DE2531316A1 - Montagebuehne - Google Patents
MontagebuehneInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66F11/00—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
- B66F11/04—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Montagebühne Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere zum Einbauen von Einschienenhängebahn-Laufschienen in Strecken mit großem Querschnitt.
- Beim Durchführen von Arbeiten in der Streckenfirste, insbesondere bei Strecken mit großem Querschnitt, bspw. beim Einbauen von Einschienenhãngebahn-Laufschienen, ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten durch das Aufstellen einer Arbeitsbühne und das besonders hohe Gewicht der Laufschienen. Darüber hinaus ergeben sich besonders in bereits aufgefahrenen Strecken, in denen nachträglich eine Einschienenhängebahn montiert werden soll, Schwierigkeiten durch die Behinderung der Förderung, die durch das Auf- und Abbauen einer entsprechenden Bühne hervorgerufen werden. Gleiches gilt auch beim Demontieren einer Einschienenhängebahn. Darüber hinaus ist bei derartigen Bühnen, die im wesentlichen aus Leichtmetalleitern zusammengebaut werden, die Sicherheit der diese Arbeiten durchführenden Belegschaften dauernd gefährdet. Da derartige Arbeiten, wie das Ein- und Ausbauen von Einschienenhängebahnen im Gedinge durchgefffhrt werden, ist davon auszugehen, daß die Belegschaften im Hinblick auf eine Leistungssteigerung beim Bau von Bohnen leichtsinnige Konstruktionen ausprobieren.
- Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung insbesondere zur Montage von Einschienenhängebahn-Laufschienen zu schaffen, die jedes nur erdenkliche Sicherheitsrisiko der bisher bekannten auf- und abbaubaren Bühnen vermeidet, die nicht nur im Streckenvortrieb vor Ort und vor allem in Zusammenwirkung mit einer Mehrzweckbühne eingesetzt werden kann, die ein rationelles Ein- und Ausbauen von Laufschienen, Einbringen von Aufhängeklauen, Eintreiben von Spannhülsen und anderer im Bereich von Streckenfirsten durchzuführenden Arbeiten ermöglicht, und die darüber hinaus im Ort und Streckenbereich keine Behinderung für bspw. Belegschaft und Förderung darstellt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst1 daß über Laufkatzen an Laufschienen verfahrbar eine starre dreieckförmige Stahlkonstruktion mit einer an deren vorderen spitzwinklig zulaufenden Ende in vertikaler Ebene schwenkbar ausgebildeten Nontagebühne vorgesehen ist, wobei die Nontagebühne am hinteren Ende im Bodenbereich mit dem unteren hinteren Ende der Stahlkonstruktion über einen an beiden Enden in vertikaler Ebene schwenkbar gelagerten Schwenkarm und im oberen Bereich am Ende einer Stützkonstruktion über zwei, die Stahlkonstruktion seitlich umschließende Schwenkarme mit dem oberen hinteren Ende der Stahlkonstruktion ebenfalls'schwenkbar verbunden ist, und daß im hinteren Bereich der Stahlkonstruktion ein Druckluftzug mit einer entsprechenden Zugkette vorgesehen ist, die am vorderen Ende der Stahlkonstruktion befestigt1 über eine am unteren Schwenkarm angeordnete Kettennuß und eine oberhalb der Kettenbefestigung angeordnete Kettennuß zum Druckluftzug geführt ist.
- Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Stahlkonstruktion aus einem mit den Laufkatzen verbundenen, horizontal angeordneten, U-förmigen Träger und einem mit dem Träger an dessen hinteren Ende starr verbundenen, senkrecht angeordneten I-Träger sowie zwei das vordere Ende des Trägers mit dem hinteren Ende des senkrechten Trägers verbindenden schrägverlaufenden Trägern besteht Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Druckluftzug über ein auf der Montagebühne angeordnetes Steuerverntil betätigbar ist.
- Der technische Fortschritt der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, daß durch die raumsparende Konstruktion der die Montagebühne tragende Stahlkonstruktion und durch die günstige Funktionsweise nicht nur ein schnelles und rationelles Ein- und Aushängen von Schienenabschnitten möglich ist, sondern daß auch während des Betriebes einer solchen Vorrichtung keine Behinderung in der Strecke erfolgt, und daß als wesentlichster Punkt die Sicherheit der die entsprechenden Arbeiten durchführenden Belegschaft gewährleistet ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
- Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, der erfindungsganäßen Montagebühne in gesenkter und durch strichpunktierte Darstellung in gehobener in Streckenfirste befindlicher Lage und Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung.
- Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der in Seitenansicht dreieckförmigen Stahlkonstruktion 1 sowie der mit der Stahlkonstruktion 1 in vertikaler Ebene schwenkbar ausgebildeten Nontagebühne 23. Die Stahlkonstruktion 1 ist an Laufschienen 35 über Laufkatzen 9 verfahrbar aufgehSngt. Die Laufkatzen 9 weisen in bekannter Art auf jeder Seite zwei Führungsrollen 10 auf. Die Stahlkonstruktion 1 besteht aus einem mit den Laufkatzen 9 verbundenen, horizontal angeordneten, nach unten geöffneten U-förmigen Träger 2 und einem mit dem Träger 2 an dessen hinteren Ende starr verbundenen, senkrecht angeordneten I-Trägr 4 sowie zwei, das vordere Bunde des Trägers 2 mit dem unteren Ende des senkrechten Trägers 4 verbindenden schräg verlaufenden Trägern 3.
- Die Träger 2, 3 und 4 sind miteinander verschweißt. Die Träger 3 sind jeweils mit den Flanschen des U-fdrmigen Trägers 2 sowie des 1Trägers 4 derart verschweißt, so daß der zwischen den Trägern gebildete Raum freibleibt. Am hinteren Ende des U-förmigen Trägers 2 ist eine Normkupplung 22 angeschweißt, die es ermöglicht, die gesamte Konstruktion über entsprechend an den Laufschienen angeordnete Zugvorrichtung zu bewegen.
- Zwischen den Flanschen des senkrecht angeordneten Trägers 4, in dessen unterem Bereich, ist über eine Achse 19 schwenkbar ein Schwenkarm 6 angeordnet. Das andere Ende des Schwenkarms 6 ist zwischen den Tragern 33 der Montagebühne 23 an dessen hinteren Ende mit der Bühne über eine Achse 20 schwenkbar angelenkt. Im hinteren Bereich des Trägers 2 ist ebenfalls eine Schwenkachse 18 angeordnet, über welche die auf beiden Seiten des Trägers 2 vorgesehenen Schwenkarme 5 in vertikaler Ebene verschwenkbar sind.
- Die Schwenkarme 5 bzw. die Enden der Schwenkarme 5 sind mit einer auf der Montagebühne 23 angeschweißten Stützkonstruktion 24, 25 über kurze Schwenkachsen 21 in vertikaler Ebene schwenkbar angelenkt. Die Stützkonstruktion besteht aus zwei senkrechten Stützen 24 und jeweils einer schräg zur Bühne verlaufenden Stütze 25. Zwischen den Flanschen des Trägers 4 ist eine aus U-fdrmigem Profil bestehende Halterung 8 derart angeschweißt, daß darauf mittels zusätzlich aufgeschweißter Metallstahlplatten ein Druckluftzug 7 befestigt werden kann. Die dem Druckluftzug 7 zuzuordnende Kette 11 ist über eine Lasthakenhülse im vorderen Bereich des U-förmigen Trägers 2, bei der Position 12, angelenkt und führt über eine Kettennuß 13, die zwischen zwei Stahlplatten 14 am Schwenkarm 6 angeordnet sind, wieder in Richtung auf den U-förmigen Träger 2, wo sie oberhalb der Position 12 durch eine Kettennuß 15 umgelenkt wird und zum Druckluftzug 7 führt. Das lose Ende 16 der Kette 11 wird in einer unterhalb des Druckluftzuges 7 angeordneten Auffangvorrichtung aufgenommen. Der Druckluftzug 7 ist über das Steuerventil 17 zu betätigen. Im Rahmen der Erfindung besteht die Möglichkeit, das Steuerventil 17 auf der Montagebühne 23 anzuordnen. Bei Betätigen des Steuerventils 17 wird die Kette 11 durch den Druckluftzug 7 derart angezogen, daß die Schwenkarme 6 bzw, 5 die strichpunktiert dargestellte Position einnehmen, wobei die auf der Montagebühne 23 befindliche Laufschiene ohne Schwierigkeiten an den bestehenden Laufschienenstrang 35 angeschlossen werden kann.
- Die Nontagebühne 23 besteht im wesentlichen aus zwei dicht nebeneinander angeordneten Trägern 33, die zu den Seiten hin Querträger 34 aufweisen. Auf den Querträgern 34 befinden sich links und rechts der Träger 33 gitterförmige Stehplattformen 26, auf denen die Arbeiter während der Montage sich sicher bewegen können. Im mittleren Bereich der Montagebühne 23 ist eine Trageinrichtung vorgesehen, die aus mindestens 2 oder 3 am oberen Ende gabelförmig ausgebildeten Stahlträgern 30 besteht, die zur Ablage der zu montierenden bzw. der zu demontierenden Laufschiene 31 dient. Um die Montagebühne 23 herum sind Stützen 27 mit einer die Stützen 27 miteinander verbindenden Sicherheitskette 32 vorgesehen. Zusätzlich ist es möglich, zwischen den Stützen 27 in halber Höhe an den Haken 29, eine weitere Kette 28 zu montieren. Die Länge der Montagebühne 23 entspricht der Länge einer Laufschiene 31.
