DE952352C - Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen - Google Patents

Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen

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Publication number
DE952352C
DE952352C DES38010A DES0038010A DE952352C DE 952352 C DE952352 C DE 952352C DE S38010 A DES38010 A DE S38010A DE S0038010 A DES0038010 A DE S0038010A DE 952352 C DE952352 C DE 952352C
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DE
Germany
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tappet
slide
driver
guide rails
head
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Expired
Application number
DES38010A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Bald
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Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/08Devices with reciprocated pushing bars or like driving mechanisms combined with the track for shunting or hauling cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)

Description

  • Aufschiebevorrichtung für Förderwagen Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Aufschiebevorrichtung für Förderwagen od. dgl. mit einem schwenkbaren, zwischen den Schienen in Laufrichtung hin und her beweglichen Mitnehmerstößel.
  • Es sind bereits Aufschiebevorrichtungen für Förderwagen mit einem im Aufschieberkopf schwenkbaren und zwischen zwei Führungsschienen in Laufrichtung der Förderwagen verschiebbaren Mitnehmerstößel bekanntgeworden. Die Schwenkbewegungen der Mitnehmerstößel wurden dabei von einem auf den Führungsschienen gleitenden und gegen diese gedrückten Steuerschlitten durch die. sich aus der Andrückung ergebende Reibungskraft gesteuert. Das Zusammenarbeiten von Mitnehmerstößel und Steuerschlitten erfolgte über störanfällige und stark dem Verschleiß unterliegende Gelenke und Hebelpaare, wodurch die Vorrichtung, wie die Praxis erwies, den starken Beanspruchungen des rauhen Bergwerksbetriebes nicht gewachsen war.
  • Die Erfindung ermöglicht ein Zusammenwirken von Stößel und Steuerschlitten ohne die Zwischenschaltung von störanfälligen Verbindungselementen.
  • Sie vermeidet die aufgezeigten Nachteile und schlägt vor, den Mitnehmerstößel mit kurvenförmigen Gleitbahnen zu versehen, die mit Anschlägen des Steuerschlittens zusammenarbeiten und bei Relativbewegungen zwischen Aufschieberkopf und Führungsschienen durch das Entlang- gleiten an den Anschlägen den Mitnehmerstößel verschwenken.
  • Der an der Gleitbahn des Mitnehmerstößels entlang gleitende Anschlag soll nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung aus einer am Steuerschlitten drehbar gelagerten Rolle bestehen.
  • An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
  • Fig. I zeigt die Vorrichtung mit hochgeschwenktem Mitnehmerstößel, Fig. 2 die gleiche Ansicht mit dem Mitnehmerstößel außer Wirkstellung und Fig. 3 den Schnitt nach der Linie A-,4 der Fig. I.
  • In Fig. I ist am Aufschieberkopf I, der mit Rollen 2 in einer durch zwei U-Profil-Eisen gebildeten Führung 3 läuft, der um die im Kopf feste Achse 4 schwenkbare Mitnehmerstößel 5 gelagert, der mit seiner Nase 6 an dem strichpunktiert angedeuteten Wagenpuffer 7 angreift. Ein weiteres Hochschwenken des Stößels 5 verhindern die beiden in dieser Stellung aneinanderliegenden Anschlagflächen von Stößel 5 und Aufschieberkopf 1. Der Stößel 5 liegt mit seiner Brust 10 auf einer drehbar in einem Steuerschlitten 12 gelagerten Rolle II.
  • Der Steuerschlitten 12 wird aus den beiden Führungsplatten I3 und I5 und aus der Zwischenplatte 14 gebildet (vgl. besonders Fig. 3). Die Führungsplatten 13 und I5 umgreifen die oberen U-Profil-Flansche 22 der Aufschieberführung 3, während die Zwischenplatte I4, die nicht stärker sein darf als die Flansche 22, lediglich als Futter dient.
  • Die Führungsplatten I3 und I5 weisen an ihren Enden, in Bewegungsrichtung gesehen, sich voneinander entfernende Abschrägungen auf. Auf das freie Ende eines an der Unterseite der Führungsplatte 13 befestigten und durch Bohrungen 23 der Platten 14 und I5 mit Spiel gesteckten Stehbolzens I6 ist eine Druckfeder 18 geschoben, die mittels der auf das freie Gewindeende des Stehbolzens I6 aufschraubbaren Mutter 17 gespannt wird. Das Drehen der Mutter 17 ermöglicht ein Verändern der Federspannung.
  • Die Führungsplatte 13 wird dadurch von oben und die Führungsplatte 15 von unten gegen die Flansche 22 gedrückt. Dieses an sich bekannte federnde Andrücken der Platten I3 und I5 bewirkt einmal ein selbsttätiges Nachstellen bei etwa auftretendem Verschleiß und ermöglicht zum anderen zusammen mit den einander zugekehrten Abschrägungen der Platten I3 und I5 ein leichtes überwechseln über einen Spalt auf eine Anschlußführung, z. 33. von der festen Führung 3 auf die nicht dargestellte Schwenkbühne.
  • Wird der Aufschieberkopf I mit dem Stößel 5 zurückbewegt (Fig. 2), so bleibt der Steuerschlitten 12 wie bekannt infolge des Anpreßdruckes der Feder 18 zunächst stehen. Da das Stößelgewicht, bezogen auf den Bolzen 4, ein Absenkdrehmoment des Stößels 5 hervorruft, rollt dieser auf der Rolle 11 des stehenden Steuerschlittens 12 SO lange ab, bis die Enden der an der Stößelbrust 10 angebrachten Leisten I9, die im Bereich der Nase 6 in Haken 20 auslaufen, Anschläge 21 des Steuerschlittens 12 umfassen und diesen beim weiteren Rücklauf des Aufschieberkopfes I und des Stößels 5 mit zurückziehen.
  • Sobald der Aufschieberkopf I vorläuft, löst der Stößel 5 seine Haken 20 wieder von denAnschlägen 21 und richtet sich an der Rolle II des stehenden Steuerschlittens I2 so lange auf, bis die Anschlagflächen 8, g wieder aneinanderliegen und der Steuerschlitten beim weiteren Vorlauf mitgenommen wird.
  • Die Rolle II ist vorzugsweise an der oberen Platte I3 angeordnet, welche wie auch die Platten 14, I5 eine Ausnehmung für den Stößel 5 besitzt.

