DE744548C - Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen mit mehreren Verbindungsleitungen inFernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen mit mehreren Verbindungsleitungen inFernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE744548C
DE744548C DES149851D DES0149851D DE744548C DE 744548 C DE744548 C DE 744548C DE S149851 D DES149851 D DE S149851D DE S0149851 D DES0149851 D DE S0149851D DE 744548 C DE744548 C DE 744548C
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DE
Germany
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relay
contact
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DES149851D
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Dr-Ing Benedikt Kudrna
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • H04Q5/14Signalling by pulses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen mit mehreren Verbindungsleitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, sind Gesellschaftsleitungen bekannt, welche aus mehreren Verbindungsleitungen bestehen. Über eine Abzweigstelle der Gesellschaftsleitung haben dann öfters mehrere Teilnehmer Zugang zu allen Verbindungsleitungen. Die Auswahl einer Abzweigstelle und eines Teilnehmers derselben sowie die Kennzeichnung des Frei- oder Besetztseins eines gewünschten Teilnehmers ist überall dort mit bekannten Mitteln leicht durchführbar, wo Stromquellen (Batterien) an den Abzweigstellen vorhanden sind. Können aber aus betriebstechnischen oder wirtschaftlichen Gründen Batterien an den Abzweigstellen nicht vorgesehen werden und ist außerdem dieAusrüstung der Abzweigstellen finit Schrittschaltwählern nicht angängig, z. B. wegen Fehlens einer guten, das Arbeiten der Wähler sichernden Erde, so ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten, alle die Bedingungen zu erfüllen, welche an einen guten Fernmeldedienst gestellt werden.
  • Die Auswahl der Abzweigstellen und der Teilnehmer bei den zuletzt genannten Gesellschaftsleitungen kann bei Anwendung von auf Kondensatorwiderstandsanordnungen einwirkenden Wahlströmen unterschiedlicher Dauer und Richtung (Zeitpotentialwahl) einwandfrei erfolgen. Auch die Auswahl durch Wechselströme unterschiedlicher Frequenz ist mit Erfolg anwendbar, wenn in den Ämtern, von denen die Gesellschaftsleitungen abgehen, die entsprechenden Wechselstromquellen vorhanden sind oder angeordnet werden können.
  • Da Gesellschaftsleitungen mit Rücksicht auf ihre Länge und Störbeeinflussung nur zweiadrig ausgeführt werden und über diese beiden Adern auch Relais an den Abzweigstellen erregende, haltende und abwerfende Gleichströme fließen müssen, gleichgültig, ob die Auswahl durch Wechselstrom bestimmter Frequenz oder durch einen Wahlstrom bestimmter Richtung und Dauer erfolgt, ergeben sich bei Gesellschaftsleitungen mit mehreren Verbindungsleitungen Schwierigkeiten, ein Amt kenntlich zu machen, wenn eine gewünschte Stelle in eine über eine andere Verbindungsleitung bestehende Verbindung eingeschaltet ist. Ein besonderer Besetztzeichengeber an den Abzweigstellen kann infolge des Fehlens geeigneter Stromquellen an diesen nicht vorgesehen werden.
  • DieErfindung löst diese Schwierigkeit ohne Aufwendung besonderer Schaltmittel (Relais) an den Abzweistellen dadurch, daß ein einen Teilnehmer an' eine: Verbindungsleitung anschaltendes Relais eine zwischen die leiden Adern jeder anderenVerbindungsleitung, zu der die eigene Abzweigstelle Zugang hat, zu legende Brücke vorbereitet, welche beine Aufbau einer weiteren infolge der bestehenden Verbindung nicht herstellbaren Verbindung in die eigene Abzweigstelle durch ein durch den sandten Wahlstrom bestimmter Art bet;itig ,es Relais an die für die nicht herstellbare Verbindung benutzte `Terbindungsleitang angeschaltet wird und daß über diPSz Brücke ein Prüfrelais in derVermittlungsstelle anspricht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausfü hrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Angcrionimen ist, daß die Auswahl der Teilnehmer drr Gesellschaftsleitung durch auf Kondensat-.rwiderstandsanordnungen einwirkende Wahlströme unterschiedlicher Dauer und Richtttig (Zeitpotentialwahl) erfolgt.
  • Die Fig. i zeigt eine Übersicht der an der Abzweigstelle.=ISt2 einer aus zwei Verbindungsleitungen TILi und 1-L2 bestehenden Gesellschaftsleitung angeordneten Schaltmittel.
  • In der Fig. 2 ist die Ausriistung der Abzweigstelle.dSt2, soweit sie für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist, dargestellt. Es sind z. B. alle diejenigen Schaltmittel, welche zur Anschaltung eines durchBetätigen eines Induktors anrufenden Teilnehmrs an eine freie Verbindungsleitung erforderlich sind, nicht gezeigt.
  • Fig.3 zeigt die Ausrüstung der Vermittlungsstelle, in welcher die Gesellschaftsleitung endet. Fig. I Es ist angenommen, daß über die Abzweigstelle A.St-.: 36 Teilnehmer Zugang zur Gesellschaftsleitung haben. Diese 36 Teilnehmer sind, entsprechend dem angenommenen Zeitpotentialwahlsystein mit kurzem -1 -- oder --, mittellangem -1 -- oder -- und langem -1--oder --Wahlstrom, in sechs Gruppen zu je sechs Teilnehmern unterteilt. An andere Abzweigstellen der Gesellschaftsleitung, könne ,benfalls mehrere Gruppen von Teilnehmer oder nur eine Gruppe von Teilnehmern ode nur ein einziger Teilnehmer angeschlosse seilt.
  • Bemerkt sei, daß jede der der Einfachhei halber nur einadrig dargestellten Leitungei in Wirklichkeit mehradrig ist, wie aus de: I' 1g. ? eisichtlich ist.
  • An der Abzweigstelle ASt2 ist jeder dei beiden Verbindungsleitungen I#"1- I und VL: eine Schalteinrichtung zugeordnet, «-elche au: einem zur Auswahl der Abzweigstelle dienen -den Abzweigstellenw@ililer :-Ilc''2i für dieVer bindungsleitung T%L i, 11I'2-2 für Verbindungsleitung 1'L 2 und einem zur Auswah: derjenigen Gruppe, zu der der gewünscht( Teilnehmer gehört, dienenden Teilnehmergruppenwähler TGII' 21 für Verbindungsleitung 1,'I_ i und TG11'22 für Verbindungsleitung UL 2 besteht.
  • In den Rechtecken sind die den genannten Schalteinrichtungen zugeordneten Relais und Kondensatoren mit den in <ler Fig. 2 verwendeten Bezugszeichen angegeben. Bei Aufbau einer Verbindung über die Verbindungsleitung 1'L i schaltet das Relais J2i sowohl die der Auswahl der Abzweigstellen als auch die der Auswahl einer Teilnehmergruppe dienenden U-ahleinrichtungen an. Der Kond`asator Ko2i durch den Wahlstrom zur Auswahl der Abzweigstelle geladen. Das Relais C.2i wird betätigt, wenn der die Abzweigstelle @LS!-2 k°nnzeielinndeWahlstrom (z. B. ein mittellanger +-Wahlstrom) wirksam geworden ist. Bei der Teilnehmergruppenwalil werden die Kondensatoren K0 21I (Teiliielimergruppe TG I), Ko 2i2 (Teilnehmergruppe TG II) usw. durch den Wahlstrom geladen. Nach Beendigung des Wahlstromes schaltet, wenn die Teilnehmergruppe TGI gekennzeichnet wurde, das in einem örtlichen Entladestromkreis des Kondensators KO 211 erregte Wahlrelais tj--ii das Anschaltrelais D2ii ein, welches den Teilnehmerwähler 7'1,1'21i, der nur einmal für alleVerbindungsleitungen ITL i, I% L2 usw. vorhanden ist, an die Verbindungsleitung 1'L i anschaltet.