- Neben der bereits beschriebenen Tätigkeit des Montierens bzw.
- der des Demontierens von Einschienenhängebahn-Laufschienen ist die Montagebühne für jegliche in den Streckenfirsten vorzunehmende Arbeiten geeignet, immer jedoch davon ausgehend, daß ein Laufschienenstrang in der Strecke verlegt ist bzw.
- verlegt werden soll.
- Patentansprüche
Claims (6)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung insbesondere zum Einbauen von Einschienenhängebahn-Laufschienen, in Strecken mit großem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß über Laufkatzen (9) an Laufschienen (35) verfahrbar eine starre dreieckförmige Stahlkonstruktion (1) mit einer an deren vorderen spitzwinklig zulaufenden Ende in vertikaler Ebene schwenkbar ausgebildeten Montagebithne (23) vorgesehen ist, wobei die Montagebühne (23) am hinteren Ende im Bodenbereich mit dem unteren hinteren Ende der Stahlkonstruktion (1) über einen, an beiden Enden in vertikaler Ebene schwenkbar gelagerten Schwenkarm (6) und im oberen Bereich am Ende einer Stützkonstruktion (24, 25) über zwei, die Stahlkonstruktion (1) seitlich umschließende Schwenkarme (5) mit dem oberen hinteren Ende der Stahlkonstruktion (1) ebenfalls schwenkbar verbunden ist, und daß im hinteren Bereich der Stahlkonstruktion (1) ein Druckluftzug (7) mit einer entsprechenden Zugkette (11) vorgesehen ist, die am vorderen Ende der Stahlkonstruktion (1) befestigt, über eine am unteren Schwenkarm (6) angeordnete Kettennuß (13) und eine oberhalb der Kettenbefestigung (12) angeordnete Kettennuß (15) zum Druckluftzug (7) geführt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlkonstruktion (1) aus einem, mit den Laufkatzen (9) verbundenen, horizontal angeordneten, U-förmigen Träger (2) und einem mit dem Träger (2) an dessen hinteren Ende starr verbundenen, senkrecht angeordneten I-Träger (4) sowie zwei das vordere Ende des Trägers (2) mit dem unteren Ende des senkrechten Trägers (4) verbindenden, schräg verlaufenden Trägern (3) besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Stahlkonstruktion (1) in Höhe des horizontal verlaufenden, U-förmigen Trägern (2) eine Normkupplung (22) vorgesehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftzug (7) über ein auf der Montagebühne (23) angeordnetes Steuerventil (17) betätigbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Montagebühne (23), insbesondere an den Ecken, Stützen (27) mit einer die Stützen (27) miteinander verbindenden Sicherheitskette (28, 32) vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebühne (23) eine einem Laufschienenabschnitt entsprechende Länge aufweist, und daß auf der Montagebühne (23) zum Transport eines Laufschienenabschnitts in vertikaler Ebene eine, aus minbestens zwei senkrecht angeordneten, am oberen Ende gabelförmige Öffnungen aufweisende Stahlträgern (30) bestehende Trageinrichtung vorgesehen ist.
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3416925C1 (de) * | 1984-05-08 | 1985-07-11 | Maschinenfabrik Scharf Gmbh, 4700 Hamm | Vorrichtung zum Montieren der Fahrschienen von haengend betriebenen Bahnen unter Decken |
EP0533977A1 (de) * | 1991-09-26 | 1993-03-31 | INTERSER GROUP S.r.l. | Hochliegende fahrbare Vorrichtung zum Verlegen von Rohren und zum Ausführen von Wartungsarbeiten unter der Decke von Industriegebäuden |
CN109110699A (zh) * | 2018-09-11 | 2019-01-01 | 中国铁建重工集团有限公司 | 一种吊篮装置及工程机械 |
-
1975
- 1975-07-12 DE DE19752531316 patent/DE2531316A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3416925C1 (de) * | 1984-05-08 | 1985-07-11 | Maschinenfabrik Scharf Gmbh, 4700 Hamm | Vorrichtung zum Montieren der Fahrschienen von haengend betriebenen Bahnen unter Decken |
EP0533977A1 (de) * | 1991-09-26 | 1993-03-31 | INTERSER GROUP S.r.l. | Hochliegende fahrbare Vorrichtung zum Verlegen von Rohren und zum Ausführen von Wartungsarbeiten unter der Decke von Industriegebäuden |
CN109110699A (zh) * | 2018-09-11 | 2019-01-01 | 中国铁建重工集团有限公司 | 一种吊篮装置及工程机械 |
CN109110699B (zh) * | 2018-09-11 | 2021-03-23 | 中国铁建重工集团股份有限公司 | 一种吊篮装置及工程机械 |
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