durchfahrtkontakt (Ik in einen
    Haltekreis. Relais I-1 wird durch Kontakt ns(t
    stromlos, so daß das Relais D über den Kon-
    takt ih an die Impulsader ir geschaltet ist. Das
    ,toch(@Itrn:ge Relais Dja zieht zunächst :n nach-
    stehendem Stromkreis an:
    3. Erde, 3k, D, ih, iir, i%. ih, lij«, Batterie.
    In :lbhüngigl;eit von dein Betriebszustand (Ie-s
    zu befahrenden ersten Abschnittes der Rohr-
    strecl;,2 .1 ist der Kontakt ja eines nicht dar-
    -estellten Relais umgelegt, so daß das Relais P
    über (leg Kontakt dja erregt wird. Sind bei-
    spielsweise alle Speicherwähler A r. .-12, für den zu befahrenden Alisclniitt bereits ]x-
    setzt, so wäre der Kontakt ta geöffnet. und
    Relais P käme erst in einem späteren Zeit-
    punkt, wenn der Abschnitt befahrbar ist, zum
    Anziehen. Über den Kontakt ip wird parallel
    zum Relais Dfa der Widerstand IT'i geschal-
    tet, der so bemessen ist, (laß (las Relais Pfa
    nicht zum :M)fall kommt, je(I)ch eine solche
    Stromverstärkung für das in Reihe geschal-
    tete Relais D erreicht wird, daß dieses Relais
    zum .-'Anziehen kommt. Über den Kontakt id
    spricht nunmehr der Sperrmagnet .S17 der
    Haltevorrichtung an, über:
    (. Erde, rd, .Ilz, S.II, Batterie. so (1a1.1 die 1(r
    dein Sender Se befindliche Büchse zur _\I)fahrt
    koninit. Beim Austritt der Büchse aus der
    Haltevorrichtung wird der Kontakt (lk uni-
    gelegt, und das Relais 1i fällt ah. Relais 7)
    hält sich jedoch über den eigenen Kontakt 2(1.
    Da die Büchse für den Rohrstrang .I bestimmt
    :st, wurde der Weichenmagnet DIT' nicht er-
    regt, so daß .die We:clienzunge die Büchse itt
    den Rohrstrang .1 lenkt und be#m Eintritt der
    Büchse in diesen Rohrstrang der Kontakt su
    umgelegt wird. In der Zentrale zieht das .dem ersten Abschnitt des Rohrstranges A zugeordnete Relais Ea an, das folgende, nicht näher dargestellte Schaltwirkungen auslöst: Der durch den E:ngangssteuerschalter ESa. belegte Speicherwähler A i, von dem nur die Kontaktarme A i I und A i 1I dargesfellt sind, wird veranl_aßt, auf .den durch den- Einstellwähler E I gekennzeichneten Kontaktschritt aüfzuprüfen. Der Wähler A i arbeitet dabei nach Art eines Anrufsuchers. Auf die Darstellung der Stromkreise, in die der nicht dargestellte _'#ntriebsmagnet geschaltet ist, ist verzichtet. Sdbald der Wähler A i den von dem Wähler E I gekennzeichneten Schritt erreicht hat, zieht das Prüfrelais Pra. "'in nachstehenden Stromkreis an: 7. Erde, 2p, E z Schritt ?, A i I Schritt 2, ESa Schritt i, Pra, Batterie. Das Relais Pra setzt den Wähler A i still und veranlaßt die Fortschaltung@ Ales E:ngangssteuerschalters ESa. um einen Schritt, abhängig im Zusammenhang von einigen hier nicht näher darzustellenden Sclialtvorgäng2n der Zentrale. Sobald die Zielnummer von dem Einstellwähler E durch den ersten Speicherwähler A i übernommen ist, zieht ein dein zu befahrenden Abschnitt zugeordnetes Relais XA an;=von -dein nur der Kontakt xa dargestellt ist. Über Erde, xa, 3p, G, Batterie zieht das Relais G an. Das Relais G bringt mit seinem Kontakt ig das Relais Z, das sich über seinen Kontakt i- -in einen von dem Relais F abhängigen Halte-. stromkreis