AT55998B - Vorrichtung zur magnetischen Aufbereitung. - Google Patents

Vorrichtung zur magnetischen Aufbereitung.

Info

Publication number
AT55998B
AT55998B AT55998DA AT55998B AT 55998 B AT55998 B AT 55998B AT 55998D A AT55998D A AT 55998DA AT 55998 B AT55998 B AT 55998B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rings
armature
magnets
cross
magnetic
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Ullrich
Original Assignee
Georg Ullrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Ullrich filed Critical Georg Ullrich
Priority to AT55998D priority Critical patent/AT55998B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT55998B publication Critical patent/AT55998B/de

Links

Landscapes

  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur magnetischen Aufbereitung. 



     Gegenstand   der Erfindung ist eine Verbesserung der Vorrichtung zur magnetischen Aufbereitung nach Patent Nr. 39534. 



   Um mit dieser Vorrichtung eine möglichst weitgehende Scheidung des Gutes zu erzielen. ist es erforderlich, dass der von einem Magnete zum benachbarten führende gesamte Kraftlinienstrom den sich drehenden Anker durchsetzt und in diesem verläuft, ohne unnötigen Widerstand zu finden.   Demgemäss   müssen die Querschnittsabmessungen des Ankers gewählt werden, und zwar hat sich erwiesen, dass bei der Vorrichtung des Stammpatentes Nr. 39534 der Querschnitt 
 EMI1.1 
 Abmessungen und das Gewicht des Ankers verhältnismässig gross und zur Drehung des Ankers ist daher eine entsprechend grosse mechanische Kraft erforderlich.

   Es hat sich ferner bei der Vorrichtung des   Stammpatentes   Nr. 39534 gezeigt, dass an dem sich drehenden Anker stark   magnetisches   Gut auch ausserhalb der magnetischen Felder verhältnismässig fest haftet, so dass das Ableiten des magnetischen Gutes erschwert wurde. 



   Es ist nun der Zweck der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung, eine Ersparnis an mechanischer Kraft und ein leichtes Ableiten des magnetischen Gutes zu erzielen. 



  Dieser Zweck soll dadurch erreicht werden, dass die den unteren feststehenden Magneten als Anker und Gegenpol dienenden, achsial verstellbaren. magnetisierbaren und nach unten zu-   geHchärften Ring ? feststehend   angeordnet sind und dass die Austragung des abgeschiedenen   magnetischen   Gutes durch einen unterhalb der Ringe angeordneten zwischen diesen und den Magneten kreisenden Austragkörper erfolgt, welcher gleichachsig zu den Ringen gelagert ist und ebenso wie diese achsial verstellt werden kann. Zweckmässig wird der Querschnitt des Austragkörpers so gewählt, dass die obere Begrenzungslinie des Querschnittes des Austragkörpers der   unteren Begrenzungsiuue   der Querschnitte der Ringe entsprechend verläuft. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der den Gegenstand der Erfindung bildenden Neuerung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten achsialen Schnitt durch   die gesamte Vorrichtung   zur magnetischen Aufbereitung,   Fig. 2   eine teilweise Aufsicht zu   Fig. l   und Fig. 3 eine Abwicklung zweier Magnete und des   zugehörigen Ankerstückes   in Seitenansicht. 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 



     Unterhalb   der Ringe, zwischen diesen und den Magneten 1 ist nun ein Körper    vorgesehen.   welcher bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Scheibe ausgebildet ist und einen wellenförnhgen Querschnitt hat. Der Körper 8, welcher zur Austragung des abgeschiedenen magnetischen Gutes dient, ist an einer Scheibe 9, welche undrehbar mit der Welle   4     verbilden ist. gleich-   achsig zu den Ringen 7 aufgehängt und kann mittels Schrauben 10 in achsialer Richtung verstellt werden. Die Anordnung des Austragkörpers 8 erfolgt derart. dass jedem Wellental seines wellenförmigen Querschnittes die Kante eines der in Richtung der Magnete zugeschärften Ankerringes 6   gegenübersteht.   
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Zonen ausgeschieden.

   Während das unmagnetische Gut durch die   Förderrinnen   12 nach   aussen   abgeleitet wird, setzt sich das magnetische Gut an der Unterfläche des   Austragkörpers   8 fest, wird von diesem aus den magnetischen Feldern herausgetragen und fällt in den Zwischenraum zwischen je zwei benachbarten Magneten 1 ab. 



   Um in diesem Zwischenraum die etwa noch vorhandene magnetische Wirkung der Ankerringe 6 ganz auszuscheiden und auf diese Weise das Abfallen des magnetischen Gutes zu erleichtern,    kann den Ankerringen   6 die aus Fig. 3 ersichtliche Form gegeben werden, bei welcher sie in der Breite der   Zwischenräume   zwischen zwei benachbarten Magneten mit Ausnehmungen 13 versehen sind. 



