DE608309C - Vorrichtung zur Herstellung von Ortpfaehlen aus Beton - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Ortpfaehlen aus Beton

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DE608309C
DE608309C DEC40606D DEC0040606D DE608309C DE 608309 C DE608309 C DE 608309C DE C40606 D DEC40606 D DE C40606D DE C0040606 D DEC0040606 D DE C0040606D DE 608309 C DE608309 C DE 608309C
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Compagnie Internationale des Pieux Armes Frankignoui SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/385Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with removal of the outer mould-pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Ortpfählen aus Beton Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Ortpfählen aus Beton mit Hilfe eines Vortreibrohres, bei der der Beton unter den während der Pfahlherstellung im Vortreibrohr sich auf und nieder bewegenden Rammkern geleitet wird. Zum Verständnis der Erfindung sei zunächst an Hand der Abb. i bis 5 erläutert, wie die Herstellung eines Ortpfahles in der angegebenen.Weise vor sich geht.
  • Abb. r. Der auf und ab gehende Rammbär 5 schlägt auf den Schlagkopf 3 des Rammkerns 4., der auf der am Fuß des Vortreibrohrs i lose angebrachteir# Vortreibspitze 2 aufsitzt, wodurch das Rohr Z bis zu der angedeuteten Endstellung in den Boden eingetrieben wird. Abb. :2. Der Bär 5 wird hochgenommen, und in den Ringraum i9 zwischen den Rammkern 4 und dem N'ortreibrohr i wird durch den am oberen Teil des Rohres sitzenden seitlichen Einguß 22 Beton "eingefüllt. Abb. 3. Der Bär 5 wird weiter gehoben und der Rammkern .4 mittels der Ketten i8 angehoben, wodurch Beton unter den Rammkern gelangt. Abb. :4. Der auf und ab gehende Rammbär 5 schlägt auf den Kopf 3 und somit auf den Rammkern 4, der herabsinkt und hierbei den unter ihm befindlichen Beton verdichtet, während gleichzeitig das Rohr i mittels der Ketten 7 um ein bestimmtes Maß hochgezogen wird. Abb. 5. Der Bär 5 wird wieder hochgenommen und der Rainnikern 4 mittels der Ketten 18 wieder angeliftet, so daß neuer Beton aus dem Ringraum i9 unter den Stempel gelangt. In dieser Weise wird fortgefahren, bis der Ortpfahl fertig- stellt ist. _ In den Abb. 6 und 7 ist bruchstücklveise in größerem Maßstab gezeigt, das Führungskörper 8 und g, die am Rohr i bzw. am Rammkern ¢ sitzen, in bekannter Weise zur Führung des Rammkerns im Rohr vorgesehen sein können.
  • Die Erfindung bezweckt, das Herabsinken des Betons bei jedem Anheben des Rammkerns, also die selbsttätige Zufuhr des Betons, zu sichern und gleichzeitig zu verhindern, daß der Beton bei der Stampfbewegung des Rammkerns wieder zurücktritt. Der Erfindung gemäß wird der 'Rammkern nicht, wie es bei der vorhin gegebenen allgemeinen Erläuterung angenommen ist, ,voll, sondern in an sich bekannter Weise hohl ausgebildet und der an dem Vortreibrohr angebrachte Einguß bei der Bewegung des hohlen Rammkerns durch eine Kulisse des letzteren hindurchgeführt, die durch einen Ansatz an dem Einguß verschlossen wird. In Verbindung hiermit sind weitere Anordnungen getroffen, die zur weiteren Sicherung des vorhin angegebenen Zweckes dienen.
  • Aus Abb. 14 und 15 (Längsschnitt und Querschnitt) ist ersichtlich, daß der Einguß 22 in eine Kulisse 24 des hohlen Rammkerns 4 mündet, die durch einen Ansatz 23 des Eingusses bei der Bewegung des Rammkerns verschlossen wird. Ferner ist an dem Einguß durch eine gtange 25 eine stampfartige Vorrichtung 22 angebracht, die den Beton beim Hochheben des Rammkerns zurückhält.
  • Zu den übrigen in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen ist folgendes zu bemerken. -Abb. 8 und io bzw. 9 und ii zeigen je im Längsschnitt und Querschnitt Einrichtungen, bei denen, um das Festsetzen des Betons in den Ringraum i9 zu verhindern und (las Herabfallen des Betons zu beschleunigen, an dem Rammkern 4 keilförmige Vorsprünge i i (-ebb. 8) oder schräg stehende, an ihrem unteren Ende in den Rammkern zurücktretende Vorsprünge io (Abb. 9) vorgesehen sind. Die an dem Rammkern 4. vorstehenden Arme 12 (Abb. 8) dienen zum Durchkneten und Lockern des Betons in dem Ringraum i9. Die Arme 13 (Abb. 8) sind radial verschiebbar und werden durch die Stange 21 von außen so betätigt, daß sie nur beim Abwärtsgang des Rammkerns vorstehen, beim _1iilieben des letzteren aber zurückgezogen werden. An der Stange 21 ist. hierfür ein Spreizkegel 2o angebracht, der sich beim Herabdrücken der