  • Besteht beispielsweise über die Verbindungsleitung 1'L2 eine Verbindung mit dem Teilnehmer Tzi.2i2 der Teilnehmergruppe TG I, so ist dieser Teilnehmer Tit 212 über Kontakte a212, die Hilfsadern )a21, 1,b 2i und Kontakte daii an die Verbindungsleitung 1L2 angeschaltet. Da nur ein Teilnehmerwähler T11' 21 vorhanden ist, kann, wenn beispielsweise-der Teilnehmer Tii. 211 gewünscht wird, die Verbindung über die Verbindungsleitung VG i nicht vollendet werden. Es wird, wie aus der Beschreibung der Fig. 2 hervorgeht, trotz Fehlens jeglicher Stromquelle an der Abzweigstelle ASt2 eine Besetztkennzeichnung durchgeführt. ' Besteht aber keine Verbindung in die Teilriehmergruppe TG I, so werden nach Wahl dieser Teilnehmergruppe durch die folgende dritte Wahlstromsendung (Teilnehmerwahl) die Kondensatoren Ko 21, I (für Teilnehmer Tn 21, i), K0 21, II (für Teilnehmer Tn 2i2) USW. geladen. Nach Abschaltung des Wahlstromes wird das Anschaltrelais A aii des Teilnehmers Tn 21,i durch den Entladestrom des Kondensators Ko 21, I wirksam und schaltet den Teinehmer Ti. 211 an die Hilfsleitung . lCL 21,, 1b21, an, die bereits mit der Verbindungsleitung VZ i über Kontakte d 2 i i gekuppelt ist.
  • Fig. 2 und 3 Teilnehmer T7121,2 ist an die V erbindungsleitung VL2 angeschaltet Der Teilnehmer 7'1t 2i2 der Teilnehmergruppe TG I befindet sich in einer über die Verbindungsleitung VL 2 bestehenden Verbindung. Der Stöpsel St :2 steckt in der Klinke 1i12. Das an der Abzweigstelle ASt 2 angeordnete und die Sperrung der Verbindungsleitung VL 2 kennzeichnende Sperrelais Sp22 befindet sich in der Arbeitslage. Es ist ein Remanenzrelais und hält demnach seinen Anler ohne Stromfluß über seine Wicklung in der Arbeitslage. Ein Remanenzrelais ist ferner auch das Anschaltrelais D 22i, über dessen Kontakte i d221, 2d221 die Hilfsadern 1a21, 1b21 mit den- Adern la 2, 1b2 der Verbindungsleitung TIL2 zusammengeschaltet sind. An die Hilfsadern la2i, 1b 2i ist der Teilriehmer Trt2i2 über die geschlossenen Arbeitskontal,:te3a?i2, 4a21,2, 5a212 angeschaltet. Für das Anschaltrelais A 2i2 besteht ein Haltestromkreis: Erde, Relais A 2 12, Kontakte S a21,2; Ader lb 21, Kontakte 2d221, 7i-,:2, Ader 1b2, Kontakt 8 x 2 eines nicht dargestellten erregten Relais, Drosselspule Dr2 Wicklung 11, Widerstand 9, -. Auch der Kontakt 1,o x 2 in der Ader la 2 ist geschlossen, so daß da an der Abzweigstelle ASt 2 der Kontakt i i sp 22 des Sperrelais Sp 22 ebenfalls geschlossen ist, der Teilnehmer TZt2I2 mit beiden Federn der Klinke KI 2 verbunden ist.
  • Erwähnt sei noch, daß das Anschaltrelais D 2:2i den Kontakt 1,2 d221, geschlossen hat und dadurch eine Brücke zwischen die beiden Hilfsadern lc i, lc i', die - der Teilnehmergruppe TG I zugeordnet sind, gelegt hat. Diese Brücke wird, wie später noch beschrieben wird, bei Aufbau einer Verbindung über irgendeine andere Verbindungsleitung derGesellschaftsleitung zwischen die Adern dieser Verbindungsleitung gelegt, wenn eine Verbindung in die Teilnehmergruppe TG I während des Bestehens der Verbindung über die Verbindungsleitung T'L 2 aufgebaut wird.
  • Aufbau einer Verbindung zum Teilnehmer Tit 211 Belegen der Verbindungsleitung VL i und der Sendeeinrichtung SE Die Beamtin führt den Stöpsel St i in die Klinke KZ i ein. Die Klinkenkontakte -13 und 14 werden geöffnet. Die Anrufeinrichtung IR i wird abgeschaltet. Am Klinkenkontakt 1,5 wird folgender Stromkreis hergestellt:-}-, Kontakte 1,5, 1,6x i, Relais P i Wicklungen I und II, Relais l!, Widerstand 17, -. DieRelais P i und M sprechen an. Das Relais P i schaltet durch Schließen des Kontaktes 1,8p i die Wicklungen I der Relais X i und E i an. Infolge des hohen Widerstandes der Wicklung I des Relais P i spricht nur das Relais X i an. Durch Schließen des Kontaktes 1,9 x i und darauffolgendes öffnen des Kontaktes _i6 x i wird die hochohinige Wicklung I des Relais Pi ausgeschaltet. Die Sendeeinrichtung SE ist jetzt gegen Belegung über eine andere Klinke gesperrt. Infolge der Ausschaltung der Wicklung I des Relais P i spricht auch das Relais E i an.
  • Das Ansprechen der Relais P i, X i und E i bewirkt folgende Umschaltungen: Durch Üffnen der Kontakte 2o p 1,, 21, p i und Schließen der Kontakte 22 p 1, 23 p 1 werden die Adern la i, lb i der Verbindungsleitung Y L i vom den zur Klinke KI i führenden Adern abgetrennt und auf die Sendeeinrichtung SE umgeschaltet. - liegt über den Widerstand 25 und die Kontakte 24i 1, 23 y i an der Ader lb i. An allen Abzweigstellen sprechen die Sperrelais an, z.B. an derAbzweigstelleASt2 das Sperrelais Spei, welches über den. Kontakt 26i-21 an der Ader lb i liegt. Das Relais Spei verhindert in hier nicht näher beschriebener Weise die Anschaltung eines anrufenden Teilnehmers derAbzweigstelleASt2 an die Verbindungsleitung VZ i. Es schaltet am Kontakt 27sp2i den Abzweig von der Ader la. i zu den Schaltmitteln der Abzweigstelle ASt2 durch -und öffnet den Kontakt 95 Sp 21,, dadurch eine vorzeitige Beeinflussung der Abwerfwicklung II des Anschaltrelais z. B. D 2 i i verhindernd, wenn dieses angesprocben ist.
  • In der Vermittlungsstelle wird am Kontakt 28p i die Überwachungslampe ÜI_ der Sendeeinrichtung eingeschaltet, was für die Beamtin das Zeichen ist, daß die Sendeeinrichtung SE belegt wurde und sie mit der Wahl beginnen kann.
