DE607885C - Quetsche mit etwa waagerecht liegendem Quetschrost - Google Patents

Quetsche mit etwa waagerecht liegendem Quetschrost

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DE607885C DEL82593D DEL0082593D DE607885C DE 607885 C DE607885 C DE 607885C DE L82593 D DEL82593 D DE L82593D DE L0082593 D DEL0082593 D DE L0082593D DE 607885 C DE607885 C DE 607885C
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  • Quetsche mit etwa waagerecht liegendem Quetschrost Es sind bereits Quetschen mit seitlichen, unter Federdruck stehenden schwenkbaren Klappen oder Roststäben bekanntgeworden, die zum Auswerfen von Steinen u. -dgl. dienen. Um dies zu errechen, muß aber bei der bekannten Quetsche. die Quetschwelle rückwärts bewegt werden. Dies ist ein übelstand, da derartige Quetschen sich keinesfalls für Kraftbetrieb eignen. Bei der Kartoffelquetsche g@emäß der Erfindung ist der schwenkbare Rost auf derjenigen Seite des Trichters angeordnet, nach welcher hin die Drehung der Stiftenwelle beim: Quetschvorgang verfolgt, so daß die Kartoffeln. sowohl seitlich durch den schwenkbaren Rost, der gleichzeitig dem Steinauswurf dient, als auch durch den üblichen feststehenden, etwa waagerecht liegenden Rost zerquetscht werden. Dies hat den Vorteil, daß der Gang der Maschine nur in einer Richtung verläuft und somit ein ununterbrochener Betrieb möglich ist, wobei die zwischen dem Quetschgut befindlichen harten Gegenstände, wie Steine u. dgl., bis .am die äußeren Enden des feststehenden und des beweglichen Rostes gedrückt werden.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i eine Seenansieht derselben, in der der untere, dem Auge zugekehrte Teil der Vorderwand. herausgebrochen ist, und Abb. z eine Ansicht, in der Pfeilrichtung R gesehen.
  • a ist der Einwurfkasten oder Aufgabetrichter, an dessen einer Sieibenwand die Drehachse b für die in der Ruhelage etwa senkrecht stehenden Klapproste c angeordnet ist. Diese stehen unter der Wirkung der Federn g, die einenends an den Gewindebolzen h, andernends an den mit mehreren Rasten versehenen Armen! der Klapproste c aufgehängt sind. Mittels der mit Muttergewinde versehenen Kurbel k läßt sich die Feder beliebig anspannen. d ist der im wesentlichen waagerecht liegende Quetschrost, durch den die auf der Wellte f befestigten Quetschzinkene hindurchbewegt werden. L ist die Riemenscheibe zum Antrieb der Quetsche. Pfeil S zeigt die Drehrichtung der Welle/ und Pfeile 0"P die Bewegungsrichtungen des Klapprostes e. Beim Betrieb. wird das bei a in die Quetsche geschüttete Gut durch Drehen der Welle f durch den Klapp-rost c und auch durch den feststehenden Rost d gequetscht. Befinden- sich in dem Gut harte Gegenstände, wie Steine u. dgl., so werden dieselben durch die durch den Klappt .ost c greifenden Quetschzinken ie bis ans Ende derselben geschoben und dann ausgeworfen. Dadurch, daß die Quetschzinken e durch den Klapprost c greifen, können sich Steine u. -dgl. nicht zwischen diesen beiden festklemmen. Desgleichen kann sich auch Stroh u. dgl. nicht um die Welle/ wickeln, weil durch die Langen Zinken e dasselbe ebenfalls durch den Klapprost c entfernt wird. Somit kann die Maschine ohne Gefahr mit Kraftantrieb versehen werden und ohne Unterbrechung arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Quetsche mit etwa waagerecht liegendem Quetschrast und einem zur Entfernung von Fremdkörpern unter Federwirkung ;stehenden, die eine Seitenwand des Fülltrichters bildenden Rost, dadurch gekennzeichnet, daß, dieser schwenkbare Rost auf derjenigen Seite des Trichters angeordnet ist, nach welcher hin die Drehung der Stiftenwelle beim Quetschvorgang erfolgt.
DEL82593D Quetsche mit etwa waagerecht liegendem Quetschrost Expired DE607885C (de)

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