legt. Über den Kontakt 22 wird der Drehmagnet DE des Einstellwählers mit dem Relaisunterbrecher RU verbunden, so daß der Wähler E heimläuft. Sobald der Wähler F_ seine Ruhestellung erreicht hat, zieht über Erde, EIII Schritt r, 3z, F, Batterie das Relais F an. Durch den: Kontakt i f werden die Relais D und Dfa stromlos. Die über die Kontakte 5k und .4d zum Aufleuchten gebrachte Lampe WL erlischt, zum Zeichen, daß der Wähler E von neuem durch -die Nummernscheibe eingestellt werden kann. Durch den Kontakt 2 f wird der Drehmagnet DE stillgesetzt. Der Kontakt 3 f trennt den Haltekreis für Relais 7 auf, so daß Relais F durch Kontakt d.z stromlos wird. Das Relais G war bereits stromlos durch den Kontakt xd geworden, da das Relais XA -nur vorübergehend anzieht. Wenn in dem zu -befahrenden Abschnitt irgendeine Störung auftritt, bleibt das Relais XA jedoch erregt, bis die Störung behoben ist. Das Relais Z ist in diesem Falle auch nach dein Anziehen des Relais F unter Strom. Relais F hält sich über Erde, 4.z, q.f, F, Batterie so lange, bis die Störung im Abschnitt behoben ist und Relais G zum Abfall kommt. Während dieser Zeit könnte bereits an der Absendestelle ein neues Ziel eingestellt werden, da nach Heimlauf des Wählers E das . Relais L7 stromlos wurde: 'Nach neuer Einstellung des Wählers E würde das Relais U wieder erregt werden. Da jedoch das Relais F noch angezogen ist, wird durch den Kontakt i f die Erregung des Relais D verhindert. so daß die Abfahrt der zweiten Büchse, deren Abfahrt durch d:-: Einstellung des Wählers F_ bereits vorbere?tet ist, so lange gesperrt ist, bis nach Bese:t:gung der Störung im zu befahrenden Abschnitt das Rela?s F abfällt.
  • Es sei nunmehr der Fall betrachtet, bei dem die in den Sender eingeführte Büchse für die Betriebsstelle 5 im Rahrstra.ng B bestimmt ist. Die Schaltvorgänge für die Einstellung des Wählers E von der Absendestelle mit Hilfe der Nummernscheibe sind die gleichen, wie bereits beschrieben. Da der Kontaktarm E 1I auf Schritt 5 gestellt wurde, zieht über Erde. 211, EII Schritt 5. B, Batterie das Relais B an. Nach Umschaltung der Impulsader n durch den Kontakt iir zieht daher nicht, wie bei dem zuerst beschriebenen Beispiel, das Relais Dfa, sondern das Relais Dfb über Erde, 3k, D, ih, izc, if, ib, Dfb, Batterie an. über Erde. 3p, 2dfb wird der Weichenmagnet TV in der Absendestelle erregt. Über den Kontakt 7c' dies Weichenmagneten kommt das We?chenkontrollrelais WK in der Zentrale unter Strom. Über ip, rt"k wird der Widerstand Wi parallel zum hochohinigen Relais Dfb in gleicher Weise wie bei dem zuerst beschriebenen Be:sp'.el geschaltet und das Relais D erregt.' Die weiteren Schaltvorgänge entsprechen den Schaltvorgängen bei einer Fahrt einer Büchse in dem Rohrstrang .4. Einer der Speicherwähler B i, B2-Übernimmt das Ziel vom Einstellwähler E I, und der- Eingangssteuerschalter ESb wird nach Übernahme des Zieles um einen Schritt fortgeschaltet. Die Kontaktschritte, über die die Kontaktarme B i II, B2II der zielabgebenden Seite der Speicherwähler B i, B 2, . . . sich bewegen, sind mit den Vielfachleitungen verbunden, die zu den Speicherwählern der zielaufnehmenden Seite des nächsten zu befahrenden Abschnittes im Rohrstrang B führen.