  • Das Relais X i hat seine Kontakte 29 x i, 30X4 31,x 1,, 32 :r; 1, geöffnet und die Doppelarbeitskontakte 33 x i, 34x i sowie den Einzelarbeitskontakt 35 x i geschlossen. Das Relais E i hat am Kontakt 36 e i den Kurzschluß der Wicklung II der Drosselspule Dr i und 5 am Kontakt 37 e i den Nebenschluß zum Kondensator Iio aufgehoben. Am Kontakt 38e i ist der am Kontakt 35 x i hergestellte Haltestromkreis über beide Wicklungen I und 1I des Relais X i und die Wicklung II des Relais E i aufgetrennt. Durch Schließen der Kon -takte 39 e i und 4o e i werden bei der Auslösung der Verbindung wirksam werdende Stromkreise vorbereitet. Trotz Offnens des Kontaktes 38 e i bleiben die Relais X i und E i über ihre Wicklungen I und die Kontakte i9 x i und 15 erregt.
  • Wahl der AbzweigstelleASt 2 Das Kennzeichen der Abzweigstelle ASt 2 ist ein mittellanger -[--Wahlstrom. Von der Sendeeinrichtung .SE wird dieser Wahlstrom aasgesandt, wenn die Beamtin den an ihrem Arbeitsplatz befindlichen Nummernschalter von der Ziffer .9 an aufzieht. Bei Beginn des Aufzuges des Nummernschalters wird der Kontakt ith geschlossen, der geschlossen bleibt, bis der Nummernschalter wieder die Ruhelage erreicht. Das Relais N spricht an: -;-, Kontakte rih, 41 x I, 42 i i, Relais N, -. An den Kontakten i.1.2 ;i, 43 11, und 44d -,11 werden Stromkreise der Taktrelais R i bis R4 sowie das Relais R5 eines Relaisspeichers vorbereitet. Am Kontakt d45 ;t wird das Relais H eingeschaltet und spricht an: -E-, Kontakt 45 st, Wicklungen I und II des Relais H, Widerstand 25, -.
  • Bei Ablauf des Nummernschalters wird der Stromstoßkontakt itentsprechend der gewählten Ziffer geschlossen und geöffnet. Der Relaisspeicher wird in bestimmter, der gewählten "Ziffer entsprechender Weise gesteuert. Der Kontakt iti. wird das erstemal geschlossen. Das Relais R i spricht an: +, Kontakte rti, 1q12 it, Relais R i Wicklung 1I, Relais R2 Wicklung I, --. In diesem Stromkreis spricht nur das Relais R i an. Es öffnet den Kontakt 46 r i und bereitet am Kontakt 48r i einen Stromkreis über die Wickhing II des Relais R2 und seine eigene Wicklung III vor. Die letztgenannten beidenWicklungen sind aber noch Tiber die Kontakt2° 47 r 2, i4271 und tii kurzgeschlossen. Öffnet sich der Kontakt ni (i. Offnen), so ist der genannte Kurzschluß aufgehoben. Das Relais R2 spricht an, öffnet den Kontakt _1.7i-2, hebt dadurch den Kurzschluß der Wicklung I des Relais R i auf und schließt am Kontakt 491-2 die Wicklung II des Relais R i kurz.
  • Der Kontakt ,1ii wird das zweitemal geschlossen. Die Wicklung I des Relais R i erhält Strom. Da diese Wicklung eine Gegenwicklung zu der noch eingeschalteten Wick-Jung HI ist, fällt das Relais R i ab, öffnet seinen Kontakt.48r i und schließt seinen Kontakt 46,1r. Sämtliche Wicklungen I bis III des Relais R i sind jetzt ausgeschaltet bzw. kurzgeschlossen. Das Relais R2 bleibt aber, solange der Kontakt n.i geschlossen ist, über .eine Wicklung I erregt: -.-, Kontakte ni, r..12 ,1i, 46r i, 49r2, Relais R2 Wicklung I, Das Relais R3 spricht an: -[-, Kontakte 5o r 2, 5 i r i, , Relais R 3 Wicklung II, Relais R4 Wicklung I, -. In diesem Stromkreis spricht nur das Relais R3 an. Am Kontakt 55r3 wird ein Stromkreis über die Wicklungen II des Relais R4 und III des Relais R3 vorbereitet. Beide Wicklungen sind aber, solange die Kontakte 5o,12 und 5 i r i geschlossen sind, kurzgeschlossen. Bei dem folgenden 2. Öffnen des Stromstoßkontaktes ni fällt das Relais R2, da jetzt auch seine Wicklung I ausgeschaltet ist, ab. Der Kontakt 5o,12 wird geöffnet. Das Relais R4 spricht durch den über seine Wicklungen I und 1I fließenden Strom an. Es schließt am Kontakt 56r4 die Wicklung II des Relais R3 kurz.
  • Hat der Relaisspeicher zwei Stromstöße aufgenommen, so sind demnach die Relais R i, R2 abgefallen und die Relais 1Z3, R4 angesprochen. Wenn keine weiteren Stromstöße aufgenommen würden, wäre das Kennzeichen gegeben, daß ein kurzer --Wahlstrom auszusenden ist.
  • Die Taktrelais R i und R2 «-erden beim 3. und 4. Schließen und Offnen des Stromstoßkontaktes ii in derselben Weise gesteuert wie beim i. und 2. Schließen und Offnen des Stromstoßkontaktes. Daraus ergibt sich, daß nach dem 3. Öffnen des Stromstoßl.:ontaktes die Relais R i.. R 2 angesprochen sind. Wäre von der Beamtin eine 3 gewählt worden, so würde dadurch das Kennwicken gegeben sein, daß ein kurzer +-Wahlstrom auszusenden ist.
  • Beire 4. Schließen des Stromstoßkontaktes wird. nachdem das Relais R i abgefallen ist, das Relais R3 abgeworfen, da dann beide einander entgegengesetzt geschalteten Wicklungen I und III vom Strom durchflossen sind, während die Wicklung II kurzgeschlossen ist. Nach Abfall des Relais R3 spricht das Relais R5 an: -1 -, Kontakte 441t, 57r3, 58r4, 59i2, Relais R 5 Wicklungen 1 und 1I, -. Das Relais R 5 legt sich über seinen Kontakt i.I9 i- 5 in einen über den Kontakt 6o,1.1 verlaufenden Haltestromkreis. Öffnet sich der Stromstoßkontakt ni das cierteinal, so fällt auch das Relais R 4 ab, da dann infolL-e Offenseins beider Kontakte 5o r 2 und 55r3 beide Wicklungen I und II des Relais R4 ausgeschaltet sind. Das Relais K 5 wird über den Kontakt 44rya gehalten.
  • Würde diesem vierten, vom Relaisspeicher aufgenommenen Stromstoß kein weiterer Stromstoß mehr folgen, so wäre das Kennzeichen gegeben, daß ein mittellänger--Wahlstrom auszusenden ist. Von den Relais R i, Jet, R3, R4, R5 ist nur das Relais R5 erregt. .
  • Die -Taktrelais R i und R2 werden durch das 5. Schließen und öffnen des Stromstoßkontaktes ni in derselben Weise gesteuert wie beim erstmaligen Schließen und öffnen dieses Kontaktes. Nach Wahl der Ziffer 5 sind also die Relais Ra, R2 und R5 erregt, und die Relais R3 und R4 sind abgefallen. Das ist das Kennzeichen, daß ein mittellanger -f--@l#Tahlstrom, das Kennzeichen der Abzweig-stelle ASt2, über die Gesellschaftsleitung auszusenden ist.
