DE2434028C2 - Schienenfahrbare Oberbaumaschine zum Richten, Längsnivellieren, Quernivellieren und Stopfen von Eisenbahngleisen - Google Patents
Schienenfahrbare Oberbaumaschine zum Richten, Längsnivellieren, Quernivellieren und Stopfen von EisenbahngleisenInfo
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- DE2434028C2 DE2434028C2 DE19742434028 DE2434028A DE2434028C2 DE 2434028 C2 DE2434028 C2 DE 2434028C2 DE 19742434028 DE19742434028 DE 19742434028 DE 2434028 A DE2434028 A DE 2434028A DE 2434028 C2 DE2434028 C2 DE 2434028C2
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
- E01B27/17—Sleeper-tamping machines combined with means for lifting, levelling or slewing the track
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- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
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Description
Die Erfindung betrifft eine sdienenfahrbare Oberbaumaschine
zum Richten, Längsnivellieren, Quernivellieren und Stopfen von Eisenbahngleisen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches.
Bei den gebräuchlichen Oberbaumschinen, z. B. nach der DE-OS 15 34 102, mit denen das Richten und
Nivellieren des Gleises und Stopfen des Schotters in einem Arbeitsgang erfolgt, werden die Reaktionskrä'te
der Richtkräfte und der Nivellierkräfte zumindest zu einem großen Teil auf die Schienen des bereits
bearbeiteten Gleisabschnittes übertragen. Dabei ist nicht auszuschließen, daß das bereits gerichtete und
gestopfte Gleis wieder aus seiner Sollage gezwängt wird. Weil der seitliche Verschiebewiderstand des
Gleisrostes in der frisch gestopften Bettung erheblich geringer ist als in der unter längerer Betriebseinwirkung
verfestigten Bettung des noch unbearbeiteten Gleisabschnittes, gilt das besonders für die seitlichen Kräfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schienenfahrbare Oberbaumaschine zum Richten,
Längsnivellieren, Quernivellieren und Stopfen zu schaffen, bei der keine seitwärts gerichteten Reaktionskräfte auf das frisch bearbeitete Gleis gelangen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen
Merkmale gelöst.
Als Vorteil gegenüber den bekannten Oberbaumaschinen werden bei der erfindungsgemäßen Oberbaumaschine
keine horizontalen Reaktionskräfte in den bereits bearbeiteten Gleisabschnitt geleitet, so daß das
soeben gerichtete und gestopfte Gleis nicht aus seiner erreichten Sollage gedrängt werden kann.
In der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht eine erfindungsgemäße schienenfahrbare Oberbaumaschine,
F i g. 2 in Draufsicht die Oberbaumaschine in F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht in Längsrichtung des Gleises auf die Laufachsseite des Stopfwagens der Oberbaumaschine in Fig. 1,
Fig.4 einen senkrechten Schnitt in der Schnittlinie
F i g. 2 in Draufsicht die Oberbaumaschine in F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht in Längsrichtung des Gleises auf die Laufachsseite des Stopfwagens der Oberbaumaschine in Fig. 1,
Fig.4 einen senkrechten Schnitt in der Schnittlinie
ίο A-AmFig. 1,
Fig.5 in Seitenansicht den Bereich, in dem die
Nivellier-, Rieht- und Stopfeinrichtungen am Gleis angreifen und
F i g. 6 eine an sich bekannte Heberollenzange.
F i g. 6 eine an sich bekannte Heberollenzange.
Während des Arbeitseinsatzes befindet sich der Aggregatwagen 1, der selbstfahrend ist, auf dem noch
nicht bearbeiteten Streckenabschnitt und der nachlaufende Radsatz 7 des Stopfwagens 2 auf dem bereits
bearbeiteten. Aggregatwagen und Stopf'.vagen sind mittels Richtträger 3 miteinander verbunden. Zum
Richten, d. h. zum seitlichen Verschieben des Gleises in
die Sollage, wird je nach Richtung des seitlichen Gleislagefehlers entweder der linke Richtzylinder 4
oder der rechte Richtzylinder 4a unter Druck gesetzt.
Zum Längsnivellieren, d. h. zum Heben des Gleises in
die Soll-Höhenlage bezogen auf Gleismitte, wird der Hebezylinder 5 unter Druck gesetzt Die Druckkräfte
des Hebezylinders und/oder des betreffenden Richtzylinders werden vom Richtträger 3 über die Übertragungseinrichtungen,
die sich zusammen mit Stopfeinrichtungen im gestrichelt dargestellten Bereich 6 befinden, auf das Gleis geleitet. Die Reaktionskräfte der
Richtzylinder 4, 4a und des Hebezylinders 5 sowie die Reaktionskräfte des Richtträgers 3 am Gelenk 20, mit
dem der Richtträger mit dem Fahrzeugrahmen des Aggregatwagens 1 verbunden ist, werden über die
Radsätze 21 des Aggregatwagens auf dem noch nicht bearbeiteten Gleis abgestützt.
Zum Quernivellieren, d. h. zum Herstellen der richtigen gegenseitigen Höhenlage der beiden Schienen,
werden die beiden Überhöhungshebezylinder 8, 8 s unter Druck gesetzt, so, daß der Fahrzeugrahmen 11 des
Stopfwagens entsprechend der Soll-Überhöhung des Bereiches 6 quergeneigt wird. Mit Übertragungseinrichtungen,
die sich im Bereich 6 befinden, wird die Querneigung des Fahrzeugrahmens 11 auf das Gleis
übertragen.
