AT90756B - Vorrichtung zum Reinigen der Flüssigkeit bei Schleudern, insbesondere für Milch. - Google Patents

Description

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   Bei den meisten der bisher bekannten Schleudern für Milch u. dgl. wird die auszuschleudernde Flüssigkeit gewöhnlich durch einen Hahn oder ein Rohr direkt der Schleudertrommel   zugeführt.   Hiedurch werden,   ps   der auszuschleudernden Flüssigkeit verschiedene Verunreinigungen in die   Schlendertrommel     mitgerissen,   die die Trommel verlegen, den   erwünschten   ununterbrochenen Betrieb stören oder die Leistungsfähigkeit der Schleuder verringern. Die Anwendung gewöhnlicher Siebe entspricht nicht, da Siebe bekanntlich schwer rein zu halten sind und infolge der unausbleiblichen Mikrobenbildungen die auszischleuderndeMilchveranrinigtwürde. 



   Die Erfindung bezweckt die vorbesprochenen Nachteile zu vermeiden und eine   Vorrichtung   zu schaffen, die bei einfacher Bauart und Herstellungsweise eine absolut   verlässliche   Reinigung der Milch sowie der Vorrichtung selbst gewährleistet. Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass die Vorrichtung aus einem eigenartigen Teller besteht, der in bez ig auf den Boden des   Zulauftopfes für   die Flüssigkeit derart angeordnet ist, dass zwischen dem Tellerrand und dem Topfboden ein Spalt verbleibt, der den Durchtritt der Flüssigkeit gestattet, dagegen den Durchtritt von Verunreinigungen verhindert. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen des   Zulauftopfes   im Querschnitt gezeigt. In Fig. 1 ist   1   der   Zulauftopf   für die Milch, 2 sein Boden und   : J   die im Boden vorgesehene Ausflussöffnung. Die   Abflussöffnung. 3   ist bei diesem Ausführungsbeispiel des Topfes in der Mittelachse des Topfes 1 angeordnet und mit einem   Absperrhahn   versehen.   4'ist   der zur Betätigung dieses Palmes vorgesehene Handgriff. Oberhalb der Ausflussöffnung 3 ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung angeordnet.

   Dieselbe besteht aus einem eigenartigen Teller   x,   der in bezug auf den Topfboden 2 derart angeordnet ist, dass zwischen seinem Rand 5   ; und dem Boden 2   ein schmaler Spalt y verbleibt. Dieser Spalt ist derart   bemessen. dass. er   den   Durchtritt   von in der Milch vorhandenen   Verunreinigungen   verhindert, jedoch der   durchfliessenden   Milch genügend grossen Durch-   gangsquerschnitt   bietet. Zur Bildung des Spaltes y trägt der Teller   x   mehrere, auf seinem Rand vorgesehene Nasen 6, die beim Einsetzen des Tellers auf dem Boden 2 des Topfes aufruhen.

   Die Oberseite des Tellers   x   weist eine oder mehrere Wellen oder Stufen 8 auf, die zweckmässig ringförmig und konzentrisch zum Mittel des Tellers verlaufen ; sie dienen zum leichteren   Absetzenlassen   der in der Flüssigkeit enthaltenen spezifisch schwereren Verunreinigungen. 



   Die Reinigungsvorrichtung weist in Fig. 2 im Prinzip genau die gleiche Bauart wie in Fig. 1 auf. 



  Sie besteht gleichfalls aus einem Teller x. der auf der Oberseite Wellen oder Stufen 8 und auf seinem Rand die zur Bildung des Spaltes y dienenden Nasen 6 aufweist. Der Abfluss J wird bei dieser Ausführungs- 
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 Ausflussstutzen 3' führenden Boden besitzt. An dem   Ausflussstutzen   ist der Absperrhahn 4 angeschlossen. 



   Der Teller   x   kann aus irgendeinem leicht zu reinigenden Material, zweckmässig aus glattem Blech hergestellt sein. Er ist auswechselbar im Behälter 1 eingesetzt und   ermöglicht   seine rasche und gründliche Reinigung wie auch die des Zulauftopfes 1. Zwecks leichterer Entnahme des Tellers   x   aus dem Topf 1 kann auf seiner oberen Seite ein Griff 10 (Fig. 2) oder dgl. befestigt sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Voirichtung zum Reinigen der Flüssigkeit bei Schleudern, insbesondere für Milch, gekennzeichnet durch einen über dem Boden des Zulauf topfes (l) derart angeordneten Teller (x), dass zwischen <Desc/Clms Page number 2> dessen Rand (5) und dem Boden (2) ein Spalt (y) verbleibt, der den Durchtritt der Flüssigkeit gestattet, dagegen den Durchtritt von Verunreinigungen verhindert.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller (x) mehrere auf seinem Rand (5) angeordnete Nasen (6) aufweist, mit denen der Teller auf dem Boden (2) des Zulauf topfes (1) aufruht.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller (x) auf seiner Oberseite mit Wellen oder Stufen (8) versehen ist. EMI2.1