  • Nach dem 5. Öffnen des Kontaktes ni kehrt der Nummernschalter in die Ruhelage zurück. Der Kontakt nk öffnet sich. Der bisher über die Kontakte nk und 41 x i bestehende Kurzschluß der über die Kontakte 621a und 63 n eingeschalteten Wicklung I des Relais R6 ist aufgehoben. Das Relais R6 spricht an, legt sich am Kontakt 8o16 in einen vom Kontakt 8 i i 2 abhängigen Haltestromkreis, schaltet am Kontakt 64r6 das Relais R 7 ein und hält das Relais R 5 über den Kontakt 103 r 6.
  • Das Relais R 7 schließt den parallel zum Kontakt 431b liegenden Kontakt im Haltestromkreis der Relais R i, R 2 und legt - an die Ader la i an. Diese Potentialanschaltung hat den Zweck, die der Auswahl der Abzweigstellen dienenden Kondensatorwiderstandsanordnungen der Abzweigstellenwähler an den einzelnen Abzweigstellen an die Ader lb i anzuschalten. Das J i-Relais an der Sendeeinrichtung SE und die J-Relais an den Abzweigstellen sprechen an: -, Widerstand 65, Kontakt 66.r7, Relais J i, Erde (+) und -, Widerstand 65, Kontakt 66r7, Widerstand 67, Kontakt 22 p i, Ader la i ; Abzweigstelle AS t 2 : Kontakt 27 sp i, Relais J 2 i, Widerstand wi2i, Erde (-h). An den anderen Abzweigstellen liegen die J-Relais entsprechend an der Ader la i.
  • Durch Öffnen des Kontaktes :26i2 i und Schließen des Kontaktes 67i21 wird der zu den Fernmeldeapparaten führende Abzweig, an dem das Sperrelais Sp 2 i liegt, von der der lb i auf die Ader la i umgeschaltet. Durch das Schließen der Kontakte 68i-gi, 69 i 21 und öffnen der Kontakte 70 i 21, 71 Z 21 wird der Ladestromkreis für den Kondensator 1i o 2 r vorbereitet. Die Kontakte 72i 2 i und 73i:21 -werden erst bei der Auswahl einer Teilnehmergruppe der Abzweigstelle ASt2 wirksam. Da die Abzweigstelle ASt2 durch einen mittellangen ---Wahlstrom gekennzeichnet wird, sind die Anschlußklemmen der Kondensatorwiderstandsanordnung wie folgt \-erbunden : 74 mit 75, 76 mit 77 und 78 mit 79.
  • In -der Vermittlungsstelle wird beim Ansprechen des Relais J i. das als Stufenrelais ausgebildete Relais Y in erster Stufe erregt: 1Sontäkte 28p i, ii$i-i, 119r6, i2oerI, Widerstand 121,. Relais Y Wicklung I, -. Das Relais Y legt sich an seinem Kontakt i22yI in einen vom eigenen, nur in der zweiten Schaltstufe sich öffnenden Kontakt 130yII abhängigen Haltestromkreis. Es bereitet durch Schließen der Kontakte 123 y 1 und 124y i die Anschaltung eines schwachen -Potentials an die Ader la i vor. Das Ansprechen des Relais J i bewirkt weiter folgende Umschaltungen: Am Kontakt 82 i i wird die über den Kontakt 83 i 2 anliegende Erde an die Ader lb i` angelegt. Durch Öffnen der Kontakte 42 i 1 wird der Haltestromkreis des Relais N aufgetrennt. Nach Öffnen des Kontaktes 44 n wird das Relais R 5 über den Kontakt 103 r 6 gehalten. Das Relais H wird am Kontakt 45 -rz ausgeschaltet. Das Relais J 2 spricht an: -, Widerstand 84, Kontakte 85 i i, Relais J:2, Kontakt 86 h, Erde (+). Das Relais J 2 legt sich am Kontakt 87 i 2 in einen vom Kontakt 86 h unabhängigen Haltestromkreis, schaltet durch öffnen des Kontaktes 59 i 2 die Wicklung III des Relais H in den Haltestromkreis des Relais R 5 ein. Relais H spricht wieder an. Relais J:2 schließt ferner am Kontakt 104 i 2 einen vom Kontakt 1o5 r 7 abhängigen Haltestromkreis für das Relais R 5. Des weiteren schaltet das Relais J 2 durch Öffnen seines Kontaktes 81 i 2 das Relais R 6 aus, am Kontakt 83 i 2 die Erde von der Ader lb i ab und legt, da die Relais R i und R 2 erregt sind, am Kontakt 83 i2 den +-Pol der Batterie Ba an die Ader lb 2 an. -Die Kondensatoren aller Abzweigstellenwähler werden geladen: Erde, Kontakt 89 r 2;- Batterie Ba, Widerstand 9o, Kontakte g 1 r 1, 92 r 7, 94 r 5, 88' i 2, 82 i 1, 23 p i, Ader lb i, Abzweigstelle ASt 2. Anschlußklemmen 7475, Widerstände 96, 97, Kontakt 98 g 21, Kondensator Ko 21, Kontakt 69 i 2i, Anschlußklemme7g, Erde. Dieser Wahlstrom bleibt bis zum Abfall des Relais R 7 an der Ader lb i.
  • Das Relais H legt durch Schließen des Kontaktes ioo h den niederohmigen Widerstand ioi parallel zur Wicklung I des Relais R7, so daß das Relais R 7 eine stärkere Abfallverzögerung erhält. Fällt das Relais R 7 in Auswirkung der Öffnung des Kontaktes 64r6 ab, so wird, da der Kontakt 93 1a offen ist, durch öffnen des Kontaktes 92 r 7 die Batterie.Ba von der Ader lb i abgeschaltet und damit die Wahlstromsendung beendet. Durch Öffnen des Kontaktes io5 r 7 wird der Stromkreis über das Relais 17 Wicklung III und das Relais R 5 Wicklungen I und.II unterbrochen. Das Relais R 5 fällt verzögert ab. Das Relais H bleibt aber noch bis zum Abfall des Relais 12 erregt: +, Kontakte 107 i. 2, io8h. Relais H Wicklung 1I, Widerstand 25, Während der Abfallzeit des Relais R werden das Relais J i und die J-Relais an den Abzweigstellen durch das über den Widerstand 84 und die Kontakte 85 i i, 112 r 5, 113 r7 anliegende --Potential gehalten. Es liegt deinnach nach Schließen des Kontaktes 110 r 7 bis zum Öffnen des Kontaktes 82 i i Erde an der Ader lb i zum Zwecke; die bekannte Vorentladungder Kondensatoren an den Abzweigstellen durchzuführen. Durch einen ausgesandten mittellangen Wahlstrom «-erden nicht nur die Kondensatoren derjenigen Abzweigstellen voll geladen, deren Kennzeichen ein mittellanger Wahlstromstoß ist, sondern auch die Kondensatoren der Abzweigstellen, deren Kennzeichen ein kurzer Wahlstrom ist. Durch die erwähnte Erdanschaltung an die Ader lb i werden die Kondensatoren der Abzweigstellen, deren Kennzeichen ein kurzer Wahlstrom ist,- voll entladen. Jeder Kondensator der Alr zweigstellen mit einem mittellangen Wahlstrom als Kennzeichen, der durch den ausgesandten mittellangen --Wahlstrom auch voll geladen ist, «wird nur teilweise entladen und behält noch eine solche Ladung, daß in dem anschließend leerzustellenden örtlichen Ent ladestromkreis ein Anschaltrelais ansprechen kann. An den Abzweigstellen mit einem langen Wahlstrom alsKennzeichen sind dieKondensatoren nur teilweise geladen. Ihre Ladung' die ein Vorentladestromkreis noch verringert wird, reicht nicht aus, um im örtlichen Entladestromkreis ein Relais zum Ansprechen zu bringen. Der Stromkreis zurVorentladunder Kondensatoren: Erde: Kontakte iogh. 1 io r 7, --94s r' - 88 i. 2, 82 1 1, 2 3 P i, Ader 1111-6, 1b i; Abzweigstelle ASt2: hoiital@t 68i 21, Anschlußklemmen 7,1.`75,, Widerstände 96, 97, Kontakt 98 g:2 r, Kondensator Ko 21, Kontakt 69 i :2i, Anschlußkleinnie 79, Erde. Über entsprechende Schaltwege erfolgt die Vorentladung an den übrigen Abzweigstellen.