  • Es ist ohne weiteres denkbar, die Schaltung für mehrziffrige Wahl abzuwandeln. In diesem Fall könnte die Nummernscheibe in der Absendestelle mit einem sogenannten Dekadenkontakt ausgestattet se?n. Dies ist ein Kontakt, der nach einer bestimmten Anzahl F?ngerscheibenaufzügen umgelegt wird und vor Beginn einer neuen Sendung zurückgestellt werden muß. Dieser Kontakt ist in Reihe mit dem nsa-Kontakt zu schalten, so daß erst nach mehreren Wahlgängen das Relais k zum Anziehen kommt. Der Wähler E müßte für die Aufnahme einer mehrziffrigen Wahl ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPXÜCHE i. Schaltungsanordnung für Rohrpostanlagern mit Steuerung der Weichen durch Speicherwähler, die in einer Zentrale angeordnet sind und von der Betriebsstelle über eine für andere Steuerkriterien gleichzeitig ausgenutzte Leitung eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitung (y1) an ihrem Anfang und Ende nach beendeter Einsteilung des Speicherwählers (E) durch eine von der Stromstoßsendevorrichtung (nsi, 7zsa) beherrschtem Relaisanordnung (H, K) in der Betriebsstelle und in der Zentrale durch ein von der erfolgten Einstellung des Speicherwählers abhängiges Relais (U) auf die der Übermittlung und Aufnahme weiterer Steuervorgänge dienenden Schaltmittel umgeschaltet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i-, dadurch gekennzeichnet, daß in Anlagen, in denen die zu wählenden Betriebsstellen an verschiedenen hinter der Absendestelle abzweigenden Rohrstrecken (A, B) liegen, durch den Einstellwähler ein die Vielfachweiche (DW) hinter der Absendestelle beherrschendes Relais (B) gesteuert wird, das die Impulsader (n) nach der Wahl an das dem gewählten Rohrzweig zugeordnete Hilfsrelais (Dfb) für das Wirksammachen der Steuervorgänge zwischen der Absendestelle und den Schaltmitteln des gewählten Rohrstranges schaltet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrziffriger Nummernwahl die Umschaltung der Impulsader nach erfolgter Nummernwahl abhängig von einem Dekadenkontakt des Nummernschalters und den für mehrziffrige Wahl in der Zentrale ausgebildeten Wähler bestiznznt wird.
DET52444D 1939-06-28 1939-06-28 Schaltungsanordnung fuer Rohrpostanlagen Expired DE750573C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET52444D DE750573C (de) 1939-06-28 1939-06-28 Schaltungsanordnung fuer Rohrpostanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET52444D DE750573C (de) 1939-06-28 1939-06-28 Schaltungsanordnung fuer Rohrpostanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE750573C true DE750573C (de) 1945-01-19

Family

ID=7563930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET52444D Expired DE750573C (de) 1939-06-28 1939-06-28 Schaltungsanordnung fuer Rohrpostanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE750573C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE750573C (de) Schaltungsanordnung fuer Rohrpostanlagen
DE674668C (de) Einrichtung zum Fernsteuern von Weichen und Signalen oder Gruppen von Weichen und Signalen (Zugwegen) in Eisenbahnanlagen
DE635284C (de) Anordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen
DE679955C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Steuerung von Behaeltern in Foerderanlagen, insbesondere Rohrpostanlagen
DE421519C (de) Schaltungsanordnung fuer Verkehrsbeobachtung
DE624429C (de) Schaltungsanordnung fuer Selbstanschlussfernsprechanlagen mit Mehrfachanschluessen
DE707009C (de) Elektrische Zugmeldeanlage
DE868926C (de) Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung einer bestimmten Leitung aus einer Anzahl von Leitungen
DE591421C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE555951C (de) Schaltungsanordnung fuer Tonfrequenz-Wahlanruf in Fernsprechverbindungen, insbesondere fuer den Anruf von Verstaerkeraemtern
DE571325C (de) Zugmeldeanlage, bei der die von einer Sendestelle gegebenen Zeichen einer oder mehreren Nebenstellen angezeigt werden
DE684503C (de) Schaltungsanordnung fuer die Herstellung von Fernverbindungen in Fernsprechanlagen
DE886764C (de) Schaltungsanordnung fuer elektroakustische UEbertragungsanlagen zur wahlweisen Zusammenschaltung von Geber- und Empfangsstellen
DE726252C (de) Schaltungsanordnung zur Kontrolle von ueber Fernsprechleitungen gegebenen Meldungen mit Hilfe der Komplementaerwahl
DE526202C (de) Schaltungsanordnung fuer Anrufsucher
DE962985C (de) Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsanlagen, insbesondere Gross-Nebenstellenanlagen mit Markierbetrieb
DE1042666B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlsternanschluessen
DE323048C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit halbselbsttaetigem Betrieb
DE968352C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Freischaltekriteriums in Fernsprechverbindungseinrichtungen
DE652636C (de) Schaltungsanordnung zur UEbermittlung verschiedenartiger Meldungen mittels elektrischer Signale
AT150905B (de) Schaltungsanordnung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen.
AT150660B (de) Anordnung zum Fernsteuern von Ortssteuerorganen zum Steuern von Weichen und Signalen (Zugwegen) in Eisenbahnanlagen.
DE744548C (de) Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen mit mehreren Verbindungsleitungen inFernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE496885C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE248123C (de)