Zum Richten enthält die Übertragungseinrichtung an sich bekannte Richtrollen 10 mit Spurkränzen 22, mit
so denen die seitwärts gerichtete Richtkraft vom Richtträger 3 auf die betreffende Schiene übertragen wird. Zum
Längsnivellieren in Verbindung mit dem Quernivellieren enthält die Übertragungseinrichtung an sich
bekannte Heberollenzangen, an sich bekannte Distanzrollen 15 und an sich bekannte Richtrollen 10 mit
zylindrischen Laufflächen. Vor Einleitung der Nivellierkräfte werden die Spreizzylinder 24 und die Heberollenzylinder
25 der Heberollenzangen so betätigt, daß die Spurkränze der Heberollen 23 unter den Schienenkopf
gelangen. Dann wird durch Betätigung der Überhöhungshebezylinder 8, 8a der Fahrzeugrahmen 11 in die
Überhöhungs-Sollage quergeneigt. Anschließend wird auch das Gleis in die Überhöhungs-Sollage gebracht,
indem die Heberollen 23 durch Betätigen der Heberollenzylinder 25 so weit nach oben bewegt werden, bis
jeweils die Schienenoberkante an die betreffende Distanzrollc 15 und die zylindrische Lauffläche der
betreffenden Richtrolle 10 zum Anliegen kommt. Die
Distanzrollen 15 in Verbindung mit den Distanzrollenhaltern 15a gewährleisten dabei einen definierten
Abstand zwischen Schienenoberkante und Fahrzeugrahmen 11. Erst nach diesem Quernivellieren wird das
Gleis längsnivelliert, indem der Hebezylinder 5 über den Rächtträger 3, den Fahrzeugrahmen 11 und die
Heberollenzangen das Gleis beidseitig in die Soll-Höhenlage hebt — unter Beibehaltung der bereits
eingestellten Überhöhungs-Sollage. Während dieses Richtens und Nivellierens arbeiten in an sich bekannter
Weise die Stopfwerkzeuge 16, um zunächst die Richt- und Nivellierkräfte möglichst gering zu halten und dann
das Gleis in der Sollage zu fixieren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schienenfahrbare Oberbaumaschine zum Richten, Längsnivellieren, Quernivellieren und Stopfen von Eisenbahngleisen, bestehend aus zwei in Gleislängsrichtung hintereinander angeordneten, miteinander verbundenen, die Rieht-, Hebe- und Stopfeinrichtungen tragenden Fahrgestellen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Fahrgestell als Rieht- und Hebezylinder (4,4a bzw. 5) aufweisender Aggregatwagen (1) und das andere Fahrgestell als die Stopfeinrichtungen (16) aufweisender Stopfwagen (2) ausgebildet ist, daß Aggregatwagen (1) und Stopfwagen (2) über einen mit den Rieht- bzw. Hebekräften der Rieht- bzw. Hebezylinder (4, Aa bzw. 5) beaufschlagbaren Richtträger (3) miteinander verbunden sind, dessen eines Ende am Aggregatwagen (1) gelagert und über dessen Radsätze (21) ausschließlich mit dem noch unbearbeiteten Gleis kraftschlüssig verbunden ist und dessen anderes, in den Bereich (6) der Stopfeinrichtungen (16) des Stopfwagens (2) vorkragendes Ende über Übertragungseinrichtungen mit dem zu bearbeitenden Gleis in diesem Bereich (6) kraftschlüssig verbunden ist, und daß der Stopfwagen (2) Überhöhungs-Hebezylinder (8, Sa) aufweist, die über den Fahrzeugrahmen (11) des Stopfwagens und entsprechende Übertragungseinrichtungen jeweils mit der linken bzv/. rechten Schiene im Bereich (6) kraftschlüssig verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742434028 DE2434028C2 (de) | 1974-07-16 | 1974-07-16 | Schienenfahrbare Oberbaumaschine zum Richten, Längsnivellieren, Quernivellieren und Stopfen von Eisenbahngleisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742434028 DE2434028C2 (de) | 1974-07-16 | 1974-07-16 | Schienenfahrbare Oberbaumaschine zum Richten, Längsnivellieren, Quernivellieren und Stopfen von Eisenbahngleisen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2434028A1 DE2434028A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2434028C2 true DE2434028C2 (de) | 1981-12-17 |
Family
ID=5920629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742434028 Expired DE2434028C2 (de) | 1974-07-16 | 1974-07-16 | Schienenfahrbare Oberbaumaschine zum Richten, Längsnivellieren, Quernivellieren und Stopfen von Eisenbahngleisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2434028C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT349509B (de) * | 1977-01-17 | 1979-04-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare gleis-nivellierstopf- und richt- maschinenanordnung |
ES2035647T3 (es) * | 1989-05-18 | 1993-04-16 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen- Industriegesellschaft M.B.H. | Maquina bateadora de vias movil continuamente con disposicion de arados. |
AT503655B1 (de) * | 2006-10-31 | 2007-12-15 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisbaumaschine mit vorrichtung zum stabilisieren eines maschinenrahmens |
-
1974
- 1974-07-16 DE DE19742434028 patent/DE2434028C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2434028A1 (de) | 1976-02-05 |
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