  • lach Abfall des Relais R 5 und Öffnen des Haltestromkreises für die Relais J i, J 21 usw. am Kontakt 112 r ; wird, um das Re lais 11 und die Relais J 2i usw. an den Abzweigstellen gleichmäßig zum Abfall zu bringen, ein kurzer, entgegengesetzt gerichteter Stromstoß über die Ader la i gesandt. Dieser Stromstoß wird dadurch erzeugt, daß über die Kontakte 114 i 2, -115 r 7, 116 r 5 die Pri märw icklung des Transformators Tr eingeschaltet wird. In der Sekundärwicklung wird ein Stromstoß erzeugt, der, da der Kontakt 117 i, i noch geschlossen ist, das Relais J i in der Vermittlungsstelle und die 1-Relais an den -@lizweigstellen abwirft. BeiAbfall des Relais J i in der Vermittlungsstelle «wird am Kontakt 85 i i das Relais J:2 ausgeschaltet, «-elches verzögert abfällt.
  • In allen Abzweigstellen entladen sich die im l\Torentladestromkreis nicht voll entladenen Ihondensatoren über die von ihnen zu steuernden Anschaltrelais. Entladestromkreis an der Abzweigstelle _S't2: Erde, Anschlußklemmen 79, 78, Kontakte ; o r.' 2 1, 98g:21, Kondensator ho 2 r. Konta.l,:t 7 1 i =1. AiI-schlußlzlemmen 77, 76, Relais G 21, Erde. Das Relais G -21 spricht an. Es legt oich über seinen Kontakt 125 g i an die Ader la, i an. Auch an der durch einen mittellangen --«Tahlstromstoß zu kennzeichnenden Abzweigstelle kann das Relais G ansprechen und sich ebenfalls an die Adern la i anschalten. Erregt bleibt aber nur das Relais G 21. da nur an der Abzweigstelle .ISt 2 der über den Haltestromkreis schwaches --Potential am ILontakt 12.1. 31 1. Kontakte 1 -26 er I, 127 i 1. 113 r 7, Widerstand 67, Kontakt 22 p i, Ader Zu i ; Abzweigstelle ASt 2: Kontakte 27 sp 21, 125.-21, Relais G 2i, Erde verlaufende schwache Haltestrom dieselbe Richtung hat wie der Entladestrom des Kondensators. :1iI der zweiten Abzweigstelle fließt d(°_r Haltestrom in entgegengesetzter Richtung wie der Entladestrom des Kondensators über das erregte G-Relais, (las demnach abfällt. Das zum Aalten über das Relais G -21 an der Ader Zn i liegende --Potential ist so schwach, daß das Relaisl2i und demnach auch die entsprechenden J-Relais der anderen Abzweigstellen wie auch das Relais J 1 in der Vermittlungsstellu nicht ansprechen khnnen. Wahl der Teilnehmergruppe l Zur Auswahl der Teilnehmergruppe TG I an der Abzweigstelle AS't 2 sei die Aassendung eines kurzen --Wahlstromes erforderlich. Die Beamtin betätigt ihren -Nummernschalter entsprechend der Ziffer 2. Das zweimalige Schließen und Offnen des Stroinstol.ikontal:tes n.ihat die bereits erläuterten Schaltvorgänge zur Folge, d. h. von den Taktrelais sind die Relais R i und R 2 abgefallen irII<I die Relais R 3 und R,1 erregt.
  • Beien Aufzug des 2,#ummernschalters und S 11 ier c il #' en des Kontaktes n1° kann (las bereits in der ersten Schaltsture befindliche Relais Y in dein Stromkreis +, Kontakte 11l" 41 x I, d-2 i. 1, 128 -;c, r27 y I, Relais F Wicklung I. - voll anziehen und auch alle mit II gekennzeichneten Kontakte in die Arbeitslage umlegen. Das Relais Y öffnet den Kontakt 13o y 1I und bereitet dadurch das Ansprechen des Stufenrelais Er vor, dessen Wicklung I aber noch über die Kontakte 129 y I, 128 ;t, q.2 a 1, .11 x I, nk kurzgeschlossen ist. NachAblauf des Numinernschalters wird der Kontakt nk geöffnet. Das Relais R 6 spricht an. Auch jetzt kann das Relais Er noch nicht ansprechen; denn parallel zu. seiner Wicklung I und dem verhältnismäßig hohen Widerstand 12I liegt über die Kontakte 129 y I, 128 ia, 42 i i die Wicklung I des Relais R 6, die über die Kontakte 63 li und 62 k mit + verbunden ist und entzieht der Wicklung I des Relais Er zuv iel Strom.
