DE609472C - Vorrichtung zum Ruecken von uebereinanderliegenden Schienenstraengen fuer fahrbare Foerdermittel oder von anderen uebereinanderliegenden Foerdermitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Ruecken von uebereinanderliegenden Schienenstraengen fuer fahrbare Foerdermittel oder von anderen uebereinanderliegenden Foerdermitteln

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DE609472C
DE609472C DEA69019D DEA0069019D DE609472C DE 609472 C DE609472 C DE 609472C DE A69019 D DEA69019 D DE A69019D DE A0069019 D DEA0069019 D DE A0069019D DE 609472 C DE609472 C DE 609472C
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DEA69019D
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/08Boom track-slewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Rücken von übereinanderliegendenSchienensträngen für fahrbare Fördermittel oder von anderen übereinanderliegenden Fördermitteln Es ist bekannt, auf Schwellen liegende Schienenstränge mittels Gleisrückmaschinen entsprechend dem Arbeitsfortschritt zu rücken. Hierbei greift der Rollenkopf der Rückmaschine bzw. des Rückarmes an einer auf den Schwellen verlegten Schiene an.
  • Für gewisse Zwecke, beispielsweise für Förderanlagen des Bergbaues, ist es erforderlich, die Schienenstränge für die Förderwagen nicht auf den Schwellen selbst, sondern in einer gewissen Höhe darüber und gegebenenfalls mehrfach übereinander anzuordnen. Es werden zum Tragen der Schienen Rahmen verwendet, die in Abständen auf rückbaren Schwellen befestigt sind. Die zum Rücken der Anlage dienenden Schienen sind bei den bisher bekannten Anordnungen auf den Schwellen selbst verlagert, und bei den auszuführenden Rückbewegungen ist nicht nur der Reibungswiderstand der Schwellen auf dem Boden und der Biegungswiderstand der Rückschiene, sondern auch der Biegungswiderstand der in den vorerwähnten Rahmen verlagerten Schienenstränge zu überwinden. Es kommt noch hinzu, daß hierbei außerdem noch Längenspannungen in den Schienen auftreten, die der Rückbewegung entgegenwirken.
  • Diese Kräfte rufen Drehmomente in den Tragrahmen hervor, welche zu einem Kanten der Gesamtanlage führen und außerdem unliebsame Deformationen in der Rahmenkonstruktion hervorrufen. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist vorgeschlagen worden, die Rückschiene in zweckmäßiger Höhe oberhalb der Schwellen anzuordnen. Da die Rollenköpfe der Gleisrückeinrichtung hierbei an dem Kopf einer Schiene angreifen, kann es, insbesondere bei ungünstiger Verteilung der Lasten auf den Förderelementen, noch sehr häufig vorkommen, daß restliche Kipp- bzw. Kantmomente in der Förderstrecke auftreten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Rücken von übereinanderliegendenSchienensträngen für fahrbare Fördermittel oder "von anderen übereinanderliegenden Fördermitteln und besteht darin, daß die Rückarme bzw. -rollen der Rückvorrichtung an einer in zweckmäßigem Abstand oberhalb der Schwellenlage an den Tragrahmen angeordneten Doppelschiene angreifen. Damit bei Bodenunebenheiten unzulässige Beanspruchungen von den Rollenköpfen bzw. von der Rückschienä ferngehalten werden, ist es zweckmäßig, die Rückarme oder einen bzw. beide Rollenköpfe der Rückeinrichtung elastisch zu lagern.
  • Die Rückarme können in besonderen Fällen auch an der am Tragrahmen angeordneten Rückschiene und an einer weiteren auf der Schwellenlage befestigten Rückschiene angreifen, so daß jedes Kippen bzw. Kanten der Förderstrecke restlos vermieden wird.
  • Bei Benutzung der oben beschriebenen Rückeinrichtung ergibt sich der Vorteil, daß die zu leistende Rückarbeit ohne Hemmungen und ohne zu Betriebsstörungen führende Deformationen der Konstruktionselemente vorgenommen wird, wodurch naturgemäß auch das Arbeiten der Gesamtanlage eine hohe Betriebssicherheit erhält.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß in den Tragrahmen anstatt der übereinanderliegenden Schienenstränge für fahrbare Fördermittel auch sonstige Fördermittel, wie Bandanlagen, Kratzer, Seil- und Kettenförderer o. d'-I., verlegt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung als Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Auf den Schwellen a sind Rahmen bzw. Böcke b befestigt, in denen Schienenstränge c, d für Förderwagen e, f oder sonstige Fördermittel verlegt sind. Um die beim Rücken der Förderanlage auftretenden schädlichen Kipp- bzw. Kantmomente auszuschalten, greifen die an den Rückarmen g, lt der Rückmaschine gelagerten Rückrollen i, 1z an einer in zweckmäßigem Abstand oberhalb der Schwellenlage a befestigten Doppelschiene l an, welche biegungs- und verdrehungsfest mit den Rahmen b verbunden ist.
  • In besonderen Fällen können die Rückarme g, 1a der Rückeinrichtung an der am Tragrahmen angeordneten Rückschiene 1 und einer weiteren, auf der Schwellenlage a befestigten Schiene m angreifen.
  • Es muß noch erwähnt werden, daß die Rückarme g, h oder einer bzw. beide Rollenköpfe i, k zweckmäßig elastisch gelagert werden, um gegebenenfalls Bodenunebenheiten ausgleichen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Rücken von übereinanderliegenden Schienensträngen für fahrbare Fördermittel oder von anderen übereinanderliegenden Fördermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückarme (g, h) bzw. Rückrollen (i, k) der Rückmaschine an einer in zweckmäßigem Abstand oberhalb der Schwellenlage (a) an den Tragrahmen (b) für die Schienen oder anderen. Fördermittel befestigten Doppelschiene "(l) angreifen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückarme (g, h) bzw. Rückrollen (i, k) elastisch an ihren Tragorganen gelagert sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückarme (g, h) bzw. Rückrollen (i, k) an der am Tragrahmen (b) befestigten Rückschiene (l) und an einer auf der Schwellenlage (a) gelagerten Rückschiene (m) angreifen.
DEA69019D 1933-03-21 1933-03-21 Vorrichtung zum Ruecken von uebereinanderliegenden Schienenstraengen fuer fahrbare Foerdermittel oder von anderen uebereinanderliegenden Foerdermitteln Expired DE609472C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021292B (de) * 1955-08-02 1957-12-19 Eisen & Stahlind Ag Rueckkopf fuer Foerderbandstrassen
DE1225548B (de) * 1965-04-15 1966-09-22 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Rueckbare Foerderbandstrasse

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021292B (de) * 1955-08-02 1957-12-19 Eisen & Stahlind Ag Rueckkopf fuer Foerderbandstrassen
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