   Die Anordnung eines sich drehenden Austragkörpers ist an sich bekannt. Neu aber ist die Kombination eines aus einzelnen magnetisierbaren, achsial verstellbaren Ringen gebildeten feststehenden Ankers mit einem gleichachsig zu den Ringen angeordneten sich drehenden Austragkörper, welcher ebenfalls achsial verstellt werden kann. 



   Die Ausführungsart der Vorrichtung ist nun nicht auf das oben beschriebene und in der   Zeichnung veranschaulichte   Beispiel beschränkt ; es bestehen vielmehr eine Reihe weiterer Aus- 
 EMI2.1 
 



     Zum   Beispiel kann das   Rohgut   bei entsprechender Anordnung der Ankerringe auch von aussen zugeführt werden. Auch kann bei äusserer oder innerer   Zuführung   sowohl eine   für alle     magnetischen   Felder gemeinsame Aufgabestelle vorgesehen werden (z. B.   Aufgabetrichter 77.   



  Fig.   l   und 2 der Zeichnung) oder aber jedes Feld kann seine besondere Aufgabe Vorrichtung erhalten. 



   Es ist ferner nicht unbedingt erforderlich, dass der Querschnitt des zwischen den Ankerringen 6 und den Magneten 1 kreisenden Austragkörpers 8 wellenförmig gewählt wird, dem Körper könnte auch die Form einer glatten Scheibe gegeben werden. Zweckmässig ist aber. dass 
 EMI2.2 
 linie der Querschnitte der   Ankerringe   6 entsprechend verläuft. 



   Die Anzahl der Ringe 6 richtet sich jeweilig nach der Anzahl der zu scheidenden Stoffe. 



  Die Verstellbarkeit der Ringe kann auch so eingerichtet sein. dass mehrere oder alle gleichzeitig 
 EMI2.3 
   gewählt werden, dass dieser   in jeder der durch die Ringe 6 gebildeten Zonen   unabhängig   von den anderen Zonen oder in   mehreren   oder auch (wie veranschaulicht) in allen   Ringzonen gleich-     zeitig verstellt werden kann.   
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 


AT55998D 1908-07-17 1911-12-23 Vorrichtung zur magnetischen Aufbereitung. AT55998B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT55998D AT55998B (de) 1908-07-17 1911-12-23 Vorrichtung zur magnetischen Aufbereitung.

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT39534T 1908-07-17
DE55998X 1911-01-17
AT55998D AT55998B (de) 1908-07-17 1911-12-23 Vorrichtung zur magnetischen Aufbereitung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT55998B true AT55998B (de) 1912-10-25

Family

ID=27149719

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT55998D AT55998B (de) 1908-07-17 1911-12-23 Vorrichtung zur magnetischen Aufbereitung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT55998B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT55998B (de) Vorrichtung zur magnetischen Aufbereitung.
DE2130560C3 (de) Magnetischer Starkfeld-Mehrzonen-Abscheider zum Naßaufbereiten schwach magnetischer Materialien
DE2501858C2 (de) Vorrichtung zum Abscheiden magnetisierbarer Teilchen, die in einer Flüssigkeit suspendiert sind
DE2210029A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum magneti sehen Abscheiden von festen, magnetischen Teilchen aus einem stromenden Fluid
DE248679C (de)
DE2749661A1 (de) Magnetscheider
DE2339058A1 (de) Rost fuer eine muehle oder eine andere verarbeitungsanlage
DE688579C (de) Vorrichtung zum teilweisen Abziehen bestimmter Festgutteile aus einem bewegten Gutstrom fester Teile
DE238352C (de)
AT103316B (de) Magnetscheider mit mehreren Scheidestellen.
DE600048C (de)
DE943761C (de) Trommelmagnetscheider
DE474628C (de) Trommelapparat zur Galvanisierung von Massenwaren
DE553390C (de) Zerkleinerungsvorrichtung fuer Kohle o. dgl.
DE383841C (de) Honigschleuder
DE1162303B (de) Magnetischer Starkfeldscheider
DE1223346B (de) Vorrichtung zur Abscheidung feinerer Stoffe von groeberen Stoffen
AT99798B (de) Rotierende Sortiermaschine.
AT45497B (de) Feldmagnet, insbesondere für Zündapparate.
DE464976C (de) Verbesserung an Ruehrwerken
AT91789B (de) Sortierrost für Erze u. dgl.
DE613461C (de) Elektromagnetischer Ringscheider
DE343443C (de) Magnetischer Zonenscheider mit in der Richtung des Rohgutstromes an Staerke zu- oder abnehmenden Zonen
AT55995B (de) Magnetischer Scheider.
DE602170C (de) Vorrichtung zur magnetischen Trennung von Mischprodukten