  • Das Relais R 7 spricht bei Schließen des Kontaktes 64 r 6 an und legt - über den Kontakt 66 r 7 an. Die Relais J i (Vermittlungsstelle), J 21 usw. (Abzweigstellen) sprechen an. Gleichzeitig mit dem Öffnen des Kontaktes 42' i i im Nebenschluß zur Wicklung I des Relais Er oder kurz vorher wird der Kontakt 118 i i geschlossen, so daß die genannte Relaiswicklung kurzgeschlossen ist. Das Relais G 21 bleibt erregt und hält den Teilnehmergruppenwähler TGI.T' 21 angeschaltet. Das Relais J i schaltet am Kontakt 85 i i wieder das Relais J 2 ein. Relais J:2 öffnet am Kontakt 81 i 9- den Haltestromkreis des Relais R 6, das abfällt und den Kontakt 119 r 6 öffnet. Der Kurzschluß der Wicklung I des Relais Er ist aufgehoben, so daß dieses als Stufenrelais ausgebildete Relais nunmehr anspricht: -[-, Kontakt 28 p i, Relais Er Wicklung I, Kontakte 131 er II, 132 Hz, 122y I, Widerstand 121, Relais 1', -. Infolge der vorgeschalteten Widerstände 121 und Wicklung von 1' spricht das Relais Er nur in erster Stufe an. Es öffnet den Kontakt 126 er I, über welchen nach der Wahl der Abzweigstelle ASt 2 das schwache --Potential zum Halten des Relais G :2i anlag. .Das Relais G :2i wird aber jetzt durch das über den Kontakt 66 r 7 anliegende --Potential in der Arbeitslage gehalten. Am Kontakt 134 er I wird das Prüfrelais Ab eingeschaltet. Das Relais Ab wird also von demjenigen Hilfsrelais Er der Sendeeinrichtung angeschaltet, das einerseits durch seine Erregung die Zahl der Wahlstromsendungen (zweite) kennzeichnet und andererseits das Haltepotential, welches das Wählrelais G :2i der durch Abzweigstellenwahl gewählten Abzweigstelle ASt 2 während der Pause zwischen der Abzweigstellenwahl und der Teilnehmergruppenwahl erregt hält, abschaltet, so daß das genannte Wahlrelais in der nachfolgenden Pause zwischen der Abzweigstellenwahl und der Teilnehmerwahl abfallen kann. - Betätigt werden noch die Kontakte 135 er I, 12o er I, 138 er I. Kontakt 131 er I wird erst in der 2. Schaltstufe betätigt. Da der NTummernschalter von der Ziffer -2 aus betätigt wurde, ist das Relais R 5 nicht eingeschaltet worden. Nach Schließen der Kontakte 82 i i und 88 i 2 liegt, da die Relais R i und R 2 nicht erregt, die Kontakte 14.1 t- i und 143 y- 2 demnach geschlossen sind, die Batterie Ba mit ihrem ---Pol, und zwar nur in der "Zeit an der Ader l6 i, in der nach Abfall des Relais R6 (Kontakt i i r 6 geschlossen) der Kontakt 82 i i noch geschlossen ist. Es wird also nur ein kurzer Wahlstrom ausgesandt, nach dessen Beendigung keine Vorentladung der Kondensatoren an den Abzweigstellen erfolgt; denn das Relais H ist nicht erregt, Der niederolimige Widerstand toi liegt nicht parallel zur Wicklung I des Relais R 7. Das Relais R 7 hat-daher eine nur verhältnismäßig schwache Abfallverzögerung.
  • Der Wahlstrom beeinflußt an der AbzweigstelleA,5't2 die den sechs Teilnehmergruppen zugeordnetenKondensatorwiderstandsanordnungen, von denen nur diejenigen der Teilnehmergruppen TG I und TG II dargestellt sind. Die Kondensatorwiderstandsanordnung der Teilnehmergruppe TG 1 besteht aus dem Widerstand 136 und dem Kondensator Ko 211 und die Kondensatorwiderstandsanordnung der Teilnehmergruppe TG II aus dem Widerstand 137 und dem Kondensator KO z12. Der Wahlstrom verläuft von der Ader lb i über Kontakte 68i 2 i, 138924 72i 2 i, Widerstand 136, Koiltakt 139 g i, Kondensator ho 211 137,KonderisatorKo212, Kontakti4ogai' Erde. An den nicht dargestellten Abzweigstellen werden die Kondensatoren in den Abzweigstellenwählern auch geladen. In der Vermiftlungsstelle wird bei Abfall des Relais R 7 und Öffnen des Kontaktes 66 r 7 - vom Relais J i und von der Ader La i abgeschaltet. In der bereits beschriebenen `'eise wird wieder ein das gleichmäßige Abfallen aller J-Relais sichernder Stromstoß ausgesandt. Bei Öffnen des Kontaktes 82 i i wird der Wahlstrom von der Ader lb i abgeschaltet. An der Abzweigstelle ASt 2 fällt das Relais J 21 ab. Da, wie bereits erläutert, das Relais F-r- erregt ist und der Kontakt 1-26 er I offen ist, - liegt nach Schließen des Kontaktes 113 r 7 kein schwaches, das Relais G 21 erregt haltendes --Potential an der Ader la i. Das Relais G 21 fällt daher ebenfalls ab. Es kann sich auch an denjenigen Abzwei1stellen, deren Kennzeichen ein kurzer Wahlstrom ist, das im Entladestromkreis des dem Kondensator Ko 21 entsprechenden Kondensators ansprechende G-Relais nicht halten.
  • An der Abzweigstelle A,St 2 entladet sich nach Öffnen des Kontaktes 139' 21 und Schließen des Kontaktes 150 b 21 der Kondensator Ko 211 über das Relais U:2 1I. Über den Kontakt 150 g 21 verläuft auch der das Relais U 212 erregende Entladestrom des Kondensators Ko 212. Die Relais U 211 und I1212 schalten sich mit ihren Kontakten 151 zt 21i und 152 41.212 an die Ader lb i an. an welcher in der Vermittlungsstelle - über den Widerstand 25 und die Kontakte 24 i 1 und 23 P i liegt. Nur das Reläis U 211 bleibt erregt, weil der Haltestrom in derselben Richtung über seine Wicklung verläuft wie der Entladestrom des Kondensators Ko 2i1. Da: Relais U 212 fällt ab, weil der Haltestrom in entgegengesetzter Richtung über seine Wicklung verläuft wie der Entladestrom des Kondensators K o 21a. Geschlossen bleiben also nur die Kontakte 151 't211, 153 U211, 154 7t 21i, 155 at 2 11 und 16411:211.
  • Da angenommen ist, daß eine Verbindung mit dem Teilnehmer Tzt 212 der Teilnehmergruppe TG I bereits über die Verbindungsleitung VZ 2 besteht und mit jeder Teilnehmergruppe einer Abzweigstelle nicht mehr als eine Verbindung bestehen soll - es ist auch nur ein Teilnehmerwähler T W 211 für die Teilnehmergruppe TG I vorgesehen -erfolgt nach `'Fahl der Teilnehmergruppe TG I selbsttätig eine Besetztkennzeichnung.
  • Das den Teilnehmer Til. 212 an die Verbindungsleitung VL 2 angeschaltet haltende Relais D 221 hat über seinen Kontakt 12d a21 eine Brücke zwischen die der Teilnehmergruppe TG i zugeordneten Hilfsadern Ic i, Ic i' hergestellt. Diese Brücke ist jetzt über die Kontakte 153 11 ,211 und i54 lt 211 zwischen die Adern la i und lb i der Verhindungsleitung l-1_ i gelegt. Besteht die Gesellschaftsleitung aus mehr als zwei Verhindungsleitungen, so wird dieselbe Brücke zwischen den Adern Ic i, Ic i' auch zwischen jede andere Verbindungsleitung gelegt, wenn iiiber diese durch Steuerung des ihr zugeordneten Abzweigstellenwählers und des Teilnehrnergruppenwählers an der Abzweigstelle ASt 2 die Teilnehmergruppe TG I gewählt wird.
  • In der Vermittlungsstelle spricht über die genannte Brücke das am Kontakt 13d. er I an- geschaltete Prüfrelais Ab i an: Erde. Relais Ab Wicklung I, Kontakte 134 er I, 127 i 1, 113 r 7, Widerstand 67, Kontakt 22 p 1, Ader la. i, Isontakte 27 .sp 21, 154 i1.21, i56 d 2ii, Ader lc i', Kontakt 1 2 d ;,2i, Ader Ic i, Kontakt 153 it 211, Ader lb i, Kontakte 23 P 1, 24 i 1, Widerstand 25, -. An diesem Stromkreis, und zwar zwischen den Kontakten 27 .sp 21 und 1,54 1l 211 liegt auch das Relais D 211 über den Kontakt 155 2t 211 des Wahlrelais U21 1. Durchziehen kann aber mir das Relais Ab in der Vermittlungsstelle; nicht das Anschaltrelais D 211, weil es parallel zur geerdeten Wicklung I des Relais Ab liegt und sein Erregerstromkreis über seinen eigenen Ruhekontakt 156 d 211 verläuft. Das Relais D 211 ist derart justiert, daß bei Anzug seines Ankers der Kontakt 156 d:2 11 geöffnet wird, bevor irgendeiner der Arbeitskontakte geschlossen ist. Das Relais D 211 arbeitet als Selbstunterbrecher.