Claims (2)

  1. Anspruch I schützt nur die Gesamtkombination seiner sämtlichen Merkmale. Anspruch 2 gilt ausschließlich in Verbindung mit Anspruch I.
    PkTBNTANSPRUCHE: I. AufschieDevorrichtung für Förderwagen mit einem im Aufschieberkopf schwenkbaren, zwischen zwei Führungsschienen in Laufrichtung der Förderwagen verschiebbaren Mitnehmerstößel, dessen Schwenkbewegungen von einem auf den Führungsschienen gleitenden und gegen diese gedrückten Steuerschlitten durch die sich aus der Andrückung ergebende Reibungskraft gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerstößel (5J kurven förmige Gleitbahnen (Io bzw. I9) aufweist, die mit Anschlägen (11 bzw. 2I) des Steuerschlittens (I2) zusammenarbeiten und bei Relativbewegungen zwischen Aufschieberkopf (1) und Führungsschienen (3) durch das Entlanggleiten an den Anschlägen den Mitnehmerstößel verschwenken.
  2. 2. Aufschiebevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Gleitbahn (10, I9) des Mitnehmerstößels (5') entlang gleitende Anschlag (11) aus einer am Steuerschlitten (I2) drehbar gelagerten Rolle (2I) besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 711 229.
DES38010A 1954-03-06 1954-03-06 Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen Expired DE952352C (de)

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DES38010A DE952352C (de) 1954-03-06 1954-03-06 Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen

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DES38010A DE952352C (de) 1954-03-06 1954-03-06 Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen

Publications (1)

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DE952352C true DE952352C (de) 1956-11-15

Family

ID=7482779

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DES38010A Expired DE952352C (de) 1954-03-06 1954-03-06 Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen

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DE (1) DE952352C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE711229C (de) * 1939-11-30 1941-09-27 Rudolf Hausherr & Soehne Masch Mitnehmerschlitten fuer eine Verschiebevorrichtung von Foerderwagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE711229C (de) * 1939-11-30 1941-09-27 Rudolf Hausherr & Soehne Masch Mitnehmerschlitten fuer eine Verschiebevorrichtung von Foerderwagen

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