DE613461C - Elektromagnetischer Ringscheider - Google Patents

Elektromagnetischer Ringscheider

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DE613461C
DE613461C DEK132777D DEK0132777D DE613461C DE 613461 C DE613461 C DE 613461C DE K132777 D DEK132777 D DE K132777D DE K0132777 D DEK0132777 D DE K0132777D DE 613461 C DE613461 C DE 613461C
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electromagnetic ring
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Expired
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DEK132777D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
    • B03C1/145Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets with rotating annular or disc-shaped material carriers

Landscapes

  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Ringscheider Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Ringscheider, bei denen zwischen den Ringpolen und einer kegelförn-iigen. oberen Fläche des Polschuhes ein ebenfalls kegelförmig geformtes urmagnetisches Schutzblech angeordnet ist. Bei bekannten Ringscheidern dieser Art ist das Schutzblech auch in seiner für die Aufgabe des Scheidegutes .erforderlichen, oberhalb des äußersten Ringpoles liegenden Verlängerung kegelförmig ausgebildet. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß das auf das `Schutzblech aufgegebene Gut unmittelbar nach seiner Aufgabe nach der Mitte des Schutzbleches hin zusammenströmt, so daß sich nur hier eine verhältnismäßig dicke Schicht bildet. Die Wirkung solcher Scheider ist infolgedessen ungenügend.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß das Schutzblech kurz oberhalb des äußersten Ringpoles eine ebene Fläche für die Zuführung des Erzgemisches bildet. Infolge dieser Ausbildung des* Schutzbleches gelangt das aufgegebene Gut zunächst in parallel zueinander verlaufenden Strömen auf den kegelförmigen Teil des Schutzbleches; dann erst strömt es allmählich nach der Mitte des Schutzbleches. Die Bildung einer zu dicken Schicht ist dabei nicht zu befürchten, da ein dauernder Abgang an magnetischen Bestandteilen stattfindet -und somit nur :eine stark verminderte Menge in der Mitte des Schutzbleches anlangt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt und Abb. z die zugehörige Draufsicht.
  • Das Erzgemisch wird auf -einer Schurre i mit .ebener Bödenfläche bis an das Magnetfeld herangeführt und gelangt dann auf ein urmagnetisches Schutzblech z. Dieses Schutzblech ist im Bereich der Ringpole 3 bis 6 kegelförmig gestaltet und bildet kurz oberhalb des äußersten Ringpoles 3 eine ebene Fläche für die Zuführung des Erzgemisches. Das Erzgemisch fließt über die Schurre i gleichmäßig verteilt auf das obere Ende des Schutzbleches. Auf diesem Ende bleibt der Fluß des Erzgemisches in parallelen Strömen beibehalten, bis das Erzgemisch im Bereich der Ringpole auf den kegelförmigen Teil des Schutzbleches übergeht. Das magnetische Gut wird nun in an sich bekannter Weise durch die umlaufenden Ringpole 3 bis 6 aus dem Erzgemisch herausgezogen und seitlich abgeworfen. Unterhalb der Magnetfläche 2 befindet sich ein Polschuh 7, der mit einem durch eine Spule 8 erregten Magnet 9 in Verbindung steht.
  • Obwohl angenommen werden könnte, daß auf dem kegeligen Teil des Schutzbleches das Erzgemisch gleich nach der Mitte der Fläche wandert, findet doch ein Abfließen des Erzgemisches lediglich in radialer Richtung statt. Diese Art des Abfiießens ist darauf zurückzuführen, daß alle auf dem gleichen Kreisbogen liegenden Punkte der Magnetpolfläche auch gleich hoch liegen und das Abfließen des Erzgemisches nach tiefer liegenden Punkten auf dem kürzesten Wege in radialer Richtung geschieht. Durch dieses radiale Abfließen wird das Erzgemisch entsprechend der Verjüngung der Kegelfläche allmählich nach innen geführt (vgl. die strichpunktierten Linien a und b in Abb. z). Dies ist insofern günstig für den Scheidevorgang, als hierdurch der Abgang an magnetischen Bestandteilen aus dem Erzgemisch wieder ausgeglichen und somit in allen Magnetfeldzonen eine gleichmäßige Schichtdicke und infolgedessen eine,einwandfreie Scheidung erzielt wird. Das radiale Abfließen hat aber auch noch den Vorteil, daß das seitliche Überfließen des Erzgemisches vermieden wird, weil das Erzgemisch auf seinem Wege über die Magnetpolfläche sich von -den Seitenkanten allmählich entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetischer Ringscheider, bei dem zwischen den Ringpolen und der kegelförmigen oberen Fläche des, Polschuhes ein ebenfalls kegelförmig geformtes urmagnetisches Schutzblech angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech (a) kurz oberhalb des äußersten Ringpoles (3) eine ebene Fläche für die Zuführung des Erzgemisches bildet.
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