  • In der Vermittlungsstelle legt sich das Relais <I1) am Kontakt 1.58 ab in den am Kontakt 159 M vorbereiteten und vom Kontakt 28 p i an der Verbindungsleitung b'L i abhängigen Haltestromkreis, der über seine Wicklung II verläuft. Am Kontakt 148 ab wird Erde an die Ader lb i angelegt. Das Anschaltrelais D 2ii ist kurzgeschlossen. Gleichzeitig ist auch das ebenfalls an derAder lb i liegende Wahlrelais U 211 kurzgeschlossen und fällt ab. Die Aussendung eines Wahlstromes über die Verbindungsleitung hL i ist durch die Erdanschaltung an die Ader lb i unmöglich gemacht worden. Arn Kontakt 16o ab werden die Relais 11 und P i kurzgeschlossen und fallen ab. Das Relais P i schaltet durch Rücklegen seiner in den Adern la i und lb i liegenden Kontakte die Verbindungsleitung VL i von der Sendeeinrichtung SE ab und erstere zur Klinke KI i durch. Das Öffnen des Kontaktes 28 p 1 veranlaßt die Freigabe der Sendeeinrichtung. Gleichzeitig erlischt die Überwachungslampe ÜL. Das ist für die Beamtin das Besetztzeichen. Sie gibt die Verbindungsleitung 1'L i durch Ziehen der Stöpsel .St i frei.
  • Besteht aber keine Verbindung zii einem Teilnehmer der Teilnehmergruppe TG I nach Ansprechen des Wahlrelais 1 " 211, so besteht auch keine Brücke -zwischen den Adern Ic i und Ic i'. Das Prüfrelais Ab in der Vermittlungsstelle kann mithin nicht ansprechen. Erregt bleibt zunächst nur das Relais L" 211 an der Abzweigstelle A St 2. Das Anschaltrelais D:2 1 i spricht erst zu einem späteren Zeitpunkt des Verbindungsaufbaues an. Teilnehmerzahl Zur Auswahl des Teilnehmers Tll 211 sei «-leder die Aussendung eines kurzen stromes erforderlich. Die Beamtin hat also wieder die "Ziffer 2 zu wählen. Vor Aussendung dieses Wahlstromes wird über den Kontakt 66 r 7 - an die. Ader la i angelegt. Das Relais T 2 i spricht an. Auch das Relais D211 spricht an, da der Kontakt 1;; 11 211 des bei der Teilnehmergruppenwahl erregten Wahlrelais geschlossen ist. Es legt am Kontakt 157d211 eine Brücke zwischen Ic und 1c' und verbindet die Adern la i und lb i über seine Kontakte 161 d 211, 162 d 211 mit den Hilfsadern la I i, lb ii der Teilnehmergruppe TG I. Die Ader lb i wird weiter über den Kontakt 163 d 2I I mit der Wahlhilfsleitung lzu 2i zusammengeschaltet. Am Kontakt 164u 2I I sind die Adern la i i, ltt. i i zusammengeschaltet. Nach Schließen des Kontaktes 161 d 211 wird durch das an der Ader lct i liegende --Potential das Relais J a i i erregt: -, Ader la i, Kontakte 27 sp 2I, 161 d a i 1, ' Ader la i i, Kontakt I64 zt a i i , Ader lu 11, Relais J 2 i i, Erde. Das Relais J2ii schaltet sich über seinen Kontakt 165 i 211 unmittelbar an die Ader la i i und damit an den Kontakt 161 d 211 an. Das Relais J 211 bereitet durch Schließen des Kontaktes 166 i:2 I1 die Auswahl des gewünschten Teilnehmers von der Gruppe TG I vor. In der Vermittlungsstelle liegt in der Zeit zwischen dem Ansprechen des Relais J i und dem Ansprechen des Relais J:2 Erde Tiber die Kontakte 83 i:2, 82 i 1, 23 p i an der Ader lb i. Das Wahlrelais Uzii an der Abzweigstelle ASt 2 ist kurzgeschlossen und fällt verzögert ab.
  • Nach Anlegen des Wahlstromes an die Ader lb i, was bei Schließen des Kontaktes 88 i 2 erfolgt, wird der Kondensator Ko 21 I des Teilnehmers Tu 2I I geladen: Ader lb i, Kontakte 163 d 211, 166 i :2i I, Widerstand 167, Kontakte I68 a 2ii, i69 i 2I I, 170 a 211, Kondensator Ko21I, Kontakt 171a211, Erde. Die Ladung des weiterhin gezeigten Kondensators Ko 2i II (Teilnehmer Tn 212) erfolgt auf dem Wege über Widerstand 187, Kontakt I72 (b 2I2, Kondensator 11'o 2i II, Kontakte 173a Zia, I74 i 2I2, Erde. Nach Abschaltung des Wahlstromes von der Ader lb i und von - von der Ader la i wird wieder der das gleichmäßige Abfallen aller J-Relais herbeiführende Induktionsstromstoß über dieAder la i ausgesandt. Nach Abfall des Relais J2II sprechen die Relais A 2 i i und A 2i2 an: Erde, Kontakt 175 2 2I I, Erde. Nach Schließen der Kontakte r76 (L 2I I, 177a 2I I, 5 ca 2I2 kann sich nur das Relais A 21I halten, weil nur bei diesem Relais der Haltestrom in derselben Richtung über die Relaiswicklung verläuft wie der Kondensatorentladestrom. Der Teilnehmer Tta2ii liegt über die Konakte 178a2ii, 16I d 2i i, 27 sp 2I an der Ader la i und über die Kontakte 176 a:2 r r, 16.2 d 2I I, 26 Z 2 1 an der Ader lb i der Verbindungsleitung TAL i.
  • In der Vermittlungssteile spricht nach dem Ansprechen des Relais J i das Relais Er voll an: +, Kontakte 28 p i, i 18 i i, I 19 r 6, 138 er I, Wicklung II des Relais Er, -. Der Kontakt 131 er II wird geöffnet. Der Haltestromkreis für das Relais Y ist unterbrochen, so daß dieses abfällt und seine sämtlichen Kontakte in die Ruhelage zurücklegt. Nach Schließen der Kontakte I13 r 7, 127 i I liegt daher weder das Prüfrelais Ab noch der die schwacheHaltespannung für ein angesprochenes G-Relais erzeugende Spannungsteiler an der Ader lct T. Es kann sich mithin nach der Teilnehmerwahl kein in Auswirkung des ausgesandten Wahlstromes im Kondensatorentladestromkreis ansprechendes G-Relais halten.
  • Die Abschaltung der Sendeeinrichtung SE und die Durchschaltung der Verbindungsleitung VZ i in der Vermittlungsstelle leitet die Beamtin durch Druck auf die Abschaltetaste AT ein. Die Wirkung dieses Tastendruckes ist dieselbe wie die des Schließens vom Kontakt 16o ab.