Stange, z. B. durch eine Kurbel, zwischen die Keilflächen der durch eine Feder zusammengezogenen Arme 13 drängt und diese dadurch lierausdrückt. Die dem gleichen Zweck dienenden Arme 14 (Abb. 9) werden bei der Abwärtsbewegung der Stange 21, die wiederum durch eine Kurbel 17 bewirkt werden kann, durch die schräge Führung 22 auseinandergedrückt, so daß sie in den Hohlraum ig hineinragen, während sie beim Anheben des Rammkerns mittels der Kurbel zurückgezogen werden. Die Stange 2i kann auch durch den Rammbär bewegt werden, z. B. dadurch, daß ihr oberes Ende über den Schlagkopf 3. hinausragt, so daß die Stange beim Aufschlagen des Rammbärs nach unten gedrückt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.12 und 13 (Längsschnitt und Querschnitt) dienen sowohl der hohl ausgebildete Rammkern 4 als auch der Ringraum ig zur Zuführung des Betons unter den Rammkernfuß. An diesem ist in an sich bekannter Weise ein Verschlußkörper, z. B. eine Klappe 15, angeordnet, welche sich beim Hochheben des Rammkerns öffnet, um Beton hindurchzulassen, und sich beim Senken schließt. Durch den Schlagkopf führt eine Rohrleitung 18. Bei der Einrichtung nach Abb. 16 wird die Mündung zum Einfüllen des Betons durch eine Verlängerung 26 des Rohres 4 über dem Schlagkopf 3 gebildet. Der Schlagkopf istdabei mit einer Durchlaßöffnung 27 für den Beton versehen. Bei beiden Ausführungsformen nach den Abb.14 bis 16 ist im Rammkernfuß eine in der Mitte verengte Öffnung 28 . vorgesehen, die sich beim Stampfen durch Beton schließt, nach dem Hochheben des Rammkerns aber durch einige den Beton lockernde Schläge des Rammbärs wieder freigelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zur Herstellung von Ortpfählen aus Beton mit Hilfe eines Vortreibrohres, bei der der Beton unter clen während der Pfahlherstellung im Vortreibrohr sich auf und nieder bewegenden Rammkern geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Vortreibrohr (i) angebrachte Einguß (22) bei der Bewegung des hohl ausgebildeten Rammkerns (4) durch eine Kulisse (24) des letzteren hindurchgeht, die durch einen Ansatz (23) an dem Einguß verschlossen wird. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einguß (z2) eine stampferartige Vorrichtung (29) vorgesehen ist, die den Beton beim Anheben des Rammkerns (4) zurückhält. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Betoneinguß eine Verlängerung (26) des Vortreibrohres (i) über dem Schlagkopf (3) mit einer Öffnung (27) zum Hindurchlassen des Betons in den hohlen Rammkern (4) vorgesehen ist. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Rammkern (4) einen Fuß mit einer in der Mitte verengten 'Mündung (28) besitzt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuße des hohlen Rammkerns (4). ein Verschlußkörper (15) vorgesehen ist, der sich beim Abwärtsgang des Rammkerns schließt und sich beim Heben des Rammkerns öffnet. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rammkern (4) Vorsprünge (io, ii) angebracht sind, die eine solche Form, z. B. Teilform, haben, daß sie bei einer Bewegung des Rammkerns nach oben durch den Beton hindurchgehen, ohne ihn mitzunehmen, während sie ihn bei der Abwärtsbewegung hinunterdrücken. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rammkern (4) radial bewegliche Arme (13, 14) angebracht sind,- die beim Anheben des Rammkerns zurückgezogen werden. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Verschiebung der Arme (12) durch das Aufschlagen des Rammbärs auf den Aufschlagkopf (3) des Rammkerns (4) erfolgt.
DEC40606D 1927-11-01 1927-11-01 Vorrichtung zur Herstellung von Ortpfaehlen aus Beton Expired DE608309C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971834C (de) * 1949-02-15 1959-04-16 Socofonda S A Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfaehlen
DE2318842A1 (de) * 1972-04-14 1973-10-25 Jerry Annaldo Steding Vorrichtung und verfahren zur ausbildung von saeulen im erdboden
WO2006123009A1 (en) * 2005-05-20 2006-11-23 Turun Ammattikorkeakoulu Sealing of a piling

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971834C (de) * 1949-02-15 1959-04-16 Socofonda S A Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfaehlen
DE2318842A1 (de) * 1972-04-14 1973-10-25 Jerry Annaldo Steding Vorrichtung und verfahren zur ausbildung von saeulen im erdboden
WO2006123009A1 (en) * 2005-05-20 2006-11-23 Turun Ammattikorkeakoulu Sealing of a piling

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