  • Nach Beendigung der Verbindung wird die Auslösung durch Ziehen des Stöpsels St i aus der Klinke KI i eingeleitet. Nach Üffnen des Klinkenkontaktes 15 fallen die Relais X i und B i ab. Das Relais X i fällt schneller ab als T i. Vor Abfall des Relais E i ist daher beim Schließen der Kontakte 31 x i und 32 x I folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Relais E i Wicklung II, Kontakte 32 x 1, 31 x I, 40 e I, i8o y 6, 181 i 2, 182 h, Relais R 2 Wicklung III, -. Die Kontakte 89 r 2 und 183 r 2 werden geschlossen. Dadurch ist die Batterie Ba mit ihrem +-Pol an die Ader lb i angeschaltet, und die Sperrelais an den Abzweigstellen werden durch folgenden Stromstoß abgeworfen: Erde, Kontakt 89 r 2, Batterie Ba, Kontakt 183 r 2, Widerstand 18q., Kontakte 39 e 1, 31 x I, Widerstand 185, Kontakte. 30 x 1, z1 p i, Ader lb i, Abzweigstelle ASt 2, Kontakt 26 i 21, Relais Sp 21, Erde. Infolge der vorgeschalteten Widerstände 185, 184 ist der Strom so schwach, daß er nur die Sperrrelais in die Ruhelage zurückwerfen, aber ein erneutes Ansprechen der Sperrelais nicht herbeiführen kann. An dem genannten Stromkreis liegt über den Kontakt 31 x i auch das Relais E i mit seiner Wicklung II. Auch das Relais E i wird umpolarisiert und fällt ab. Nach Schließen des Kontaktes 38 e i liegt -über die Wicklung I des Relais X i und die Kontakte 38 e 1, 29 x i, zo p i auch an der Ader la i, an der in der Abzweigstelle ASt über den Kontakt 186 d 211 die Abwerfwicklung II des Relais D 2 i i liegt. In diesem Stromkreis kann das Relais X i nicht ansprechen. Die Wicklung II des Relais D 21I ist so eingeschaltet, daß letzteres umpolarisiert wird, abfällt und durch öffnen des Kontaktes i86 d 2ii den eben erläuterten Stromkreis öffnet. Sämtliche Einrichtungen an den Abzweigstellen und in der Vermittlungsstelle befinden sich jetzt in der Ruhelage. Die Verbilidungsleitung VL i kann für eine neue abgehende oder ankommende Verbindung in Benutzung genommen werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen nlit mehreren '@erbilldungsleitungen und Auswahl der Teilnehmer durch unterschiedliche Wahlströme in Fernlneldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen 1 eilnehmer (1 121a) an eine \% erbindungsleitung (VL 2) anschaltendes Relais (D 2-2i) eine -zwischen die beiden 'dern jeder anderen N'erbindungsleitung . 1. ZD (VV i), zu der die eigene Abzweigstelle (ASt 2) Zugang hat, zu legende .Brücke (lc 1, 12 d 221, lc i') vorbereitet, welche beim Aufbau einer weiteren infolge der bestehenden Verbindung (Tra2i2/f'L2) nicht herstellbaren Verbindung (`Fahl des besetzten Teilnehmers oder der Gruppe, z. D. T G I, dieses Teilnehmers) in die eigene l1.,bzweigstelle (AS t 2) durch ein durch den ausgesandtenWahlstrom(Gleichstrom bestimmter Dauer und Richtuilg oder Wechselstrom bestimmter Frequenz) betätigtes Relais (U2ii) all die für die nicht herstellbare Verbindung benutzte Verbindungsleitung (l "L i) angeschaltet wird und daß über diese Drücke ein Prüfrelais (Ab) in der Vermittlungsstelle anspricht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drücke (IC 1, 12 d :22i, lc i') durch das durch einen Wahlstrom beim Aufbau der weiteren Verbindung zur Wirkung gebrachte und das Anschaltrelais (D 211) einschaltende Wahlrelais (U 2ii) an die Verbindungsleitung (I'L i) angeschaltet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nachAnspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß jedes einen Teilnehmer (Tza2i:) an eine Verbindungsleitung (VL2) anschaltendeRelais (D22i) eine Brücke zwischen zwei der Gruppe (TG I) dieses Teilnehmers (Tit 212) und allen Verbindungsleitungen (VL i, VZ 2) zugeordneten Hilfsadern (lc i, lc 1') legt (12 d 221) und daß diese Hilfsadern (Lc i, lc i') durch das in einer aufzubauenden Verbindung (G'L i, Tzz211) wirksam werdende N,%Tahlrelais (U2ii) mit den Adern (la i, lb i) der für diese Verbindung in Benutzung genommenen Verbindungsleitung (I'L i) verbunden werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke finit einer Ader (lca i) der für die aufzubauende Verbindung (VL i, Tia11) benutzten Verbindungsleitung (VL i) über einen l,,üliekoiitalit (i56 d 2ii) des durch das betätigte @@'ahlrelais (U 2i1) gekeiliizeichneten Anschaltrelais (D 211) verbunden wird, daß über den genannten Ruhekontakt (156 d 211) der Ansprechstromkreis dieses Anschaltrelais (1) 2ii) verläuft und letzteres derart justiert ist, daß der als Selbstunterbreclier arbeitende Kontakt (156 d 211) das Durchziehen des Allschaltrelais (D 211) und damit die Anschaltung verhindert.
  5. 5. Schaltungsanordnung nacliAnspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß das von dein Wahlrelais (U 211) gekennzeichnete Allschaltrelais (D 2i i) parallel zum Prüfrelais (Ab) in der Vermittlungsstelle liegt. ti.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (Ab) an einer mehreren Gesellschaftsleitungen gemeinsamen Seildeeiiirichtung (SE) angeordnet ist und von eitlem die Zahl der Wahlstromsendungen (zwei) kennzeichnenden Hilfsrelais (Er) erst während- derjenigen Wahl (Teilnehmergruppenwahl) angeschaltet wird, nach deren Beendigung die Besetztprüfung durchzuführen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nachAnspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (Ab) durch dasjenige Hilfsrelais (Er) allgeschaltet wird, das bei seinem Wirksamwerden das Potential (-), welches das Wahlrelais (G 21) der gekennzeichneten Abzweigstelle (gSt 2) während der der durchzuführenden Wahl (Teilnehmergruppenwahl) vorangehenden Wahlpause (zwischenAbzweigstellenwahl undTeilnehmergruppenwahl) erregt hält, abschaltet. B.
  8. S chaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (Ab) das Wirksamwerden weiterer Wahlströmeüber dieVerbindungsleitung (TL i) verhindert (148 ab). g.
  9. Schaltungsanordnung nachAnspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (Ab) die zur Wahlstromsendung benutzte Ader (lb i) erdet (148 ab). io.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (Ab) das Haltepotential (-) für das im Anschluß an die letzte Wahlstromsendung (Teilnehmergruppenwahl) erregte Wahlrelais (U2ii) unwirksam macht. i i.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gelzennzeichnet, daß das Prüfrelais (Ab) dieAbschaltung der Sendeeinrichtung (SE) z. B. durch Unwirksammachen des Anschaltrelais (P i) der Verbindungsleitung (TAL i) herbeiführt.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (Ab) die Einschaltung eines Zeichens (Erlöschen von ÜL) für die Beamtin veranlaßt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
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DES149851D Expired DE744548C (de) 1942-04-11 1942-04-11 Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen mit mehreren Verbindungsleitungen inFernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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